Beiträge von Decimiana Miriam

    Noch immer an seiner Hand war sie ihm wieder ins Tablinium gefolgt und stand etwas seitlich hinter ihm als sie immer noch das ganze auf dem Boden liegen sah. Sie zuckte mit den Schultern und seufzte. "Es gibt ja keinen anderen Weg als es wieder auzuräumen." Bei diesen Worten ließ sie seine Hand los und ging zu dem kleinen Scherbenhaufen, der sich gebildet hatte um diese langsam aufzusammeln. Zuerst machte sie einen kleinen Haufen draus und rutschte dabei mit den Knien auf dem Boden rum. "Kannst du etwas Wasser und eine Lappen besorgen?" fragte sie ihn und sah zu ihm auf.

    Miriam wurde ebenfalls rot, weil solch offene Worte zu hören war etwas sonderbar und doch wundervoll auf einmal. Ihr Blick würde schüchtern und sie kam ihm wieder näher, dass sie ihn schon fast wieder berührte. Sie lächelte ihn an und wusste nicht was sie sagen sollte. "Komm" brachte sie noch vor, als sie ihn an der Hand zog um aus der Unterkunft zu führen, auch wenn sie nicht wirklich den Weg kannte ,aber sie würden sonst nie hier raus kommen und allein dieser Gedanke ließ sie schmunzeln.

    Ein Kichern war von ihrer Seite zu hören, als sie sich dan rumdrehte. Seine Zärtlichkeiten brachten sie immer wieder aus der Fassung aber sie versuchte sich nun nichts anmerken zu lassen.
    "Naja nur so, ich könnte krank werden" miente sie mit einem schelmischen Grinsen. "Ja lass uns gehen bevor es noch wirklichen Ärger gibt." Sie griff nach seiner Hand un dküsste ihn noch einmal zärtlich auf die Lippen.

    "Danke dafür hast du etwas gut bei mir" sagte sie ein wenig mit einem schelmischen Lächeln. Nur wiederwillig ließ sie ihre Hand von seinen Schultern sinken als er aufstand und sie ihn ebenso betrachtete wie er sie. Einen kleinen Moment blieb sie noch so liegen und ergriff dann seine Hand um sich hochhelfen zu lassen. Die Decke die sie halb bedeckt hatte rutschte dabei auf den Boden und ihre Haare fielen ihr über die Schulter. Wieder rührte sie sich länger nicht mehr und ließ dann aber seine Hand los. "Ich werde mich anziehen, denn so kann ich schlecht aufräumen." Sie seufzte und suchte ihre Tunika, die sie sich anzog und zurecht rückte, danach band sie sich ihre Haare zu einem leichten Zopf.

    Miriam war immer noch sehr bezaubert von ihm von seinen Worten und einfach von allem. Sie wollte auch nicht wirklich aufstehen aber sie wusste auch auf was er hinaus wollte. "Ich werde das schon machen, schließlich habe ich das auch gemacht also mache ich es auch weg." Sicher hatte sie keine Lust dazu aber sie wollte nicht, dass Cato das Unheil weg machte was sie angestellt hatte. Bei Varus war meißt immer wer anders dagewesen, der dies für sei erledigt hatte aber hier war sie nicht bei Varus.
    Sie strich Cato einige Strähnen aus seinen Gesicht die ihm in die Stirn fielen und sie selber sah auch recht strubbellig aus.
    Wirklich die Lust aufzustehen hatte sie auch nicht bei den Zärtlichkeiten, die sie von ihm geschenkt bekam aber sie wusste, dass es jederzeit soeweit sein konnte uner wer kam um sie zu holen.
    "Du müsstets dann aber als erster aufstehen" meinte sie mit einem ziemlichen Schmunzeln, da er seine Hand wieder auf ihrer Haut liegen hatte.

