Nadia drückte ein wenig seine Hand. "Nein so meinte ich das auch wieder nicht. Ich habe versucht dir zu sagen, dass ich nicht mitgehen wollte. Er hat mich gezogen und ich mich geweigert. Ich frage dich jetzt was ich hätte tun sollen?"
Ihr Daumen strich über seinen Handrücken und sie sah ihm weiter in die Augen. "Ich wollte nicht gehen und das solltest du auch wissen. Und es tut mir leid was ich sagte aber du hast dich so verändert seit dem wir uns das letzte mal gesehen haben."
Beiträge von Nadia
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Kurz war sie irritiert aber das legte sich auch ganz schnell wieder. Weiterhin hatte sie ihre Hand auf seiner liegen und nahm auch nicht den Blick von ihm.
"Es tut mir leid ich, wollte das nicht zu dir sagen und habe es auch nicht so gemeint. Ich war sauer weil du mir einfach nicht zuhören wolltest. Du hast mir kein Wort geglaubt von dem was ich gesagt habe. Du hast mir nicht mal wirklich die Möglichkeit gelassen zu erklären."
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Nadia runzelte die Stirn und sah ihn weiter an. Was war mit ihm los, dass er sich an nichts zu erinnern schien, oder spielte er wieder ein Spiel mit ihr?
Langsam stand sie auf und ging die wenigen Schritte zu ihm, dann legte eine Hand auf seine die den Becher hielt. Nadia versuchte seinen Blick einzufangen und meinte zu spüren, dass ihn noch mehr bedrückte.
"Furianus, du weißt was ich meine. Die ganze Sache mit Constantius, die Strafe, all das...die Worte die ich sagte dir gegenüber....ich möchte das klären und bitte." Sie sah ihn eindringlich und schon fast flehend an. "Bitte lass uns reden wie Freunde...wie damals, nicht wie Herr und Sklavin, sondern wie Furianus und wie Nadia, das ist meine einzige Bitte die ich habe." -
Als Furianus das Zimmer betrat sah sie auf und schluckte erst einmal, da er sie auch nicht auf Anhieb sah sondern erst als er viel näher getraten war. Sein Ton tat weh, aber sie musste versuchen sich nichts anmerken zu lassen, deswegen sagte sie leise:
"Ich bin alleine hier rein gekommen. Ich bin hier weil ich mit dir reden möchte. Bitte Furianus lass mich nicht so hier leben....nicht wenn so viel zwischen uns steht unserer alten Freundschaft wegen. Rede mit mir."
Mit keinem Wort erwähnte sie die Strafe die er ihr immer noch nicht gegeben hatte, denn sie hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie diese vielleicht noch abwenden konnte.
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Nadia konnte diese ewige Ungewissheit einfach nicht mehr aushalten und ging wieder zu den Räumlichkeiten von Furianus. Vorsichtig klopfte sie an die Türe und öffnete diese dann leise. Sie wollte mit ihm sprechen, vielleicht die Strafe von sich abwenden, einfach alles unternehmen was eben nur möglich war. Als sie die Tür ganz geöffnet hatte, sah sie dass er nicht da war, aber dennoch trat sie ein und schloss hinter sich die Tür. Nadia würde auf ihn warten bis er wieder kam. Sie hoffte sehr, dass er zu einem Gespräch bereit war, die letzten zwei Tage hatten sie nicht miteinander gesprochen ausser das Nötigste und alleine dies hielt sie nicht mehr aus. Ausserdem war es Bestrafung genug, dass er ihr nicht sagen wollte welche Strafe er für sie vorgesehen hatte, das machte es alles noch viel schlimmer und ihre Fantasie spielte ihr schon die schlimmsten Streiche.
Sie setzte sich auf die Kante seines Bettes und wartete.
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Die Frage von Adara verblüffte sie doch mehr als sie angenommen hatte und so starrte sie diese erst einmal ziemlich perplex an.
"Äham, ich....wir...naja...eiegntlich hatten wir nie eine wirkliche Beziehung, aber..." Die junge Frau schaute auf den Boden und Bilder flackerten in ihrem inneren Auge auf, wie sie zusammen mit ihm war........
