"Ich werde voraussichtlich den Vigiles die Treue halten, Praefect. Zwischen den Wahlperioden werde ich meinen Dienst hier gewissenhaft ausüben, habe aber vor, weiter im Cursus Honorum aufzusteigen!"
Beiträge von Decimus Pompeius Strabo
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"Ja, das habe ich. Mich zieht es in die Politik und ich glaube, je früher ich beginne, desto größer sind meine Zukunftschancen."
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Ich trat ein und salutierte.
"Salve, Praefect. Ich komme zu dir mit dem Anliegen, für den Cursus Honorum kandidieren zu dürfen!"
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Freudigen Herzens kam ich zum Officium und ließ mich anmelden. Schließlich klopfte ich ruhig an.
*Klopf*
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Ich kam näher und erblickte die Wache. Lächelnd sprache ich sie an.
"Salve, ich möchte zum Praefect Hungaricus."
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Aufgeregt kam ich an der Porta Praetoria an und sah mich dann lächelnd nach der Torwache um.
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Endlich war ich bei der Casa angekommen. Hier hatte also mein ehemaliger Praefect gewohnt. Lächelnd klopfte ich an.
*Klopf*
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"PRO PURPURAEA!!! MAGISTER ROTARUM!!!", donnerte ich von meinem Platz aus zusammen mit den anderen. Als Honoria sich näherte, antwortete ich lachend:
"Salve, entschuldige meine Faszination, aber wir liegen wir liegen verdammt gut im Rennen!"
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Sim-Off: Danke, Medeia

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Ich stand auf der Tribüne des Purpuraea-Fanblocks und sah gespannt dem Rennen zu.
"PRO PURPURAEA!!! MAGISTER ROTARUM VOR!!!", schallte es aus dem Block. Freudestrahlend schallte auch meine Stimme heraus.
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Etwas verspätet kam ich ins Gebäude und trat durch die hinteren Ränge weiter nach vorn. Als ich das Gespräch vorn etwas mit bekam, wurde ich stutzig. Sie suchten also einen Princeps Factionis. Sollte ich mich melden? Erst einmal wartete ich ab.
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"Gut, dann werden wir uns dort treffen. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nicht wirklich engagiert die Spiele verfolgt habe. Vielleicht kannst du mich ja aufklären..."
Ich zwinkerte ihr zu und nahm dann einen Schluck vom Wein.
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"Jawohl, Praefectus. Ich werde dann die letzten Schritte einleiten, wenn das alles gewesen ist."
Erwartend stand ich stramm vor ihm und sah starr geradeaus.
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"In Ordnung. Wie ist es dir denn bisher ergangen?"
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Ich öffnete die Tür und trat zusammen mit dem Medicus ein. Wir salutierten und ich hob das Wort an.
"Salve Praefectus. Ich komme zu dir mit schlechter Kunde. Der Sklave, den du erst vor kurzem noch unter die Aufsicht des Medicus gestellt hattest, ist an seinen Verletzungen verstorben."
Der Medicus nickte nur und stellte nach außen eine Bedrücktheit zur Schau, die mich leicht grinsen ließ. Doch ich fasste mich und sah den Praefect ernst an.
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Ich sah lächelnd, wie er auch einen Schluck trank. Dadurch würde die Stimmung etwas gelockert werden.
"Das ist doch gut. Ich weiß, dass sie deine Sklavin ist, also behandle sie auch so. Aber übe dich in einer Grundtugend: der Ruhe. Ja, das ist in meinen Augen auch eine Tugend, denn sie setzt Geduld voraus. Sie wird dir nicht noch einmal entfliehen, das verspreche ich dir. Und wenn doch, weißt du ja, auf wen du zählen kannst, richtig?"
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"Ehrm... Publius Serentius..."
Ich flüsterte den Namen nur, sodass der Mann ihn nur bruchstückhaft verstehen würde. Hoffentlich war das Grund genug, mich einzulassen.
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Ich lächelte nur und schloss dann doch den Schrank auf. Schließlich förderte ich zwei Becher und eine Flasche Wein hervor. Ruhig goss ich beide halbvoll und schob einen Becher zu ihm hinüber.
"Sie wurde eingesperrt, so glaube ich zu wissen. Es ist vermessen, darüber zu reden, aber nunja ich sehe Sklaven nicht nur als bloße Dinge. Sie hat mich angefleht, mit dir zu reden. Du kennst mich ja, ich kann keiner Frau eine Bitte ausschlagen!"
Lachend nahm ich einen Schluck und sah ihn dann erwartend an.
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"Meine Hilfe ist selbstverständlich."
Ich sah ihn lächelnd an und kam dann wieder auf die Sklavin zu sprechen.
"Ganz ruhig, mein Freund. Auch wenn sie eine Sklavin ist, konnte ich irgendwie erkennen, dass ihr etwas an dir lag. Und umgekehrt vielleicht auch. Keine Angst, ich habe Dienstschluss und werde das nicht ins Protokoll übernehmen. War es diese Strafe wert?"
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Der Vigil nahm die Aussage genau auf und seufzte dann. Es war zwar nur ein lästiger Sklave, aber schließlich mussten sie ihn vom Boden kratzen.
"Ich danke dir für deine Aussage. Ich würde gern noch die Aussage deiner Cousine aufnehmen..."
Er nickte nur und ging dann hinüber zu Kyria.
"Nun, kannst du mir noch einmal sagen, was genau du gesehen hast?"
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"Nagut, dann nicht."
Ich verschloss den Schrank wieder und setzte mich dann aufrecht hin. Ernst sah ich Furianus entgegen.
"Also, wie du ja bereits in der Nachricht gelesen hast, befindet sich deine Sklavin in der Castra. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Ich habe ein Wort mir ihr wechseln können... sag, wie kam es dazu, dass sie entfloh?"