Beiträge von Titus Tranquillus

    Am Morgen schon hatte er zwei seiner Begleiter los geschickt, dass sie in der Stadt die Neuigkeit verkündeten. Neue Ware war eingetroffen. Nicht etwa jene grobschlächtige, zwar manchmal auch wilde SChönheit aus den Nordlanden oder die kräftigen schwarzhäutigen Burschen aus dem Süden, nein, Ware aus den seltenen östlichen Gegenden. Aus den Gegenden, die zum Feinde zählten.
    Schon früh waren die meisten Sklaven auch wie warmes Brot verkauft worden, doch jetzt, wo die Sonne in ihrem Zenit stand und der Frühling sich bereits in seiner schönsten Pracht zeigte und hier die Luft mal frisch erschien, jetzt hatte er seinen Trumph aus dem Ärmel gezogen.


    Bürger Roms! Freunde! Seht her, was ich heute noch an Schätzen für Euch zu bieten habe. Oft schon hat man von den orientalen Schönheiten gehört, die in den Palästen unserer Nachbarn und Feinde die HErrschaften auf die angenehmsten Arten und Weisen zu dienen wissen. Heute, oh ihr edlen und braven Bürger dieser wunderbaren Stadt, habe ich Euch eine dieser Schönheiten mitgebracht. Sie versteht es die Herrschaften auf die angenehmsten Arten und Weisen zu verwöhnen. Wer sich ihren Händen hingibt, wird die größte Entspannung überhaupt erleben dürfen, geniessen und sich danach wie neugeboren fühlen. Seht her, werte Herrschaften. Ihr Name ist Nanami und sie kommt aus den weiten östlichen Gebieten. Sie ist ausschliesslich hier um Euch, Bürger Roms zu dienen. Kommt, seht und kauft! Das Einstiegsgebot liegt bei 600 Sesterzen!


    Sim-Off:

    Auktion bis Freitag Abend 19:00:59 Uhr.

    Werter Freund Magnus, Dunimmst es mir sicher nicht übel, wenn ich Dir in einem vorweg greife? :)


    Nanami, Herzlich Willkommen!


    Sobald Magnus in Form der Stadtwache Dich eingewiesen hat und Du freigeschaltet wurdest, sende mir doch bitte eine PN mit den nötigen Informationen: etwas zu Deiner Person, Deine Geschichte und Fähigkeiten, die ich dann bei der Versteigerung nutzbringend an die Kundschaft bringen kann. ;)

    Zitat

    Original von Roxana
    wieviiele Sätze sollen es denn dann sein?


    Da ich kein Lehrer bin und das nicht benotet wird ;) so viele, wie Du meinst, dass sie nötig sind um das Wichtigste zu verpacken :)

    So so, frische Ware? *musternd begutachtet* Na da bin ich ja mal gespannt!


    Alsdenn :) Sobald Du freigeschaltet bist, sende mir doch bitte eine PN mit allen relevanten Daten von Dir, also ein bisschen was zu Deinem Aussehen, Deiner Vorgeschichte und Deinen Fähigkeiten. Danach werde ich die Versteigerung innitiieren. :)


    Ach und schon jetzt vorweg eine Entschuldigung, falls es mal ein wenig länger dauern wird mit den Antworten, aber es wird sich Mühe gegeben einmal am Tag minimal on zu sein. :)

    Sim-Off:

    Es wurde mit mir per PN und auch SimOn anders abgesprochen und auch keine Änderung mitgeteilt, so dass es nun eine öffentliche Verhandlung ist.
    Wenn ihr das unter euch absprecht, hättet ihr mir früher Bescheid sagen müssen und diese ID wie auch der Thread sind nicht dafür da, um abgesprochene Verkaufsgespräche zu schmücken, denn dafür gibt es NPC´s und die Möglichkeit es gesondert, nicht in diesem Thread, auszuspielen.


    Und Titus hatte Recht, es kamen noch weitere Bieter hinzu, so dass es sofort auf den Mann (Metellus) wies und lautstark verkündete.


    "550 Sesterzen sind geboten! 550 Sesterzen für eine prachtvolle und exquisite Sklavin, das ist doch nicht euer Ernst! Höre ich da 600 Sesterzen?! 600?"


    Titus selbst war schon im Fieber des Eifers und liebte seine Arbeit in diesem Moment noch mehr, als den Einkauf neuer Ware.


    Sim-Off:

    Die Verhandlung endet am 1.03.2007 um 20.00 Uhr.

    Zur Sicherheit, Herr würde ich die Fesseln noch an lassen. Du bist ihr fremd, die Stadt ebenfalls und man weiß ja nie so genau was im Kopf von Barbaren vor sich geht. Aber es bleibt dir natürlich unbenommen ihr diese Art der "Freiheit" zu gönnen.


    Er nahm das Geld mit einem zufriedenem Lächeln und gab seinem Gehilfen Anweisungen Papiere und Sklavin zu übergeben.

