"Natürlich, Probatus, du kannst mir gleich helfen die Schaufeln zu tragen.", sagte Scaevola hoch erfreut. "Vorher wüsste ich noch gerne deinen Namen."
Beiträge von Severus Albius Scaevola
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"Ja, es hat seine Vorteile, das kann ich nicht leugnen."
Scaevola grinste breit.
Dann salutierte er und meinte:
"Dann werd ich mir mal meine Opfer suchen und dann zu dir kommen, Vexillarius. Glückwunsch, übrigens." -
Überrascht blickte Scaevola auf. Er sollte sich einfach irgendwelche x-beliebigen Probati schnappen. das war kein Problem, wahrlich nicht. Auf jeden Fall tausendmal besser als selbst die Steine schleppen zu müssen.
"Wenn du mir noch sagst, wo ich die Schaufeln herbekomm, dann ja", nickte er deshalb auch und überlegte schon von wo er sich die Unglücklichen holen würde. -
Scaevola grinste schief und lies das sich langsam beruhigende, oder vielleicht nur müde werdende, Tier zu Boden. Kaum abgesetzt verschwand es mit zwei schnellen Sätzen wieder im Gebüsch.
Dann schwangen er und die drei anderen sich wieder auf ihre Pferde und warteten auf den Befehl zum Weitermarsch.
Kurze Zeit später, Scaevola hatte grade auf sein Bein, an dem das Blut schon getrocknet war, geblickt, tauchte ein Dorf in ihrem Sichtfeld auf. Das musste wohl das der Mattiaker sein. Scaevola schaute sich aufmerksam um, wenn sie jemand beobachtet hatte, dann würde er entweder schnell zum Dorf zurück geeilt sein, um ihr kommen zu melden, oder sie würden sich ihnen spätestens hier in den Weg stellen. -
Scaevola und die drei anderen nickten sich kurz zu und lösten sich vom restlichen Trupp. Der dichte Wald war überwunden, aber hier gab es noch genug Bäume und Sträucher hinter denen sich etwas oder jemanden versteckt haben könnte.
Brutus, Stratus, Vulpus und Scaevola blieben dicht beisammen und deckten sich gegenseitig, während sie sich vorsichtig aber stetig nach rechts in die Büsche vortasteten. Ihre Waffen hatten sie gezogen, hielten die Spitzen jedoch gesenkt, um zu signalisieren, dass sie nicht vorhatten anzugreifen.
Das erste Gestrüpp war überwunden und bisher hatten die vier nichts entdecken können, da tönte auf einmal ein lautes Fauchen aus dem Unterholz. Scaevola wirbelte herum und spürte schon im nächsten Moment, wie sich Krallen ihm ins Bein schlugen.
„Ahhhrg! Verdammtes Mistvieh!“, fluchte er und packte die Wildkatze im Nacken und löste sie mit knirschenden Zähnen von seinem Bein, in das sie sich verkrallt hatte. Selbst als er das schwere Vieh hochhob versuchte sie noch mit allen Vieren nach ihm zu schlagen und ihn zu beißen. „Da haben wir unseren Angreifer würde ich behaupten.“, meinte Scaevola nun doch schmunzelnd und hielt das Tier möglichst weit von sich weg, während er sein Schwert wieder einsteckte. Aus dem Gebüsch hörte man noch weiteres leiseres Fauchen, woraus Scaevola schloss, dass die Katze nur versuchte ihre Jungetiere zu verteidigen. Die anderen drei lachten und mit dem Tier gingen sie zurück zum Trupp.
Als sie aus dem Gebüsch heraustraten hielt Scaevola das grau braun getigerte Vieh hoch und rief: „Melde gehorsamst die Gefangennahme unseres Angreifers.“ Ein Grinsen konnte er sich dabei nicht verkneifen, auch wenn sein Bein gar nicht mal schlecht schmerzte. „Ich vermute noch zwei oder drei Jungtiere im Gebüsch. Ich wage zu behaupten, dass keine akute Gefahr besteht.“ -
Scaevola stand in der Mitte, war dadurch auch recht geschützt, jedoch behinderten die anderen auch seine Sicht. Dennoch schaute er sich aufmerksam um, bis jemand aus der Vorhut rief:
"Da rechts. Da ist jemand!"
Sofort flogen die meisten Augen zu dieser Seite und versuchten auszumachen, wen oder was der Mann gesehen hatte. Mensch oder Tier? Freund oder Feind?
Scaevola schlug das Herz weiter oben als es sollte, während er versuchte zu erkennen, was zum Teufel los war. Doch, da er nunmal nicht zu den Größten gehörte blieb es ihm verborgen, er wusste nur, dass dort etwas sein musste. Aber was? -
Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Man möge mich steinigen, aber ich liebe dieses Buch!ZitatOriginal von Marcus Decimus Nepos
P.S.: Quatsch, dich steinigt keiner, Nathan der Weise ist erstklassig... bei meiner Lehrerin haben wir übrigens (wen wundert's?) Emilia Galotti gelesen, das ist nicht so spitze!^^Hilfe ich befinde mich unter Außerirdischen!
