Beiträge von Decimiana Miriam

    Ein Rückzieher würde sie jetzt auch nicht mehr machen eher würde sie das alles später verarbeiten ihre ganzen Schuldgefühle die sie dann haben würde und das würde sie.
    Sie blickte ihm tief in die Augen und hielt inne, hörte seinen Worten zu und ihr Atem strich ganz sanft an seinem Gesicht entlang. Worte....sie schienen in ihrem Hals zu stecken und nicht raus zu wollen. Sanft strichen ihre Finger an seinen Wangen entlang und ihr Blick hatte etwas so zerbrechliches an sich, es sagte fast aus verletze mich nicht. Das Wilde war aus ihrem Blick verschwunden und vor ihm stand die kleine, zerbrechlich wirkende Miriam die sie die letzten Tage geworden war.
    Unsagbar sanft legten ich ihre Lippen wieder auf seine und begannen ihn unschuldig zu küssen während die andere Hand über seinen Rücken strich.

    So schnell wie ihre Gedanken gekommen waren verschwanden sie auch wieder oder wurden eher in den Hintergrund gedrängt und sie komplette aus dieser Unterkunft. "Marius was machst du nur?" hauchte sie ihm entgegen aber brauchte dazu wohl keine wirkliche Antwort zu erwarten. Ihre Beine schlangen sich um seine nund größtenteils nackte Hüfte und sie ließ sich nach draussen entführen und wieder war da eine Wand und sie fühlte sich dagegen gedrängt.
    "Ich was?" fragte sie rausfordernd und drängte sich im etwas entgegen. Ihre Finger strichen an seinen Seiten entlang bis zu seinem Lendenschurz den sie nur sanft berührte aber ansonsten nichts weiter tat.
    Es fiel ihr sichtlich schwer noch normal Luft zu bekommen und daran denken, dass hier draussen einer kommen könnte tat sie grade nicht.

    Sie war kurz davor ihm einfach die Hand auf den Mund zu legen, damit er still war, denn eher seine Worte als alles andere würden die andern wecken. Seine Küsse so süß machten sie schwach, schwächer als alles andere. Ihr Kopf prallte an die Wand und sie stöhnte auf, da es etwas schmerzte aber unterdrückte alles andere wieder schnell.
    Ihre Finger griffen immer fester in den undurchdringlichen Stoff seiner Tunika und zerrten daran, aber entweder war sie einfach so ungeschickt oder sie stellte sich wirklich zu dumm an.


    "Sei still" hauchte sie ihm entgegen und erkannte sich nicht wieder, Wo was das Mädchen hin was war mit ihr geschehen. Cato......bei den Göttern was tat sie hier. Einen Moment hielt sie inne in ihrem Tun und schloss die Augen, legte ihren Kopf ganz an die Wand. Da waren sie wieder die ganzen Gedanken und vor ihr war Marius den sie grade begehrte und der nicht wusste welcher Kampf in ihrem Inneren herrschte.

    Verhaltend kuchte sie auf....seine Stimme so dicht an ihrem Ohr und dann seinen Körper so zu spüren löste ungeahnte Gefühle in ihr aus und sie biss sich auf die Lippe, denn es war hart sich zurückhalten zu müssen. Hier in diesem Raum waren noch so viele andere und hatte sie nicht eben ein Rascheln gehört?
    Weiter zum nachdenken kam sie nicht mehr und ließ sich entkleiden auch wenn sich gleich darauf eine Gänsehaut die man spüren konnte auf ihrem Körper abzeichnete. Als sie bemerkte was er vor hatte legte sie ihm ihre Arme um den Hals um einen Halt zu haben und gleich nachdem er stand umschlangen ihre Beine seine Hüften, und sie atmete schwer an seinem Hals und musste ihre Luft anhalten, da sie dachte sie hätten die anderen schon geweckt.
    Die kalte Wand an die er sie drängte konnte ihr Feuer nicht löschen in dem sie sich befand. Ihre Zunge suchte sich einen Weg um mit seiner ein leidenschaftliches Spiel zu beginnen und sie ließ ihre Füße wieder auf den Boden sinken um einen sicheren Halt zu haben, da sie ja an der Wand war. Ihre Hände waren überall und versuchten den Stoff seiner Tunika irgendwie von seiner Haut zu bekommen.

