Ich stand neben Stilo und dachte mir: Schon wieder ein Mord. Ein geplanter ganz eindeutig der Täter oder die Täter wussten genau, dass der Wagen hier vorbeikam. Ich traute mich einen kleinen Schritt an die Leiche heran. Diesmal war es kein Schlitz in der Kehle, dieses mal war es eindeutig ein Stich in den Brustkorb. Dann ging ich zum Fahrer. Kein Messer, nein er hatt warscheinlich mit Prügeln oder so etwas eins auf die Rübe bekommen, evtl. Schädelbruch, wie ich von meinem freundlichen Medicus gelernt hatte. Der Fahrer wird also zusammen gebrochen sein. Waren es also doch mehrere? Die Prügler und der Schlitzer? Nein, es war ja kein Schlitz! Verdammt, ich war abgelenkt und versucht mich zu konzentrieren, wie passte dann auch diese Schmiererei? Fragen über Fragen...
Beiträge von Caius Octavius Sura
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Wir verteilten uns auch brav. Wir hatten keine Lust unseren sowieso gereizten Centurio noch mehr zu reizen. Ich betrachtete den Schauplatz. Die Vigiles hatten scheints alles gut im Griff. Die Situation war aber furchtbar. Ich fragte einen Vigiles was sie bis jetzt rausgefunden hatten, aber dieser meinte nur, dass er nichts weiß, was ich ihm auf der Stelle nicht glaubte, aber ich wollte ihn nicht länger irgendwo stören, bei was auch immer. Ich blickte mich kurz um und verdrängte den anderen Fall mein Gehirn began zu arbeiten. Ich fragte noch mals einen Anderen Vigiles und dieser Antwortete endlich gescheit. Die Tat war also erst vor kurzem passiert, gut zu wissen, desto mehr Spuren haben wir.
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Ich trat vor zum Centurio. "Mit Respeckt, aber wir wissen nicht wo der Tatort ist, der Vigiles sagte es sei vor den Mauern, aber ich denke inzwischen werden die Leute es wissen, wir werden Weg also finden müssen."
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Sim-Off: Wir müssen noch auf Scipio warten, oder?
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Castus und Stilo standen noch am Tor und ich sagte ebenfalls zu ihnen: "Es gibt einen Mord aufzuklären! Centurio leitet diese Exkursion. Also kommt."
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Ich betrat die Unterkünfte: "Leute! Es gibt was zu tun. Raus aus den Federn ein Mord. Losloslos! Der Centurio warten schon!" Einige Miles standen auf und gingen nach draußen, ich wartete da schon und leitete sie zum Tor.
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"Zu Befehl!", sagte ich, slautierte und verließ schnell das Officium.
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Ich stand auch noch da und schaute zu wie sich die Leute gegen einander überboten, auch mein Praefectus Urbi war dabei. Es kam ein Mann und ich erklärte: "Unser Praefectus Urbi Livianus hat vor kurzem 9500 Sez. geboten."
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Schade, aber ich hoffe, dass sich das Exilium nicht in Elysio verwandelt...
Aaaand: Always look on the bright sight of life
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Sim-Off: Ich bin jetzt gerade ein anderer Soldat, aber Sura ist noch bei dir im Zimmer
Ein Soldat stürzte unangekündigt ins Officium und salutierte nicht mal sondern sagte nur: "Es ist schon wieder etwas passiert, ein Unfall oder Verbrechen, wir haben es gemeldet bekommen."
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Der Wach habende Soldat lief sofort zum Centurio.
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"Gut! Leider hatten wir einen Misserfolg: Wir kamen in eine Taverne und blickten un skurz um, dann gaben wir uns als Mörder aus und ich gesellte mich zu einem Greichen und einem stämmigen Römer. Ich fragte sie nach dem Opfer, und beinahe hätte der Grieche den Namen gesagt, allerdings wurde er dann von dem Römer ermahnt. Ich sah, dass sich dieser auf einen Angriff vorbereitete und versuchte Nepos zu alamieren. Dieser reagierte meisterhaft und half mir aus der Patsche. Dann sind wir wieder hier in die Castra gekommen."
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Ich trat ein und salutierte: "Salve Centurio! Ich wollte nach neuen Erkenntnissen fragen und kurz von unseren Besuch Berichten, was soll ich als erstes tun?"
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Ich ging an der Wache vorbei und murmelte soetwas wie "Vale!" und ging in unser Lager...
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"Ego gratias habeo!", murmelte ich, salutierte, machte auf dem Absatzt kehrt und wandte mich zum gehen.
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Ich überlegte nach einer klugen Antwort, mir viel aber keine ein. Also sagte ich: "Also hier ist man am falschen Platze für diesen Fall? Ich verstehe, aber falls man irgendetwas darüber hört, würde ich bitten es weiter zu leiten."
