Ich bemerkte den verwirrten Blick von meinem Herrn, reagierte aber nicht darauf. Bei der ersten Frage nickte ich nur und ich fragte mich, was ich wohl falsch gemacht hatte. Ich nahm seinen Auftrag wortlos entgegen, fragte am Ende aber noch: "Wenn man mir die Frage gestattet: Was hat euch an dem Huhn nicht geschmeckt? Damit so etwas nie wieder vorkommt."
Beiträge von Slyria
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Als ich gerufen wurde, ahnte ich irgendwas schlimmes. Was konnte denn sein, dass man mich rief? Waren sie nicht mit meinem Essen zufrieden gewesen? Oder was war es sonst. Für mich blieb nur die einzige Möglichkeit, so trat ich nochmals vorsichtig ins Triclinium und sagte, den Herrn anschauend:
"Ihr habt nach mir gerufen?" -
Als ich wieder in die Küche zurückkehrte, roch ich immer noch den köstlichen Geruch der Würste und des Huhns. Gerne hätte ich jetzt auch so etwas zu essen gehabt, aber für Sklaven gab es hier bestimmt kein so gutes Essen. Jetzt kam mir gerade wieder der Gedanke in den Kopf, dass ich ja noch die Zimmer in der Villa säubern sollte. Dazu hatte ich allerdings gerade keine Lust. Also beschloss ich erstmal nur hier mich in der Küche umzuschauen und mich nach Ideen für das nächste Mahl, was ich wahrscheinlich bald zubereiten müsste, zu schauen. Es fiel mir viel ein, nur ob man dafür alle hier finden würde war die Frage. Also schaute ich mir alles genau an.
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Die Tür zum Triclinium öffnete sich, und hereinkam ich mit zwei anderen Sklaven. Auf großen Tabletts balancierten wir ein köstliches Mahl zum Tisch in der Mitte der Klienen. Es roch herrlich, fand zumindest ist. Als erster Gang kamen die lukanischen Würste und das Huhn a la Fronto und danach als zweiter Gang der Salat und die Oliven, Trauben und Datteln. Als ich es den Herrschaften erklärt hatte wandte ich mich an die Frau und sagte: "Das war alles, Herrin. Ich hoffe es schmeckt euch." Gegenüber Frauen zeigte ich mehr Respekt, wenn sie meine Herrn waren, als bei Männern. Das erkannte man vorallem daran, dass ich bei Mänern die Anrede 'Herr' wegließ, während ich sie bei Frauen anhängte.
Dann verschwand ich leise aus dem Raum und zog mich erstmal in die Küche zurück. -
Immernoch die Salatköfpe in der Hand haltend schaute ich mich in der großen Küche um. Es war alles so reichhaltig bestückt. Dann legte ich die Salatköfpe erstmal beiseite, und machte mich daran die anderen Zutaten für das Mahl zu suchen. Mir schwebten schon Vorstellungen vor Augen. Kurze Zeit später war alles zusammen gesucht und ich machte mich ans Kochen. Als erstes bereitete ich das Huhn a la Fronto zu, dies brauchte auch am längsten. Danach kamen noch lukanische Würste dazu, die hervorragend dufteten. Am Ende machte ich den Salat. Dieser wurde zusammen mit Oliven, Trauben, Datteln, Schafskäse und Olivenöl serviert. Noch nicht serviert aber es stand schon alles auf dem Tablett, bzw. auf mehreren. Das Huhn war nach einiger Zeit fertig, und auch das roch nach frischen Gewürzen und nach einem viel versprechendem Huhn. Da ich nicht wusste wie die Vorlieben der Bewohner dieser Villa waren, stellte ich auf ein weiteres Tablett jeweils immer zwei Krüge mit Falerner, normalem verdünntem Wein und Bier. Dazu noch Becher. Dann trug ich mit zwei anderen Sklaven das ganze ins Triclinium, wo meine Herrn warteten.
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Kochen, das viel ihr leicht. Es würde bestimmt eine angenehme Tätigkeit sein. Und bei ihrem Geschick konnte sie nicht so grobe Fehler machen, dass man sie so zurichten würde wie die Sklavin in der Unterkunft.
"Ja, kochen kann ich. Nur wird wohl ein karges Mahl werden, nur mit dem Salat."
