Ein nuntius Misenums stürmte herbei und klopfte an die Tür des officiums des princeps curiae
*poch poch*
Ein nuntius Misenums stürmte herbei und klopfte an die Tür des officiums des princeps curiae
*poch poch*
In seinem officium setzte sich Callidus sofort an das Pult und begann, einen Brief zu schreiben. Die oberste Verwaltung müsste informiert werden....
Als er den Brief geschrieben hatte, rief Callidus einen Nuntius herbei und übergab diesem den Brief.
> Geh, mach eine Abschrift und bring die Briefe sofort dem comes von Italia und dem princeps curiae...es eilt! <
Der Bote lief sofort los.
Als Callidus in der Curia angekommen war, betrat er sofort das Zimmer des Magistraten. Sollten die Gerüchte wahr sein... Seit Tagen hatte er Maxentius nicht mehr in der Curia angetroffen un dauch seine Unterlagen, die er auf dessen Schreibtisch gelegt hatte, waren noch immer unangetastet. Es passte also zusammen...Maxentius war verschwunden, vieleicht sogar tot. Sofort ging er zurück ins officium der scribae...
Beim Gemüse angekommen sah er frische Pilze, die würden sich sicher zu gebratenem Huhn äußerst gut machen. Am Stand vernahm er plötzlich etwas, was seine Aufmerksamkeit erregte, ein Gerücht...? Schnell lief er in die Curia...
Callidus schlich über den Markt, schaute hier und dort mal, was es so gab. Da erblickte er das gute Olivenöl, welches Quarto in der nicht allzu weit entfernten villa rustica, die sich im kampanischen Hinterland befand, produzieren ließ. Sogleich kaufte er eine kleine Amphore und ging weiter zum Gemüse, heute würde er sich beim Kochen mal etwas Mühe geben und nicht wieder am Hafen speisen...
Bei dem dichten Gedrängel, was sich langsam etwas zu lichten schien, kämpfte Callidus sich wieder an Metellus heran.
> Ein wirklich gelungener Abschluss dieses schönen Festes, Metellus. Oder habt ihr noch eine Überraschung? <
Dann nahm Callidus einen kräftigen Schluck Wein, den auch er langsam zu spüren begann...vielmehr sollte er nun nicht mehr trinken. Immer wieder schweiften seine Blicke durch die Gäste. Bei seinem Gang zur Latrine hatte wohl nicht nur das Rätsel verloren, sondern auch gleich seine Begleiterin, die er nicht mehr hat erblicken konnte....Frauen!
Ich bin auch AOL Nutzer. Das Problem war, dass man an den Cookie Einstellungen nicht rumfingern darf. Ich konnte es aber nicht lassen
Die SL hat das in meinem Profil wieder aktiviert und dann kam ich auch wieder rein. Hatte nämlich auch das Problem, dass ich mich angemeldet habe, und plötzlich erschien die Nachricht, dass ich es doch nicht war.
Die kleine Wohnung des Marcus Aelius Callidus in einer bessergelegenen insula mit Blick auf das Meer.
In den letzten Tagen war das Wetter schlechter geworden und hin und wieder peitschte der Wind, die Wellen schlugen an die Anlegestellen des Hafens, es regnete.
Am Tempel des Neptun angekommen, bat Callidus den Gott um eine ruhige See, dass er die Stürme bändige und das Meer zurückhalte. Schiffe der classis waren ausgelaufen und den Soldaten, Bürger der Stadt Misenum, sollte nichts widerfahren. Auch die Stadt selbst sollte kein Schäden durch Stürme nehmen. Viel hatte er nicht, aber eine Amphore Wein öffnete Callidus und vergoss das köstliche Nass an den Stufen des Tempels, um Neptun zu opfern.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Caius Aurelius Corus
"Der Gewinner des Rätsels hat bis zum Einreichen der Lösungen 49 Minuten gebraucht.
Herzlichen Glückwunsch
Marcus Claudius Arbiter.
Der Gewinner kann den Präsentkorb sofort entgegennehmen."
Sim-Off: Die Waren erreichen dich über ein persönliches Angebot.
Eine respektable Zeit von einem sicherlich großen Geist, dachte sich Callidus...
Zitat"Die schnellste Einsendung mit einer annähernd richtigen Lösung erhielten wir von einer Frau. Ein winziger Fehler hatte sich eingeschlichen. Am Ende war es vielleicht nur ein Schreibfehler
...dennoch bedauerte er die Frau, die Corus erwähnte. Ihm war der Latrinengang zum Verhängnis geworden, doch ein Schreibfehler...
Doch wenn Fortuna es so wollte, dann musste es so geschehen. Bei einem solchen Unglück würden die Götter ihr das nächste mal sicher besonders gewogen sein.
Seit einigen Tagen hatte Callidus den Magistraten nicht mehr in der Kurie gesehen, und wunderte sich über dessen Abwesenheit. Also hinterließ er ihm seinen Bericht und legte selbigen auf dessen Schreibtisch...
