Beiträge von Nadia

    Sim-Off:

    aber sicher :D


    Nadia schaffte es zu lächeln und nickte. "Ich würde mich freuen wenn du einmal kommen könntest. Ich habe hier keine Freunde in der Stadt, da ich noch nicht so lange hier bin und deswegen auch keinen kenne, ausser euch drei jetzt." Sie hoffte nur, dass das in Ordnung war wenn Adara sie einmal besuchen würde. Im moment konnte sie sich bei Furianus nicht sicher sein wie er auf andere reagierte, die mit ihr zu tun hatten.

    Sie stand vor der Tür und lehnte dort an der Wand. Sie sah schlimm aus und fühlte sich auch so, aber sie wollte ihm beweisen, dass sie stark gewesen war auch wenn das Gegenteil der Fall war, aber was sollte sie tun? Ihm zeigen, dass er es geschafft hatte? Nein, das wollte sie auf keinen Fall tun.


    Leicht klopfte sie an die Tür und trat dann ein, so wie sie es immer tat. Nadia musste sich an der Tür festhalten, konnte sie nicht los lassen und aus diesem Grund auch nicht schließen. Ihre Lippen waren immer noch rissig und ihre Finger waren wund. Ihre Augen suchten ihn und man konnte in ihnen nichts lesen.

    Die Worte des Alten der schon wieder da war drangen kaum zu ihr vor, aber sie schaffte es noch ihren Kopf zu heben. Sie wollte nicht zu Furianus gehen und sie wusste nicht wie sie das schaffen sollte. Schnell war der Sklave wieder verschwunden also würde er ihr nicht helfen. Mit den Händen stützte sie sich an der Wand ab und zog sich irgendwie nach oben. Nadia war noch sehr wackelig auf den Beinen und schleppte sich zu der Treppe.


    Sie schien eine Ewigkeit gebraucht zu haben bis sie endlich oben war und schleppte sich weiter zu seinem Cubiculum.

    Nadia war mehr als nur erleichtert als der Alte endlich klein bei gab und verschwand. Sie zitterte am ganzen Körper und lehnte sich an den Bottich an. Es war alles ziemlich anstrengend gewesen und sie war sich nicht sicher, dass sie sich alleine würde waschen können aber sie würde es versuchen, hauptsache nicht diesen Kerl bei sich zu haben war schon einmal viel wert.
    Eine ganze Zeit saß sie einfach noch so da und hoffte darauf, dass ihr Herz langsamer schlagen würde und dann versuchte sie sich auf zu setzen und sich auszuzeihen um sich waschen zu können. Sie brauchte für alles unendlich lange, schaffte es dann aber schließlich doch noch. Das Wasser auf ihrer Haut tat gut und sich den Schmutz und alles vom Körper zu waschen.


    Auch nachdem sie sich fertig gewaschen hatte und neu angezogen war sah sie immer noch recht schlimm aus. Sie hatte sich im Keller an eine Wand gesetzt weil sie es nicht schaffte die Treppen nach oben zu laufen und sie fragte sich ob Furianus zu ihr kommen würde, was er sagen würde und noch vieles mehr. Sie zog ihre Beine an sich und legte ihren Kopf auf die Knie.

    Sim-Off:

    Jubel meine Süßen sind wieder zusammen :D


    Nadia sah besorgt zu wie Gabriel in das sicher recht kalte Wasser sprang und wollte schon was sagen, aber schnell hatte sich das dann erledigt. Sie sah ihm nach wie er durch das Wasser schwamm und dann doch wieder den Weg raus fand. Wahrscheinlich ging es seinem Kopf dann gleich wieder besser. Nadia überlegte einen Moment wegen seinem Vorschlag und schüttelte dann den Kopf. "Das ist wirklich nett gemeint von dir, aber ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre wenn du mitkommen würdest um mit ihm zu sprechen. Ich muss da alleine durch und werde das schon irgendwie schaffen. Wenn er wüsste, dass ich mit so vielen darüber sprechen würde, ich glaube dann wäre meine Strafe nur noch schlimmer, auch wenn ich nicht weiß was auch mich zukommen wird."


    Es war interessant zu hören, dass er ein freigelassener Skjlave war. Nadia hatte sich über das Freilassen noch nie Gedanken gemacht, da sie sich immer wohl gefühlt hatte und nie Probleme hatte. Immer hatte sie was zu Essen un Trinken und ein Dach über dem Kopf aber heute fragte sie sich auch ob es nicht schöner wäre keine Sklavin zu sein.


    Eine Weile verfiel sie dann wieder ihren Gednaken bis Adara sie wieder ansprach und einen Arm um sie legte.


    "Ihr versteht das alle nicht....er ist nicht mehr mein Freund er ist verändert und er wird sicher das tun was sein Vater von ihm verlangt und das wird sicher nicht sein mir eine Ogrfeige zu verpassen."

    "Du musst mich los lassen, ich kann das auch ohne deine Hilfe." Nadia wehrte sich weiter gegen ihn auch als der Stoff der Lumpen zu reißen begann und sie fast nackt vor ihm stand, schubste sie ihn von sich und fiel dann auf den Boden, wo sie auf ihren Händen auf kam. Ihr wurde schwindelig von dem vielen Bewegen und sie versuchte auf Händen und Füßen vor diesem Sklaven weg zu krabbeln. Sie würde es auch alleine schaffen sich zu baden...