    Sie war eine Gefangene, das musste es sein, aber sie würde sich nicht wehren gegen nichts. Er hatte sie in seinen Bann gezogen und sie würde keinen Ausweg mehr finden. Nur zu gerne folgte sie ihm und ließ sich an ihn drücken, was einen heißen Schauer über ihren Rücken laufen ließ und sie zum zittern brachte. Miriam konnte nichts dazu, dass sie wieder aufstöhnen musste und presste dewegen ihre Lippen auf seine um es erträglicher zu machen. Sie begann ihn leidenschaftlich zu küssen, etwas wilder und doch leidenschaftlich mit pochendem Herzen, dass das Gefühl da war es würde gleich zerspringen.
    "Was wird hart?" fragte sie seufzend an seinem Ohr und griff mit ihrer Hand in das Kissen auf dem er lag. Es machte sie verrückjt wie er sie auf sich drängte.

    Seine Hand hinterließ eine Spur aus Feuer auf ihrem nackten Arm, zumindest hatte sie dieses Gefühl und es folgte ein wahnsinniges Kribbeln welches nicht verschwinden wollte. Was taten sie nur? Es machte doch alles nur schlimmer und sie würden damit sicher nicht glücklich werden, das konnten sie nicht.
    Je weiter seine Hand wanderte und je mehr er sie küsste und vor allem wie er sie küsste, desto schneller schlug ihr Herz und raste ihr Blut durch ihren Körper, dass sie es schon in ihrem Kopf pochen spürte.
    Ein leises Stöhnen entrang sich ihrem Mund nachdem er sie noch näher an sich zog und sie durch den dünnen Stoff ihres Nachtgewandes seine warme Haut spüren konnte.
    Miriam blieb nichts weiter übreig als ihren Kopf zur Seite zu beugen und ihm den Weg an ihrem Hals zu ebnen. Seine Küsse machten sie wahnsinnig und sie konnte nichts dagegen unternehmen. "Tu ich das?"

    Sie seufzte leise und spürte seine Lippen und wenn sie ehrlich war dann hatte sie sich, seit dem er sich neben sie gelegt hatte, danach gesehnt. Es war wie im Garten alles was noch von Bedeutung war, war auf einmal vergessen als würde nichts anderes existieren als dieser eine Moment. Sie war nicht mehr bei Sinnen, das mustse es sein. sanft und zurückhalten strich ihre Hand an seinem Bauch entlang. "Zeig es mir" seufzte sie nur. Sie war ihm völlig verfallen und wer hätte das noch gedacht wo sie sich vor kurzem noch so hassten. Vorsichtig fasste sie wieder nach seinen Lippen mit ihren und küsste ihn sanft und zärtlich.

    Miriam rieb sich mit der freien Hand über ihre Augen um nicht zuzulassen, dass sie weinte, nicht jetzt. Livia hätte das alles niemals sehen dürfen oder besser nocht sie selber hätte das niemals tun dürfen, alles, einfach alles. Am liebsten wäre sie nun aufgestanden nur um ihrer Verzweiflung freien Lauf zu lassen.
    "Sie darf nicht gehen" flüsterte sie wieder nun etwas verzweifelter. Als sie ihre Hand wieder von ihren Augen nahm und ablegte striff sie seine Wange und spürte wie warm seine Haut war. Schon erinnerte sie sich wieder an seine warmen Lippen im Garten und nun lag er so nahe bei ihr, so nahe, dass nicht einmal mehr ein Stück Papyrus zwischen sie gepasst hätte. Denk gar nicht dran Mädchen schallte sie sich in Gedanken.

    Sim-Off:

    so lange du willst *rrr* den ganzen abend ;)


    Es war als würde ihr Herz auf einmal aufhören zu schlagen, als er das von Livia sagte. Sie konnte doch nicht einfach gehen. Es dauerte bisn ihr Herzschlag wieder einsetzte und ihr Kopf ruckte nach oben, dass sie ihm nun automatisch dichter war. "Nein, sie kann doch nicht einfach gehen. Das darf sie nicht. Sie darf mich nicht alleine lassen, sie ist doch meine einzige Freundin hier." Etwas leicht panisches lag in ihrer Stimme und ihre Finger an seinem Bauch griffen ein klein wenig fester zu, aber nicht, dass sie ihm weh tun würde. Sie musste an sich halten nicht wieder anzufangen zu weinen. "Sag mir, dass das nicht stimm Marius."

