Beiträge von Decimus Pompeius Strabo

    Immer schneller wurden seine Bewegungen und er hörte sie spitz aufstöhnen. Es war einfach perfekt. Doch plötzlich schien sie unsicherer als zuvor zu sein. Es schien ihr sogar Unbehagen zu bereiten. Sanft küsste er sie auf die Stirn.


    "Entspann dich. Wenn du es nicht willst, dann sag es mir. Ich werde dich nicht weiter drängen, als du es willst. Aber ich will dir sagen...dass ich dich liebe. Und ich würde dir nie etwas antun."


    Meine Bewegungen wurden langsamer, aber immernoch sanft und fließend.

    Langsam wälzte ich mich herum und legte sie dabei sanft unter mich. Nun lächelte ich sie schnell atmend an und küsste sie wieder innig. Ich schmiegte mich weiter an sie und unsere Unterkörper vereinigten sich, als wären sie nie getrennt gewesen.

    Immer weiter gingen meine Liebkosungen. Langsam schob ich ihre Tunika immer weiter hoch, bis ich oben angekommen war und sie ihr ganz über den Kopf streifte. Schließlich zog ich, sie immernoch küssend, meine Tunika aus. Langsam wurde mein Atmen immer schneller und tiefer. Liebevoll streichelte ich ihr über den Rücken und wartete ab, ob sie den nächsten Schritt tun würde.

    Zitat

    Original von Sibylle
    "Schrei nicht so! Wo sind wir denn hier?"
    Schlecht gelaunt raunzte der Priester den Mann an. Nachdem ein paar Kinder einen Stock für einen Hund geworfen hatten, der Stock auf dem Priester landete, der Hund genauso auf dem Priester und der Priester daraufhin im Dreck, schaffte er heute keine Freundlichkeit mehr. Er nahm den Beutel in die Hand und rüsselte rein.
    "Was willst du damit?"


    Ich sah plötzlich einen Priester auf mich zukommen und lächelte freundlich. Doch das Lächeln verschwand schnell, als er mir den Beutel entriss. Mit einem leicht gereizten, aber noch immer aufgesetzt freundlichen Lächeln sah ich den Priester vor mir an.


    "Ich möchte dem Orakel eine Frage stellen. Es geht dabei um die Deutung eines Traumes..."

    Noch immer küssten wir uns innig. Und sie schien vielleicht mehr zu wollen. Langsam legte ich mich auf den Rücken und zog sie zu mir herunter. Dabei schob sich meine Tunika leicht nach oben. Sie noch immer küssend, streichelte ich ihren Rücken und schon auch ihre Tunika leicht nach oben.

    Ich merkte ihren Gegendruck. Immer inniger wurde mein Kuss. Ich hätte ewig so weitermachen können. Dieser Kuss schien mir so vorbestimmt und natürlich, als hätte ich nie etwas anderes getan. Ich küsste sie einfach weiter und wartete ab, denn wie immer hatte ich zu warten, um sie nicht zu überrumpeln.

    Ich hörte sie reden und lächelte noch immer. Ich legte ihr kurz den Finger auf den Mund, um zu zeigen, dass jedes weitere Wort unnütz war. Immer näher kam ich ihrem Mund und spürte ihren warmen Atem auf meinem Gesicht. Sie schien nun nicht mehr vor mir zu weichen, sodass ich näher kam. Sachte berührten meine Lippen die ihren und ein inniger Kuss folgte.

    Ich entließ sie nur mit Unbehagen aus meiner Umarmung. Und dies auch nur einige Zentimeter.


    "Peregrinus bedeutet Fremder. Es ist schon eigenartig, dass ich trotz meiner Herkunft fremd im eigenen Lande bin.


    Und vergiss eines niemals: du bist frei. Vielleicht wirst du körperlich gebunden sein, aber im Geiste bist du frei wie ein Vogel. Und nie würde ich zulassen, dass dir etwas zustößt."


    Ich sah sie gütig an und näherte mich langsam ihrem Gesicht.

