Beiträge von Marcus Petronius Crispus

    "Hm, Bonna - da bin ich 'mal durchgekommen."


    meinte Crispus und erinnerte sich an damals, als er von CCAA nach Mogontiacum versetzt worden war. Die Reise war den Rhenus entlang gegangen und er hatte in Bonna Station gemacht. Aber im Prinzip war das Vicus auch nicht anders als Confluentes...


    "Is' aber genauso ein Kaff wie Confluentes: eine Militäreinheit und nicht viel mehr. Aber naja, Mogontiacum is' ja auch nicht unbedingt das Herz der Welt. Wobei mir Rom auch nich' unbedingt gefällt. Warst du schonmal in Italia?"


    fragte er dann und dachte an eine andere Reise vor vielen, vielen Jahren...

    Endlich ging es ein Stückchen voran. Allerdings kam ihm die Formulierung Marsus' wieder ein bisschen umständlich vor, weshalb er einen kleinen Änderungsvorschlag einbrachte:


    "Ich schlage vor, den ersten Abschnitt ein bisschen einfacher zu formulieren, außerdem hast du ein paar Stimmungsbilder übersehen:


    I. De Civitate
    Das Municipium Ulpium Mogontiaciensis besteht aus der Gemeinschaft ihrer Municipes. Municeps ist, wer die in die Bürgerliste von Mogontiacum eingeschrieben ist und die Voraussetzungen erfüllt, die per Decretum Decurionum geregelt werden. Nach erfolgreichem Ablegen des Cursus de rebus vulgaribus haben sie das Recht zur Wahl ihrer Magistrate sowie zum Vollzug aller weiteren Rechtshandlungen gemäß dieser Lex.
    Zum Territorium des Municipium Ulpium Mogontiaciensis zählen alle Vici, Viculi und Villae, die in die Regesta Territorii eingetragen sind.
    "


    Zwar wollte man ursprünglich den zweiten Teil des I. Abschnitts separat diskutieren, aber wenn Crispus sich recht erinnerte, war der Konsens schon ziemlich eindeutig gewesen, die physischen Grenzen wegzulassen. Ansonsten hatte er es ja einfach ein bisschen vereinfacht...


    Und da es ihm ja nicht schnell genug gehen konnte ( ;) ), kam er auch gleich auf den zweiten Punkt zu sprechen:


    "Und bei Absatz II stimme ich dem Duumvir ausnahmsweise vorbehaltlos zu."

    Wieder einmal etwas erstaunt, dass seine Vorschläge weitgehend angenommen wurden - es überraschte ihn immer wieder, dass seine Freundlichkeitsattacke seit der Rückkehr so viel Wirkung zeigte - konnte es der alte Petronier verschmerzen, dass mancher offensichtlich zu sehr darauf brannte, seine Geschmeide zur Schau zu stellen.


    "Na gut, wenn ihr meint."


    Auch wenn es ihm doch komisch vorkam, eine Staatstrauer zu verhängen, während auf dem Forum die aufgetakelten Matronen oder Prostituierten herumlungerten...

    Natürlich ließ es sich der alte Petronier nicht nehmen, zu dem von ihm angestoßenen Opfer auch persönlich zu erscheinen. Da er es sowieso nicht sehr mochte, von Morag jeden Morgen rasiert zu werden, hatte er gestern und heute darauf verzichtet, was einen grauen Schimmer um sein Kinn zur Folge hatte. Außerdem trug er - wie auch sein Sohn Lucius, der mitkommen musste - die Toga Pulla und darüber eine warme Paenula. So stand die Kleinstfamilie bei den anderen Decuriones und wartete darauf, dass etwas vorwärts ging...

