Bei praefectus annonae fällt mir noch ein, dass er ja eigentlich einen senatorischen Amtskollegen hatte, der für die Verteilung des Getreides zustänidg war: den praefectus frumenti dandi!
Beiträge von Marcus Matinius Metellus
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Nicht zu vergessen die quaestores provinciae die in den senatorischen Provinzen ihren Dienst taten.
Bei der Verwaltung der Kassen in Rom gab es mehrere Ämter:
Einmal den arationibus, der ein Eques war und den fiscus caesaris verwaltete. Dann gab es noch zwei Stellen, die den Senatoren vorbehalten waren, zum einem den Verwalter des aerarium saturni und des aerarium militarae!
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Der Scriba führte Lepidus in den Audienzsaal zum Proconsul.
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Zitat
Original von Marcus Iulius Lepidus
Auch Lepidus war in der Regia, um eine Audienz beim Proconsul zu bekommen.
Er sah Iunianus.
Salve, Iunianus. Lange hab ich dich schon nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?Scriba
Als die Audienz von Iunianus beendet war wandte sich der Scriba an Lepidus.
"Der Proconsul ist nun bereit dich zu empfangen. Wenn du mir bitte folgen würdest..."
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Zitat
Original von Tertius Atius Iunianus
In der Regia Proconsularis angekommen suchte ich nach dem Arbeitszimmer des Scribas.
Dort angekommen klopfte ich an der Türe."Folgt mir!"
antwortete der Scriba Iunianus und führte ihn zum Audienzsaal.
Sim-Off: Entschuldigt dass das ganze jetzt so abgehackt ist aber ich werde über Wochenende vermutlich nicht da sein und möchte euch nicht solange warten lassen
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Der Scriba führte ihn in den Audienzsaal des Proconsuls.
"Der Proconsul wird Dich sicherlich bald empfangen!"
Mit einem freundlichen Nicken verschwand er wieder.
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Sim-Off: Das Play ist zwar etwas älter, aber nun da ich wieder in Tarraco bin, mische ich hier mal mit, damit es mal in die Gänge kommt!
Ich folgte meinem Vater.
"Es ist ein schönes Gebäude, oder? Ich hoffe es wird durch die Mitglieder akzeptiert!"
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"Liebe Bürger! Bitte lasst mich euch nocheinmal darauf aufmerksam machen, dass am Wochenende Wahlen sind! Es ist euer Privileg, eure Vertreter in die Curia zu wählen! So bitte ich euch, macht von eurem Recht gebraucht und geht wählen, denn die Kandidaten haben es verdient. Auch wenn ich viele gute Kandidaten sehe und die Entscheidung bestimmt nicht immer leicht fallen wird!"
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Ich hatte es geschafft! Ich war wieder daheim. Ich hoffte, dass es diesesmal länger sein würde und verstaute mein Gepäck im Atrium. Mögen sich die Sklaven darum kümmern. Mein Bein schmerzte immer noch unter der Belastung. Ich schaute mich um. Viel hatte sich hier nicht verändert: Zum Glück!
Aber ich hatte mich verändert! Ja ich glaubte, ich hätte endlich den Sprung zum Manne geschafft. Nun bräuchte ich erstmal Ruhe, bevor ich an meinem Bericht schreiben würde. -
Ich kam langsam in das Gebiet, wo einst der Aufstand aufflammte. Mein Ziel war zuerst die Ruinen von Uttaraem welches nicht merh existierte.
Ich kam dort an und blickte über die Ruinen. Ich hatte nur gehört was hier passierte, aber nun sah ich das ganze Ausmaß. Kein Stein stand mehr auf dem anderen. Hier war nichts mehr. Ich hatte gehört, dass man alle Männer töten lassen hat. Ich verstand, dass man den anderen Aufständischen zeigen musste, was Ropm vermag zu tun, doch ich fand es übertrieben. Dies war kein gutes Beispiel für römische Zivilisation. Es war barbarisch und ich hörte sogar Gerüchte von Soldaten, die den Befehl nicht gut hießen. Ein Ziel hatte man erreicht: Alle anderen Dörfer legten die Waffen nieder. Doch im Herzen flammte wohl immer noch die Wut auf Rom. Das war nicht der Prozess der Romanisierung. Dies war kein bellum iustum.
Mit gemischten Gefühlen reiste ich weiter um mich in den Dörfern umzuhören. Meinen Pass und meine Toga versteckte ich tief im Gepäck, da ich sonst befürchtete, dieses Gebiet nicht mehr lebend zu verlassen.
In den Dörfern suchte ich vorsichtig das Gespräch. Ich war kein gutausgebildeter Spitzel, so wie der Kaiser welche unterhielt.
