"Hört sich gut an! Wo liegt deiner Meinung nach die Höchstgrenze für das Gehalt? Immerhin müssen wir ja noch andere Sachen finanzieren! Kannst du es so ausformulieren, dass man darüber abstimmen kann?"
Beiträge von Marcus Matinius Metellus
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"So! Dem ordo decurionum ist nun der Weg geebnet und nun müssen wir uns eine Regelung einfallen lassen, wann die Regelung in Kraft tritt. Sollen wir dies nun so machen, dass die Personen die mind. Magistrat in der Curie sind das Standesgeld bezahlen und ernannt werden, oder arten wir bis zur nächsten Wahl?"
Sim-Off: Anfrage bei der SL wegen Signaturzusatz läuft!
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Ich sah erwartungsvoll zu meinem Vater, dass wir mit dem Essen anfangen konnten. Dan sah ich zu meinem jungen Bruder.
"Nun, meine Nerven sind strapazierfähig, zumindest bis zu einem gewissen Punkt!"
Er wollte mit mir reden? Nun, ich hatte nichts dagegen zu sagen.
"Nun, wir könnten sicherlich mal etwas zusamen unternehmen. Dagegen würde nichts sprechen!"
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"Nun gut, aber die Toga gehört zu meinem Stand und es gehört sich so, dass ich sie bei einem Empfang trage. Später, wenn man sich gut kennt, dann kann man sich sicherlich auch in einem privateren Rahmen treffen!"
Ich sah sie an. Sie hatte ihm also nichts gesagt. Ich fragte mich, wie er auf die Sache reagieren würde, doch er würde es wohl nicht wagen, sich dagegen auszusprechen. Doch was würde mein Vater dazu sagen, dass sie nicht länger in der Gens als seine Adoptivtochter blieb?
"Na dann lass uns! Er sitzt doch im Vestibulum, oder?"
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Ach das wollte sie mir sagen. Mensch, Frauen können auch nie auf den Punkt kommen.
"Das wolltest du mir also sagen. Ja woher soll ich denn die ganzen Verwandtschaftsbeziehungen kennen? Matinia, Tiberia, Octavia... Woher sollte ich wissen, dass er nichts mit den Octaviern zu tun hat? Du bist mir ja eine. Dann komm jetzt! Ich habe nicht ewig Zeit!"
Ich ging auf die Türe zu und war leicht genervt. Dann drehte mich um und meine Kinnlade knallte herunter. Ich starrte sie an.
"Du meinst... du meinst wir sind nicht verwandt? Du meinst du hast nichts mit der bekannten Gens Octavia zu tun? Du meinst, einer Beziehung stünde nun nichts mehr im Wege?"
Ich blickte zur Iuno-Statue, die einen Platz auf einem Beistelltischchen gefunden hatte und dankte ihr insgeheim."Das ist ja toll! Weiß er von unserer Beziehung?"
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Nun verstand ich die Welt nicht mehr. Erst freute sie sich, dass ihr Bruder da ist und auf einmal war es doch nicht so schön? Und wie konnte dieser Besuch ihr ganzes Leben verändern? Sie musste verrückt sein.
"Me Hercle!"
entfuhr es mir nur und ich musste mich seufzend setzen.
"Hat dein Bruder dir wichtige Kunde gebracht? Neuigkeiten, die alles verändern?"
Ich stand wieder auf.
"Dann lass ihn uns aufsuchen! Ich bin gespannt, den Bruder meiner Schwester kennenzulernen!"
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Ich sah ihr bei ihren Gesten zu. War sie krank? War ihr vielleicht wieder schlecht? Dann wiederholte sie sich wieder. Oh Mann, das wusste ich doch schon. Hörte sie nicht zu?
"Das sagtest du bereits. Also lass ihn nicht so lange warten! Gehen wir ins Vestibulum!"
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Ich schaute sie perplex an. Was meinte sie nur? Ich hatte ihr doch zugehört.
"Na klar höre ich dir zu: Du hast gesagt dein Bruder Redivivius..Redivivus Romanus ist hier!"Weshalb regte sie sich nur so auf?
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Die Toga saß perfekt. Bei ihren Worten schaute ich sie an und schenkte ihr ein Lächeln.
"Das ist schön! ich freue mich für dich, dass er dich besuchen kommt!"