    Es war seltsam, vielleicht konnte sich jemand anderes niemals vorstellen wie man sich so schnell in einen anderen Menschen verlieben konnte aber sie hatte es getan und wollte auch nicht mehr, dass es rückgängig gemacht wurde. Sie kuschelte sich wieder an Cato und erwiderte seine Küsse ebenso zärtlich wie er.
    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen aber sie wusste auch, dass sie nicht auf ewig hier bleiben konnten, vor allem nicht im Bett, da sie immer wieder mit rechnen mussten, dass man sie holen würde.
    "Wir müssen was tun?" fragte sie unschuldig wusste aber auf was er hinaus wollte und seufzte tief. "Ich weiß ich soll aufräumen oder?"

    Miriam hatte ihre Augen geschlossen, als sie nun wieder in seinen Armen lag und sich an ihn kuschelte. Die Worte von ihm ließen sie ihre Augen wieder öffnen. "Ich liebe dich auch und ich will dich nicht mehr verlassen." Liebevoll sah sie ihn an, als er ihr die Haare aus dem Gesicht strich.
    Sie hatte immer noch Ängste, die sie aber versuchte zu bekämpfen um diese Momente hier nicht zu zerstören.

    Die Küsse von Cato und Miriam waren getränkt von Leidenschaft und Gier, aber keiner konnte sich weiter zurückhalten. Ein wenig überrascht, als sie plötzlich auf ihm lag sah sie ihm in die Augen, aber auch nicht lange, da sie seine Lippen schon jetzt vermisste und ihn weiter küsste. Nur kurze Zeit später küsste sie seinen Hals bis zu seiner Schulter. Ihre Hände stützten sich dabei neben seinem Kopf ab und ihre Haare fielen nach vorne in ihr Gesicht, bedeckten ihre geröteten Wangen und ihre Stirn die leicht glänzte. Seine Hände hinterließen ein wohliges Kribbeln auf ihrer Haut und sie konnte nicht genug von ihm bekommen. Langsam küsste sie ihn bis zu seiner Schulter und bewegte sich weiter.

    Es fiel ihr schwer noch richtig Luft zu bekommen und Cato war nun nur noch halb bekleidet, als das Liebesspiel der beiden sich immer mehr steigerte und der Kuss kein Ende finden wollte. Sie versuchte ihm die gleichen Zärtlichkeiten zu schenken die er ihr entgegenbrachte und ihre Hände strichen über seine warme Haut auf seinen Rücken und fuhren seine Wirbelsäule entlang während sie sich seinen Bewegungen etwas anpasste. Irgendwann nahmen ihre Finger sein Gesicht in ihre Hände, genau in dem Moment wo er ihren Namen sagte und sie sah ihn dann schwer atmend an, bevor sie ihm lautlos zuflüsterte, dass sie ihn liebte und seine Lippen dann mit einem erneuten und noch leidenschaftlicheren Kuss versiegelte.

    Ihre Hände fanden langsam ihren Weg von seinen Seiten zu seinem Rücken und schoben dabei seine Tunika weiter nach oben, ungefähr bis zu Mitte seines Rückens, aber sie dachte immer noch nicht daran sie ihm auszuziehen auch nicht, als er schon über ihr lag. Während sie seinen Worten lauschte versuchte sie vergeblich ihre schnellere Atmung unter Kontrolle zu bekommen und ein leises Seufzen drang über ihre Lippen als sich ihrer beider Haut berührten. Mit wieder nur halb geöffneten Augen schaute sie ihn an und versank mit ihm in einen langen und innigen Kuss.

