Nachdem ich einen Anschlag auf dem Mercatus gesehen hatte, eilte ich schnell zum Palast, um mich beim Advocatus Imperialis anmelden zu lassen. Ich grüßte die Wache mit einem freundlichen "Salve! Ich möchte bitte zum Advocatus Imperialis vorgelassen werden. Ich bin Princeps Prior der Cohortes Urbanae und bin Zeuge des Attentats auf Atoria Media."
Beiträge von Caius Octavius Sura
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Sim-Off: Verzeiht mir!
Ich schaute dem Probatus eine Zeitlang zu. Dann sagte ich: "Ich frage mich gerade, was das bringt. Denn wir wollen keine Menschen töten, das einzige was wir wollen, ist Menschen bedrohen, so dass sie sich nicht auf einen Kampf einlasse, verstehst du was ich meine?", fragte ich und betrachtete dabei seinen Holzgladius.
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Sim-Off: Verzeiht mir!
Ich kam auch. Sogar pünktlich. Scheinbar war der Probatus überpünktlich. Nichts destotrotz genoss ich den kleinen Wind, der durch die auch kühlere Luft bließ. Perfektes Wetter zum Laufen. "Probatus!", begrüßte ich ihn. "Bist du bereit für eine kleine Zwischenprüfung?"
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Original von Marcus Decimus Nepos
Sim-Off: Neue ZE!
So erreicht Nepos dann das Officium seines PP. Schnell erblickt er seinen Ansprechpartner, und sobald der zeternde Orbilius überwunden ist, hebt der Miles auch die Stimme: "Salve Sura, ich melde mich zum Dienst zurück... Normalerweise würde ich das ja beim Centurio machen, aber naja! Viele fremde Gesichter in der II.ten, was? Gibt's neue Fälle?" erkundigt sich Nepos, der nicht wirklich mit aufregenden Nachrichten rechnet.
"Nepos!", rief ich erfreut auf. "Salve, Salve. Schön, dass du wieder da bist. Und ja, es gibt neue Fälle, es ist eine lange Geschichte und ich glaube überall gibt es ein Zusammenhang. Willst du die Kurz oder die Langfassung?"
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Original von Marcus Helvetius Cato
Ja ... ich überlegte ein wenig, wo ich anfangen sollte. Cih war gerade zurück auf dem Weg zur Castra, als ich Gabriel in eine Seitengasse einbiegen sah. Ich wollte ihn noch Grüßen, aber er war etwas zu schnell. Ich hielt inne und überlegte, ob ich ihm hintehrer rennen sollte. Kurze Zeit später kamen drei Schläger ebenfalls in die Seitengasse. Sie trugen Knüppel unter ihren Tuniken. Ich wollte noch nicht eingreifen, also beobachtete ich das aus der Ferne, ich wusste ja nicht, was passieren würde. Ich machte eine kleine Pause. Anscheinend hatten dies auch die vorbeigehenden Prätorianer, mit Präfekt Crassus persönlich, gesehen und gingen ebenfalls in diese Gasse. Da ich nun recht wenig sehen konnte, ging ich etwas näher ran und sah, wie die drei Schläger Gabriel übel zusammenschlugen und die Prätorianer tatenlos dabei standen.
Ich blickte zu Boden, jetzt kam der Teil, wo ich mir große Vorwürfe machte.
Dann ... bin ich etwas ... taktlos losgerannt und habe die drei Schläger gestellt. Durch meine ungeschicktes Verhalten konnten leider zwei der Schläger fliehen, aber der - vemeintliche - Anführer griff miich und wenig später die Prätorianer an, während ich mich danach um Gabriel kümmerte.
Ich schluckte kurz, jetzt wusste es auch Sura, und ich machte mich auf die zweite Standpauke gefasst, sprach aber weiter.
Die Prätorianer haben den Anführer dann niedergeschlagen, wo sie hingebracht haben, weiß ich nicht. Ich habe zusammen mit einem Vigil, gabriel hierher in das Krankenzimmer gebracht. Er hatte zwei gebrochene Rippen und ein paar Kleinigkeiten. Gabriel sagte, dass die Schläger anscheinend von Strabo geschickt wurden und sie drohten ihm, dass sie Gabriel umbringen würde, wenn er sich Strabo noch einmal nährte. Anscheinend gab es zwischen den beiden eine kleine mündliche Auseinanderstzung.Gespannt wartete ich auch Suras reaktion und auf seine Zurechtweisung.
