Ich möchte den Vorschlag unterbreiten, ob ma nicht eine Statistik für die WiSim-Rangliste programmieren könnte.
Das würde der Rangliste mehr Bedeutung verleihen, denn es kommt nicht mehr auf den aktuellen Zustand an, also daß man einmal 1000 oder 2000 Sz. in die WiSim investiert, sondern regelmäßig jede Woche.
Man könnte das auch durch die gegenwärtige Rangliste ersetzen, so daß die Rangliste langfristiger zählt.
Beiträge von Caius Helvetius Tacitus
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"Wenn es denn nur so wäre..."
*rollt die Augen*
"Nein, ich bin untröstlich, aber er ist..., nun wie soll ich es sagen, ...er ist heute nicht zum Unterricht erschienen. Ich habe auf ihn gewartet, dann habe ich Ursus schicken lassen, den jungen Herrn aus seiner Kammer zu holen. Doch er sagte mir, der junge Herr sei nicht in seinem Gemach gewesen. Darauf überzeugte ich mich selbst von dem Gesagten und in der Tat dem war so.
Ursus hat daraufhin die Casa durchsuchen lassen und die übrigen Sklaven hingewiesen, den Jungen zu suchen. Es hat den halben Vormittag gedauert. Du warst noch mit Klienten zugange, Senator. Doch nachdem wir uns überzeugt hatten, daß Vinicius Sulla sich nirgendwo im Hause aufhielt, kam ich direkt zu Dir. Möglicherweise ist dem Jungen was zugestoßen."Obwohl sich Tacitus fragte wie seinem Schüler in der Villa des Praefectus Praetorio, des wahrscheinlich bestbewachten Anwesens Roms, etwas geschehen konnte. Entführt konnte er nicht sein. Daß er ausgebüchst schien, war auch so gut wie unmöglich. Wo niemand hereinkam, da konnte auch niemand herauskommen. Und hätte er sich irgendwo auf dem Grund was angetan, dann hätten wir ihn gefunden.
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Zufrieden nickte Tacitus. Das Gespräch mit dem Patron war doch recht ehrgiebig und zufriedenstellend. Er hatte sich wahrlich gefreut, daß ihn Agrippa hier in Rom besucht hatte und das die Sache mit Gabor unter Dach und Fach war.
Eine bessere Ausbildung als bei dem Proconsul und ehemaligen Censor persönlich konnte man kaum bekommen und Gabor würde sich davon profitieren.
Sim-Off: Ich beende den Besuch jetzt mal.
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So denn war auch für Tacitus Zeit Rechenschaft abzulegen. Rechenschaft darüber, was er dem Volke schuldig war, wieviel Wein er verköstigt und was für ein herrliches Leben er doch als Quaestor gehabt hatte.
"Volk von Rom ! Hört mich an !
Wieder stehe ich vor euch, heute um euch Rechenschaft darüber abzulegen, was ich während meiner Amtszeit getan habe, so wie es der Codex Universalis erfordert.
Als Quaestor Urbanus oblag mir in erster Linie die Überwachung des Reiseverkehrs in den Provinzen. Dieser Aufgabe habe ich mich gewissenhaft angenommen, habe mögliche Verstöße gesichtet und in den meisten Fällen eine Verwarnung ausgesprochen.
Als Fazit kann ich sagen, daß sich die meisten Einwohner des Reiches ordnungsgemäß an die Reiseregeln halten und diese kennen, was sicher auch ein Verdienst meiner zahlreichen Vorgänger in diesem Amt ist. Wenn dann waren es doch überwiegend neu Hinzugezogene, die noch nicht lange im Imperium lebten und mit den Regeln und Gesetzen möglicherweise noch nicht so vertraut waren.Ferner unterstützte ich den amtierenden Quaestor Principis, Marcus Aurelius Antoninus, darin, relevante Informationen für die Chronik Italias, im besonderen der zweiten Hälfte des Mai und des Iunius, zu sammeln. Ich kann außerdem sagen, daß die Zusammenarbeit mit dem Quaestor Principis äußerst fruchtbar und reibungslos von statten ging. Wir verstanden uns in jeglicher Hinsicht und ergänzten uns teilweise bestens.
