Beiträge von Tristan

    Als die junge Sklavin ihn aufforderte, sie anzublicken, tat Tristan dies sehr scheu und nur sehr kurz und sein Blick schien unendlich weit in die Ferne zu gehen, so, als würde er sie nicht wirklich wahrnehmen. Aber er nahm sie war, sah auch ihr Lächeln, was bei ihm ebenfalls ein kurzes Lächeln ins Gesicht zauberte, bevor er wieder ernst und versonnen dreinblickte. Sie war jung und sah sehr freundlich aus.


    Die Hand auf seiner Wange war ein seltsames Gefühl und fast wollte er ein wenig davon zurückschrecken, ließ sie dann aber gewähren, wenn er auch etwas angespannt dabei wirkte.


    »Ja, Tristan ist sein Name ... « murmelte er dann.


    Er nickte dann nur und antwortete: »Tristans Herr ist ganz in der Nähe. Er wirddich zu ihm führen!«
    Und dann geleitete er Adara zu Titus Iulius Imperiosus, welcher in der Nähe stand.
    »Jemand, der dich sprechen möchte ....« murmelte er und trat dann demütig einige Schritt von den beiden zurück, da er nicht stören wollte.

    Tristan senkte nun seinen eh schon apatischen Blick auf den Boden und nickte vorsichtig. »Es tut Tristan leid, wirklich. Er will versuchen ... das dies nicht mehr vorkommt.«


    Es war seltsam, mal redete er in der ICH-Form, manchmal in der dritten Person von sich. Man konnte es deuten, wie man wollte, dieser Sklave schien einfach nicht mehr normal zu sein. Früher war er ganz anders gewesen. Irgendwas war geschehen und es lag vielleicht nicht nur an dem Brand und dem Aufenthalt im Türm der Verrückten.


    DA sie zufällig in der Nähe der EIngangstür standen, hörten sie das Klopfen und Tristan blickte auf und sagte: »Tristan wird sehen, wer dort an die Türe klopft ...«


    Mit leicht hängenen Schultern schlürfte er zur Türe. Früher war er viel aufrechter und stolzer gegangen.


    An der Türe angekommen, öffnete er diese und blickte an der jungen Frau leicht apatisch vor bei: »Ja, was kann Tristan für dich tun?« fragte er etwas monotom, ohne die Frau, die da vor ihm stand, sonderlich zu mustern oder ihr ein Lächeln zu schenken. Nein, er wirkte einfach nur abwesend.

    Tristan starrte seinen Herren unglaubig an. Dieser schien nichts zuverstehen. Und er nannte ihn einen dummen Sklaven? Augenblicklich ließ er die teure Vase fallen, die vor seinen Füssen in viele hundert Scherben zerbrach.


    Tristan blickte seinen Herren nun nur ausdruckslos an und murmelte: »Ja, Herr,Tristan sein dumm. Es gibt eh nichts mehr zu retten. Alles sein verbrannt!«


    Und dann sah er auf die Scherben vor sich
    Er starrrte förmich darauf, vollkommen abaptsch.
    » ... es sind nur Dinge, dumme Dinge, wie dumme Sklaven ... Gegenstände ....halt ..«

    Am nächsten Morgen, Tristan hatte die Nacht unruhig geschlafen und war von seltsamen Träumen heimgesucht worden, wurde er durch die Villa irrend angetroffen von anderen Bediensteten. Er hatte eine teure Vase umklammert und stammelte nur: »Tristan muss alles retten, alles retten .... überall Feuer und Zerstörung!!«


    Seine Augen waren panisch aufgerissen und jedem, den er antraf, rief er zu, er möge so schnell wie möglich das Gebäude verlassen, was jederzeit zusammenstürzen könne ...

    Tristan nickte nur und begab sich wo auch immer hin. Er kannte sich hier nicht aus und so irrte er hier herum und legte sich schließlich einfach an einer Treppenstufte zum Schlafen nieder. Sein Herr schien noch nicht begriffen zu haben, was mit Tristan los war, zu sehr hing er seinem geliebsten Landsitz nach, aber der war eben auch wichtiger.


    Tristan versuchte dann zu schlafen, doch er konnte nicht. Wirre Gedanken quälten seinen Geist und er selber verstand noch nich so ganz, warum er hier war und wollte nur eines: Seine Ruhe haben ... oder einfach nur sterben.

    Tristan sah seinen Herren nicht mal an. Dieser war mit dem Verlust seines Landsitzes beschäftigt, Tristan mit etwas anderen. Und doch murmelte er : »JA Herr, ich tue alles, was ihr verlangt.«


    Aber irgendwie war es nicht der Tristan den sein Herr einnst kannte.

    Tristan merkte, daß er angesprochen wurde von dem Herrn, der ihn damals gekauft hatte, damals, als er noch normaler war. Doch das war er nun nicht mehr und so stammelte er:


    »Da war das Feuer das alles zerstörte ... aber da waren noch etwas anderes und bitte verzeihen mir Herr, aber Tristan nicht können darüber reden ...«


    Tristan wirkte arg neben sich ...

    Der Sklave,, der Tristan gebracht hatte sagte nur noch eines:


    »Wenn das Eurer Sklave ist, na viel Spaß! Der ist vollkommen verrückt. Nur weil er Euch gehört und niemand mehr die Kosten zahlen wollte, im Turm der Verrückten, brachte ich ihn hier her! Und seid froh, daß ich kein Geld verlange. Er war ein einigermaßen guter Rudersklave,«


    Dann verschwand der Mann.