    | Lucius Petronius Crispus
    [wrapIMG=left]http://img257.imageshack.us/img257/2803/grabsteinheiladc3.jpg[/wrapIMG]Jahr für Jahr mussten die Petronier mitten im eisigen germanischen Winter die Straße zu den Gräbern hinabgehen, um gemeinsam mit Mutter die Parentalia zu feiern. Sein Vater hatte ihm schon oft erzählt, dass in diesen Tagen eine besondere Verbindung zur Unterwelt bestand und sie deshalb gemeinsam essen konnten wie zu jener Zeit, als Mutter noch bei ihnen gewesen war. In diesen Tagen war der Alte immer sehr still und hatte weitaus weniger Wutausbrüche als normalerweise, was nicht nur Lucius, sondern auch die Bediensteten glücklich machte. Die Erinnerungen des Jünglings an Heila waren allerdings nur noch sehr schwach: Nur einige wenige Bilder waren in seinem Kopf zurückgeblieben, dabei einmal eine wärmende Umarmung, die ihn vor dem Zorn des Vaters geschützt hatte, vor allem aber, wie sie tot auf der Bahre gelegen war, vertraut und doch so seltsam fremdartig. Sie war das Gegenteil seines Vaters gewesen, liebevoll, gütig und warmherzig - seit ihrem Tod war ihm nur der schroffe, geradezu distanzierte und unerbittlich gestrenge Vater geblieben.


    Dieser stand nun mit hängenden Schultern vor ihm. Wie Lucius trug er die Toga Pulla, in der es bei diesem Wetter trotz der darüber gehängten Paenula ein bisschen kalt war. So stand er fröstelnd da und lauschte mit halbem Ohr den Beschwörungsformeln seines Vaters. Dabei musste er an das denken, was Morag ihm über den Glauben seiner Mutter erzählt hatte. Auch die Germanen glaubten an eine Unterwelt, jedoch beherrscht von einer Frau namens Hel und nicht dem finsteren Pluto. Auch sie war über einen Fluss erreichbar und wurde von einem furchteinflößenden Hund bewacht - dazu aber seltsamerweise noch von einem Hahn.


    Endlich teilten sie das Brot und die Äpfel, die Crispus bereits im Herbst gekauft und eingelagert hatte. Bedächtig aß Lucius davon, während er beobachtete, wie sein alter Herr feuchte Augen bekam. Wie jedes Mal, wenn er dies sah, hinterließ es ein komisches Gefühl - der alte Veteran zeigte eigentlich nie andere Gefühle als Zorn!


    Der Kälte entsprechend dauerte das "Mahl" allerdings nicht sehr lange, dann kehrten die Petronier wieder nach Hause zurück, wo ein richtiges Mahl wartete, bei es nur noch ein kleines Trankopfer für seine tote Mutter geben würde...




    [Blockierte Grafik: http://img818.imageshack.us/img818/7085/xanthos.jpg] | Meister Xanthos


    Erstaunt nahm Xanthos die Tabula und betrachtete sie. Der Junge beherrschte die Buchstaben tatsächlich ganz gut - auch wenn es natürlich irgendwie unangebracht war, griechische Nomen in lateinischen Buchstaben zu schreiben.


    "Das ist natürlich...außerordentlich!"


    bemerkte er deshalb. Das Eintrichtern des Alphabets war der größte Teil des ersten Lehrjahres in seiner Schule, aber offensichtlich konnte man das bei diesem Schüler weglassen und gleich zum Griechischen kommen.


    "Im Grunde ist das sehr gut, die meisten lateinischen Worte werden schlicht so geschrieben, wie sie ausgesprochen werden - wenn wir mal von der etwas unstringenten Verwendung von 'C' und 'K' absehen...


    Allerdings sind wir augenblicklich beim Griechischen, das ein eigenes Alphabet besitzt. Vielleicht wiederholen wir das!"


    Er sah zu den Schülern, die teilweise etwas verdrießlich dreinblickten.


    "Die Älteren im Chor das Alphabet! Alpha - Beta - Gamma..."


    Die Schüler erhoben sich ein wenig träge und führten die Liste fort. Etwa bei der Hälfte trat der Lehrer einen Schritt zurück und deutete auf einer Tafel auf die Zeichen für den jeweiligen Buchstaben. Als sie geendet hatten, ließ er eine kurze Pause, ehe er sagte:


    "Und nun der Lautwert jedes Buchstabens: a - b - g - d - e - dz oder zd..."


