Beiträge von Tristan

    Tristan blickte scheu an der Frau vorbei. Er kannte ihren Schwager nicht, nein, der Name sagte ihm nichts.
    Aber da Tristan ja nicht dumm war, nur ein wenig anders, murmelte er: »Ist es vielleicht Tristans Vorgänger gewesen? Da solltest du Lucius Octavius Detritus fragen, der ist im Büro nebean, Herrin!«


    Und dann blickte er sich ein wenig unsicher um und deutete zur Tür. Nicht, daß er die Dame des Zimmers verweisen wollte, er deutete nur an, wo sich das Arbeitszimmer befand.

    Tristan kam im Hafen an. Ein salziger Wind wehte ihm um die Nase und erst einmal verschaffte er sich einen Überblick.
    Dann suchte er soetwas wie den Hafenmeister auf und sagte, von wem er käma und erkundigte sich nach den Schiffen, die eingelaufen waren. Er machte sich Notizen.


    Sim-Off:

    Ich poste später weiter. Bin grad etwas plan- und kreativlos ... Sorry

    Tristan nickte.
    »Tristan wird tun, was du verlangst ...« sagte er und doch fühlte er sich etwas unwohl. Würde er es schaffen, diese einfache Aufgabe zu bewältigen? Er musste. Tristan war ja nicht dumm, nur ab und zu sehr verwirrt. Und deshalb mochte er auch nicht mehr fragen, wie er zum Hafen kam, er wollte sich nicht so als dumm zeigen. Er würde es schaffen.


    Und vor dem Hafen in der Stadt kam er schliesskich an ...

    »Tristan wird tun, was du verlangst. Und nein, er glaubt nicht, das die Männer in Ostia sind. Das war einfach nur Pech ... STrassenräuber ...« Er seufzte kurz. Aber ihm war ja nichts weiter passiert, außer das er etwas krank danieder lag.


    »Soll Tristan jemanden bestimmtes im Hafen ansprechen?«

    »Nein, nein, hab Dank ... es geht schon ...« Es war Tristan furchtbar unangenehm, daß er sich so tolpatischig anstellte. Schließlich hatte er alle Rollen wieder zusammengetragen und hielt sie in seinen Armen, legte sie schließlich mitten auf den Schreibtisch seines Arbeitgebers und stammelte: »Hier, alles erledigt. Was soll Tristan nun nun?« Wieder schaute er Octavius Detritus nur so halb an, eher ging sein Blick an ihm scheu und ernst vorbei.

    Aus seinem Arbeitszimmer kommend, stolperte Tristan plötzlich über seine eigenen Füsse, weil er wohl etwas zu schnell war und flog der Länge nach hin. Die Pergamentrollen ließ er dabei fallen und sie kullterten nun verstreut über den Boden. Sofort machte sich Tristan daran, alles wieder einzusammeln und stammelte nur: »Verzeiht Herr, das war nicht Tristans Absicht ...«

    Tristan hatte alles soweit sortiert, wie es ihm möglich war und sich umgesehen und eingearbeitet. Auch ein paar Abschriften hatte er getätigt.
    Schließlich aber wuß0te er nicht mehr, was er tun konnte, da er doch noch recht neu war und ein bisschen hatte er Schwierigkeiten, sich zukonzentrieren. Und so machte er sich mit einigen Pergamentrollen auf insArbeitszimmer des Duumviren, in der Hoffnung, diesen anzutreffen und um Rat zufragen.

    Tristan richtete sich auf, als der Sklave, welcher ihm gestern so geholfen hatte, das Zimmer betrat und ihn fragte.


    Scheu blickte er ihn kurz an, wandte dann seinen Blick aber woanders hin und antwortete schei: »Danke, Herr ... Tristan hat gut geschlafen und ist bereit, seinen Dienst zu tun!«


    Das er den Sklaven mit 'Herr' anredete, lag einfach daran, daß Tristan keine Fehler machen wollte und so natte er jeden so.

    Tristan fuhr ein wenig erschrocken herum, als der Sklave den Raum betrat. Tristan war so in Gedanken gewesen. Doch dann nah er die Tunika an sich und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. »Danke«, murmelte er und dann zog er sich diese fesche Tunika an.


    Doch bald ließ er sich dann doch wieder auf das Bett nieder, denn alles tat ihm weh und so schlief er bald ein.


    Am nächsten Morgen hatte sich Tristan soweit von seinen Verletzungen erholt, daß er nur noch wenige Schmerzen spürte. Er genoß es aber, in diesem bequemen Bett zuliegen und noch ein wenig versonnen der Morgensonne entgegen zuschauen. Aber heute würde ein neues Leben beginnen, hoffentlich ein gutes ...

    Tristan blickte dem Sklaven scheu nach, dann sah er sich in dem Gästezimmer um, während er sich die Decke über den Körper zog, die auf dem Bett lag, da ihm frohr. Mit einer Hand fuhr er sich vorsichtig über das Gesicht und er tastete dort ein paar Schürfwunden.
    Und seinem Magen ging es auch nicht viel besser. Er sah sich nach einem Krug Wasser um, welchen er fand und ging dorthin, die Decke über die Schultern und trank etwas davon, da seine Kehle wie ausgetrocknet war.
    Zum Glück hatte er keine ernsthaften Verletzungen, so daß er glaubte bald seine Arbeit aufnehmen zukönnen.