    Tristan sah seinen Herrin nur an: »Alles ist anders als damals! Tristan nicht mehr der von damals ...Tristan hat versagt!«

    Tristan sah seinen Herren an und dann nickte er nur stumm. Aber dessen Frage war etwas viel und so stammelte er nur: »Es ist zu viel geschene und Tristan ist nun verrückt, euere verdammter Sklave ist nicht mehr wert, er sein verrückt!!«

    Als jemand plötzlich die Hand auf seine Schulter legte, da zuckte Tristan furchtbar zusammen und starrte den Menn einfach nur an. Kannte er ihn? Er wusste es nicht, wie er soviel nicht wußte und stammelte nur: »Ich tun alles, was ihr wollt!«


    Doch dann sah er ihn, ja erkannte ein altes, vertrautes Gesicht und nun stammelte er: »Du hier, Herr? ich verstehe nicht ...« Und doch war , ja schien Tristan leicht erleichtert.

    Tristan scheute nur kurz auf, schien aber niemanden zu erkenne.
    Traurig sah er den Mann an, ohne ihn scheinar zu kennen.
    Der Sklave, der Tristan brachte fragte nur:»Ihr kennt ihn? Na, dann viel Spaß, der ist nur irre!«

    Tristan kam mit einem Schiff an, das hatte er noch registriert, warum allerdings, daß wußte er nicht. Man hatte ihn aus dem seltsamen Turm gehohlt, wo all die Verrückten verwahrt wurden und schaffte ihn auf die Galeere gen Rom.
    Er machte, was man ihm auftrug und fragte nicht.


    Und dann brachte man ihn zu diesem ihm unbekannten Haus. Alles was er kannte, war der Name seines Herren, den er lange nicht gesehen hatte: Titus Iulius Imperiosus


    Tristan nickte nur schweigsam und tat, wie ihm geheißen und folgte. Sein Blick war gesenkt und apatisch. Wie seit einiger Zeit ...


    Und so kamen sie dann endlich an, Tristan folgte einfach nur und wusste nicht einmal, wo er eigentlich war.


    Der Sklave, der ihn brachte, sprach, klopfte an die Tür.

    Wehrte Spielleitung :)


    Meine Pläne haben sich geändert.


    Ich möchte nun nicht mehr versteigert werden, sondern gleich bei Titus Iulius Imperiosus anfangen!


    Ergebenst
    Tristan

    Was über Tristan bekannt ist:


    Alter: 24
    Herkunft: Britannien


    Sklave seit einigen Jahren


    Fähigkeiten: Er spricht/versteht/schreibt einige Sprachen und ist gebildet, war einst guter Kämpfer


    Vorteile: Inzwischen tut Tristan fast alles, was man von ihm verlangt. Er ist also gehorsam und lehnt sich kaum auf ...


    Nachteile: Er scheint etwas wirr oder krank im Kopf. Meistens wirkt er abwesend und apathisch, träumt gerne Tagträume und ist damit schwierig. Zwar tut er, was man ihm aufträgt, aber es kann schon vorkommen, das er plötzlich einfach so verharrt und vollkommen abwesend ist. Und manchmal scheint er ein anderer Mensch zu sein, als er sich gibt, da kann er auch mal wütend werden.


    Vergangenheit: Sohn eines hohen Clan-Oberhauptes aus Britannien, wurde etwa vor drei Jahren versklavt, Umstände sind nicht bekannt. Lehnte sich anfangs auf, wurde dann aber fast gebrochen, Hintergründe sind nicht klar.


    Anmerkung: Ist irgendwie krank im Kopf und doch scheint er unberechenbar
    Einst wurde ihm aufgetragen, eine Sklavin auszupeitschen und stattdessen schlug er seinen Herren ...


    (Alles weitere im Spiel

    Dankeschön, ein wirklicher Service hier :)


    Nun bin ich gespannt, wer mich haben will!


    Ich kreire auch gerne so etwas wie ein Steckbrief, wen es interessiert. Nur soviel kann ich vorweg sagen: Ich bin oftmals apatisch, melancholisch und eben manchmal nicht von dieser Welt. Wer also Lust hat auf jemanden, der nicht ganz einfach ist, nur zu ;)


    Und an: Marcus Tiberius Magnus:


    Danke, für die Mühe :)


    edit: blöde Müdigkeitsfehler;)

    Ich bin seit je her verwirrt, seit mir damals ... aber lassen wir das :D


    Verzeiht, ich bin nicht ganz von dieser Welt. Aber nun gut, nun weiss ich, wann ich diese Nachrichten versenden kann *am liebsten weglaufen will* ;)


    Ich halte euch eh schon viel zu lange auf ... wie war das?


    Ruhig Tristan, es wird alles gut, denke an das seichte Rauschen der Brandung an der Küste deiner Heimat ...


    Ja, tue ich ...


    Doch eine Frage:


    Zitat
    (5) Sklaven ist es erlaubt in hohen Ämtern zu arbeiten und sind dann als Amtsträger ihren Untergebenen weisungsbefugt und genießen Immunität aufgrund der Amtswürde.



    Welche Ämter, oder wo finde ich das? Nicht, das ich dazugerade in der Lage wäre ... ;)

    Ich danke *leicht verwirrt sei* und in Gedanken: oh weh, nun hat mich der Moloch Rom ....


    Doch eine Frage habe ich: Erst wenn ich freigeschaltet bin, kann ich eine PN an den Sklavenhändler schicken, ist das richtig?


    Ergebenst
    Tristan