Wie kann man nur?
*umfall* -
Ich bin auch der Meinung, dass die Scheibenweltromane wirklich genial sind!
Mein absolutes Lieblingsbuch bisher der Doppelband 'Voll im Bilde' und 'Alles Sense'. Einmal wird Hollywood auf die Schippe genommen und beim anderen wird der Tod in den Ruhestand geschickt. Einfach herrlich.Und bei den Büchern, die man garantiert nicht braucht könnt ich jetzt die meisten meiner Schullektüren aufzählen, aber hier nur drei Beispiele:
Der Vater eines Mörders - Eine ganze Geschichte nur über einen Schultag, wie jemand abgefragt wird. Was bitte soll das?
Nathan der Weise - Einzig geschrieben worden um arme 11. Klässler zu quälen, da bin ich mir sicher!
Kabale und Liebe - Irre ich mich, oder übertreiben die es mit ihren Gefühlen da ein *ganz klein wenig*?
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Der Dienstplan verlangte, dass alle sich selbst um ein tägliches Training kümmern sollten.
Das war auch der Grund, weshalb sich Scaevola mit seinen drei Saufkumpanen auf dem Übungsplatz traf. Sie waren in sener Turma und Lucius, Marcus und Severus mochten zwar nicht so aussehen, aber jeder war auf seine Art ein guter Kämpfer und es brachte viel mehr sich mit anderen guten Kämpfern zu messen, als gegen seinen eigenen Schatten das Schwert zu erheben.
Scaevola hätte zwar auch gerne mit Decius trainiert, aber dieser gehörte zu einer anderen Turma und somit hatte Scaevola Probleme ihn regelmäßig aufzutreiben. Vielleicht ließ er sich ja auch hier blicken, so wie einige andere, die sich ebenfalls entschlossen hatten hier zu trainieren.
Lucius, Marcus, Severus und Scaevola legten also ihre Ausrüstung am Rande des Platzes ab und begannen Runden zu laufen.
"Dreisig, wie abgemacht! Wer vorher schlappmacht muss die nächste Runde im Wirtshaus ausgeben, und der, der zuletzt diese Linie hier überschreitet auch.", wiederholte Scaevola nochmal ihre Abmachung.
Die anderen drei nickten und grinsten siegessicher. Jeder glaubte eh viel schneller als die anderen zu sein und dann ging der Wettlauf los. -
Hatte Scaevola grade nicht richtig aufgepasst, oder war er nicht genannt worden? Er hoffte es, ansonsten positionierte er sich falsch in der Mitte mit den restlichen Ungenannten.
Dann ging es ab durch das Tor nach Germania Magna.
Bisher war alles ganz locker gelaufen, er hoffte, dass es keinen Grund gab, dass es jetzt anders sein sollte. Es war jedoch immer wieder ein seltsames Gefühl. Bedrohlich aber auch heimelig zugleich.
Die Bäume, die nach dem für die bessere Übersicht der Grenze gefällten Abschnitt kamen, waren groß. Der Wald war wild und das war beängstigend aber auch schön zugleich.
Sie ritten größtenteils schweigend dahin, der Wald drückte die Stimmung, er gab möglichen Angreifern Schutz und an diese Umgebung musste man sich erstmal gewöhnen. -
Scaevola war ganz baff, nahm jedoch mit einem breiten Grinsen die Urkunde entgegen und salutierte beinahe übereifrig.
Sein Blick wanderte ebenfalls zur Seite zu Decius und sie schienen den gleichen Gedanken zu haben. Er zwinkerte ihm zu und nickte angedeutet, wiegte aber kurz darauf den Kopf um anzudeuten, dass es ein Problem gab. Sie nahmen die Jubelrufe mit einem breiten Grinsen entgegen, ehe sie auf ihren Platz zurückkehrten.
Jetzt würden er jedoch erstmal mit auf die Mission müssen, das war das Problem. Für einen schnellen Schluck gemeinsam blieb wohl keine Zeit mehr, schade...
Doch wer sagte, dass man dort nicht auch irgendwie feiern konnte? Ein Krug Wein oder zwei ließen sich sicherlich auftreiben. Und das zusammen mit Decius lies sich ja auch nachhholen.Sim-Off: Stimmt doch das mit der Mission, oder? Ich muss erst wieder reinkommen ^^' und wo wird die beschrieben? *link/thread such*
wegen dem familiennamen, da muss ich mich erstmal schlau machen welche es hier schon gibt, ich hoff es reicht, wenn ich ihn in der nächsten woche liefere -
Scaevola erhob sich relativ schwerfällig von seinem Lager, zumindest im vergleich mit sonst.
Der Medicus hatte ihm irgendwelche Tees und sonstiges Zeug gegen die Erkältung gegeben und ihm versichert, er befände sich auf dem Weg der Besserung. Er hatte sich nur eine Woche schonen sollen, das hatte er getan und hiermit war die Schonfrist wohl wieder vorbei.