Putzen entsprach ihr nicht ganz. Slyria hatte nie putzen müssen. Sie verschmähte es so, wie wenn sie die Lustsklavin spielen musste. Aber sie würde sich dieser Tätigkeit wohl erstmal hingeben müssen.
Also nahm sie schweigend die Salatköpfe, lächelte ebenfalls kurz, und machte mich dann auf den Weg in die Küche. Als ich gerade am Ausgang aus dem Garten war musste ich doch noch eines fragen:"Wohin soll ich den Salat denn bringen wenn er fertig ist?"
Sim-Off: In Ordnung
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Freundlich schien die Frau ja nicht zu sein. Aber immerhin hatte ich Turda gefunden.
"Ein Sklave meinte, dass ich mich wegen meinen Aufgaben hier in der Villa an euch wenden soll"
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Ich kam in den Garten und sah mich suchend um. Der Garten faszinierte mich, doch ich schob diesen Gedanken erstmal beiseite und sah mich nach Turda um. Ich sah zwar eine Frau, aber ob es Turda war wusste ich nicht. Also fragte ich erstmal nach:
"Salve, seid ihr Turda?"
So wie sie das Gemüse erntete ging ich davon aus, dass es ebenfalls eine Sklavin war. Aber etwas genaues würde sich noch ergeben.
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"Danke, ich werde sie dort suchen"
Dann zog ich meinen Kopf zurück und suchte den Garten. Dies erwies sich allerdings als einfach.
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Fast lautlos wurde die Tür von mir geöffnet. Als ich langsam meinen Kopf durch den entstandenen Spalt schob, sah ich zwei Herrn, ... und Sciurus. Meine sanfte Stimme war nun zu hören: "Salve ... ich suche Turda, und ich weiß nicht wo ich sie finden kann."
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Ich murmelte dem Sklaven eine Reihe von Flüchen und Verwünschungen hinterher. Dann wandte ich mich Cloelia zu. Da sie nicht aufwachte, stand ich auf und machte mich auf die Suche nach dieser Turda.
Nur wo sie war wusste ich nicht. Ich öffnete leise eine Tür, hinter der ich Stimmen hörte. -
Als ich eintrat sah ich die verletzte Sklavin erst garnicht. Aber den Geruch fand ich abscheulich. Was musste das für ein Herr sein. Und dieser Sklave gefiel mir erst recht nicht. "Nette Unterkunft" murmelte ich ironisch und sagte dann an Sciurus gewandt: "Kannst du nicht hören oder so? Ich sagte dir bereits an der Porta, dass ich Slyria heiße. Oder hast du ein so schlechtes Gedächnis und der Weg hierher war so lang, dass du meinen Namen schon wieder vergessen hast?
Dann fiel mein Blick auf Cloelia, und ich erkannte was mit ihr los war. Sofort beachtete ich Sciurus nicht mehr, und eilte zu ihr. Als ich sah, dass man sie ausgepeitscht hatte, und roch, dass man sie danach mit Urin begossen hatte, stieg Ärger in mir hoch. Leise stammelte ich: "Wer? ... "
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Ich fand den Ton des Mannes nicht gerade einer Frau wie mir würdig, da ich doch sehr stolz war. Meine Augen verengten sich kurz, und das blaue in meinen Augen blitzte auf. Dann sagte ich, wieder normal, aber das Ungehaltene in mir war trotzdem nicht zu überhören, zu dem Mann:
"Ich bin Slyria und ich wurde von meinem Herr, Flavius Furianus sein Name, angewiesen mich hier in der Villa enzufinden. Ich folgte ihm aus Britannia."
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Die Reise die ich hinter mir hatte, war anstrengend gewesen. Und das alles, obwohl ich eigentlich auch mich einfach nach Hispania hätte absetzen können, und so der Sklaverei entgehen. Aber Furianus war immer ein guter Herr gewesen. So hatte ich nicht vor ihn zu enttäuschen und klopfte gegen die Porta der Villa Flavia Felix.
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Ich denke ich werde dein Angebot annehmen, und dementsprechend eine Sklavin spielen.
Ich würde dann gerne Slyria heißen und immer noch in Rom wohnen.
Und eben dem Flavius Furianus gehören
Avatar finde ich selber, aber danke -
Ich grüße das Imperium!
Ich würde gerne Sycryphus heißen, in Roma wohnen und wenn es geht im Besitz des des Secundus Flavius Felix sein
Sy