    Ich kam vor dem Orakelschrein an und sammelte mich kurz. Dann machte ich mich auf den Weg hinein. Drinnen angekommen suchte ich den Vorraum nach dem Orakel ab. In meiner Hand hielt ich ein Bündel Weihrauch.


    "Salve, ist jemand hier?"


    Sim-Off:

    WiSim Angebot :)

    Ich sah sie lächelnd an. Sie schien endlich Vertrauen zu mir gefasst zu haben.


    "Ich komme aus Antium und wurde dort als Sohn des Lucius Pompeius Strabo geboren. Leider fiel mein Vater in Ungnade, sodass er als Peregrinus verbannt wurde. Ich selbst bin also als Peregrinus zur Welt gekommen.


    Nach Rom bin ich gekommen, weil es nun mal das Herz des Imperiums ist. Hier kann ich meinen Vater ehren.


    Und warum ich so nett bin? Wie könnte ich das bei solch einer wunderschönen und bezaubernden Frau wie dir nicht nett sein?"

    Ich schloss die Augen und genoss die entspannende Zweisamkeit. Als sie mich das Entscheidende fragte, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.


    "Nein, ich bin nicht verheiratet..."


    Ich öffnete die Augen und sah liebevoll zu ihr.


    "Was willst du denn noch von mir wissen?"

    Ich rückte etwas näher an sie heran und sah sie dabei ununterbrochen an.


    "Ich werde es mir merken..."


    Sie sah so wunderschön aus und ich musste mich zusammenreißen, um nicht der Versuchung zu erliegen, ihr zu nahe zu kommen. Der erste Schritt musste von ihr kommen, da ich nichts überstürzen wollte.

    Ich sah sie kurz verwirrt an, dann lächelte ich leicht.


    "Was müsste ich dir denn verzeihen? Du hast mir nichts getan..."


    Als sie nach meiner Hand tastete, tat ich es ihr gleich und tastete zaghaft nach der ihren. Dabei sah ich sie weiter lächelnd an. Was tat ich da? Ich hätte schon längst irgendwo anders sein müssen. Irgendwo... aber es fiel mir sehr schwer, jetzt in diesem Augenblick an etwas anderes zu denken als an diese Frau vor mir.

    Ich hätte mich selbst ohrfeigen können. Was tat ich da nur?


    "Ich...es tut mir leid."


    Ich sah sie kurz verlegen an, dann setzte ich mich weiter weg. Sie sollte nicht sagen können, ich hätte die Lage in einem schwachen Moment ausgenutzt.

    Ich drückte sie fester. Sie musste Schreckliches erlebt haben.


    "Hey, jetzt hast du das alles durchgestanden. Gaius wurde eingesperrt und diese Männer werden nie wieder Hand an dich legen. Das verspreche ich..."


    Ich küsste sie innig auf die Wange. Dann sah ich sie mit festem Blick an.

    Ich sah, dass die Männer endlich einsahen, was sie getan hatten. Den Dolch warf ich in eine Ecke des Raumes und setzte mich dann zu Sarah auf das Bett. Sie weinte und ich nahm sie liebevoll in die Arme.


    "Ist ja gut. Jetzt sind sie weg..."

    Diese Vigiles waren wirklich dümmer als ich gedacht hatte. Sie wollten es also wirklich darauf anlegen. Einer der Männer wollte mich hart packen. Ich wich schnell aus und nahm sein Handgelenk. Einen Finger legte ich auf den dort sitzenden Vitalpunkt und drehte ihm den Arm nach hinten. Er krümmte sich vor Schmerzen. Ich bugsierte ihn vom Bett weg und schubste ihn mit voller Wucht auf die Wand zu. Er würde erst einmal damit zu tun haben.


    Mit Schrecken musste ich sehen, wie die beiden anderen sich über Sarah hermachten. Bei zwei Gegnern wollte ich trotz der misslichen Lage lieber auf Nummer sicher gehen. Also nahm ich schweren Herzens den Dolch und schnitt dem Rechten quer über die Wange. Den anderen nahm ich wie den Ersten am rechten Arm und drückte ihn nach unten.


    "Beim Iuppiter, kommt zur Besinnung und haut ab ins Lupanar!"