Als die junge Sklavin ihn aufforderte, sie anzublicken, tat Tristan dies sehr scheu und nur sehr kurz und sein Blick schien unendlich weit in die Ferne zu gehen, so, als würde er sie nicht wirklich wahrnehmen. Aber er nahm sie war, sah auch ihr Lächeln, was bei ihm ebenfalls ein kurzes Lächeln ins Gesicht zauberte, bevor er wieder ernst und versonnen dreinblickte. Sie war jung und sah sehr freundlich aus.
Die Hand auf seiner Wange war ein seltsames Gefühl und fast wollte er ein wenig davon zurückschrecken, ließ sie dann aber gewähren, wenn er auch etwas angespannt dabei wirkte.
»Ja, Tristan ist sein Name ... « murmelte er dann.
Er nickte dann nur und antwortete: »Tristans Herr ist ganz in der Nähe. Er wirddich zu ihm führen!«
Und dann geleitete er Adara zu Titus Iulius Imperiosus, welcher in der Nähe stand.
»Jemand, der dich sprechen möchte ....« murmelte er und trat dann demütig einige Schritt von den beiden zurück, da er nicht stören wollte.