    Ausser bei den Küssen sah sie ihm immer wieder in die Augen und konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Er hatte sie ganz in seinen Bann gezogen und sie fühlte sich ihm schon fast ausgeliefert aber es war ein schönes wenn auch ungewohntes Gefühl welches sie dabei empfand was er tat. Ihre Finger schlossen sich gleich um seine Hand, als er diese sachte ergriff und erneut zu seiner Tunika schob. Ihr wurde immer wärmer vor allem als seine Küsse ihren hals hinunter wanderten und kein Ende zu finden schienen. Sie wusste sehr wohl, was er von ihr wollte, dass ihre Hand in von seinem doch recht lästigen Stoff befreien sollte aber alles was sie tat war seine Tunika nur ein kleines Stückchen hoch zu schieben, damit sie die Haut an seinem Bauch berühren konnte und dann ließ sie ihre Hand langsam unter der Tunika höher wandern und über seine Brust bis sie zum still liegen kam und sie ihm einfach nur in die Augen schaute und ihn sanft anlächelte bevor sie ihn vorsichtig auf die Lippen küsste als wäre es der erste Kuss von ihnen.

    Miriam schaute ihm direkt in die Augen, als er das sagte und spürte wie sich ihre Härchen am ganzen Körper aufstellten und ein Schauer nach dem anderen durch sie lief. Zärtlich strichen ihre Finger an seinen Wangen entlang und sie besah sich sein Gesicht ganz genau und fuhr seine Konturen nach. Voller Liebe sah sie ihn an, als er begann sie von dem wenigen Stoff zu befreien der ihre Haut bedeckte und ihr Kopf sank auf die Kissen die auf dem Bett lagen.
    Sie versuchte seinem Blick mit ihrem zu folgen, aber es gelang
    Ihr nicht und so schloß sie halb ihre Augen und dabei berührten ihre Finger fas ihr eigenes Gesicht, weil ihre Hände neben ihrem Kopf lagen. „Ich liebe dich auch“ flüsterte sie zurück zwischen einem langen und zärtlichen Kuss.

    „Tut man nicht?“ scherzte sie ein wenig und erwiderte seine Küsse ebenso zärtlich und mit geschlossenen Augen. Seine Berührungen brannten sich förmlich in ihre Haut, auch wenn noch der Stoff ihrer Tunika über dieser war, aber es war als würde seine warme Hand direkt über sie fahren und eine kleine Spur von Feuer hinterlassen. Ihre Stirn legte sie etwas in Falten als er ihren Kopf noch etwas näher holte und seine Worte…da spürte sie einen richtigen Schauer ihren Rücken hinunterlaufen und sie seufzte. „Ich erinner mich als wäre es heute gewesen.“

    Ihre Fingerspitzen waren eisigkalt, was wohl noch an der ganzen Aufregung lag, aber in seinen Händen begannen sie langsam wieder an Wärme zu gewinnen. Miriam schaute ihm einfach nur in die Augen, erst einmal einfach nur so ohne etwas zu sagen. Er hatte einfach wunderschöne Augen und seine Worte zauberten ihr wirklich wieder ein Lächeln auf die Lippen. „Ich stelle mir grade vor wie ich meinen Herrn einfach mal so als Gast behandelt und ihn dann höflich bitte mein Haus zu verlassen weil er stört.“Miriam musste herzhaft lachen bis er sie küsste und ihre Gedanken wieder ablenkte. Seine Hand ließ ihre Haut wieder kribbeln und sie lächelte verlegen. „Und an was hast du dann gedacht?“

    Miriam musste bei diesem Gedanken anfangen zu lächeln und auch ihre Augen leuchteten dabei auf. Ihre Finger suchten seine und verschränkten sich mit diesen. Noch immer lag ihr Kopf an seinem Hals und diese Vorstellung so mit ihm zu leben gefiel ihr, wenn auch der Nachteil da war, dass sie Quintus dienen musste. „Das hört sich wunderschön an. Wir zusammen und das eigentlich fast alleine. Es ist wie ein Traum aber wunderschön“ konnte sie nur wiederholen. Noch nie war sie in einem Castellum gewesen und wusste auch nicht ob sie sich wohl fühlen konnte, aber wenn sie bei Cato war wäre es sicher kein Problem. „Was wird sein wenn er mit mir nicht zufrieden sein wird, wie es andere auch nicht waren, schon früher bevor ich zu Varus kam?“