    Doch ehe das vorletzte Gebot kommen konnte, hatte er schon den Zuschlag an den Bieter der 1100 Sesterzen gegeben. Somit entgingen ihm zwar weitere Sesterzen, aber er hatte ja auch noch mehr potentielle Objekte zum Verkauf anzubieten.


    Sim-Off:

    1100 Sesterzen an Staatskasse II und die Mitteilung auf wen die Sklavin eingetragen werden soll.

    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns


    "600!"


    600 Sesterzen sind geboten! Werte Kundschaft, ist es schon so weit, dass in Rom für eine Rarität nur noch ein Trinkgeld bezahlt wird? Ist Rom so arm geworden? Ich dachte bisher, das germanische Sklaven, besonders die Weiblichen als seltene Investition gelten.


    Er war enttäuscht. Selbst in MAntua wäre er nun schon bei 1000 Sesterzen gewesen. Ja selbst in Germanien waren die Leute bietfreudiger.

    Zitat

    Original von Dhara
    Dhara hebt ihren Blick zum Sklavenhändler, sie verstand sofort, dass sie diesen Mann mit keinen ihrer Reizen beeindrucken kann, er hat einfach zu viel gesehen und erlebt. Aus diesem Grund zeigte sie ihm nur eins, dass sie ihrer Schönheit bewußt und bereit ist, den Preis dafür zu zahlen. In ihrem Körper ließ sie mit kleiner Verstellung des Gleichgewichtes Leidenschaft und Feuer, aber auch Erfahrung und eine Art Ironie zu den Schicksalschlägen zu erkennen gegeben. Man sah ihr an, dass sie mit ihrem Status vertraut sei und eine Herausforderung darstellt, weil sie viele Register des weiblichen Wesens in sich vereint.


    Nachdenklich betrachtete er sie und drehte sie ein paar Mal herum. Dann untersuchte er ihre Hände, ihr Gesicht, die Ohren, Augen und zähne, fühlte hier und dort und nickte schliesslich.


    Was kann sie Alles und wozu wurde sie bisher eingesetzt?

    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Ein Abgesandter des Tribuns war auf dem Sklavenmarkt, er sollte einen Sklaven für ihn ersteigern...


    "360!"
    rief er um das Startgebot zu überbieten..


    Wohlwollend nahm der Händler das erste Gebot entgegen, als auch schon die erste Frage zu ihr auftauchte.



    Zitat

    “Sieht sie nur reizend und exotisch aus, mit ihrem blonden Haar? Oder kann sie auch etwas? Spricht sie unsere Sprache, kann sie lesen und schreiben und ist sie mit den Arbeiten vertraut, die täglich in einem großen Haushalt anfallen?“


    Edler Herr,


    einen Augenblick später erkannte er einen Senator vor sich und schalt sich leicht, dass er es niht gleich bemerkt hatte.


    Werter Senator, Du wirst feststellen, das sie bedeutend besser die Sprache versteht denn das sie sie spricht. Doch beherrscht sie bereits jetzt einige Brocken und ist verständig und gewitzt genug um binnen kurzer Zeit die Sprache zu Deiner vollsten Zufriedenheit zu lernen. Sieh sie Dir genau an, schau ihre Augen an und Du wirst merken, dass selbst so mancher Barbar ein wenig Verstand besitzt und diese zu den wenigen Ausnahmen gehört.


    Zu den anderen Fragen: Die Haushaltsdinge sind ihr vertraut, das Lesen und Schreiben müsste ihr beigebracht werden, doch gilt hier das selbe wie für die Sprache.

    Frisch von den Vigilen abgeholt, brachte er die junge Barabrin auf das Podest und wandte sich mit lauter Stimme an die Menschen.


    Bürger Roms! Edle Kundschaft! Seht, was ich heute wieder für Euch im Angebot habe: eine blonde Barbarin aus dem hohen Norden. Germanin vom Ursprung, reines Blut, gefügig und doch stolz. Das Sinnbild dessen, was sich Mann und Frau nur wünschen können! Das Anfangsgebot, edle Kunden, liegt bei 350 Sesterzen!



    Sim-Off:

    Versteigerung bis Donnerstag 20:00:59 Uhr.

    Ein gutes Geschäft ließ sich Titus, der Sklavenhändler niemals entgehen. Manchmal war es hilfreich, dass man gute Kontakte zu diversen Institutionen hatte und so musste er nicht immer weit reisen um gute Waren zu bekommen. So auch diesmal.
    Ein gutes Stück Fleisch, was er da bekommen hatte. Selten dazu, denn wann fand man schon mitten in Rom eine noch unverbrauchte Germanin, die man auf dem Markt anpreisen konnte? Blond, hübsch dazu, etwas sprachfaul, aber das würde sich bei einem guten Herren schon noch geben. Und so kam es, wie es kommen musste: Die junge Barbarin wurde von ihm abgeholt, in Begleitung zweier seiner Männer und gegen ein kleinen Obulus als Dankeschön auch sofort in seine Obhut gegeben. Und nun hatte er sie und würde sie verkaufen. Der Weg der kleinen Gruppe ging unaufhaltsam weiter zum Sklavenmarkt.