Man beäugte mich mit Mißtrauen, war ich den meisten doch fremd. Doch gelangte ich zu einigen Informationen als ich mich zu einem Becher Wein in die Taverne 'Zum Schächter' setzte.
Insgesamt zeigte der Sieg der Legionen seinen Erfolg. Aber es gab vor allem unter der Jugend einen imensen Römerhaß, der sogar soweit geht, dass kleine Zellen entstanden. So hörte ich Jugendliche über Erpressung und Sabotage reden. Es war klar. Viele von ihnen hatten ihre Väter verloren, die in Uttarae halfen, nicht nur im Kampf, sondern auch bei dem gesetzten Exempel. Die Alten hingegen resignierten und trauten sich, schon alleine der Geiseln wegen, nicht ihre Hand zu erheben.
Ich konnte nicht früh genug aus der Region verschwinden, so machte ich mich bald wieder auf den Weg nach Tarraco.
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"Da war Fortuna und Merkur dir wohl gnädig! Du hast wirklich etwas schönes daraus gemacht!"
Ich trank den letzten Rest Wein aus dem Becher und richtete mich vorsichtig auf.
"So, die Zeit ist schon sehr weit fortgeschritten. Morgen wartet eine mühselige Reise auf mich, daher bitte ich dich, mich zu entschuldigen. Es war schön einen Freund meines Vaters näher kennenzulernen. Die Freunde meines Vaters sind auch meine Freunde. Es war mir wiklich ein Vergnügen und ich danke dir für deine Gastfreundschaft!"
Ich reichte ihm zum Abschied meine Hand.
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hm... Wenn ich mich in dem Board von Hispania befinde und dann oben auf dem Button Provinzen klicke, passiert nichts. Komischerweise nur von Hispania aus. Aus den anderen Boards in den anderen Provinzen gelange ich dann ganz normal zu der Karte!
Habt ihr das auch?
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Sim-Off: Ich kürze das ganze mal nun hier ab. Nicht weil ich keine Lust habe Monologe zu schreiben, sondern weil es anscheinden sim:off Kritik an meiner Reise gibt.
Von Corduba ging es weiter in die Region Lusitania.
Auf meinem Weg kam ich an den großen Minen vorbei, zu denen ich aber keinen Zutritt habe, weil sie staatliches bzw. kaiserliches Eigentum hatten. Ich hörte nur die Peitschen der Wachen, welche die Sklaven und Verbrecher zum arbeiten antrieben.
Es war eine eher karge und zerklüftete Landschaft, die ich hier durchquerte.
Bald sah ich in der Ferne die Hauptstadt dieser Region: Emerita!
Es ist eine prächtige Stadt mit allen Annehmlichkeiten, die ein Römer benötigte: Vor allem Panem et Circenses standen den Bürgern hier zur Verfügung. So gab es eine Pferderennbahn, ein Amphittheater und ein Theater. Leider würde ich nicht die Zeit haben, mir dies alles anzuschauen.
Doch ließ ich mir einen Besuch im Kaisertempel nicht nehmen. Dort huldigte ich dem Genius des Kaisers. Allerdings mit etwas gemischten Gefühlen. Danach ging ich zum Forum und suchte das Gespräch mit den Bürgern, bevor ich mich dem Rat der Decurionen stellte. Alles in allem ging es der Stadt ganz gut. So verließ ich die Stadt nach zwei Tagen wieder und passierte des Lager der Cohorte, die hier statiniert war um den Weg nach Uttarae aufzunehmen. Dies würde garantiert der spannendste Part meiner Reise werden.
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Sim-Off: Anscheinend alles tot hier!
Ich fand den Magistratus und redete eine Weile mit ihm. Ich bekam reichlich Informationen, so z.B. dass die Wasser- und Abwasserleitungen marode seien. Ich notierte alles fleißig und nachdem die Sonne ein gutes Stück voran geschritten war und der ein oder andere Krug Wein geleert war verabschiedete ich mich um die Stadt einmal mit eigenen Augen zu inspizieren, bevor ich weiter musste.
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Sim-Off: Schick die Rechnung an die Provinzverwaltung Bin ja im Dienste des Staates unterwegs!
Es war ein gemütlicher Abend in der Taverne, doch ich war fix und fertig von der langen Reise und wollte nur noch ins Bett.
So stieg ich die Treppe hinauf und betrat meine Kammer. Ich entzündete ein kleines Öllämpchen und zog eine Schriftrolle aus meiner Tasche. Es war Ovids Werk über die Liebe. Mit ihr legte ich mich in mein Bett. Ich las bis ich erschöpft einsschlief...