Überprüfung des Hafengeländes
- Anzahl der Brunnen ausreichend
- Erhebliche Mängel bei den Baracken. Die Speicher für Waren, insbesondere Lebensmittel, müssen überprüft werden - so werden z. B. Kornbestände neben Öl gelagert. Desweiteren werden die Speicher teils durch ungesicherte Öllampen erhellt, was als größte Gefahrenquelle angesehen werden kann.
- Keine ausreichenden Mittel zur Rettung und Brandbekämpfung: Mangel an zentraldeponierten und extra für die Brandbekämpfung abgestellten Eimern, Leitern und Äxten.
Überprüfung der Classis
- Der militärische Bereich des Hafens ist sicher, brennbare Flüssigkeiten werden gut gesichert in den Kellern gelagert. Es gab keine Beanstandungen.
Abschluss der Überprüfung erfolgt.
Ich bitte um Mitteilung der weiteren Vorgehensweise.
Marcus Aelius Callidus
...dann sah er sich nochmals im officium des Magistraten um, bevor er mit den Schultern zuckte und die Tür hinter sich wieder schloss.
Callidus erhob sich von seiner Kline und verabschiedete den Aedil Prudentius Commodus, bevor Quarto ihn schließlich zur porta begleitete.
> Vale, Prudentius Commodus, und danke für deinen hilfreichen Rat. <
Mit einer gewissen Genugtuung lauschte Callidus den Ergebnissen; wenn ihn auch sein Latrinengang die Zeit geraubt hatte, so waren wenigstens die von ihm aufgekritzelten Antworten richtig. Und dass er die Antworten dann doch noch so schnell schreiben hatte können, verdankte Callidus wohl seinen Schreibübungen an Wachstäfelchen in Misenum!!!
Callidus war froh, dass es hier nichts zu beanstanden gab. Aber die Soldaten der classis hatten offenbar ihre Arbeit gemacht und alles ordentlich verstaut.
> Nun, Optio, ich danke für die Kooperation. Wir werden das militärische Gelände wieder verlassen. <
Metellus und Callidus verließen den Hafenbereich, es waren soweit alle Informationen eingeholt.
ZitatOriginal von Marcus Annaeus Metellus
Metellus knuffte seinen Freund, erneut, in die Seite.
Danke, übrigens, ich habe gehört, daß Du mich vom Platz gekratzt hast. Darauf gebe ich einen aus
Metellus kam mit einer Kanne leckersten mulsum zu Callidus.
> Es war mir doch eine Freude und Ehre, mein Bester, einem Freund und Vigil einmal helfen zu können! Aber du solltest dich nicht darauf verlassen, dass das nochmals funktioniert! <
Mit einem Lächeln erhob er den Becher und nahm einen großen Schluck des leckeren süßen Weines.
Genau zur Verkündung des Rätsels war Callidus zur Latrine...Was für ein Unglück! Nun konnte er seine Ergebnisse nur verspätet abgeben.
Ihr habt aber auch genau die Zeit getroffen, zu der ich gar nicht ins Netz konnte
ZitatOriginal von Tiberius Flavius Quirinalis
Das Herz des Ruhrgebiets? Dortmund?
Ja wirklich...Dortmund ist nicht das Herz...
Bochum!
Nachdem er den pila-schleudernden Blicken der Köchin entkommen war, schlenderte Callidus nun durch das Peristyl der domus, an seinem Wein nippend.
Als Callidus in die Küche kam, sah er, wie die Köchin gerade etwas an Gemüse zubereitete, auf einem großen Tisch lag rohes Fleisch...saftig sah es aus. In einer Pfanne auf dem Herd bildeten sich bereits feine Bläschen im heißen Olivenöl, in welches das Fleisch wohl gleich seinen Weg finden sollte. Callidus blickte sich suchend um, schaute hier und dort. Nachdem die Köchin sich umgedreht und genervt geschaut hatte, zeigte sie auf ein stabiles Regal an der Wand, als sie Callidus ratlos mit dem Tonbecher in der Hand sah. Er schaute hinüber und sah eine kleine verschlossene Amphore. Als er hingegangen war und diese geöffnet hatte stieg ihm bereits der Duft des guten Falerners, den Quarto stets parat hatte, in die Nase. Mit einem Nicken bedankte er sich lächelnd bei der Köchin. Eine Weile blieb er noch und schaute der Köchin interessiert zu, bis diese sich wieder genervt umdrehte und ihn anstarrte. Offensichtlich fühlte sie sich beobachtet; und so wandelte er weiter leichten Schrittes zum Peristyl, das auch in kalten Tagen, die trocken waren, seinen Reiz hatte.
Er kam zum Lararium und nahm dort seinen Becher wieder auf, den Callidus bei seinem letzten Besuch noch hier niedergestellt und für die Familie gebetet hatte. Der Becher war heil und seine Familie erfreute sich bester Gesundheit, genau wie er selbst und so dankte er den Laren, den Hütern des Hauses. Mit seinem Becher ging er in die culina.