    Nachdem sie wieder durch waren, ließ Xanthos das Alphabet nochmals aufsagen, diesmal aber gleich in Verbindung von Bezeichnung und Lautwert, sodass der neue Schüler sich dies vielleicht etwas einprägen konnte...





    MAGISTER - LUDUS XANTHOU

    [Blockierte Grafik: http://img818.imageshack.us/img818/7085/xanthos.jpg] | Meister Xanthos


    Der Lehrer nickte zufrieden - offensichtlich hatte die korrekte Deklination ihn zumindest etwas zufriedengestellt. Er fuhr damit fort, noch einiges über die Deklinationen des Griechischen zu erzählen, als er plötzlich feststellte, dass der Neue eifrig mit seiner Tabula beschäftigt war. Da er ein Elementarlehrer war, ging er nicht davon aus, dass der Junge mitschrieb - also beschäftigte er sich wohl fremd!


    "Was malst du denn da, Duccius?"


    herrschte er ihn an und trat auf ihn zu. Der Blick über seine lange Nase hinweg zeigte ihm aber rasch, dass Decula keineswegs vor sich hinkritzelte.


    "Oh, kannst du bereits lesen und schreiben?"





    MAGISTER - LUDUS XANTHOU

    Boduus Divoduricus


    Schwarzer Stoff? Einen Moment musste Boduus überlegen, ob er etwas geeignetes hatte - seine Schneiderinnen fertigten normalerweise Massenware, vor allem Militärbedarf, allerdings nicht für die Prätorianer. Trotzdem gab es auch kleinere Aufträge für Privatpersonen und Schwarz war für Trauerkleidung nicht unbeliebt. Stellte sich natürlich die Frage, wofür der Legat das brauchte...


    "Ich schau 'mal, Moment..."


    Er ging in den hinteren Bereich, wo Stoffballen lagerten. Einen Moment blieb er stehen, dann trat er zielstrebig auf einen Haufen zu und zog eine Rolle schwarzen Stoff hervor. Kurz prüfte er die Ware, dann kam er damit wieder nach vorn.


    "Das hier hätte ich im Angebot. Ist ein Restposten, aber solider Wollstoff. Für was braucht ihr ihn denn?"


    Vielleicht gab es ja auch gleich ein bisschen Tratsch - der Legat gehörte eindeutig zur lokalen Prominenz und ein Todesfall in seiner Familie wäre natürlich interessant! Andererseits ging er nicht davon aus, besonders viele Neuigkeiten zu erhalten - das Auftreten des Trupps deutete an, dass es ein bisschen delikater war...





    VILICUS - MARCUS PETRONIUS CRISPUS

    "Gut, sollten die Duumviri vielleicht noch ein Edikt erlassen, das die Staatstrauer für Mogontiacum bestätigt und vorschreibt, was zu tun ist?"


    schlug Crispus vor, nachdem die religiösen Fragen geklärt waren. Blieb natürlich die Frage, welche Trauer man vorschreiben wollte...


    "Die öffentlichen Einrichtungen sollten eventuell geschlossen werden und keine Gerichtstage stattfinden. Ob eine Toga Pulla für alle sinnvoll ist, weiß ich nicht - wahrscheinlich haben die meisten gar keine große Auswahl!"


    Auch Crispus besaß nur eine und abgesehen davon war die Zahl der römischen Bürger in Mogontiacum sowieso recht überschaubar, sodass es wohl kaum auffallen würde...


    "Vielleicht könnte man das Tragen von Schmuck verbieten!"

    "Eine Ziege ist für Manen ein übliches Opfer, weshalb dies wohl angebracht wäre. Solange der Kaiser nicht divinisiert ist, müssen wir ihn wohl unter die Götter der Unterwelt rechnen."


    erwiderte der Pontifex freiheraus.


    "Das Collegium der Pontifices wird alles vorbereiten. Welchen Tag wünscht ihr denn?"


    Dass im Moment die Parentalia waren, die sowieso den Verstorbenen galten, legte es natürlich nahe, dass man diese sowieso schon religiöse Zeit nutzte. Stellte sich natürlich die Frage, ob man etwa das Opfer zu den Feralia umfunktionierte oder einen anderen Tag nahm...