Ich schaute nochmals an mir herunter, ob die Toga wirklich perfekt saß, was sie immer noch tat. Dann blickte ich zu Helena.
"So, ich wäre soweit! Wo wartet er? Im Vestibulum?"
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Ich schaute sie an, auch wenn es anstregend war, weil das Anlegen einer Toga nicht einfach war. Vor allem, wenn sie aus viel Stoff bestand.
"Sicher..."
sagte ich, während ich weiterhin mit der Toga beschäftigt war; musste dieser verflixte Purpurstreifen immer verrutschen?.
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Ich schaute sie fragend an.
"Er ist dein...?"
Dann blickte ich wieder auf die Toga und machte mich daranm sie anzulegen.
"Egal! Nun hilf mir endlich!"
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Ich war verwundert über ihre Worte. Ich griff wieder nach der Toga.
"Es ist aber so üblich, dass man seine Gäste, vor allem wenn man sie nicht kennt, in der Toga empfängt! Du darfst nicht vergessen, ich bin der Sohn eines Consulars!"
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Sie sagte immer noch nicht etwas genaueres. Ich musste tief Luft holen.
"Er will uns also nur kennenlernen und das ist also der einzige Grund? Das kann ich mir kaum vorstellen, aber ich glaube dir. Doch wehe dir, wenn da noch mehr hinter steckt. Ich gehe nicht gerne zu einem Gespräch, wenn ich dort überfallen werde!"
Ich schaute mich um und suchte meine gute Toga. Da sah ich sie auch schon und nahm sie mir.
"So, dann hilf mir mal in die Toga!"
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Ich schaute sie schief an.
"Was ist daran nicht überzeugend, wenn ich sage, dass ich ihn ohne Grund nicht empfangen werde?"
Ich seufzte.
"Immerhin muss ich mich daran gewöhnen, dass man mich sprechen möchte und in der Regia läuft es auch nicht anders. Wenn mir zumindest sein Name etwas sagen würde, aber so... So musst du mir schon einen Anhaltspunkt nennen!"
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Ich stemmte die Arme in die Seite und sah sie an.
"Püh! Entweder du nennst mir einen Anhaltspunkt oder ich empfange ihn nicht! Wenn er mich nur kennenlernen wollte, würdest du mir nichts verheimlichen. Also? Na, rück heraus mit der Sprache!"
Ich sah sie gespielt streng an.
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"Stören tust du nicht! Wenn ich keine Freizeit, bzw. keine Zeit hätte, wäre ich kaum in der Villa!"
Ich zwinkerte ihr zu.
"Doch, sag nun, wieso will er mich sprechen! Komm schon, du weißt mehr, als du zugibst!"
Ich boxte ihr leicht in die Seite.
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Ich schaute sie iritiert an.
"Das habe ich nicht gesagt, Liebste! Ich hatte nur nach dem Grund des Treffens gefragt! Man geht nicht unvorbereitet zu einem Gespräch!"
Ich beobachtete sie, wie sie das Pergament wegsteckte.
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Ich stand auf und holte einen Zettel hervor und reichte es Helena.
"Hier, falls es dich auch interessieren sollte!"
Einladung
Hiermit lädt das
Collegium cultus humanitatisque Hispania
alle interessierten Bürger Hispanias zu seiner ersten Versammlung ein. Es werden dort Informationen preis gegeben und auch Mitgliedsanträge bearbeitet.
Diese findet
ANTE DIEM V ID IAN DCCCLVI A.U.C. (9.1.2006/103 n.Chr.)
in der
Casa Matinia
statt.
Über zahlreiches Erscheinen wird sich gefreut. Für leibliches Wohl wird gesorgt.
GEZ.
Marcus Matinius Metellus
Sie nannte einen Namen... Doch mir sagte er nichts.
"Sollte mir dieser Name etwas sagen? Denn er tut es nicht! In welcher dringenden Angelegenheit möchte er mich sprechen?"
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"Ha! Rum liegen... Ich ruhe mich aus! Bin den ganzen Tag wegen meinem Verein herumgelaufen!"
Ich streckte mich und sah sie interessiert an.
"Wen denn kennenlernen?"
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"Weintrauben sind nicht schlimm und gut für die Gesundheit!"
Ich pflückte eine ab und warf ihr sie zu.
"Was strahlst du denn so wie ein Honigkuchenpferd?"