Nein sie würde ruhig bleiben und ihren Mund halten, auch wenn ihr so einiges auf der Zunge lag. Dieser Kerl war....konnte ja eigentlich nur einer sein. Innerlich ließ sie einen tiefen Seufzer ab und ging dann ohne ein weiteres Wort zu verlieren in das Nebenzimmer wo das Bür0 von Valentin war um ihm den Besuch anzukündigen.
Beiträge von Petronia Marcia
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Sichtlich überrascht sah Marcia auf und stand dann auch auf, als der Mann einen anderen in ihr Officium brachte. Senatoren, dachten sie nun schon, sie seien Götter und könnten alle durch das Hintertürchen? Der leichte Ton und die Wortwahl passten ihr wirklich nicht und sie machte auch keinen Hehl daraus. "Salve, wie war noch der Name? Dann werde ich dich beim Duumvir melden." Ein leichtes Schmunzeln aber auch ein ebenso leichtes Funkeln lag in ihren Augen. Auf das andere ging sie nicht ein.
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Sie war etwas aufgeregt und wusste nicht so recht weiter und sie hatte etwas Angst, nun beschlich sie diese doch wieder. "Ich habe Angst Valentin" sagte sie es nun doch wieder und griff nach seinen Händen. "Ich wünschte es wäre schon vorbei. Aber ich wünsche mir nichts mehr, als mit dir wirklich zusammen sein zu können und nicht nur versteckt."
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"Es freut mich immer mehr, dass du mir so viel zutraust und ich denke ich werde dich auch nicht enttäuschen. Ich werde mir über alles auch sehr gerne Gedanken machen mein Liebster" die letzten Worte flüsterte sie ihm entgegen. "Also werde ich mir immer noch meine Finger wund schreiben" scherzte sie und zwinkerte ihm zu.
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Sie war glücklich und doch musste sie immer wieder viel nachdenken und hoffte einen klaren Kopf mit einem Spaziergang zu bekommen. Ein kleiner Park erschien ihr da grade gut genug und als sie ihn betrat erinnerte sie ihn ein wenig an den in Taracco, aber nur ein wenig. Es blühte alles und es roch nach Blumen und einer ganz leicht frischen Brise. Der Regen hatte heute mal Gnade gezeigt und war heute nicht zu Boden gefallen. Sie würde hier nicht mehr weg gehen aus diesem wunderschönen Land welches sie anfing zu lieben.
Sie liebte Valentin über alles und würde für ihn auch alles tun. Nun lief sie, lächelnd durch diesen Park und blieb an einem kleinen See stehen. Das Wasser schlug ganz leichte Wellen die am Ufer brachen und wenn man genau hinsah konnte man sogar kleine Fischen sehen die in diesem schwammen. Der wenige Wind der ging wirbelte ab und an einige Locken von ihr auf, denn sie hatte ihre Haare heute nicht hoch oder zusammengesteckt, sondern sie einfach offen gelassen. Ein verträumter Ausdruck lag auf ihrem Gesicht und sie wusste, dass sie bald frei sein würde für Valentin wenn alles gut ging. -
Ihre Augen begannen zu funkeln und sie würde sich noch an ihm rächen, das war ihr klar, denn was er grade gemacht hatte war mehr als nur gemein und sie würde sich schon etwas für ihn ausdenken. Sanft strichen ihre Finger etwas an seinen Händen entlang. "Es freut mich sehr,dass du es so siehst und es freut mich, dass du mir zutraust noch mehr zu machen. Welchen Bereich hast du dir vorgestellt?" fragte sie ihn nun und am liebsten wäre sie ihm in die Arme gefallen aber da es immer wieder Leute gab die nicht anklopften wäre das ein wenig gewagt gewesen.
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Nun fiel ihr wohl alles aus ihrem gesicht was fallen konnte und naja viel war das nicht, aber ihre Überraschung und Freude waren nun vermischt und absolut nicht zu übersehen. "Befördern? Mich? Das meinst du doch nicht ernst oder? Was wolltest du mir wirklich sagen?" rutschten ihr die Worte und Fragen nun nur noch so hinaus und sie griff über den Tisch hineweg zu seinen Händen. "Ich soll wirklich Magistratus werden?"
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Unter anderen Umständen hätte sie seinen Blick nun wirklich anziehend gefunden, denn je strenger er schaute um so interessanter machte ihn das, aber was er zu sagen hatte ließ so langsam aber sicher ihr Herz schneller schlagen. Was hatte sie denn nur gaten? War es das nun? Ihr Blick schien nun langsam völlig hilflos zu werden und sie wusste nicht mehr ein oder aus. "Was habe ich gemacht Valentin?" fragte sie ihn schließlich, als sie es gar nicht mehr aushalten konnte.
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"Ja" flüsterte sie nur noch und ergriff seine warme Hand, denn ihre war sehr kühl. Langsam hob sie ihren Kopf an und sah ihn dann an, bevor sie ihm einen ganz sanften Kuss gab und sich dann von der Bank erhob.
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Irgendwie erstarb ihr Lächeln langsam, weil sein Ton und sein Blick so merkwürdig waren. Hatte sie denn etwas angestellt? Und als er dann von einer Bewertung sprach wusste sie eigentlich nichts mehr darauf zu erwiedern, aber irgendwie bildetete sich ein leichter Kloß in ihrem Hals. "Dann fang mal an, ich denke ich werde es verkraften" versuchte sie locker zu sein, aber man konnte ihr Anspannung spüren.
