Beiträge von Marcus Aelius Callidus

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Das freut mich zu hören, Aelius. antwortete der Praefectus Urbi, womit seiner Ansicht nach alles besprochen wäre und seine Tätigkeit sich allein darauf beschränkte, den Aelier gleichsam fragend wie auffordernd anzusehen.


    Ebenso blickte Callidus zurück, bis er nach einiger Zeit bemerkte, dass es dem Vinicier nicht nach weiterer Plauderei stand. Also erhob sich Callidus von seinem Platz, um ihn zu verabschieden.


    > Ich danke dir nochmals für dein rasches Erscheinen, Vinicius Hungaricus und deine Treue zum Caesar. Wir werden uns gewiss bald wiedersehen. <

    Zitat

    Original von Cnaeus Flavius Lucanus


    Callidus nickte. Er hatte überlegt, ob er in siner Umgebung nicht vielleicht etwas zu jenem Thema griffbereit hätte, doch war dem nicht so.


    > Ich stelle mir diese Arbeit durchaus interessant vor, wenn du die Entwicklung dieses so traditionshaften Gebäudes schilderst. Du kannst eine solche Dissertation bei mir einreichen. Es wäre schön, wenn du deine Quellen dabei nennst. <






    Callidus war mit zwei Bediensteten durch die domus Augustana gelaufen, um schließlich am Zimmer der cubicularia der kaiserlichen Fmilie anzukommen.
    Er ließ klopfen und trat ein.


    > Valeria Amatia, es ist so weit, ich habe dir wichtige Dinge aufzutragen. Gaius Ulpius Aelianus Valerianus ist auf dem Weg nach Rom! Bereite dementsprechend bereits die Gemächer des Caesars vor. Lasse auch einen Trakt für Vescularius Salinator und seinen Stab vorbereiten! <

    Dort wurde Bursa gemeldet und eingelassen. Wie es durch den praefectus praetorio auf Wunsch des Callidus angeordnet worden war wurde auch der Soldat durch Praetorianer nicht aus den Augen gelassen.
    Callidus begrüßte ihn aber freundlich.


    > Precius Bursa, du hast Nachricht für mich? <

    > Gut, so werden wir die Entscheidung Valerians abwarten. Damit werden wi8r am wenigsten falsch machen können. Und da doch unsere Familie schon seit langem kein Gastmahl mehr gegeben hat, so werden selbst gierige und dickbauchige Senatoren sich diese Tage auch noch gedulden können und es uns kaum übelnehmen.
    Mach dir keine Sorgen Adria, wir werden gewiss bald von Valerianus und Lucius hören. Für jeden anderen Fall hat dein Gemahl gut vorgesorgt. <


    Callidus hatte natürlich, eifrig und vorsorgend wie er war, einen Vertrauten nach Misenum geschickt, der dort alles regelte, falls man Rom würde verlassen müssen. Selbst das Schiff nach Aegyptus würde bereitstehen.

    > Wunderbar, ich werde Fhina sogleich zu dir schicken und ihr bereits ausrichten lassen, dass sie sich auf einen Einkauf vorbereiten soll. Was den Gelehrten betrifft, so werde ich mir überlegen müssen, ob ich einen römischen Philosophen oder doch eher einen Griechen anstelle. Ob es ein Freier oder gar ein Sklave sein soll. <


    Dass es sowohl bei der einen als auch bei der anderen Variante äußerst kostspielig wurde, wusste der Aelier.

    Oha, die Sprünge der Gebote nahmen plötzlich ab. War das die erste finanzielle Schwäche, die man zeigte? Callidus war sich zwar nicht sicher, stieg aber in die Versteigerung ein.


    > 1100! <


    Provincia Germania
    Mogontiacum
    schola Atheniensis



    M. AELIUS CALLIDUS RECTOR SCHOLAE ATHENIENSIS
    CURATRICI SCHOLAE GERMANIAE DUCCIAE VENUSIAE


    In Absprache mit dem magister iuris Decimus Mattiacus, der sich für die Schule um das Rechtswesen bemüht, ist der in Germanien ansässige Tiberius Caecilius Metellus zum magister iuris zu erheben.
    Die dafür benötite Urkunde ist dir beigefügt und in der Schule Germaniens auszuhängen.
    Vale.


    Marcus Aelius Callidus





    HIERMIT ERNENNE ICH


    Tiberius Caecilius Metellus



    AUFGRUND SEINER DISSERTATIO


    COMMENTARII DE LEGE MERCATUS



    ZUM


    MAGISTER IURIS - SCHOLA ATHENIENSIS




    Marcus Aelius Callidus

    ANTE DIEM III NON MAR DCCCLVIII A.U.C. (5.3.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Wertkarte schola

    > Ja, du hast Recht! Je schneller sie es lernt, desto besser. Wenn du dich ihr annehmen würdest, wäre das wunderbar. Jedes Gespräch mit ihr würde schon ihre Kenntnisse verbessern, denn ich glaube, dass sie lernwillig und auch begabt ist. Nur fehlt es ihr an Möglichkeiten ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ich wäre dir also sehr dankbar, wenn du ihr, und vor allem damit auch mir, dabei behilflich wärst. Ich werde dennoch Ausschau nach einem Gelehrten für unser Haus halten. <


    Die Familie hatte einen eher bescheidenen Haushalt. Viele andere besaßen wirklich für jede Kleinigkeit einen Sklaven, die Aelier begnügten sich dahingehend jedoch mit wenigen.