    "Ich finde, wir sollten die Feralia nehmen und vor dem Tempel des Augustus opfern. Danach kann ja immer noch jeder seinen eigenen Ahnen opfern."


    Zumindest, wer dies tat - wie zum Beispiel Crispus, der jedes Jahr nicht nur seiner Ahnen, sondern vor allem seiner geliebten Heila gedachte...

    "Also ich fasse zusammen: Für Neubürger wollen wir persönliche Freiheit, ein Mindestvermögen von fünfhundert Sesterzen bei Eintritt und einen CRV - wobei wir das vielleicht auch so wie in Rom machen könnten, also nur für Municipes, die wählen wollen."


    bemerkte Crispus, nachdem die Diskussion ein bisschen ins Stocken geraten war. Einen Moment dachte er dann darüber nach, was er gesagt hatte - vielleicht könnte man da doch etwas ändern? Hatte Iulius nicht irgendwas dazu gesagt? Ach ja, richtig!


    "Beim CRV orientieren wir uns da an Rom, also könnten wir es auch genauso regeln und bitten, die Voraussetzung auch für das Wahlrecht für latinische Bürger anpassen."

    Einer der Pontifices erhob sich und blickte aufmerksamkeitsheischend in die Runde.


    "Ich denke, wir sollten Supplicationes durchführen. Und dabei zugleich Iuppiter Optimus Maximus um seinen Segen für das Reich bitten."


    Dieser Vorschlag gefiel auch Crispus:


    "Dem schließe ich mich an. Die Duumviri könnten im Namen der Civitas opfern. Ein Schwein oder eine Ziege vielleicht?"


    Sim-Off:

    Ich kann gerne unterstützen, wenn du willst ;)

    Nachdem der Tod des Kaisers verkündet worden war, war für Crispus klar, dass dies auch etwas für eine Stadt wie Mogontiacum Folgen nach sich ziehen würde. Und in Anbetracht der geplanten Stadterhebung würde es vielleicht auch gut in Rom aussehen, wenn man seine Loyalität demonstrierte.


    "Decuriones,


    wie ihr sicher alle schon wisst, ist unser geliebter Kaiser gestorben. Der Statthalter hat Staatstrauer ausgerufen, deshalb schlage ich vor, dass wir als Civitas Mogontiacum aktiv werden. Ich beantrage, dass wir noch einmal für unsere Civitas die Staatstrauer verkünden und ein Opfer zu Ehren der Manen von Valerianus veranstalten. Was haltet ihr davon?"

    Auf dem Forum hatte Crispus das Edikt gelesen, dass die Staatstrauer ausrief und war nach Hause geeilt. Er war kein Freund von Geschwätz über die kaiserliche Familie oder senatorische Intrigen, weshalb er wenig mehr gewusst hatte, als dass der Kaiser einen Sohn namens Maioranus hatte, der wenig in Erscheinung getreten war. Nach einigen Nachforschungen erfuhr er aber, dass der Praefectus Urbi sich auch an alle Römer gewandt hatte, dass der Kaiser und auch sein Sohn zu allem Überfluss ermordet worden waren - das war tatsächlich geeignet, auch einen alten Veteranen in Unruhe zu versetzen! Deshalb ließ er seinen Sohn vom Rhetor abholen und in sein Tablinium bringen.


    "Lucius, es gibt wichtige Neuigkeiten! Ich hab' auf dem Markt gehört, dass der Kaiser ermordet wurde!"


    "Ja, Eumenius hat den ganzen Vormittag damit verbracht, historische Beispiele für fragliche Thronfolgen durchzukauen."


    Crispus stutzte - der Unterricht beim Rhetor war vielleicht doch keine so schlechte Idee gewesen, auch wenn es um sehr viel unnützes Gerede ging, wie er manchmal glaubte. Zum Ausgleich musste man dem Jungen ein bisschen Waffentraining angedeien lassen - was vielleicht jetzt auch nützlich sein konnte.