Außerdem möchte ich noch anmerken, daß es mir ein Bestreben war, einen kleinen Beitrag für zukünftige Quaestoren zu erarbeiten, der ihnen die Arbeit in Bezug auf die Chronik erleichtern soll. So erstellte ich eine Richtlinie, welche aufzeigen soll, welche Art von Informationen für die Chronik relevant und welche ganz und gar irrelevant sind. Denn ein Einblick in die Akten vergangener Chroniken von verschiedenen Quaestoren zeigte mir sehr deutlich, daß da des öfteren sehr verschiedenen Maßstäbe angelegt werden. Ich hoffe damit einen kleinen Teil zum Imperium beizutragen und zur Einheitlichkeit der Chronik.
Ich danke euch."
Damit endete Tacitus seine zugegeben kurze Rede, aber mehr hatte er nicht zu sagen. Er blieb noch eine Weile stehen, falls sich unter den Zuhörern Fragen ergeben würden.
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Nach einem kurzen Herein, betrat Tacitus das Büro.
"Salve Vinicius ! Es tut mir leid, daß ich dich störe, aber es ist wichtig. Es geht um Deinen Neffen, den jungen Vinicius Sulla."
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Tacitus hoffte, der Senator Vinicius würde einen Moment Zeit haben. Daß sein Neffe spurlos verschwunden war und am heutigen Tage nicht zum Unterricht gekommen war, sollte er erfahren und so hatte sich Tacitus von einem Sklaven bei dem Senator anmelden lassen.
Vinicius war als strenger Herr bekannt und daß sein Mündel sich einfach entfernt hatte, würde er bestimmt nicht hinnehmen.
So klopfte Tacitus an die Tür zum Officium.
Sim-Off: Ich hab jetzt die Eingangstür mal übersprungen, da ich wohl als Hauslehrer sowieso immer ein- und ausgegangen wäre.
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Original von Appius Terentius Cyprianus
Ich glaube er redete von Sim-on Macht
So Vermischung und so halt;)
Moment mal, auch simon hat der Aedil eine nicht zu verachtende Macht. -
Das hast du alles treffend analysiert, aber ich wähle niemanden, weil er mir in der WiSIm großzügige Brotgeschenke macht und ich nehme mal an, das ist bei anderen nicht anders.
Wer ist denn das Volk von dem du sprichst ? der Pöbel, der Mob ?
Nun einfach die Spieler hier im IR, die wahlberechtigt sind und mit ihrer Stimme zum Ergebnis beitragen, obwohl ich annehme, daß sich niemand hier egal welchen Stand er hat als Pöbel oder Mob bezeichnen lässt.
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Original von Caius Iulius Seneca
Es kann nicht sein, dass ein Noname aus z.B. Hispania oder Germania oder sogar aus Rom gewählt wird.
Eine Frage: Wieso sagst du, es könne nicht sein, daß ein "Noname" wie du sagst, nicht gewählt werden könne ?
Wenn er rethorisch zu überzeugen vermag ? Gute Argumente und Ziele hat, und die Wähler überzeugt ? -
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Original von Iulia Helena
Wobei die relativ niedrige Wahlbeteiligung bei den Stimmen für die Ädile doch vor allem eines bedeutet: Sehr viele Leute haben nicht gewählt, und das keinen von beiden Kandidaten.
Merkwürdig. Die Wahlbeteiligung bei den Wahlen zum Aedilis Curules war doch mit 70 % am höchsten. -
Hm, das sehe ich skeptisch. Mag sein, daß der CH so wie er jetzt existiert nicht historisch ist, aber man sollte auch das Profil des IR nicht vergessen.