"Wie gesagt wir sind zusammen aufgewachsen und nicht wie in einem Herrn-Sklavenverhältnis, eher wie in Freundschaft, aber dies scheint er vergessen zu haben" lenkte sie von der Frage ab und sah dann zu Ganymed, der wieder beim Brunnen war und sie sich jetzt ebenfalls wieder dort hin machte. Gabriel war bis jetzt noch nicht zurückgekehrt.Nadia lächelte ihn etwas an und zuckte mit den Schultern. "Ich bezweifel dies ja irgendwie."
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Sie spürte die Hand von Gabirel auf ihrer Schulter und lächelte ihn an. "Hmm vielleicht finden wir das." Wirklich glaubwürdig klang ihre Stimme nicht und sie wandte ihren Blick erst wieder von Gabriel als dieser seine Hand weg nahm und sich auf den Weg machte den Wein zu besorgen.
Derweil stand Nadia weiter da und beobachtete die anderen beiden. Einige Schritte kam sie schließlich wieder näher, als Ganymed ein Gespräch begann. Schnell schüttelte sie ihren Kopf. "Nein er ist ein Flavier lebte aber bei seinen Adoptiveltern in Britannia. Vor einiger Zeit kam er dann zu seinem leiblichen Vater und ich blieb zurück in Britannia, aber seine Adoptiveltern wurden umgebracht bei einem Überfall und ich konnte fliehen und da ich wusste wo er war bin ich bis hier gekommen um bei ihm zu sein und ihm auch die Nachricht zugekommen zu lassen von ihrem Tod."
Nadia verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und sah ihn an. "Den Dank erhalte ich nun, dass er mir nicht traut obwohl ich auch hätte weg laufen können als keiner mehr da war. Er glaubt mir einfach nicht und denkt ich hätte ihn hintergangen." Sie kam näher und setzte sich neben ihn auf den Rand des Brunnens, dann blickte sie hinein und sah das Wasser ein wenig schimmern.
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Nadia schien gar nicht wirklich hier anwesend zu sein. Sie fühlte sich ziemlich fehl am Platze. Auch wollte sie gar nicht mehr so genau über alles nachdenken was passiert war und noch passieren würde.
Nun stand sie neben Gabreil, da die andern beiden sich in ihren Augen bald wohl streiten würden.
Hier hatte jeder andere Ansichten...."Wenn überhaupt, wäre das sinnvoll sich etwas zu holen und sich dann irgendwo hinzusetzen ich glaube nämlich kaum, dass wir so einfach in eine Taverne gehen könnten" sagte sie leise.
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Nadia schien immer verwirrter zu werden und sie konnte sich mit den ganzen Gedanken einfach nicht sonderlich anfreunden, was ihr da alles erzählt wurde. Die anderen konnten sie mit der ´guten Laune´nicht anstrecken, denn keiner von ihnen hatte eine Ahnung wie es in ihr wirklich aussah und was sie fühlte, auch wussten sie nicht wie ihr Verhältnis zu ihrem Herrn war und nun ist. Sie kannten seine Familie nicht vor der er sogar sie gewarnt hatte und sie selber hatte auch schon von so vielen Dingen gehört.
Wenn sie meinten, dass sie weniger bestraft wurde nur weil sie immer ein gutes Verhältnis zu Furianus hatte da täuschten sie sich sehr, denn das wurde Nadia mittlerweile auch klar.
Immer wieder kam sie zu dem Gedanken zurück einfach nicht mehr in die Villa zurück zu kehren. Vielleicht würde man sie auch gar nicht wirklich vermissen.
Was diesen Claudier anging so verstand sie die welt nun gar nicht mehr, aber sie wollte auch nichts mehr dazu sagen.
Sie stand nun zwischen den dreien, aber irgendwie wirte sie nicht wirklich anwesend. Wenn es andere Umstände gewesen wären unter denen sie nun hier stünden und kennen gelernt hätten, dann wäre sie voller Eifer dabei gewesen aber so konnte sie einfach keinen klaren Gedanken fassen.Nadia sah zu Ganymed auf und nickte leicht. "Genau dieser Claudier war es auch bei mir gewesen. Sprach von Liebe und Freiheit und von vielem mehr." Ihre Stimme war nicht mehr als nur noch ein Flüstern und sie schlang ihre Arme um ihren Oberkörper, versuchte sich etwas Halt zu geben und nicht ganz in ihren Gedanken zu versinken.