Ich sagte nichts. Ich hörte mir sorgfältig den Bericht an. Ich wusste, dass ich mich komisch fühlte. Es war ein kleiner Kampf in mir. Dann stand ich unendlich langsam auf und legte die Hand auf die Schulter des Miles. "Du weißt wahrscheinlich dass du ein paar Dinge nicht richtig gemacht hast.", sagte ich nur. Dann ging ich an ihm vorbei und ging ins Krankenhaus. Zu Gabriel.
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"Alle Toten waren bei dieser Feier eingeladen, beide Häuser wurden durchsucht. Alle 13 Personen mussten etwas besitzen, und niemand weiß was.", erklärte ich. "Das heißt zwischen dem Einbruch, dem Feuer und dieser Leiche steht ein Gegenstand oder etwas anderes, und man weiß nicht was."
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"Es wäre gut!", sagte ich ihm lächelnd zu nickend.
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"Gabriel, sicher. Überfall sagst du?", meinte ich fragend. "Erzähl!"
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Ich hörte die Treppe knarzen, als ich gerade den Bericht ansetzen wollte. "Einen Augenblick.", sagte ich und ließ den Tribun im Schreckenssenario allein.
Es war keineswegs ein Übeltäter, sondern Cato, der die Treppe hochkam. "Ah Cato! Auch hier? Noch gibt es hier nichts für dich zu tun, die weiteren Befehle werdet ihr erhalten, sobald ich fertig mit dem Tribun bin. Aber da ich weiß, dass du neugierig bist: Es gibt eine weitere Leiche - Gast 13. Es liegt nur daran, weil du mit in den Fall verstrickt bist, also halte deine Zunge im Zaum, falls du noch lange bei der CU bleiben willst.", sagte ich knapp und ein bischen zischend, aber verständisvoll und väterlich.
Dann ging ich wieder hinein. "Entschuldigung. Hier also mein Bericht: Scheinbar wurde bei einer Feier von verschiedenen Leuten, Namen sind festgehalten, 13 Gäste eingeladen. So dass es also insgesamt 13 Personen - darunter Frauen und Kinder - waren. Der 13. Gast - Nero - liegt nun vor uns.", begann ich seelenruhig. Aber im inneren überlegte ich schon fieberhaft. "Sie wurden von Tätern, mindestens 3, überrascht und gefesselt. Die Wohnung wurde durchsucht und scheinbar legten sie Feuer oder es brach absichtlich aus. Die Vigiles kamen und löschten den Brand, kurz darauf die CU, die das Haus sicherte, einen mutmaßlichen Beteiligten und alle Zeugen schützte. Nun finden wir Gast 13 vor. Ermordet und ebenfalls die Wohnung durchsucht - aber kein Feuer gelegt. Er ist der 3. Tote, die anderen beiden ist ein Vater und noch ein Mann, die im Haus umgekommen waren. Eine Akte ist in Arbeit.", beendete ich meinen Bericht.
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Sim-Off: Neue ZE!
"Cato! Was führt dich zu mir?"
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Zitat
Original von Camillus Claudius Laevinus
Der Sklave führte den Fremden in das Atrium, wo bereits Claudius Laevinus auf ihn wartete.
"Salve, wie kann ich euch helfen?"Gespannt hob er eine Augenbraue hoch.
Ich fiel gleich mit der Tür ins Haus: "Vor einiger Zeit wurde ein gewisser Marius Claudius Sextus umgebracht. Der Leichnahm liegt noch bei uns. Die Frage ist, ob die Claudier den Leichnahm übernehmen."
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Sim-Off: Selbe ZE?
"Herein!", rief ich.
