Er sah die Frau aufmerksam an und antwortete dann geflissentlich, wie es einem Händler zu Gesicht stand:
Werte Dame, Du hast ein Geschäft für mich? Nun ich bin ganz Ohr.
Er sah die Frau aufmerksam an und antwortete dann geflissentlich, wie es einem Händler zu Gesicht stand:
Werte Dame, Du hast ein Geschäft für mich? Nun ich bin ganz Ohr.
Der Sklavenhändler war mal wieder in der Stadt, wie so oft. Schliesslich war es ein einträgliches Pflaster. Und so kam es, wie es kommen musste, der Mann fand ihn.
Der Akzent des Mannes war ungewöhnlich. Es musste einer aus Germania sein.
"Gut, dann nimm ihn gleich mit."
Er bedeutete seinem Gehilfen den Sklaven zur Übergabe vorzubereiten, also die Ketten zu lösen. Hoffentlich regnete es nicht und die Farbe verschmierte, mit der sie den Sklaven geschminkt hatten, um die Blauen flecken und "ungesunde" Male zu vertuschen.
"Der Sklave kommt, soviel ich weiß, aus Germania. Ob er Latein spricht weiß ich nicht, er hat noch kein Wort gesagt. Er ist einer der ruhigen Kategorie, aber mitnichten ein Fehlkauf, das verischere ich dir."
"Zum Ersten, zum Zweiten und Verkauft an den Mann hier vorne!
Glückwunsch."
Dann stieg der Sklavenhändler von seinem kleinen Podest, um auf Augenhöhe des Mannes stehen zu können.
"Sag, willst du den Sklaven gleich mitnehmen oder soll ich ihn bei dir abliefern?"
575 Sesterzen an die Staatskasse II
"Tu es, tu es, Proconsul und du wirst es nicht bereuen!"
Mischte sich nun der SKlavenhändler ein.
"Was für eine Augenweide und nur so billig, ich an deiner Stelle würde sofort zugreifen!"
Schon lange war der alte Titus nicht in Tarraco gewesen und es war an der Zeit den Menschen wieder ein unausschlagbares Angebot zu bieten, einen neuen Sklaven von hohem Wert und zu Niedrigstpreisen.
"Tarraco!
Wieder einmal führt mich mein Weg in eure wunderschöne Stadt. Auch heute habe ich, der berühmte Sklavenhändler namens Titus Tranquillus, euch beste Ware mitgebracht."
Zuerst musste er die Leute mit seinem Schmuckstück locken, die anderen Sklaven gingen dann sowieso wie Semmeln weg.
So deutete er auf einen prächtigen Sklaven neben sich, der in Ketten lag.
"Römer, mit diesem prächtigen Exemplar von einem Sklaven fange ich an!
Man gab ihm den Namen Quintus!"
Der Sklave wurde mit einem Tritt zum Aufstehen gebracht und der Sklavenhändler schlug ihm mit einem Stock auf die kräftigen Schenkel.
"Seht ihn euch an! Kein Gramm Fett, nur pure Muskelmasse. Und diese Statur, ein Riese!
Dieser Germane ist des Kämpfens mehr als mächtig, es ist eine Kunst ihn kämpfen zu sehen! Er dient besonders gut als Leibwächter, sowie auch als potenzieller Gladiator im großen Theater in Rom.
Natürlich kann man ihn auch zu den üblichen Arbeiten heranziehen, besonders zu den schwersten. Was ein anderer Sklave nicht kann, das schafft er mit Leichtigkeit!
Er ist gesund, er ist stark, er ist ein Kämpfer! Ob als Leibwächter oder Gladiator, ob als Steinbrucharbeiter oder Arbeitskraft auf dem Land, er ist überall geeignet und wird seinen Herrn niemals enttäuschen!
Das Startgebot für diesen Herkules liegt bei 500 Sesterzen, wer bietet mehr?!"
Gespannt blickte er in die Menge und fragte sich wer denn diesen Sklaven von gottesähnlicher Statur ergattern würde.
Die Versteigerung geht bis zum: 25.01.2007
22:00 Uhr ist Auktionsende.
Und der Sklavenhändler, diese bin nämlich ich, würde dich dann unter die Menge bringen können.
Schicke mir doch bitte eine PN (Privatnachricht) mit einigen Daten von dir, so dass wir die Versteigerung absprechen können.
Nein, du hast eine PN.
Gut, ich warte sehnlichst darauf.
Ich grüße dich Quintus.
Du kannst mir gerne eine PN (Privatnachricht) schicken und mir deine Wünsche die Auktion betreffend mitteilen, ich werde sie dann meinen Möglichkeiten entsprechend umsetzen.
ZitatOriginal von Ioshua Hraluch
800
Zum Schlu0 gingen die Preise doch noch etwas höher, wenn auch nicht so arg. Aber dennoch machte er sein Spiel mit und als sie bei 800 waren, kam von ihm ein:
800 zum Ersten, 800 zum Zweiten und.... zum Dritten!