    "Ah, gut. Und, was passiert jetzt laut Eumenius?"


    "Naja, er meint, es würde vielleicht Krieg geben - so wie nach Neros Tod. Oder dieser Praefectus Urbi krallt sich dich Herrschaft gleich. Aber scheinbar ist es kein Geheimnis, dass der Senat ihn nicht besonders mag..."


    Die Art und Weise, wie Lucius diese Perspektive ausbreitete, überraschte Crispus ein wenig. Er selbst hatte den Bürgerkrieg damals nicht wirklich erlebt, aber seine Eltern hatten ihm davon erzählt. Galba war in Tarraco gesessen, bevor er nach Rom gegangen war, um Kaiser zu werden, aber der Krieg hatte eigentlich nur in Italia getobt. Trotzdem wusste Crispus nur zu gut, was Krieg bedeutete - er hatte selbst Terror verbreitet.


    "Das klingt gar nicht gut, Lucius. Germania ist ein wichtiger Faktor, denn hier sitzen eine Menge Legionen. Aber ich glaube, Salinator hat viele Freunde in Illyricum. Wir sollten also aufpassen, wie der Statthalter sich verhält und uns notfalls bereit halten, um zu fliehen."


    Zwar bevorzugte Crispus es eigentlich, seinen Mann zu stehen und zu kämpfen - aber wenn sich ein paar Senatoren die Köpfe einschlugen und nicht abzusehen war, wer gewann, war es klüger, nicht zwischen die Fronten zu geraten. Andererseits bot ein Krieg natürlich auch Möglichkeiten zum Aufstieg...vielleicht konnte er Lucius ja bei irgendeiner Legion unterbringen...


    "Wieso fliehen, Vater? Und wieso sollte der Krieg hierher kommen? Wird das ganze nicht sowieso in Italia stattfinden?"


    fragte Lucius verständnislos. Und wahrscheinlich hatte er Recht...


    "Wir werden seh'n, Lucius, wir werden seh'n..."

    "Ich glaube, wir missverstehen uns da, Duccius. Ich rede nur von Neubürgern, nicht von den Söhnen und Töchtern von Municipes. Nur als Voraussetzung für den Erwerb, nicht wenn man schon Bürger ist.


    Aber wer aus der Fremde kommt, dem sollten wir vielleicht schon etwas auf den Zahn fühlen, denke ich. Das römische Bürgerrecht bekommt man ja auch nicht nachgeworfen - da muss man 20 Jahre zur Armee! Aber gut, wenn du etwas niedrigere Schranken willst, schlage ich 500 Sesterzen vor. Wenn wir jeden Habenichts als Municipes akzeptieren, könnte ein Kandidat für ein Amt ja einfach einen Haufen Bettler anheuern, die sich anmelden und dann für ihn stimmen. Ganz so einfach soll's ja auch nicht sein, oder?"


    meinte Crispus, der wieder einmal das Gefühl hatte, dass alle ein bisschen aneinander vorbeiredeten - aber vielleicht kam ja doch noch die große Klärung.


    Vorerst stimmte er für seinen Antrag: :dafuer:

    "Es gibt ja keine Veränderungen, wenn wir noch gar keine Stadt sind. Bei uns gibts römische Bürger und Nichtbürger, mehr nicht. Aber meinetwegen diskutieren wir das jetzt eben."


    sagte Crispus uns seufzte. Dann nahm er gleich Bezug auf Massulas Vorschlag. Er hätte sich darauf gern etwas besser vorbereitet, aber bevor wieder alles vertagt wurde, sagte er eben gleich etwas.


    "Ansonsten würde ich sagen, dass das Bürgerrecht normal über Vererbung oder durch Freilassung aus dem Besitz eines Bürgers erworben wird. Freie Geburt würde ich nicht unbedingt zur Voraussetzung machen.


    Neuverleihung würde ich ins Ermessen der Duumviri stellen, aber ein Mindestvermögen von vielleicht 1000 Sesterzen, sowie den CRV. Persönliche Freiheit sagte ich ja schon."