Beiträge von Caius Furius Helios

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    Original von Helvetia Messalina
    Messalina hörte das der Präfekt der Vigile wieder in der Stadt ist. Daraufhin kleidete sie sich in ihre schönste Stoa, welche auch die weiblichen Vorzüge ihres Körpers betonten. Dann lies sie sich auf einer Senfte zu der Casta der Vigiles tragen. Man setzte sie ab und einer der Skaven ging zur Torwache.


    >>Salve Vigiles!


    Meine Herrin, möchte gern zu eurem Präfekten.<<


    Die Miles lächelten sich gegenseitig an. Aha, eine Frau zum Praefectus.
    Lucillus ergriff wieder das Wort.


    "Das wird nicht gehen. Frauen haben keinen Zutritt."


    Doch der Blick seines Kollegen strafte ihn und er seufzte.


    "Aber ich werde beim Praefectus Vigilum natürlich nachfragen ob eine Sondergenehmigung vorliegt."


    Und er wandte sich gehend ab während sein Kollege die Stellung hielt.

    "Jawohl!"


    Gab der Adjutant kurz von sich und drehte sich um die eigene Achse, verließ das Officium.
    In seinem kleinen Officium angekommen wandte er sich an Tiberius Lupus.


    "Der Praefectus Vigilum ist gewillt dich zu empfangen. Hier entlang."


    Und er führte ihn in das Officium, verließ es sogleich und ließ sie alleine.

    Luclillus, wachhabender der Torwache, geleitete Tiberius Lupus zum Officium des Adjutanten. Meldete den Vorfall und ging wieder vor die Tür.


    Der Adjutant, ein Mann kleineren Wuchses, ging zur Tür des Praefectus Vigilum und trat hinein.
    Mit einem Salut begrüßte er ihn und gab Meldung.


    "Salve Praefectus. Ein Optio einer Stadteinheit namens Tiberius Lupus wünscht um eine Unterredung bezüglich der Erlaubnis sich hier in der Castra aufhalten zu dürfen. Der Preafectus Castrorum ist abwesend, so dass man ihn hierher führte."

    Die Wachsoldaten blickten verwirrt zu sich, bis einer von ihnen die Initiative ergriff und die lange Lanze vor Lupus hielt, damit sie ihm den Weg versperrte.


    "Halt!"


    Der zweite Mann eilte herbei.


    "Das geht nicht, verstößt gegen die Regeln. Keiner, abgesehen von Mitgliedern der Vigiles, hat hier freien Zutritt und Bewegungsfreiheit. Ein Miles muss dich immer, auch wenn du Vigil einer Stadt bist, auf Schritt und Tritt begleiten. So wurde es uns nahegelegt, so handeln wir."


    Wäre ja noch schöner sich damit dann Ärger einzuhandeln, würden das die Vorgesetzten erfahren, dachte sich Lucillus.
    Bei Miles nickten sich zu und Lucillus ergriff wieder das Wort.


    "Ich begleite dich zum Praefectus Vigilum. Folge mir."


    Und er trat vor, ins Innere der Castra, schlug den Weg zum Officium des Praefectus ein. Der andere Miles blieb am Wachtor und kommandierte sogleich einen Probatus ab, der solange die zweite Wache vertreten musste.

    "Du kannst mitmachen, ich sehe keine großen Probleme."


    Sagte er, als er bemerkte, dass der Mann doch nicht schrie. So schlimm konnte es demnach nicht gewesen sein.


    "Nun gehst du in die Unterkünfte und beziehst eine Pritsche. Die Reise war sicherlich lange und anstrengend. Deine Ausüstung wird auf der Pritsche liegen. Natürlich ist es selbstverständlich, dass du sie heute noch putzt. Und nun, abtreten."


    Sagte Helios prägnant und wandte sich einigen Dokumenten zu, einigen Beurteilungen.

    Man hörte schon von Weiten Rufe, eher Befehle militärischer Natur.
    Voran schritt Helios, hinter ihm einige große Karren, mit Siphones darauf.