    Auch wenn es sicher manch anderer nicht verstehen würde, so hatte sie sich wirklich in diesen Mann verliebt und das lag nicht nur daran, dass er vielleicht ihr Retter war, sondern an seiner ganzen lieblichen Art. „Wenn du sagst, dass Lucius uns helfen wird, dann vielleicht so, dass er mit ihm redet und er mich vielleicht käuft, aber ich weiß nicht ob ich so dienen kann wie du es tust.“
    Seine Küsse ließen ihr wieder eine Gänsehaut den Rücken runter laufen und sie schmiegte ihren Kopf an seinen Hals. „Ich wünschte, das wäre schon alles vorbei hier.“

    Liebe Valeria,
    vielleicht könntest du dann mal genauer sagen was da kein guten Spiel ist. Nur weil Miriam jemanden trifft und sich in ihn verliebt. Was soll das bitte? Und wo treiben wir es denn dauernd? Nur weil wir das jetzt einmal geschrieben haben? Und er wird mich wohl im Arm halten dürfen also weiß ich nicht was das jetzt soll und ich denke, das hat einen anderen Hintergrund, als das was du angibst, aber das gehört nicht hier her!

    Sie genoss seine Berührungen wie sie es schon die ganze Zeit gerne tat. Miriam wusste, dass Varus Ria nichts tun würde aber sie wusste nicht was sein Bruder machen würde und was nicht. Sie schüttelte die Gedanken von sich und fand ihren Kopf schnell zwischen seinen Händen wieder.
    „Ich traue nicht jedem Cato“ sagte sie ihm ernst ins Gesicht und legte ihre Hände auf seine. Sie sah ihm lange und tief in die Augen. „Ich werde versuchen mich zu beherrschen, ich verspreche dir das.“ Miriam wusste ganz genau, dass sie das nicht wirklich versprechen konnte denn sie war wie sie war und vielleicht würde sie am Anfang etwas ruhiger sein aber irgendwann würde sie immer wieder ihre Momente haben an denen sie durchdrehen würde. Miriam konnte wieder seine Nähe spüren und ihre Nasen berührten sich wieder fast. „Vielleicht ist es auch besser ihn nicht zu kennen auch wenn er mir nie wirklich was angetan hatte..:“ Sie küsste ihn sanft und legte ihre Hände nun in seinen Nacken.

    Miriam hatte soche Geschichten nicht gehört aber wenn sie an ihre Pläne dachte die sie vor kurzem noch verfolgt hatte und an die Worte von Cinna, dass er alle Sklaven im Hause bestrafen würde wenn sie noch einmal etwas täte fürchtete sie plötzlich um ihre Freundin Ria. Was war wenn sie ihr etwas antun würden nur weil sie geflohen war. Sie schluckte und kuschelte sich dichter in seine Arme.


    „Nein ich habe solch eine Geschichte noch nie gehört und weiß nur, dass Cinna auch alle bestrafen wollte wenn ich noch einmal etwas anstelle. Ob er nun Ria etwas antun wird?“ Sie sah ihn fragend an aber wusste auch, dass er ihr darauf keine Antwort würde geben können.
    Sie sieht und als Menschen? Und was waren ihre Worte vorhin im Zimmer? Ich sah das anders wirklich.“
    Miriam seufzte und lehnte sich wieder an ihn, da sie sich eben wieder vorgebeugt hatte. „Ich liebe dich auch aber warum hast du Angst um mich? Kann mir hier also doch etwas passieren.“

    "Ich hätte ihn zurückgeschlagen, das hätte ich getan. Ich lasse mich von keinem mehr schlagen, nie wieder und auch diese Frau, ihre Worte..." Miriam konnte nicht erklären was sie genau sagen wollte oder was sie meinte, aber sie wusste über kurz oder lang würden sie alle hier noch mehr Probleme bekommen, da war sie sich ganz sicher.


    Sie sah ihm ebenfalls in seine Augen und schatte ein kleines Lächeln zustande zu bringen. "Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du mich so siehst. Vielleicht habe ich das alles ja wirklich verdient."