Immer wieder versuchte sie den Blicken der anderen auszuweichen und war einfach still. -
Ihr entging nicht die aussergewöhnliche Kälte in seiner Stimme und sie nickte einfach nur. Kurz fiel ihr Blick auf die ihr unbekannte Frau und sie musterte sie ein wenig, wie sie hoffte nicht zu lange, als sie wieder ihren Blick senkte und sich beeilte hier raus zu kommen.
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Nadia kam mit dem Essen nur langsam vorran. Sie war sich unsicher denn Furianus wollte sie nicht mehr sehen aber gelcihzeitig solte sie ihm und seinem Besuch das Essen bringen und das Trinken. Leise trat sie ein und versuchte niemanden von ihnen anzusehen oder auch nur etwas zu sagen.
Zuerst brachte sie der fremden Frau das Essen und stellte es vor ihr ab und dann ging sie zu Furianus und gab es ihm. sie konnte nicht verhindern, dass sie etwas länger bei ihm verweilte und ihn dann doch noch ansah aber es war nur eine Sekunde.
"Wünschst du sonst noch etwas?" fragte sie leise und tonlos. -
Ganymed hatte schon Recht, dass wenn sie fliehen würde nirgends mehr sicher wäre, vor allem da Flavianus sie suchen würde und was er dann machen würde wollte sie lieber nicht wissen, für nichts auf der Welt wollte sie das erfahren.
Aber dennoch frohlockte dieser Gedanke immer wieder. Nadia hatte viel Falsch gemacht und sie fand, dass sie sich in ihrem einstigen Freund mehr als nur getäuscht hatte.
Erneut unterdrückte sie Tränen und starrte eine ganze Weile nur ins Leere als sie darüber nachdachte was er alles gesagt hatte und sein Blick ging ihr einfach nicht mehr aus ihrem Kopf. Sie hatte nicht nur Angst vor ihm, auch wenn sie das immer versuchte zu überspielen, sie hatte vor allem Angst vor ihrem Vater vor dem sie gewarnt wurde.
"Ich fürchte mich vor allem deswegen, weil ich noch nie wirklich bestraft wurde. Weder von ihm noch von seinen Adoptiveltern. Sie haben es ihm anders gelehrt aber seit dem er hier ist erkenne ich ihn nicht wieder und ja, auch wenn ich es vor ihm nie zugeben würde, ich habe Angst vor ihm weil er so verändert ist. Ich habe Angst davor, dass er so ist wie der Rest seiner Familie vor der er mich noch gewarnt hatte."Nadia sah zu Gabriel, der ihren Herrn kannte sogar für ihn arbeitete und fragte sich ob er ihr nicht helfen konnte, aber wie? Innerlich schüttelte sie wiede ihren Kopf und erschrek förmlich bei den Worten von Adara. Das war nicht wahr was sie sagte, das konnte nicht wahr sein. Mit einem Satz sprang sie auf, wäre dabei fast gestolpert und sah ungläubig die drei Sitzenden an.
"Das ist jetzt nicht wahr was du da sagst, bitte sage mir, dass das nicht wahr ist." Sie schluckte und starrte sie an. "Er erzählte etwas von Liebe und von Freiheit...und ja er wollte unbedingt, dass ich mit ihm gehe und hat mich mitgezogen....er...er hat das auch mit dir gemacht?" fragte sie zögerlich. Nadia fühlte sich wie betäubt und sie spürte wie etwas durch ihr Herz stach, wie es zerbrach. Sie konnte nicht glauben, dass sie auf jemanden reingefallen sein soll, der sich das zum Spaß erlaubte und sie sollte dafür nun bezahlen.
"Ich glaube nicht an eine sanfte Strafe, sie wird schlimm sein, denn ich habe Worte zu meinem Herrn gesagt die ich nicht rückgängig machen kann." -
Sim-Off: Männer *fg*
Immer wieder versuchte sie ihre Tränen zu trocknen und sie fand es wirklich lieb von Ganymed wie er sie einladen wollte, damit sie endlich wieder auf andere Gedanken kommen würde. Sie wusste aber nicht wirklich was sie machen sollte und ob es nicht noch mehr Ärger geben würde wenn sie so lange weg blieb, aber vielleicht war es auch besser wenn sie nicht mehr zurück kehren würde, vieleicht wäre es Furianus ja sogar recht. Sie wusste, dass er in seinem Innersten sie immer noch mochte oder zumindest dachte sie es.