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"Tribun!", sagte ich militärisch und salutierte. "Ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll, aber ich denke ein Blick in diesen Ort hier wird helfen. "Mit diesen Worten öffnete ich die Tür und gewährte dem Tribun einlass. "Das ist der Gast 13 - Nero genannt. Er war ebenfalls auf die Feier eingeldaden, bei dem ein Feuer ausbrach, der einzige Täter - mutmaßlich - sitzt bei uns im Kerker. Das heißt irgendjemand von den Gästen hat etwas zu verbergen. Es ist fiel los. Irgendwer spinnt hier seine Faden, soviele Morde, das binnen weniger Tage. In Rom kocht sich etwas zusammen, es sollte im Keim erstickt werden.", beendete ich meine kleine Rede.
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Meinst du das Alexander Addon?
Nö: Ausm Internet
Und wozu gibt es Res Gestae?
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"Gut, danke, jedoch wäre ich beruhigt, wenn deine Cousine in sicherer Hand wäre, in deiner oder in der eines anderen Miles. Jedoch würde ich dich bevor zugen.", sagte ich ernst und stand auf, nahm meinen Helm und zurrte ihn fest. "Hast du den Dolch?", fragte ich.
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Sim-Off: Neue ZE
Zwei Miles rannten ohne Anzuklopften in das officium und sagten schnell vor dem eventuellen Sturm der Entpörung des Tribuns: "Sura schickt uns, wir haben eine weiter Leiche. Du sollst so schnell wie möglich zu ihm kommen."
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Ein Tag später, den ich hauptsächlich mit Ermittlungen verbrachte, kam ich endlich an die Insula des Gastes 13. Ich blickte hoch. Einladend sah sie nicht aus. Ich hatte einige Miles im Schlepptau. Dank einer guten Nachbarschaft und einigen Gästen, die sich endlich wieder gefasst hatten, wusste ich, wo "Nero", wie sie ihn nannten, wohnt - wohnte.
Die knarzende Treppe wurde von unseren schweren Rüstungen strapaziert, aber schließlich und endlich standen wir im 2. Stock. Ich hatte unten 2 Miles Wache halten, aus Angst, der Gast 13 könnte fliehen. Ich atmete kurz ein und klopte. Es verging im Treppenhaus. Dann tippte ich an die Tür und sie öffnete sich sofort.
Ich trat ein und bereute es sofort. Der Anblick, der sich mir bot war nicht schön. Ich schluckte. Sollte das Nero sein? Hatten es wir mit Massenmörder zu tun. Die Miles wollten auch in die Wohnung stürmen aber ich hielt sie zurück. "Miles, diese Insula ist ein stinkendes Goldfass. Bewacht es. NIEMAND, ich betone NIEMAND darf hier herein, noch heraus. Jeden der rein will, haltet ihn fest. Du! Hole den Tribun! Schnell, und nimm dir jemanden mit."
Scheiße! Was war das hier? Was sollte das? Wieso wurden drei Leute getötet? Das die Wohnung durchsucht wurde war offensichtilich, aber nach was suchten sie. Jedoch hier war kein Feuer. Ich glaube, ich saß schon tiefer in der Scheiße, als das über haupt Scheiße da war. Es war Blut.
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Bis spät in die Nacht hatte ich eine Liste geschrieben, was noch zu tun war. Es war zu viel zu tun, aber ich wollte sie fertig haben. Als es klopte trat der Miles Constantius ein, ein kräftiger Bursche. Ich hörte wortlos seine Meldung an. Dann setzte ich an: "Das mit dem Dieb ist nicht allzutragisch, ein Versuch war es wert." Jedoch die zweite Meldung machte mich stuzig. "Miles, du darfst hier bleiben, falls du dich um deine Cousine kümmern willst, ich denke der Medicus ist schon da. Zum anderen, wo exakt war die Tat, waren Spuren - sichtbare Spuren vorhanden? Ist es notwendig noch einmal dort hinzugehen?"
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Sim-Off: Wie gesagt, ist jetzt nicht schlimm, aber du hast a) geschrieben, du wärst allein unterwegs (sowas is ganz schön dumm ) b) Befehle erteilt. Das ganze ist jetzt nicht schlimm, ich weiß, wie es ist, man sieht ein Thema und man weiß, da gibt es was zu holen und will schreiben. So war ich auch mal. Denk einfach das nächste mal kurz drüber nach :):)
"Gut, danke! Ihr habt eure Befehle.", sagte ich knapp und beäugte dann die Leiche, die Waffe und alles andere genau, wobei ich auch aufpasste, dass ich nichts berührte.