Wem sagst du das
Ich grinste und wies ein paar Sesterze vor, die ich aus dem Mantel des unbekannten gestohlen hatte.
Wem sagst du das
Ich grinste und wies ein paar Sesterze vor, die ich aus dem Mantel des unbekannten gestohlen hatte.
Der gute Geist der Taverne und Omars Schüler
Es war nicht notwendig mehr zu sagen und so beließ ich es dabei.
Ebenfalls. Ein schönes Weihnachtsfest für alle und rutscht gut aus. Auf ein Wiedersehn im neuen Jahr 2006
Ich betrat die Taverna und sah Omar an einem Tisch sitzen. Mit einem unbekannten Mann. Ich kam auf ihn zu und grüße zuerst den unbekannten, dann setzte ich mich neben ihn. Ich sah zu Omar hinüber uns grinste frech.
Sei mir gegrüßt, Herr
Die Geschwollenheit meiner Sprache sollte den komplizierten Ausruck eines Römers entwürdigen sonst nichts. Ich redete sonst nie so.
Ich kletterte über die Feuerleiter in meinen Dachboden und entledigte mich meiner zerissenen Kleidung bis auf den Lendenschurz und kroch ins Stroh, welches mir als Bett diente. Am Morgen würde ich mich mit Omar treffen und ihm alles erzählen. Bin gespannt was er dazu sagt. Was wenn er böse wird?
Ich schlief ein und träumte von gestohlenen Pferden
Was is dann du Weichei?
Ich drehte den Kopf zurück und rannte in die Stadt zurück. Er hatte sein Fell vor der Rute bewahrt und auf das war er stolz. Er hatte einen Haufen Sesterze geklaut und unversehrt auf dem Weg nach Hause. In sienem Dachboden warf er sich auf sein Strohbett und schlief bald ein.
Ich kam mit den Füßenm weit genug hinunter um ihn dort zu treten wo es ihm wirklich weh tat. Ich trat in seine Weichteile und plumpste zu Boden. Ich rieb mir meine Knochen und gab Fersengeld.
Schön blöd was?
Ich spuckte ihm präpotent ins Gesicht und blieb trotzig stehen. Wen interessierte schon seine Schlachtgeschichten. Ich ging nun mit Fäusten auf den Mann vor mir los und hämmerte gegen seine Brust. Ich hatte plötzlich solche Wut in mir und wusste nicht warum. Der Mann war so verlogen. Ihm juckte es in den Fingern mir das Fell zu gerben. Stattdessen machte er auf Barmherzigen Samariter.
Jetzt war auch schon alles egal. Ich streckte dem Mann die Zunge heraus und grinste frech.
Du meinst, du bringst das zustande?
Aber bitte wenn du genug Mumm hast, was ich bezweifle, dann mach.
Ihr sitzt doch bestimmt den ganzen Tag nur im Büro herum und lasst euch den Arsch bedienen. Keine Ahnung vom harten Leben.
Autsch. Meine Wange schmerzte. Er hatte sich tatsächlich getraut.
Du hast es fertig gebracht mich zu schlagen. Hätt ich nicht erwartet. Ich hab dich eher für ein Weichei gehalten
Ich hab doch gar nicht versucht dich zu beklauen aber wenn es dich tröstet nimm eine Rute zur Hand
Ich hatte keine Lust mehr die Zeit mit diesen Mann zu vertrödeln. Mein Ton wurde zunehmend frecher und meine Vorsicht war gefallen. Er glaubte mir kein Wort mehr. Wers glaubt. Mercurio gib mir Kraft.
Nein bitte
Ich warf mich dem Mann vor die Füße und umklammerte sie
Ich werde auch die Wahrheit sagen aber bitte übergebt mich nicht den Behörden. Meine Mutter ist schwer krank, mein Vater lange tot. Wenn ich den Behörden übergeben werde, dann wird sie vor lauter Gram und Schande sicher sterben. Dann muss ich, ein abgestempelter Vebrrecher für meine fünf jüngeren Brüder sorgen.
Könnt ihr mich nicht bestrafen, wie ihr es für angemessen haltet. So unter uns?
Ich würde bei der kleinsten Gelegenheit ausreißen, dass war klar. Schließlich hatte niemand mehr das Recht mich zu schlagen aber im Gegensatz zu den Behörden war mir das um vieles lieber.
Son Mist.
Planänderung. Schweigen ist gut. Schweigen ist besser als Silber. Schweigen ist Gold.
Ich sage gar nichts mehr
Ich verschloss meine Arme trotzig vor der Brust und zog die Augenbraue zusammen.
Nein ich lüge nicht. Ich schwöre beim Barte des pater familias meiner wohlhabenden Gens. Achso verdammt. Beim Barte meines Vaters. Ich habe nichts unrechtes getan. Ich habe deshalb zwei Gensnamen, weil mein Bruder schon Florius Secundus heißt, drum haben sie mich Florius Decimus genannt. Weil mein ältester Bruder davor schon Florius heißt. Meine Eltern waren nicht sehr einfallsreich.
Ich grinste frech und strahlte den Mann vor mir selbstsicher an.
Ahhh, hab ich doch schon gesagt. Ich hab nicht gelogen, glaubt mir doch. Ich wollte eure Pferde streicheln und als sie gesteigen sind, haben sie sich losgerissen. Ich habe sie wieder eingefangen. Ich wollte doch nur helfen.
Die Hand auf meiner Schulter schmerzte enorm doch ich hielt es durch.
Weder noch, ich bin Peregrinus
Ein wahres Wort son Mist. Er hatte mich. Ich hatte keine Ahnung von Familien. Ich hatte mich nie damit befasst. War auch egal welcher Familie mein Opfer angehörte, oder?
Fabius Decimus, in Rom natürlich
Ich war bereit dieses Spiel mitzuspielen aber er würde kein wahres Wort aus mir herausbringen.
Ich war bereit noch viel mehr zu lügen. Heimlich und im Kopf legte ich mir einen Schlachtplan zurecht, wie ich aus der Situation am besten wieder herauskommen würde.
Upps, das hatte ich total vergessen. Als ich hochgehoben wurde, trommelte ich mit Händen und Beinen gegen den Oberkörper des Kerls, doch es half nichts, er war einfach zu stark. Auf die Frage wie ich heiße und woher ich kommen grinste ich nur frech und blieb trotzig stumm.
Mit eurer Erlaubnis bin ich auch schon auf dem Weg nach Hause. Wegen euch bekomm ich noch was zu spüren, weil ich zu spät bin.
Die lausige Ausrede erschien mir ganz recht. Ihm war nicht klar, dass er mir den Joker zugespielt hatte aber er war von meinen Lügen offenbar beeindruckt.
Ich war spazieren, ich konnte nicht einschlafen, weil.....Ich, es war so heiß. Drum hab ich mich davongestohlen und bin spazieren gegangen. Da fand ich eure beiden Pferde
Ich hab mit deinen Pferden überhaupt nichts am Hut. Ich wollte sie nur streicheln. Dabei hat das eine so komisch geschart und gewiehert. Da hab ich Mitleid bekommen und wollte es ein wenig herumführen. So dankt ihr mir meine Hilfsbereitschaft?
Ich schusterte zusammen, was mir passend erschien, hielt es aber nicht für eine passable und akzeptable Lüge. Doch was sollte ich tun. Ihm die wahrheit sagen. Meine Augenbrauen verengten sich.