"Ich weiß nicht ob ich wieder zurück will, er handelt im Auftrag seines Vaters. Sicher war er es der ihm sgteman müsse mich bestrafen." Sie murmelte leise vor sich hin. "Ich habe viele Dinge zu ihm gesagt die unverzeihlich sind, aber ich habe sie alle ernst gemeint. Ich meine er hat sich verändert und zwar sehr dolle."
Immer wieder kentete sie das Tuch in ihren Händen und sah sie alle zwischendurch wieder an. "Ich bin noch nie von ihm so behandelt worden wie er es jetzt getan hat und was den Kuss betraf. Es war einfach passier und ich weiß nicht warum aber Constantius hat mich angesehen wie eine Frau nicht wie einen Gegenstand. Es war als würden wr gezogen aber es war nicht gut und dann wollte er mich um jeden Preis mitnehmen und wenn ich mich nicht gesträubt hätte dann hätte er es auch wohl getan. Aber mein Herr sieht das anders er sagte ich hätte auf der Feier bleiben mssen und wäre freiwillig mitgegangen."
Nadia versuchte Gabriel anzulächeln, er schien genauso nett zu sein wie die anderen und sie konnte Freund egebrauchen hatte sie hier doch noch niemanden.
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Nadia versuchte sich von allen die Namen zu merken, darin war sie noch nie so gut gewesen.. Sie sah Adara an, hörte ihr zu und ihre Gedanken überschlugen sich. Sie hatte sich nicht zurückgehalten, sie hatte ihren Herrn angeschrien, etwas zerschlagen und zeigte Ungehorsam, vielleicht hatte er ja recht und sie gehörte wirklich bestraft. Vielleicht hatte sie ja wirklich alles angezettelt mit diesem Claudier, aber sie wusste, dass es nicht so wahr und schüttelte innerlich den Kopf.
Sie sah zu Gabriel, der immer noch wankte und fast gefallen wäre, unter anderen Umständen hätte sie vielleicht über diesen Mann gelacht, aber ihr war nicht zum Lachen zumute. Sie fühlte zu allen dreien ein gewisses Vertrauen, was sie nicht erklären konnte aber es war da und seltsam.
Bei Ganymeds Frage schüttelte sie den Kopf. "Er hat es mir noch nicht gesagt. Zweimal hat er mit mir gesprochen und Vorhaltungen gemacht aber er sagte nur er würde mich holen wenn er eine Strafe für mich hat. Er lässt mich im Ungewissen und das ertrage ich nicht mehr." Sie sah Ganymed lange an, es kam ihr so vor als wüsste er was, seinem Gesichtsausdruck zu urteilen.
Sie strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und wollte weiter erzählen.
"Es war auf dem Fest, da habe ich mich mit einem Mann unterhalten und auf einmal..wir haben uns geküsst und dann waren wir draussen. Er wollte, dass ich mit ihm gehe obwohl er wusste, dass ich eine Sklavin bin. Ich wollte nicht und sagte ihm das auch. Ich sagte ihm, dass ich meinen Herrn und Freund nicht hintergehen kann und ich hatte noch nie an Flucht gedacht weil ich keinen Grund hatte..bis jetzt. Furianus er hat sich so verändert, seit dem er hier ist. Ich kenne ihn seit ich Kind war. Wir wuchsen zusammen auf und dann ging er weg, aber ich erkenne ihn nicht wieder und wegen der ganzen Geshcichte soll ich bestraft werden weil mich ein Mann mitnehmen wollte, weil ich geflirtet hatte. Ich habe ihm gesagt, schon als er uns draussen erwischte, dass ich nicht gehen wollte, aber er glaubt mir einfach nicht. Er sagt er muss mich bestrafen und er wird es tun. Ich halte das alles nicht mehr aus" schluchzte sie wieder. -
Nadia ließ alles still über sich ergehen und als sie nach ihem Namen gefragt wurde verebbte auch langsam ihr Schluchzen.
"Ich heiße Nadia. Und ihr seid?" Sie sah alle der Reihe nach an, jeden von ihnen. Erst die Frau, die sich so liebevoll um sie kümmerte und dann die beiden Männer.
Nadia runzelte ihre Stirn als Gabriel so rumlallte und so über Furianus sprach.
"Du hast doch keine Ahnung, du kennst ihn nicht so lange wie ich ihn schon kenne und nun soller mich betsrafen. Ich verstehe das nicht."
