Lächelnd verbeugte ich mich vor ihr und sagte dann.
"Decimus Pompeius Strabo ist mein Name und ich möchte zu Gaius Octavius Victor!"
Lächelnd verbeugte ich mich vor ihr und sagte dann.
"Decimus Pompeius Strabo ist mein Name und ich möchte zu Gaius Octavius Victor!"
"Tarraco... wenn ich Gelegenheit habe, werde ich dich dort besuchen, versprochen. Hast du derzeit einen Mann?"
Ich zwinkerte ihr schelmisch zu und blickte dann verlegen zu Boden.
"Nein, das musst du nicht. Klingt nach einem belebten Werdegang. Und was zieht dich nun genau nach Hispania?"
Ich hatte so viele Fragen und wusste sie garnicht unterzubringen. Die Zeit schien gegen mich zu arbeiten, aber ich ertrug ihre Last lächelnd. Schließlich sah ich Helena zum ersten Male wieder.
"Natürlich möchte ich!", sagte ich lächelnd. Dann nahm ich sie an meine Seite und legte einen Arm über ihre Schulter, wie wir es damals getan hatten.
"Nun, erzähl doch mal, wie ist es dir ergangen seit Achaia?"
Ich kam mit klopfendem Herzen vor der Casa an. Nun endlich sollte ich vielleicht wiederfinden, was so lange verloren gewesen war. Kurz atmete ich durch, dann klopfte ich an.
Ich sah sie ruhig an und nahm dann zögerlich ihre Arme. Schließlich umarmte ich sie sanft.
"Es tut mir leid... ich wollte keine alten Wunden aufreißen. Ich werde den Pater schon finden. Es ist schade, dass wir uns wieder trennen müssen, jetzt, so kurz nach unserem Widersehen. Ich wünsche dir aber viel Glück in Hispania. Ich hoffe wir können uns weiterhin schreiben."
"Ja, die Aufgabe ist ehrenvoll, doch mich zieht es in den Cursus Honorum. Ah, Pontifex, eine noch ehrenvollere Aufgabe!"
Ich sah sie grinsend an und erinnerte mich schlagartig an die vielen Geschehenisse von damals.
"Aber ich bin Pompeianer, so wurde mir jedenfalls mein Leben lang berichtet. Dann stimmt das ja alles garnicht und ich bin Octavier. Wer ist der Pater Familias? Ich muss ihn aufsuchen."
Ich lächelte breit. Es war also meine Cousine Helena, die ich einst aus Achaia gekannt hatte. Leicht strich ich ihr über den Arm und konnte es einfach nicht fassen.
"Mir geht es sehr gut, hast du ja eben am Stand gesehen. Und wenn ich nicht gerade ein Schauspiel für das Volk gebe, diene ich den Vigiles als Optio."
Ich hörte ihre Antwort und etwas in meinem Kopf ratterte vor sich hin. Ich überlegte krampfhaft, wer sie war. Plötzlich weiteten sich meine Augen.
"Helena? Du kennst nicht zufällig Cicero Octavius Anton?"
Ich nickte und schob sie sachte aus der Menge heraus, um mit ihr über einen abgeschiedeneren Teil des Marktes zu schlendern. Immernoch verwirrt blickte ich sie an und kam endlich wieder dazu, etwas zu sagen.
"Aus alten Zeiten...hmmm, ich habe nicht den geringsten Schimmer, meine Erinnerungen an meine Kindheit sind recht verschwommen."
Um den Stand hatte sich langsam eine Traube gebildet und ich grinste zufrieden Rufus an, der einfach nur sprachlos zurücklächelte und sich dann um seine neuen Kunden kümmerte. Lächelnd blickte ich wieder zu der Frau, die sich nun durch die Menge gearbeitet hatte. Als sie mich mit meinem Namen ansprach, sah ich sie ungläubig an.
"Ja...so heiße ich. Aber woher...?"
Ich war etwas baff und sah sie nur ernst an.
Ich hatte noch immer einige Blicke auf mir und war zufrieden.
"Na vielleicht hat das ja doch etwas gebracht für dein Geschäft!"
"Hoffen wir's!"
Ich nickte ihm zu und sah mich etwas um. Unmerklich fiel mein Blick dabei auf eine junge Frau, die mich ansah. Ich legte den Kopf schief und lächelte nur still.
Find ich auch
"Die feinsten Feigen des Orients, euch feilgeboten von Rufus! Kauft und schmeckt selbst den Geschmack des Ostens!"
Lächelnd kam ich näher.
"Salve, Rufus. Was macht das Geschäft?"
Der Händler sah mich schelmisch grinsend an.
"Zum Kotzen, wie immer. Heute hat wirklich keiner interesse an Feigen..."
Ich klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und grinste dann nur zwinkernd.
"Strabo, was hast du vor...?"
"Was wohl?"
Ich dreht mich um und hob einen Strauch Feigen in die Höhe.
"Bürger Roms, Freunde, sehet auf diesen wohlschmeckenden Strauch aus Rufus' erlesenem Angebot. Seht, ich koste sogar selbst!"
Ich nahm eine Feige in den Mund und kaute genüsslich darauf. Plötzlich verzerrte ich mein Gesicht und hielt keuchend die Luft an. Einige Passanten drehten sich zum Stand um und blickten mich ungläubig an. Plötzlich brach ich in schallendes Gelächter aus.
"Strabo, du machst vielleicht Sachen. Was meinst du, was geschehen wäre, wenn die jetzt wirklich schlecht oder vergiftet gewesen wären."
"Es ehrt dich, dass du dich so um mich sorgst..."
"Ach, um dich doch nicht. Dann hätte ich auch noch den letzten potentiellen Käufer verscheucht."
Grinsend legte ich den Strauch zurück und ließ meinen Blick schweifen.
Ich lächelte weiter entschuldigend und nickte dann nur.
"In Ordnung, dann will ich dich mal nicht weiter von deiner Arbeit abhalten."
Ich lächelte nur kurz und setzte dann meinen Gang über den Mercatus fort.
ZitatOriginal von Marcus Didianus Gabriel
So am Rande
Bin zurück
Denk ja nicht, ich hätte dich vergessen Willkommen zurück
"Salve, ich möchte zu Gaius Decimus Maior. Ist er zu sprechen?"
Lächelnd kam ich vor der Casa an und klopfte ehrfürchtig an die Porta.
Ich hielt augenblicklich an und nahm Haltung vor Crassus an.
"Es tut mir leid, Praefectus. Es wird nicht wieder vorkommen. Bitte darum, gehen zu dürfen!"
"Danke, Praefectus, das wäre alles. Vale!"
Ich machte kehrt und verließ lächelnd das Officium.