800 Sesterzen, Staatskasse II
Nun kamen die Gebote und langsam auch in Regionen, wo er sich auch an der Grenze nicht schämen musste.
Und da haben wir schon das nächste Gebot, 210 sind geboten, 210, und dort 300. 300 geboten, höre ich mehr? Ah ja, dort 350! Das Gebot steht derzeit bei 350 Sesterzen, wer bietet... 500! Das aktuelle Gebot liegt bei 500 Sesterzen!
Meinte er mit der Hand in Richtung Magnus deutend.
Er wandte sich an den Frager und nickte:
Wie gesagt, sie ist mit dem Haushalt vertraut und wir wissen wohl alle, dass die Germanen, auf Grund ihrer wilden Umgebung, durchaus belastbar sind.
Ah, ein hoher Herr, dachte er bei sich und nickte ihm freundlich zu. Einen Moment brauchte er noch um zu erkennen, was die Uniform bedeutete.
19 Sommer zählt sie, Herr, vielleicht einer mehr oder einer weniger. Wir wissen ja, dass die Germanen es nicht so genau haben damit, aber man kann definitiv sagen, dass es sich um diesen Dreh handelt.
Das die Germanen es schon ziemlich genau damit hatten, konnte er nicht wissen, sein Gebiet lag südlicher. Aber es wussten wohl eh die Wenigsten. Ob er wohl noch erwähnen sollte, dass sie noch Jungfrau war? Zumindest hatte sein Mittelsmann ihm sie als solche verkauft. Er hatte noch keine Zeit gehabt nachzuschauen und hoffte, dass diese Frage nicht aufkam. Meistens kam sie eh nur von Lupanarbesitzern.
Heute war er mal in Confluentes, einer Stadt im tiefsten Germanien, in die es ihn bisher noch nie getrieben hatte. Bei einem Mittelsmann hatte er gute germanische Ware bekommen und er dachte sich, er könne ja mal probieren diese schon vor Ort an den Mann oder die Frau zu bringen, damit er sich die Kosten für den Transport sparte.
Bürger von Confluentes, verehrte Kundschaft, ich grüße Euch! Ich präsentiere mich Euch heute mit frischer Ware für Eure Haushalte und Bedürfnisse.
Eine junge rothaarige und grünäugige Germanin wurde vorgeführt.
Fenja, eine Hermundurin. Hermundurin? werdet Ihr Euch jetzt fragen, ja sind die nicht mit uns verbündet? Ja, werde ich Euch antworten, dem ist so, doch hat der Krieg im letzten Jahr uns wohl allen gezeigt, dass es auch feindlich gesinnte Hermunduren gibt. So ist es legitim sich auch derer als Arbeitskraft zu bedienen.
Er nickte einmal bekräftigend und sorgte dafür, das die Sklavin sich drehte.
Seht sie Euch an: Eine Augenweide! Sie spricht Latein, ist mit dem Haushalt vertraut und nicht ungeschickt im Umgang mit Kräutern. Ihr Anfangsgebot liegt bei 150 Sesterzen!
So nah an der Grenze musste er leider niedriger anfangen. In Rom wäre er auch mit 500 Sesterzen durchgekommen.
Versteigerung geht bis Donnerstag Abend 7.12. um 22 Uhr.
Auch in dieses lauschige Städtchen verirrte sich hin und wieder ein Sklavenhändler, der seine Waren anbot.
Man wartete schon gespannt auf die nächste Ware und den nächsten Handelstag!
ZitatOriginal von Marcus Tiberius Magnus
Und Tranquilius, dir sei es gestattet,.... aber ich ein Freund eines Skalvenhändlers ?
Nicht? Du beschämst mich
Hui, Confluentes, ich glaube, da war ich noch nie
In diesem Fall werden wir Beide es wohl miteinander zu tun bekommen
Heilsa!
Magnus, alter Freund, Du gestattest
Nun Fenja, sobald Du freigeschaltet wurdest (dazu wird noch Dein vorerst gewünschter Aufenthaltsort, gleichbedeutend dem Versteigerungsort, gebraucht) sende mir bitte eine PN mit ein paar Angaben zu Dir. Aussehen, Charakter, bisschen Vorgeschichte und was Du alles kannst. Eben alles, was ein alter armer Sklavenhändler wie ich brauche um Dich gewinnbringend an den Mann oder die Frau zu bringen
Ach ja und Willkommen im IR
ZitatOriginal von Appius Terentius Cyprianus
1900!"
Meine Damen und Herren, 1900 Sesterzen sind geboten. 1900! Wer bietet mehr?
Wieder einmal der Blick in die Runde, aber scheinbar schien niemand mehr bieten zu wollen.
1900 zum Zweiten! Und zum Dritten! Verkauft an den Tribunus Plebis!
1900 Sesterzen an Staatskasse II
Ups
Ah und der Nächste.
650 das Gebot! Meine Herrschaften, 650 Sesterzen zum Ersten!