    "Mir geht es nicht anders" flüsterte sie und wurde von ihren Gedanken wieder eingeholt. Sie sah Livia und dann Marius und dann Cato. Warum konnte sie nicht mal hier in der Nacht einfach nur nichts sehen. Das schlechte gewissen machte sich in ihr breit, aber musste sie denn eines haben? Er lag doch einfach nur neben ihr und gab ihr Geborgenheit nach der sie sich so sehnte. Und doch hatten sie sich wenige Stunden zuvor noch geküsst und sie konnte nicht leugnen, dass es ihr nicht gefallen hätte und dann war da Livia. Miriam wusste einfach nicht mehr ein noch aus und wünschte sich einfach von hier zu verschwinden. Man würde sie sicher nicht vermissen, denn irgendwie gab sie sich die Schuld an all dem hier. Was hatte sie denn an sich was sie mochten? Sie war doch nur einen dumme kleine Sklavin und nichts mehr. Hatte sie sich so verändert? Das glaubte sie nicht. Vielleicht sollte sie Livianus fragen ob er sie nicht woanders hinbringen könnte oder gab es noch andere Auswege. Miriam erschrak etwas vor sich selbst beziehungsweise vor ihren Gedanken die sie hegte.

    Zuerst zögerte sie einen kleinen Moment, aber dann kuschelte sie sich doch an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter und ihren einen Arm über seinen Bauch, aber vorher zog sie die Decke noch nach oben, dass sie beide etwas bedeckt waren, schließlich trug sie nur ein dünnes, langes Hemdchen. "Warum seufzt du?" fragte sie ihn wieder ganz leise und versuchte sein gesicht im Dunkel zu sehen.

    Sim-Off:

    ich sitz hier mit nem breiten grinsen, dass es schon weh tut *g*


    Miriam erwiederte den Druck ihrer Hand und ließ es zu, dass er sie in seine nahm. Was er nun sagte überraschte sie sichtlich und sie war froh, dass es so dunkel war und man ihren Gesichtsausdruck nicht erkennen konnte. "Ähm....ja....ja leg dich hin." Sie wollte ja auch nicht, dass er über die anderen fiel, was in seinem Zustand sicher möglich gewesen wäre, aber sie wollte eigentlich auch nicht alleine sein. So rutschte sie zur Seite, damit er sich hinlegen konnte und sie somit an der Wand lag, was eigentlich fast immer ihr Platz war.

    Sie konnte ihm direkt in die Augen sehen, auch wenn es dunkel war konnte sie ein Leuchten erkennen. "Marius....ich weiß es nicht ob es falsch war oder nicht. Vielleicht sollten wir drüber schlafen. Vielleicht sieht morgen alles anders aus." Vielleicht wäre es aber auch nicht der Fall und das wusste sie auch. Am morgigen Tag würde alles nur noch viel schwerer werden. Sie konnte keinem mehr in die Augen sehen und schon verkrampfte sich wieder alles in ihr und sie seufzte leise als er ihr näher kam. Ihre Hände lagen immer noch an Ort und Stelle und sie rührte sich nicht einen Zentimeter.

    Sie sah ihn immer noch etwas verschlafen an und versuchte zu lächeln, als sie seine Worte vernahm, aber er schien getrunken zu haben, zumindest hatte es den Anschein-. "Das ist nicht schlimm, ich wäre auch so wach geworden, ich kann nur schlecht schlafen" flüsterte sie, damit sie niemanden sonst aufweckte. Seine Hand , als er sie berührte ließ ihr wieder ein merkwürdiges Gefühl durch den Bauch gehen, aber sie versuchte es zu ignorieren.

    Sie war noch lange im Garten gewesen, als sie aufgestanden war, wurde es schon dunkel und sie beschloss gleich sich hinlegen zu gehen. Sie hatte Kopfschmerzen und überhaupt tat ihr alles weh. Was im Moment hier geschah war nicht mehr unter einem Hut zu bekommen. Völlig verwirrt ihrer Gefühle wegen ging sie in die Unterkünfte und legte sich hin, nachdem sie sich umgezogen hatte.
    Es war ein ziemlich unruhiger Schlaf, aber es kam der Punkt da war sogar sie zu müde und schlief endlich ein. Doch irgendwann wurde sie geweckt weil etwas ihre Nase streifte und total verschlafen öffnete sie ihre Augen. Ihre Hände lagen neben ihrem Kopf und sie rieb sich mit einer etwas ihre Augen bis sie Marius erkannte der neben ihr saß. "Marius" flüsterte sie und wusste wieder nicht weiter. Sie sah ihn einfach an und ihre Hand kam leicht auf ihrer Stirn zum liegen.