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"Vale Bene und vielen Dank, ich werde dem Duumvir deine Grüße ausrichten." Sie nickte ihm zu und verließ dann das Officium froh endlich die ganzen Briefe los geworden zu sein.
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Als er in das Officium kam schaute Marcia gleich wieder auf und legte ihren Kopf etwas schief, als Valentin sich gegenüber von ihr hinsetzte. "Gerne Valentin, um was geht es denn?" Sie faltete ihre Hände ineneinder und legte sie vor aich auf den Schreibtisch und war ziemlich neugieirg um was es ging und was er zu sagen hatte.
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Sie konnte ihr Schmunzeln wahrlich nicht zurückhalten und im Schein des Feuers wirkte es sogar recht geheimnisvoll, als sie ihn betrachtete wie er ihr näher kam und dann bei ihr stehen blieb. Ganz zart fuhren ihre Finger über seinen Bauch und sie sah ihn dabei fech an. "Es würde mich niemals stören, wenn du so bleibst wie du bist, es sei denn du frierst, aber dann...." Sie unterbrach sich selber und wollte es seiner Fantasie überlassen was sie vielleicht weiter gesagt hätte. Aber ihr Lächeln verriet sie doch wieder und dann wandte sie sich dem Tisch zu und zupfte eine der Weintrauben ab die sie sich nun genüßlich in den Mund steckte.
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Sie sah ihn ernst an, denn sie hatte ihre Worte auch sehr ernst gemeint. "Ich werde alles daran setzen, dass ich dieses Versprechen einhalten werde auch wenn du es nicht als eines im Moment ansehen möchtest. Und dennoch sind dir die Götter wohl mehr als nur wohlgesonnen, sonst hätten sie dich nicht so weit kommen lassen." Marcia schmiegte sich leicht in seine Arme und lehnte ihren Kopf an ihm an.
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"Es sollen ganz normale Briefe sein, ganz so eilige sind sie dann doch nicht" meinte sie schmunzelnd.
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Still und mit geschlossenen Augen hatte Marcia Valentin und auch Venusia zugehört. Seine Worte berührten sie tief, denn hiermit gab er seine Gefühle die er für sie empfand zu. Ganz langsam hob sie ihren Kopf an, als er ihr über ihren Arm strich und sie schaute ihm tief in die Augen als sie zu sprechen begann. "Ich gebe dir alle Zeit der Welt die du brauchst um damit fertig zu werden und du wißt, dass wir immer für dich da seinw erden egal was noch kommen mag. Ich habe dir ein Versprechen gegeben und daran werde ich festhalten, auf immer egal was noch kommmen mag. Ich liebe dich Valentin und daran wird sich niemals etwas ändern auch nicht wenn es dir schlecht geht, denn dann werde ich für dich da sein und versuchen dir Halt zu geben." Sie lächelte ein wenig. "Du bist nicht schwach auch wenn du das denken magst, aber du hast eine Stärke in dir, die auch du noch erkennen wirst, auch wenn du daran jetzt im Moment zweifelst."
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Als sie herein gebeten wurde öffnete sie die Tür und trat ein, schloss diese auch wieder hinter sich und kam näher. "Salve, ich hätte wieder einige Briefe die zu verschicken wären. Sie sollen einmal in allen Städten von Italien und dann in den Städten von Hispania ausgehängt werden" sagte sie und reichte dem Mann den Stapel Briefe über den Tisch.
Die Stadt Mogontiacum
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Vigiles
Die Bezahlung liegt bei 20 Sesterzen die Woche.
Interessenten melden sich bei Valentin Duccius Germanicus."Wie beim letzten Mal, soll das alles wieder über die Wertkarte von Mogunticum gehen." Sie lächelte ihn wieder an und reichte ihm alle nötigen Dinge die er wohl brauchen würde.
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Marcia schlief schon lange nicht mehr, aber sie tat so. Sie wollte die beiden nicht stören und traute sich auch irgendwie nicht ihre Augen zu öffnen, denn es war schon schlimm genug, dass man sie hier so neben Valentin liegen sah, denn sie hatte immer noch ihren Arm über seiner Brust liegen, das spürte sie ja, wie auch seinen Herzschlag und seinen Atem den sie spüren konnte. Ihre Gedanken kreisten.
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Nachdem sie sich bei den Wachen bedankt hatte war sie hier her gekommen. Den Weg hatte sie sich noch vom letzten Mal gemerkt und stand nun mit den ganzen Briefen und natürlich der Wertkarte vor de, Officium und klopfte an.
*klopf klopf*
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Ihr Schmunzeln wurde immer größer und sie küsste ihn noch einmal mehr als nur leidenschaftlich auf die Lippen. Es war ein Versprechen auf mehr, auf viel mehr und das sollte er wissen. "Lass uns was essen, der Abend und die Nacht sind noch jung." Ein kleines Grinsen machte sich auf ihren Lippen breit und diese streifeten ihn noch einmal ganz sachte, als sie dann wie sie war sich von ihm löste und eine leichte Decke nahm die dort lag und ihren nackten Körper in diese hüllte, ihre Beine dabei blieben fast unbedeckt und ihre Haare standen ihr etwas ab, als sie so auf ihn hinabschaute.