    "Loooos, schneller!"


    Schrie er immer und immer wieder, damit die Soldaten die Maulesel antrieben, die sich aber -stur wie immer- nicht so schnell bewegen wollten.
    Am Tor angekommen, ging Helios zur Torwache und salutierte.


    "Salve. Optio Vigilum, Clarus Helios. Ich bin hier, um diese Siphones für die Vigile hier in Misenum abzuliefern. Lasset mich passieren."


    Seine Mimik war wieder einmal nicht vorhanden, nur ein Gesichtsausdruck, von Kälte geprägt, war vorhanden.

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    Original von Tiberius Lupus
    Tiberius Lupus kehrt zum Tor zurück und spricht die Torwache an:


    Salve! Ich suche das Officium des Praefectus Castrorum. Wohin muß ich mich wenden?


    Die Wachen zuckten die Schultern.


    "Der Praefectus Castrorum ist heute ausgeritten, ich glaube, dass er nach Ostia zur Vexillatio wollte. Willst du dann zum Praefectus Vigilum?"


    Sim-Off:

    Den PC gibts ja nicht, ist ein NPC und ich selbst bin nicht befugt über solch ein massiven Einschlag in den Soldatenalltag zu urteilen, das überlasse ich doch lieber Crassus. Nun das Problem: Crassus ist im Urlaub. Du müsstest dich also noch etwa eine Woche gedulden, da ich nicht weiß wann er wiederkommt. :(

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    Original von Tiberius Matinius Iovianus


    Tiberius hatte keine Krankheiten aber eine Wunde.....


    "Nein ich habe nur eine Verletzung an der Schulter"


    Helios war zwar kein Medicus, beileibe nicht, doch traute er sich als Mensch zu die Einsatzfähigkeit der Männer beurteilen zu können.


    "Zeig mir die Wunde."


    Zum Glück war sie auf der Schulter und nicht im Gebiete des Lendenschutzes, denn sonst wäre es etwas unangenehm geworden. Aber Helios hoffte noch immer, dass der Mann die Tunika nicht nach oben ziehen würde, sondern nur die Schulter entblößte.

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    Original von Marcus Aurelius Antoninus
    "Dann stimmen meine Informationen also doch. Ich war bereits der Meinung, dass im Tabularium eine fehlerhafte Eintragung vorliegen musste, weil dein Name auf den ersten Blick an einen Peregrinus denken lässt, aber du trotzdem unter den römischen Bürgern eingetragen bist. Dem wollte ich nachgehen und nun zeigt sich außerdem, dass ich mich nicht für dich einsetzen muss. Mehr als das Bürgerrecht kann für dich nicht erwirkt werden."


    Antoninus war froh, dass er Licht in das Dunkel bringen konnte. Jetzt blieb noch zu klären, ob die anderen Fälle ähnlich gelagert waren. Er erhob sich.


    "Ich danke dir für die Hilfe zur Klärung. Viel Erfolg im Dienst und der Götter Segen!"


    Nun doch keine Vorteile. Da schüttete ihm Helios seine Lebensgeschichte, seine Gedanken, sein Herz aus und dann sowas. Nicht mal ein kleiner Vorteil war daraus zu ziehen. Aber gut, wenigstens hatte er dann wieder Ruhe.
    Ahja, die Miene musste noch gewahrt, das Spiel weiter gespielt werden. So stand er lächelnd auf.


    "Einen römischen Namen werde ich annehmen, doch dazu ist noch Zeit. Ich danke dir, Quaestor, dass du mir deine Hilfe anbieten wolltest. Auch danke ich dir für den Segen, mögen die Götter auch mit dir gehen. Vale."


    Und nachdem er ihn verabschiedet und zum Tor begleitet hatte, musste er auch alsbald wieder auf den Exerzierplatz.

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    Original von Publius Vinicius Seneca
    "Salve! Mein Name ist Publius Vinicius Seneca und der duumvir sendet micht als optio vigilum zu euch um sich nach dem Verbleich einiger Lieferungen zu erkundigen."