    Wenn dieser Wein nicht das Denken so schwer machen würde. Sie kniff ihre Augen zusammen und versuchte irgendeinen klaren Gedanken zu fassen, aber die schienen ihr abhanden gekommen zu sein. Ihr Herz schlug so ungewohnt schnell und diese Gefühle die in ihr ausgelöst wurden. Sie war doch eine Frau iund sie selber auch, das konnte doch nicht gut gehen und das durfte nicht gehen und sie liebte Cato und vermisste ihn. Er würde sicher nicht hinter ihrem Rücken......
    Der Blick von Livia traf sie, sie war doch ihre Freundin und sie mochte sie sehr und wollte sie nicht enttäuschen. "Livia" sanft fasste sie unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an. "Es tut mir leid" flüsterte sie kam ihr aber näher so, dass sich ihre Lippen berührten und wieder zu einem Kuss fanden, der etwas länger andauerte. Ihre Lippen strichen an ihrer Wange entlang zu ihrem Ohr. "Wir sollten raus gehen bevor wir hier noch unter gehen."

    Miriam kam nicht einmal mehr dazu zu schlucken da spürte sie die warmen und weichen Lippen von Livia auf ihren und sie erwiederte den leichten Druck ohne weiter darüber nachzudenken was sie hier tat. Anscheinend hätte sie das auch nicht viel weiter gebracht als sie schon war. Langsam strich ihre Hand an der Hüfte von Livia entlang, zärtlich und sehr zögerlich.
    Doch je länger sie sich küssten desto öfter kam ihr ein Bild von Cato in den Kopf. Sie konnte nicht abstreiten, dass sie es genoss aber sie spürte immer mehr wie etwas von ihr Besitz ergreifen wollte. "Wir dürfen das nicht.....Cato..." flüsterte sie als sie den Kuss unterbrach.

    Miriam hatte deutlich eine Gänsehaut und sah Livia an. Plötzlich wie aus heiteren Himmel begann sie zu lachen und konnte nicht mehr aufhören, bis ihr die Tränen liefen. Sie legte ihren Kopf an die Schulter von Livia und kicherte immer noch vor sich hin. "Du kitzelst mich" meinte sie dann trocken und ernst auch wenn sie alles andere als das war. Der Wein blubberte in ihrem Kopf herum und sie hob ihren Kopf wieder an wollte ihn drehen, aber sah im Eifer des Gefechts nicht, dass Livia auch ihren Kopf dort hatte und stieß leicht mit ihr zusammen. Sie schaute ihr dabei in die Augen und plötzlich war ihr Grinsen verschwunden. Sie sah sie einfach nur an und war ihr so nah wie noch nie zuvor. Vom Wein völlig benebelt hob sie eine Hand und fuhr mit den Fingern über Livias Wange.

    Miriam lachte auf, als Livia fast gestürzt wäre und ihre Arme umschlossen sie,als sie auf sie stüzte und sie dabei berührte. Sie spürte es erst einmal gar nicht so worklich, denn dafür war sie einfach viel zu beschwippst. Ihr erging es nicht anders als Livia denn auch bei ihr drehte sich alles und sie musste sich gegen den Beckenrand mit dem Rücken lehnen. Ihre Augen lagen auf Livia, es war ein sonderbares Gefühl welches sich breit machte was vielleicht von dem vielen Wein kam. Ihre Hände hielten ihre Hüfte umschlossen damit sie nicht fallen würde obwohl sie selber Probleme hatte auf den Beinen zu bleiben. Doch dann spürte sie ihre Lippen an ihrem Hals und etwas wie ein Stromschlag schoß durch ihren Körper hindurch. Ihre Finger schlossen sich fester um ihre Hüften und sie schloss ihre Augen und suchte nach einem klaren Gedanken und versuchte zu verstehen was hier geschah. "Livia" flüsterte sie so leise, dass es kaum hörbar war und atmete aus.

    Sie war sich nicht sicher ob sie auch nur noch einen Schluck nehmen konnte oder sollte. Nun hatte sie ihn schon wieder in Händen und sah Livia an. "Wenn ich noch einen Schluck nehme dann finde ich nicht mehr den Weg zurück" kicherte sie aber trank dann doch noch etwas. Was man wohl sagen würde wenn man sie nun erwischte? Als der Krug wieder am Rand stand rutschte sie mit ihrer HAnd ab und wäre fast im Wasser gelandet aber sie konnte sich noch halten und kicherte erneut.