"Ja, natürlich", antwortete Arria schnell und lächelte sie an. "Ich freue mich schon darauf. Und gerne würde ich mich auch so einmal mit dir treffen - wenn Imperiosus nach Rom zurückgereist ist, bist dahin möchte ich möglichst viel Zeit mit ihm verbringen."
Beiträge von Petronia Arria
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"Nunja, die Sonne ging gerade unter und von Ostia bis Rom ist es doch en Stück weit. Und es ist nichts passiert, falls du darauf anspielst, bis jetzt noch nicht. Ich bin weder wirklcih berührt noch wirklich unberührt", antwortete ich jetzt wieder ein wenig ernster und nickte. "Ja, das ist vielleicht besser, Imperiosus wartet bestimmt auch schon, wo ich bleibe."
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"Eigentlich schon, ja. Er hat mich zu sich eingeladen, weil ich nicht mehr nach Rom zurück konnte und so hab ich die Nacht bei ihm verbracht", antwortete Arria verliebt lächelnd.
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Arria lächelte und nickte. "Nunja, ich war etwas verwirrt von seinem Verhalten und saß am Strand, um darüber nachzudenken. Da hat mich Imperiosus dann gefunden und wir haben uns den ganzen Abend unterhalten, bis die Sonne unterging."
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"Es war keine Liebe und verflossen ist sie auch nicht... Er war etwas aufdringlich und launisch. Irgendwie wusste ich nie, woran er war... Vielleicht hätte er mich für sich gewinnen können, aber nicht, wenn er ständig mehr will", antwortete sie mit einem Schulterzucken.
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"VATER!", empörte sich Arria, dann wurde sie wieder ruhig und sank auf die Cline zurück, von der sie sich aufgerichtet hatte. "Ich habe Angst, ihn zu verlieren."
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Arria lächelte leicht und nickte.
"Ich weiß nicht, Vater. Imperiosus wird bald weg sein und es ist alles so... verwirrend. Und ich weiß nicht... Er ist so lieb und ich will bei ihm sein, aber gleichzeitig habe ich Angst davor, bei ihm zu sein." -
Arria zuckte zusammen und atmete einige Male tief durch.
"Er... er ist sehr nett... Ich... habe ihn auf der Sponsalia getroffen", antwortete Arria. "Sag mir bitte rechtzeitig Bescheid... Dann werde ich mich zurück ziehen."
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Arria seufzte und schloss die Augen.
"Natürlich interessiert es mich, aber du hast mich bisher immer gescholten dewegen, darum versuche ich, mich zu zügeln."
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"Ich mache mir keine Sorgen, Vater... Ich... naja... er... Ich meine... was wird er von mir denken?"
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"Zuerst war ich in der Küche und habe eine Schüssel zertrümmert, dann hat mich Turia ins Bad gesteckt und mich massiert. Und dann habe ich alles notiert, was ich über Ceres und die anderen Götter bereits gelernt habe, damit ich es nicht wieder vergesse. Verzeih, Vater, ich war unhöflich und ungezogen."
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Arria ließ sich auf der Cline nieder und blickte ihn an.
"Wie lange bin ich weg geblieben? Ich habe die Zeit aus den Augen verloren."
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"Ja", lachte Arria. "Mich mit dem Duumvir von Ostia einzulassen", zwinkerte sie. "Wobei... Ohne ihn hätte ich Imperiosus nie kennen gelernt."
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"Ja, gerne", antwortete Arria auf die Frage nach Wein hin.
"Ich muss zugeben, dass ich manchmal denke, ich wüsste selbst am besten, was am besten für mich ist. Aber meist haben dann doch die anderen Recht. Nur die Sache mit Imperiosus habe ich mir nicht ausreden lassen", zwinkerte Arria.
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"Zu fein zu lernen? Nein, das bin ich mir sicherlich nicht, ich finde die Götterwelt überaus interessant und kann gar nicht genug darüber erfahren", erklärte Arria und lächelte. "Und ich fühle mich im Cultus sehr wohl, das Lernen macht großen Spaß und ganz nebenbei bringt es auch noch Ansehen für die Familie", zwinkerte sie.
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Arria nickte eilfertig und strahlte.
"Ich werde mir alles zu Gemüte führen und dann anfangen, zu schreiben. Ich freue mich schon darauf, alles wichtige über Ceres zu lernen", versprach sie und lächelte glücklich vor sich hin. "Aber noch einmal zu Minervina. Sie ist gerade einmal sechs Jahre... Bin ich dann nicht schon viel zu alt für den Cultus Deorum?"
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"Beim Fest der Bona Dea hatten wir auch keinen Altar", gab Arria zu bedenken und blickte Helena ebenso fragend an. Das ergab nun wirklich keinen Sinn. "Und wie entscheidet man, ob die Eingeweide in Ordnung sind?"
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Sofort nickte Arria. Etwas über Ceres schreiben!
"Kann ich irgendwo alles wichtige nachschauen? Nicht, dass ich etwas vergesse. Ich kämpfe mich gerne durch Dutzende von Schriftrollen, um schließlich alles zusammen zu fassen", antwortete sie, denn immerhin ließ sie sich ausbilden, da sie nicht alles wusste.
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Arria nickte verstehend.
"Ich werde fleißig lernen. Wenn du irgendwelche Aufgaben hast wegen dem Buch, das du schreiben wolltest, kann ich sie in dieser Zeit sicherlich auch anfangen zu erledigen", bot die junge Frau sofort an und lächelte ihre Lehrerin an. "Ich freue mich darauf, Ceres dienen zu können."
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Arria lächelte leicht und nickte.
"Ich habe auch kurz überlegt, zu den Vestalinnen zu gehen, weil ich von diversen Männern etwas verwirrt war, aber mein Leben gehört nun einmal Ceres, daran wird sich nichts ändern", antwortete sie. "Wann wirst du Minervina nach Rom schicken?"