Dennoch fragte sich Scaevola immer noch, wie beim Hades er im Frühjahr eine Erkältung hatte bekommen können, aber es sollte ja alles geben.
Endlich salutierte er und sagte:
"Eques Scaevola meldet sich wieder bereit zum Dienst."Sim-Off: Sorry, dass ich mich so lang nich gemeldet hab, aber ich hatte private Probleme.
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Scaevola lag auf dem Bett und starrte mit verschränkten Armen die Decke an. Er hatte seine Rüstung mehrmals auf Hochglanz poliert, gereinigt und geflickt, man konnte sich quasi darin spiegeln. Sie sah aus wie neu. Sein Pferd Wirrmähn besuchte er täglich, ritt auch hin und wieder auf ihm, striegelte ihn und redete mit ihm. Genauso trainierte er weiterhin das Kämpfen. Er hatte immer noch das Gefühl, dass er um einiges besser sein könnte, wenn er Rechtshänder wäre. Deshalb übte und übte er. Die Stadt hattte er auch schon öfters besucht in letzter Zeit, irgendwie war sein Tag nicht mer wirklich ausgefüllt, er hatte momentan einfach nichts zu tun, genauso, wie die meisten aus seiner Truppe. Na gut, sie trainierten zusammen, aber das war bei weitem nicht mehr so ausfüllend wie die Grundausbildung... Ja, Scaevola konnte es nicht anders nennen, ihm war langweilig!
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"Ich denke, dass das ebenfalls keine schlechte Idee ist.", erwiderte Scaevola und grinste: "Hast mich schon neugierig gemacht, was das für eine Unternehmung ist. Also.. Man sieht sich später." Er hob die Hand zum Gruß an Decius und überlegte ob er nochmal salutieren müsste, in so einer Situation war er noch nie gewesen... Naja, nein, es würde schon gereicht haben...
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Severus erwiderte die Geste von Lucius.Dann salutierte er einmal, womit er hoffte alle Höhergestellten zufrieden gestellt zu haben, da er eben erst bemerkt hatte, wieviele von diesen hier anwesend waren. Zu schön waren die Ideen, die er sich alle ausgemalt hatte, die er mit de Geld machen wollte. Doch nun stand er vor Lucius, wog das Geldsäckchen zufrieden in der Hand und grinste diesen an:
"Lust später das Donativum auf den Kopf zu hauen? Ich hab Confluentes schon länger keinen Besuch mehr abgestattet... Wie wärs?" -
>Stallmeister<
Der Stallmeister runzelte wieder die Stirn.
"Da ich hier eher die Verantwortung zu tragen habe und nicht jedes Pferd jeden Tag anschauen kann, weiß ich es nicht. Aber frag mal Lucius, der Bursche dort hinten, der grade die eine Box ausmistet. Der müsste derjenige sein, der für dein Pferd veranwortlich ist."
Der Stallmeister wies über die Schulter, nickte dem Probatus zu und wandte sich wieder seinen Aufgaben zu. -
Zitat
Probatus Cunctator bittet um die Erlaubnis, nach seinem Pferd, der Ala Cursorum, sehen zu dürfen. Wie geht es ihr? Macht sie vielleicht Schwierigkeiten?
>Der Stallmeister<
Der Stallmeister, ein Hühne von einem Mann, drehte sich zu Cunctator um und runzelte die Stirn. Seine Lippen bewegten sich wie im stummen Gespräch, dann hellte sich sein Gesicht auf und er nickte Cunctator zu.
"Ah, das Tier meinst du. Klar darfst du danach sehen! Und Schwierigkeiten? Nicht das ich wüsste, mir wurden keine gemeldet. Gibt es einen Grund, weshalb du fragst?" -
Natürlich stimmte auch Scaevola in das ROMA VICTRIX! mit ein, nachder der Legat seine kurze Ansprache gehalten hatte. Das würde sicher eine interessante und sehr disziplinierte Zeit werden. Schließlich wollte man den guten ersten Eindruck bestätigen.
Scaevola war schon mal gespannt, natürlich würde auch er sen bestes geben! -
Scaevola war froh, endlich ins Bett zu kommen. Es brauchte auch nicht lange, da war er auch eingeschlafen, egal, was um ihn herum passieren mochte.
Am nächsten Tag wachte er endlich mal ausgeruht auf und streckte sich gut gelaunt. Eine kurze Zeit saß er blinzelnd auf seinem Bett, ehe auch er sich darn machte seine Rüstung und seine Ausrüstung auf Fordermann zu bringen. Immerhin würde der Legatus in nächster Zeit eintreffen.
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Auch Scaevola reihte sich mit ein. Seine Rüstung war blank poliert, und alles vorschriftsmäßig, genau, wie bei allen anderen, die er sehen konnte. Jeder wollte auf den Legatus einen guten Eindruck machen und seine Einheit nicht blamieren. Sie gaben schon einen beeindruckenden Anblick ab, fand Scaevola. Jetzt fehlte nur noch der Legatus...