    Erklärte Seneca gediegen.


    Lullius lächelte.


    "Salve. Keine Sorge, die Trosskarren werden schon beladen und heute abend geht es dann nach Misenum. Hier in Rom darf man ja tagsüber nicht fahren."


    Sagte Lullius mit einem Seufzer. Immer diese Vorschriften, immer dieses Rom mit seinen Besonderheiten. Jaja, man wollte sich doch nur von den anderen Städten besonders hervorheben. An den kleinen Mann und seinen existentiellen Karren dachte man da nicht, hauptsache die Senatoren in ihren Sänften wurden nicht gestört und behindert. Typisch.
    Lullius ballte seine Hand zur Faust, Rom wurde ihm immer mehr verhasst und er überlegte nicht doch nach Ostia zu wechseln, da solls ja anders sein. ;)

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    Original von Flavus Valerius Severus
    Sev trifft an der Castra Vigilum ein. Er trägt seine Rüstung und ist somit leicht als Prätorianer zu erkennen. Vorschriftsmäßig bleibt er bei der Wache stehen, salutiert militärisch und spricht einen der Soldaten an.


    "Salve! Ich bin Decurio Flavus Valerius Severus von den Cohortes Praetoriae. Ich würde gerne den ehemaligen Vorgesetzten des Optio Decimus Pompeius Strabo sprechen."


    Die Wache, aus ihren Halbschlaf gerissen, salutierte sogleich. Praetorianer, was suchten die hier? Fragend blickte Lullius zu Caeso, dann wieder zu den Männern.


    "Salve Decurio."


    Sagten die Wachsoldaten ein wenig zu laut.
    Hmmm...der Vorgesetzte war Marcus Annaeus Metellus, das wussten die Wachsoldaten, denn er veranstaltete diese tollen Vigilesspiele.


    "Centurio Annaeus Metellus war dessen Vorgesetzter, folgt mir."


    Sagte Lullius und führte die Praetorianer zum Officium des Centurio.

    Helios kam sich vor wie bei einem Verhör, doch er sollte da lieber mitspielen. Sicherlich würde er Vorteile daraus ziehen können, denn schlimmer, als mit so vielen Probati, war es nicht.


    "Nun, ich hoffe, dass ich dir behilflich sein kann."


    Sagte er, nun in nicht gewohnter Ernsthaftigkeit.


    "Wie du weißt taufte man mich Clarus Helios. Der Name schließt auch eine achaische Herkunft und das ist richtig. Ich komme aus den Gefilden des alten Sparta und wurde schon früh in eine Militärakademie geschickt, wo ich die Waffe, den Kampf und die Konkurenz traf. Daran erinnere ich mich keineswegs mit Gram zurück, nein, vielmehr misse ich diese Zeit des unbeschwerten Lebens. Ein Jahr vor Vollendung der Akademie starb mein Vater an einer Krankheit und ich sah mich gezwungen nach Hause zurück zu kehren, wo ich meiner Mutter auf der Villa Rustica half. Doch, die Götter wollten es so, verstarb sie. So verkaufte ich die Villa, mein Hab und Gut und machte mich nach Rom. Zu den Vigiles wollte ich zuerst nicht, empfand das Lebens als Classismitglied spannender und abwechslungsreicher. Vermutlich wollte ich auch die Welt sehen, damals war ich emotionaler. Bei der Classis Misenensis profilierte ich mich in einigen Missionen, als Gesandter und Nauta. Doch es reichte mir nicht, Rom fehlte. So zog ich, natürlich mit Erlaubnis des Praefectus, nach Roma und schloss mich den Vigiles an. Einige Wochen später bekam ich das Bürgerrecht und wurde sogleich zum Optio befördert. Und nun, Quaestor, sitze ich hier in meinem Officium und bereite mich auf die nächsten Stunden vor, in denen ich die nächste Generation Vigiles ausbilden darf. Ist das genug der Information?"