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Es war ein gutes Mahl und ich musste laut aufstossen. Zufrieden sank ich in meinem Stuhl zurück und griff nach dem Becher Wein.
Eigentlich war es ein nettes Städtchen. Es profitierte auch von den nahen Minen, die zwar meist im Staatsbesitz waren, aber auch so noch etwas abwarfen.
Ich musste an die armen Sklaven denken, die dort oft den Tod fanden. Um die Verbrecher, die dort schufteten tat es mir weniger leid. Eigentlich hatte der Räuber, den ich in elysio schickte noch einmal Glück gehabt.
Nach einer Weile stand ich auf, zahlte meine Rechnung und ging zurück in meine Unterkunft!
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
Sim-Off: Einen Centurio Statorum kann man leider nicht so einfach backen. Und Ränge von Stadtwachen sind meines Wissens nicht vorgesehen. Sollte allerdings die Provinzkasse mal regelmäßige Einkünfte vorweisen, kann man natürlich solche Posten wie Spitzel, Informant, Stadtwache im Sinne eines Signaturzusatzes anfügen. Vielleicht würde sich dann eine neutrale Signatur anbieten, analog zum Scriba für einen Büttel, oder so. Fragt mich aber bitte nicht, wie der auf Latein heißt.
Sim-Off: Nun ja! Da müssen dann die wohlhabenden der Städte ihr Säckel öffnen, besonders die Magistrate und Duumviri in den Städten. So war es zumindest historisch und an den Finanzen stricke ich schon
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Sim-Off: Meridius! Ich frage mich, wieso du immer auf meine Inspektiosnreise anspielst??? Es ist durchaus üblich, dass die Verwaltung desöfteren Inspektionsreisen durchführt!
Auch zum Thema Vereine: Das römische Leben war durchsetzt von Vereinen, daher werde ich an meinem Vorhaben festhalten. D.h. nicht, dass dieser Ressort aus öffentlicher Hand wegfällt, doch die Initiativen gingen oft von Privatpersonen und Vereinen aus. Ich weiß wovon ich spreche, glaube mir
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Ich als Historiker bin natürlich auch an einer authentischen Simulation interessiert, aber dies würde viel Arbeit bedeuten und würde sich spielerisch nicht leicht unmsetzen lassen!
Ein Senatorensprössling würde garantiert nicht als Probatus in die Legion gehen! Für solche Leute waren direkt höhere Posten bestimmt.
Dies ist spielerisch aber unpraktisch und unfair. Dann würden sich zum einem die Leute, die nur Karierre machen wollen, nur solche Familien der Nobilität aussuchen und es würde keine Garantie geben, dass sie wirklich aktiv sind und bleiben. (auch hier verweise ich nochmal auf den Thread von LucidusDas Problem des Aufstiegs und der Motivation)Außerdem ist dies hier nicht nur eine Simulation, sondern auch ein Spiel, welches Spaß machen soll. Undzwar nicht nur den Männern, sondern auch den Damen. Es ist zwar historisch, dass es Frauenknappheit gab, aber wir müssen ja nicht noch mehr Frauen verscheuchen, indem wir ihnen alle Wege versperren. Dieses Problem lässt sich aber auch anders lösen, indem wir den zivilen Zweig ausbauen. Und damit meine ich nicht den Zweig in den Verwaltungen und dem Götterkult, nein ich meine den wirtschaftlichen Zweig. D.h. es gibt Händler, Barbiere, Wirte, Ärzte sim:on. Damit diese was zutun haben, müssen die anderen Spieler diese Bedürfnisse auch ausspielen und nicht nur in der WiSim. Die Charas müssen mal krank werden und einen Medicus sim:on aufsuchen, oder einen Barbier etc. Das Spiel muss einfach tiefsinniger in dem privaten Sektor werden.
Daher müssen wir sehen, wie wir Spielpass, Historie und spielerische Umsetzung unter einen Hut bekommen können.
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Ich seufzte. Das nächste Mal würde ich eine Verletzung noch besser verstecken müssen. Sicher, eine leichte Verletzung war es nicht und weh tat sie auch, doch ich durfte nicht wehleidig sein und wollte es auch gar nicht. Die Konsequenz wäre gewesen, dass man mich noch mehr bemuttert hätte. Das wollte ich allemal vermeiden.
"Ja, es ist wirklich kein Problem, Helena! So schlimm ist es wirklich nicht! Und nach rumsitzen ist mir wirklich nicht! Dafür habe ich den weiten Weg nicht gemacht! Und du sicherlich auch nicht!"