    Callidus hatte sich zu diesem Thema auch schon seiner Gedanken gemacht, war allerdings zu keinem klaren Ergebnis gekommen.


    > Was denkst du, wäre ein solches Gastmahl nun verfrüht, und wir sollten uns zurückhallten, um die Ankunft Valerians abzuwarten, der seinerseits vielleicht ein Mahl für wichtige Senatoren halten will? Oder wäre dieses Mahl in dieser Situation vielleicht sogar gewinnbringender als es das zuvor gewesen wäre? <


    Callidus wusste nicht, wie er sich nun verhalten sollte und welche Wirkung das Gastmahl angesichts der Umstände nun auf den Senat haben würde. Den jede Einladung eines gewissen Senators würde nun auch politisiert.

    Mit einer gewohnt kleinen Klientenschar und einer ungewohnt großen Praetorianergarde hatte Callidus die Märkte erreicht. Die Versteigerung hatte seine Neugier geweckt. Die Zahl der Soldaten erschien kleiner, waren doch manche von Crassus auch zivil eingesetzt. Seit der Vergrößerung der Wache für die Aelier fühlte Callidus sich jedenfalls sichtlich wohler.
    Er ließ sich den aktuellen Stand des Gebotes mitteilen und auch, welche Qualitäten der Sklave laut Tranquillus haben sollte.

    Callidus saß als derzeitiger Hausherr im tablinum und ordnete die Briefe, die sich für das eigene Haus, aber auch für die Kanzlei angesammelt hatten. Ein Beamter notarius hatte die domus Aeliana erreicht udn übergab dem Aelier ein wichtiges Dokument.


    DECRETUM SENATUS
    PRIDIE KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (29.2.2008/105 n.Chr.)


    Betreffend
    Codex Universalis, Pars Secunda (Insbesondere Nachfolgeregelung des verstorbenen Imperator Caesar Augustus)


    Der Senat der Stadt Rom hat beschlossen, gemäß §19, Absatz 2 des Codex Universalis, Pars Secunda, dem Caesar Gaius Ulpius Aelianus Valerianus die Würde des Imperator Caesar Augustus anzutragen.


    §26 ist damit bis zur Annahme der Kaiserwürde durch den Caesar Gaius Ulpius Aelianus Valerianus außer Kraft gesetzt und danach entsprechend zu ersetzen.

    > Das freut mich. <


    Insbesondere war es ein Wunder, dass es dem Mann trotz der Vermählung mit Paulina noch so gut ging.


    > Ja, seine Besorgnis ist begründet, doch hoffe ich, dass eine Nachricht des Valerianus bald alle Gerüchte aus dem Weg und damit Klarheit schafft. Sollte er sich nicht schon persönlich an dich richten, wirst du einer der ersten sein, der unverzüglich den Willen des Caesar erhalten wird. <


    ...versicherte der Aelier, der keinen weiteren Ärger des Senates riskieren wollte, nachdem man dort den laschen Umgang mit den Briefen kritisiert hatte.


    HIERMIT ERNENNE ICH


    Marcus Decimus Mattiacus



    AUFGRUND SEINER DOCTRINA


    ius civile publicumque



    ZUM


    MAGISTER IURIS - SCHOLA ATHENIENSIS




    Marcus Aelius Callidus

    ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLVIII A.U.C. (2.3.2008/105 n.Chr.)

    Zitat

    Original von Cnaeus Flavius Lucanus


    Callidus freute sich über die Tätigkeit des Flaviers. Sich durch die Bibliothek zu arbeiten konnte immer nur ein Gewinn sein.


    > Du hast vor eine Dissertation über die regia zu schreiben? Interessant. Kannst du mir mehr berichten, was genau Ziel dieser Arbeit ist, in welche Richtung sie gehen soll? <








    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Ich danke dir dafür."


    "Wegen dem neuen Cursus können sich dann die Kandidaten ab sofort bei mir melden."


    > Ich danke dir, Decimus Mattiacus! <


    Callidus stand auf um den Gast zu verabschieden, es sei denn, dieser hätte noch ein weiteres Anliegen.








    HIERMIT ENTLASSE ICH


    GNAEUS FLAVIUS LUCANUS


    AUS DEM AMT DES


    SCRIBA LOGEI


    SCHOLAE ATHENIENSIS ROMAE





    Marcus Aelius Callidus


    ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLVIII A.U.C. (2.3.2008/105 n.Chr.)