    Irgendetwas stimmte nicht, dass spürte sogar die nicht ganz bei sich seiende Nadia. "Nicht" nuschelte sie und wollte sich aus dieser Umarmung befreien. Sie spürte seine Hände und noch viel mehr was sie gar nicht spüren wollte. Zu ihrer Panik die sie eh schon hatte gesellte sich nun auch noch eine andere Art von Panik. "Lass mich los" versuchte sie energischer zu sagen.

    Nadia runzelte die Stirn, war am überlegen. Hatte sie einen Onkel? Sie war sehr verwirrt und ließ sich auf die Beine ziehen und konnte fast nicht stehen. Da sie sich drei Tage nicht hatte bewegen können war es natürlich, dass sie keine Kraft hatte selber zu laufen und dass ihr alle Knochen weh taten.
    Als sie da stand und er sich an ihrer Kleidung die Lumpen waren zu schaffen machte fiel sie ihm wieder in die Arme.

    Kleine Tränen rannen ihr die Wangen hinunter, denn sie konnte es wirklich nicht glauben, dass das alles vorbei sein sollte.
    Das dumme Grinsen des Sklaven sah sie nicht wegen dem Tränenschleier vor ihren Augen und sie war noch immer in seinen Armen und suchte mit ihren blutigen Fingern halt an seiner Tunika.
    "Nicht mehr alleine lassen" stammelte sie weiter denn die Angst war groß wieder eingesperrt zu werden.

    Sie wollte nichts essen aber der Sklave sorgte dafür, dass sie es wirklich tat auch wenn sie immer wieder versuchte etwas davon auszuspucken, denn ihre Magen begann sich fürchterlich zu drehen. Kaum merklich versuchte sie sich gegen ihn zu wehren von ihm weg zu kommen. Das waren ihre einzigen Gedanken. Weg von ihm hier und weg von Furianus, der ihr eh nichts glaubte was sie sagte und der ihre Ängste nutzte. Nadia begann zu zittern und stammelte vor sich hin... "Es...ist...vorbei?"

    Nadia war in der Kammer durchgedreht eine ganze Zeit lang hatte sie nur geschrien, geweint sich selber verletzt bis sie keine Kraft mehr hatte. Ihr Körper war vom fehlenden Essen und Trinken geschwächt. Immer wieder hatte sie sich gefragt wie lange sie überleben konnte wenn sie nichts trank...aber wohl lange genug um wieder aus der Kammer zu kommen. Es schienen Jahre gewesen zu sein die sie hier drinne war.


    .......


    Die Tür ging auf und Nadia, die an dieser gelehnt hatte fiel dem Sklaven vor die Füße. Das Licht was über sie reinbrach stach in ihren Augen wie tausend Nadeln und sie stöhnte kraftlos auf. Sie hörte kaum was er da sagte und wusste nicht richtig wo sie war. Ihre blutigen Finger lagen auf dem kalten Kellerboden und ihr Gesicht hatte einige Kratzer abbegommen. Sie sah blass aus und mehr tod als lebendig. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben und sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst.

    Die Zeit verging weiter schleichend obwohl sie jegliches Zeitgefühl schon vor langem verloren hatte. Bis jetzt hatte sie nichts gegessen und auch nichts getrunken. Es war ihr einfach egal. Wenn man sie sehen könnte würde man in ein recht eingefallenes Gesicht sehen. Ihre Lippen waren trocken wegen der fehlenden Flüssigkeit und an einigen Stellen schon aufgesprungen und bluteten leicht.


    Langsam ging sie von ihrem apatischen Zustand über in einen anderen. Die Wände drückten immer noch auf sie ein und sie nahm ihre Kräfte zusammen und drehte sich in der Kammer so, dass sie zur Türe kam. Es war ja kein weiter Weg aber es kostete sie viel Kraft. Mit den Fäusten hämmerte sie gegen die Tür auch wenn sie wusste es würde nichts bringen. "Lass mich raus hier....oder ich bringe dich um" drohte sie und rief sie mit schwacher Stimme. Nadia wusste nicht ob man sie überhaupt hören würde, glaubte sie kaum, dass jemand immer im Keller war. Ihre Fingerkuppen waren blutig weil sie immer wieder über das Holz kratzte um eventuell einen Fluchtweg zu entdecken aber es war aussichtslos. Das Essen was man reingeschoben hatte kippte um, als sie mit ihrem Fuß dagegenstieß.


    Immer weiter stieß sie gegen die Tür bis sie gar keine Kraft mehr hatte und sich dagegen lehnte.

    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Und wenn dann mal die Barbaren vor Roms Toren stehen... dann bin ich schonmal nicht da




    Dich wird auch keiner vermissen *duck und renn* :D

    @ Manius Aurelius Eugenius: Paahhhh aber das geld aus dem Fenster schmeißen....wenn ihr uns was abgeben würdet dann würden wir unser Schicksal vielleicht auch eher akzeptieren *halunke*


    @Consti: Jaaaa das ist wirklich ein netter Aufenthalt und ich frage mich grade warum nur....

    Sim-Off:

    Ist doch nich schlimm ;)



    Nadia sah weiterhin in das Wasser und ihr Blick verlor sich in dem Fluß. Dass Adara sich neben sie setzte bekam sie erst mit als sie etwas sagte. Nadia überlegte während ihre Finger eine Strähne von ihrem Haar um den Finger wickelte.


    "Ich weiß es nicht. Ich werde wieder zurück in die Villa gehen und hoffen, dass ich mit Furianus sprech kann. Vielleicht hat er es sich ja nocheinmal anders überlegt bis ich wieder komme. Vielleicht ist er dann nicht mehr so sauer auf mich." Nadia wurde das Gefühl nicht los, dass sie das alles nur sagte um sich selber zu beruhigen oder aber selber zu belügen.