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"Keinen", lächelte ich. "Aber ich will über die Person mehr erfahren, und ich denke hier bin ich richtig, egal ob direkte Auskunft oder ob man mich hier weiterleitet."
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Sim-Off: Kein Problem
Ich gebe dir mal den Bericht, in der zwischen Zeit sind wir weiter fortgeschritten.
Ich trat ein und ging auf den Schreibtisch zu und salutierte. "Salve!", sagte ich. "Ich bin Caius Octavius Sura, Miles Cohortes Urbanae. Ich untersuche einen Mordfall. Ich habe hier einen Bericht über die Ereignisse. Nun brauche ich Informationen, ob jemand von den Praetoriandern davon weiß." Ich legte den Zettel auf den Tisch.
ANTE DIEM IV NON FEB DCCCLVI A.U.C. (2.2.2006/103 n.Chr.)
Die chronologische Reihenfolge der Ermittlungen und Erkenntnisse:
ANTE DIEM VIII KAL IAN DCCCLVI A.U.C. (25.12.2005/102 n.Chr.)
wird vom Fischer Titus Cassius eine Leiche im Tiber entdeckt. Daraufhin rückt der Centurio Marcus Aurelius Antonius mit zwei Contubernia aus um diesen Fall zu untersuchen. Das Umfeld wird abgesperrt, die Leiche wird geborgen und man stellt als Todesursache einen Schnitt durch die Kehle fest. Es stellt sich anhand fehlender Spuren heraus, dass Fundort nicht gleich Tatort ist. Auch wird es eindeutig, dass es ein Gewaltverbrechen gewesen sein muss, denn für einen Unfall ist der Schnitt zu sauber, während ein Selbstmord von vornherein auszuschließen ist. Aurelius Antonius lässt die Leiche bergen und in die Castra bringen, wo sie einer pathologischen Untersuchung unterzogen wird.Untersuchungsergebnis:
Die Untersuchung des Leichnams durch den Medicus Gaius Halianus Janus bestätigen die Vermutungen des Centurio Aurelius Antonius: Das Opfer wurde getötet und dann in den Tiber geworfen. Aufgrund des Verwesungszustandes des Corpus Man erkennt weder Brüche oder andere Verletzungen. Die Wunde am Hals stammt vermutlich von einem Dolch.Es wird vom Kohortenzeichner L. Titus Bibulus eine Zeichnung des Opfers erstellt und im ganzen Stadtgebiet verteilt:
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Die Resonanz der sachdienlichen Hinweise ist gering.PRIDIE KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (31.1.2006/103 n.Chr.)Durch den Weggang des Aurelius Antonius übernimmt der Centurio Marcus Annaeus Scipio die Ermittlung in diesem Fall.
ANTE DIEM IV NON FEB DCCCLVI A.U.C. (2.2.2006/103 n.Chr.)
Die Suche nach dem Tatort
Der Centurio M. Annaeus Scipio befiehlt den Miles Caius Octavius Sura und Marcus Decimus Nepos das Abgehen der Tiberufer um Hinweise auf den möglichen Tatort zu sammeln. Am Westufer entdecken die Miles im Gitter eines Nebenkanals der Cloaca Maxima Stofffetzen, die anscheinend von der Kleidung des Opfers stammen und an einer nahegelegenen Tiberbrücke einige Blutspritzer. Diese beiden Indizien lassen darauf schließen, hier tatsächlich den Tatort gefunden zu haben.
Eine zielgerichtete Befragung der Anwohner führt zu dem Wirt und Inhaber einer Suppenküche namens Marcus Macrinus, der das Opfer als ehemaligen Kunden identifiziert und als Namen „Marius Claudius Sextus“ angibt.
Ein anschließender Besuch der Villa Claudia und bei deren Patron Gaius Claudius Vitulus befördert zu Tage, dass zwar Marius Claudius Sextus tatsächlich ein Mitglied jener Gens sei, aber innerhalb ihrer schon lange als „persona non grata“ betrachtet wurde. Claudius Vitulus spricht von „Umgang mit allerlei Gesindel“ der „Weiterleitung und Erfüllung von Aufträgen höherer Herren“ und dass er sogar von „Mord“ gehört habe.
Ein Sklave der Villa Claudia kennt das Opfer noch persönlich und fertigt ein Bild des Marius Claudius Sextus an.
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Ich schleichte gerade über den Markt, nicht da ich etwas kaufen wollte, nein, soviel Geld hatte ich gar nicht, aber ich liebte Versteigerungen. Neugierig blickte ich in die Menge wer den ersten Schritt wagte.
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Ich klopte an die Tür des Centurios...