Nachdem ich einen neuen Auftrag erhalten hatte, musste ich meine Utensilien zusammenpacken. In die obligatorische Umhängetasche wanderten Griffel, Wachstäfelchen und Verpflegung für einen Tag. Schließlich schloss ich das Officium hinter mir ab. Das würde ein ereignisreicher Tag werden.
Beiträge von Decimus Pompeius Strabo
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Ich nickte nur verstehend.
"Vale, Furianus. Und keine Sorgen, ich werde sie finden."
Ich sah ihn hinausgehen und stand dann wieder stramm vor Metellus.
"Centurio, ich werde mich dann für die Arbeit vorbereiten, wenn das alles gewesen ist."
Sein Trupp würde wieder etwas zu tun bekommen. Diesmal stand die Ehre seines Kameraden auf dem Spiel. Somit würde er seine Anstrengungen verdoppeln.
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'Schade!', dachte ich mir im Geiste und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
"Ich werde die beiden suchen lassen. Derzeit kann ich mich nicht persönlich um den Fall kümmern, obwohl ich es gern täte. Gibt es einen Anhaltspunkt? Wo wurde sie zuletzt gesehen? Auf dem Sklavenmarkt? Ich brauche etwas detaillierte Informationen."
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Ich saß an meinen Papieren und hörte es klopfen.
"Her...", wollte ich gerade sagen, da öffnete sich die Tür auch schon.
"Ah, Nikias. Setz dich doch, da du nun schon so ungebeten hereingeschneit bist!", sagte ich lachend.
"Was führt dich hierher?"
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Die Wache sah den Mann vor ihm nur kurz an.
"Er ist in seinem Officium. Ein Vigil wird dich zu ihm bringen."
Die Wache winkte einen jungen Vigil heran und berichtete ihm nur kurz, was zu tun war. Der Vigil nickte Kallydianos Nikias zu und geleitete ihn dann zum Officium.
Sim-Off: Poste einfach beim Officium
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Zitat
Original von Gaius Caecilius Crassus
Sim-Off: neue Zeitebene
Herein!
Ich trat ein. Leise schloss ich die Tür hinter und salutierte dann.
"Praefectus, ich bin zu dir gekommen, um den Bericht im Fall "Sarah" zu bringen. Vigil Gabriel hat sich dessen im Untergrund ja angenommen..."
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Ich nickte nur.
"Ich schließe mich dir an, Centurio. Der Tatbestand lässt keinen anderen Schluss zu. Ich hoffe die Prätorianer bringen das schnell über die Bühne, Centurio."
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Ich kam zum Officium des Praefecten und ließ mich ordnungsgemäß anmelden. Schließlich stand ich vor der Tür und klopfte ernst an.
*KLOPF*
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Ich sah mich ebenfalls um und antwortete verlegen.
"Ich weiß es nicht, Centurio. Ich bin mit meinen Männern auch erst vor kurzem eingetroffen, da ich anderer Stelle der Castra zu tun hatte."
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Ich nahm den Befehl entgegen und gab ihn weiter. Schließlich löste sich der Block geordnet auf und machte sich daran, zu den zugewiesenen Aufgabenbereichen zu kommen.
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"Sichert die Umgebung ab. Ihr habt den Centurio gehört...", sagte ich ausdruckslos, während ich den Betrieb betrachtete.
"Ja, Optio!", bestätigten die Männer.
Ich besah mir über die Szenerie und machte dann Meldung bei Corus.
"Centurio, der Raum ist abgesichert."
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Die Centurie, in der ich stand, salutierte im fast perfekten Gleichnis.
"ROMA MAGNA!
ROMA AUREA!
ROMA AETERNA!Lang lebe der Kaiser!
Roma Victor!", hallte es aus ihren Mündern.Stolz sah ich weiter nach vorn.
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Der Scriba nahm die Pergamente entgegen und legte sie vor sich auf den Tisch. Schweigend begann er zu lesen. Zeile für Zeile wanderten sein Blick über das Papier. Er befand es als leicht fehlerhaft, aber noch erträglich.
Dann legte er das untere Pergament zuoberst und begann wieder zu lesen. Doch er traute seinen Augen nicht. Schnell nahm er das vorige Schreiben zur Hand und verglich beide. Es bestand kein Zweifel, die Zettel waren identisch. Leicht enttäuscht sah er zu den beiden und sprach dann ruhig.
"Meine Herren, es tut mir leid, doch das muss ich als Betrug werden. Somit ist die schriftliche Aufnahmeprüfung nicht bestanden. Ich bitte euch daher, zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukehren, wenn das Wissen beiderseits verteilt ist."
Er sah sie mit einem traurigen Blick an.
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Gracchus, der feiste Wirt der Taverne, trottete lässig durch den Schankraum und ließ die Augen wandern.
"Publius, bediene den Tisch da drüben...", sagte er schnaufend.
Der Kellner rannte durch den Raum; immer unter dem gestrengen Blick des Wirts. Mit aufgesetzt freundlicher Miene näherte er sich dem Tisch von Gabriel und sah über ihn hinweg wieder durch den Raum. Mit einer ausholenden Bewegung holte er ein Leinentuch aus dem Gürtel und wischte sich damit über Stirn und Nacken.
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Ich nickte nur und hörte dem Gespräch schweigend zu. Mit ernstem Blick hörte ich das Wort "Spürhund". Es traf den Nagel auf den Kopf. Der Canis würde seinem Ruf alle Ehre machen.
"Nein, keine Fragen mehr, Centurio! Ich werde sie finden, verlasst euch darauf!"
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'Weil die Frauen dort so billig sind?', schoss es mir durch den Kopf und ich musste ein Grinsen unterdrücken.
"Weil man dort gut mit den Leuten ins Gespräch kommt, Optio?"
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"Gut, dann habt ihr hier die Aufnahmetests."
Er nahm aus eine Schreibtischschublade zwei Pergamente hervor und gab sie den beiden Männern.
"Setzt euch dort drüben hin und macht den Test in Ruhe."
Sim-Off: PN
Viel Glück
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Ich öffnete die Tür und erblickte vor mir den Centurio und zu meiner freudigen Überraschung auch Furianus. Zackig salutierte ich.
"Optio Strabo meldet sich wie befohlen."
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Der Scriba notierte alle in schneller krakeliger Handschrift und blickte dann wieder nach oben.
"Und dein Bruder...?"
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Der Scriba hatte heute alle Hände voll zu tun. Er blickte nur auf, nahm sich Pergament und Tintenfass.
"Salve. Dann brauche ich die Namen, den Geburtsort und die Eltern. Zuletzt möchte ich von euch wissen, ob ihr in letzter Zeit irgendwelche schweren bzw ansteckenden Krankheiten hattet."