Und sie hatte Angst vor der Strafe weil sie auch shon viel gehört hatte und deswegen begann sie zu zittern. Es machte alles nicht besser, dass Ganymed den Namen der Familie so flüsterte, als würde er nicht glauben, dass es sich genau um diese handelte. -
Nadia wurde kurzer Hand zu einem Brunnen geführt und setzte sich auf diesen. Alles verschwamm vor ihren Augen und sie war auf einmal umgeben von lauter Menschen die sie noch nicht einmal kannte, aber alle schienen sich um sie zu sorgen. Es war merkwürdig denn sie hatt noch nie so viel Aufmerksamkeit gebraucht und diese ganze Nähe irritierte sie doch um einiges.
Ihre Finger zupften an den Tuch welches sie von Adara bekommen hatte und sie sah auch nicht weiter auf die Anwesenden. So viele Fragen auf einmal schoß es ihr durch den Kopf. Aber sie konnte ihnen doch nicht erzählen warum sie weinte, warum ihre Hand in einem leichten Verband steckte und warum sie Angst hatte vor jemanden den sie zuvor noch nie hatte fürchten müssen.
Nadia wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und versuchte ihnen der Reihe nach zu antworten.
"Ich bin durcheinander noch. Ich soll bestraft werden für Dinge dir ich nicht wirklich verstehe. Mein Herr" in Gedanken dachte sie sich das Wort Freund "er hört mir nichts zu und es interessiert ihn nicht was ich zu sagen habe. Ich bin Sklavin also bin ich schuld." Sie zuckte mit den Schultern und sah dann zu Gabriel der zu ihnen getorkelt kam.
Ein Nicken sollte seine Frage beantworten. -
Sim-Off: Kein Problem - Muahahah der Club der Sklaven (den eröffnen wir jetzt)
Nadia hielt in ihrer Bewegung inne. Auf einmal war nicht nur die Frau und der Mann von eben da, sondern noch jemand anderes. Ein wenig verwirrt schaute sie von einem zum andern.
Wie von selber griff sie nach dem Tuch welches die andere Sklavin ihr hin hielt und nuschelte dann ein leises "Danke"Nachdem sie sich über das Gesicht gewischt hatte schaute sie Ganymed an und schüttelte de Kopf. "Nein, wir waren nur ineinander gelaufen, nichts weiter...es ist was anderes." Irgendwie konnte sie nicht anders und schluchzte wieder.
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Sim-Off: Hmmmmmm
Nadia hatte schon das Gefühl ihn gleich stützen zu müssen weil sie dachte er würde jeden Moment umfallen.
Ihre Augen begannen wieder zu schimmern, denn das ganze Gesagte wieder in Gedanken zu rufen war schlimm.
"Ähm, mein Herr Lucius Flavius Furianus hatte mich dabei erwischt, wie mich jemand aus der Villa ziehen wollte und nun bin ich dran schuld, obwohl ich gar nicht mitgehen wollte." Sie sah auf den Boden und konnte nicht weiter sprechen, da eine ander Frau auch zufällig gegen ihn rannte.
Sie sah kurz hin und merkte wie eine Träne sich den Weg übre ihre Wange suchte.
"Entschuldige vielleicht ist es besser wenn ich weiter gehe" flüsterte sie und wante sich schon ab, aber sie zögerte etwas. -
Er schien wahrlich ein Glückspilz zu sein und sie konnte nicht verhindern, dass vielleicht ein wenig Neid in ihren Augen aufblitzte aber sie versuchte es zu verbergen.
"Dann kann man dir ja nur gratulieren" flüsterte sie fast und seufzte dann wieder wobei sie an ihren Fingern spielte.
"Bei mir ist es eine lange und recht komplexe Geschichte. Ich galube das so zwischen Tür und Angel zu erzählen wäre zu aufwendig, aber ich warte auf meine Bestrafung durch meinen Herrn und kann das alles nur teilweise verstehen. Ich weiß nicht was er mit mir vor hat, er lässt mich schon die ganze Zeit im Dunkeln darüber, und das schürt meine Angst." -
Verhaltend drängte sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
"Traurig? Das kenne ich. Ich bin traurig und habe Angst und würde am liebsten irgendwo anders sein, aber nicht hier. Warum aber seid ihr denn traurig? Was ist euch geschehen, ihr seht nicht aus wie jemand der traurig sein müsste oder dem es schlecht geht."
Nadia verschränkte ihre Hände ineinander und zog sie nach vorne vor ihren Bauch.