Mag sein, daß der CH so nicht in die jetzige Zeit passt, aber er ist ein nicht unwesentlicher Teil, der das römische Imperium prägt und charakteristisch dafür ist.
Auf der Homepage heißt es ja auch "Simulation des Römischen Reiches", d.h. es geht für mich darum, wesentliche Merkmal des Imperium Romanum zu simulieren. Und simulieren heißt ja dem Wortlaut nach auch nicht nachspielen.
Als ich das IR das erste mal gesehen habe, da waren diese Dinge wie Ämterlaufbahn, Politik, Rostra das erste, was ich damit assosziiert habe. (von RPG hatte ich keine Ahnung)Also meine Bitte, erhaltet dieses letzte politische Element im IR so wie es ist. Und wie Decius sagt, sonst kommt es wieder zu mehr Postengeschacher und der CH wird mehr zu einer aufgeblähten Verwaltung.
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Original von Marcus Matinius Metellus
Was nützt es, wenn der Spieler (User) wählt, aber nicht die ID (Charakter), wenn sim:off Gesichtspunkte herangezogen werden anstatt sim:on Hintergründe und Taten und die Kandidatur auf der Rostra letztendlich wertlos ist?
Was heißt simoff Gesichtspunkte ? Ich wähle einen Kandidaten so wie er sich auf der Rostra (simon) schlägt ? Was für Argumente er bringt, welche Ziele er hat etc...Ich wähle aber einen Kandidaten nicht unbedingt ausschließlich nach den Gesichtspunkten, daß ich sein Tabularium durchforste und schaue, welches Amt er innehatte oder wer sein Vater ist.
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Original von Marcus Matinius Metellus
Dann sollte man erstrecht die Bürgerwahl abschaffen, wenn nicht die Bürger wählen, sondern die User, es also eine sim:off Wahl ist!
Also das versteh ich jetzt nicht.Natürlich wählen die Spieler und da hat jeder seine eigene Kriterien. Willst du "Wahlskript" oder sowas ähnliches, wo ein "historisches" Wahlergebnis generiert wird, abhängig von den unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen der Spieler ?
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Original von Appius Terentius Cyprianus
Was soll das bringen?
Es wäre mehr auf Rom focusiert. Zum einem historischer, zum anderen mag es zwar weniger Wähler insgesamt geben, die wahlberechtigt wären, aber das könnte auch zum Vorteil führen, daß die Wahlbeteiligung wieder höher wäre. -
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Original von Marcus Matinius Metellus
Die Wahl meiner Gens und meiner Familia, bzw. meiner Eltern bestimmt passiv auch meinen Werdegang. Es kann nicht einfach jeder aus jeder x-beliebigen Gens Senator werden! Wenn man vor hat in den CH zu gehen, muss man vorher in eine entsprechende Gens gehen oder sich in seinen Ämtern vorher viel Mühe geben um durch Fleiß und Eifer aufzufallen, dann in den Ordo Equester erhoben zu werden und dann kann man evt. in den CH als homo novus gehen! Mitglieder senatorischer Familien haben es schon einfacher!Umgekehrt ist es genauso Schmarn, wenn der Sohn eines Senators in die Gladiatorenschule geht! Der hat dann auch die falsche Familie gewählt!
Deine Überlegungen beinhalten einen logischen Fehler.Du gehst davon aus, daß die Wähler sozusagen "historisch" wählen und derjenige, der ja aus einer noblen Gens stammt, einfach gewählt werden muß, zudem der aus einer unbekannten Gens stammt.
Das geht aber nicht, einfach weil man den Spieler nicht dazu anhalten kann, nach welchen Kriterien er wählen soll. Da hat jeder seine einzige.Als es mal die Factiones gab, da wählte man nach Factiones, da gab es Wahlbündnisse und Absprachen, ja es glich in jeder Form einer modernen Parteiendemokratie.
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Oder wie wäre es damit, den Cursus Honorum auf Rom zu beschränken ? Also daß nur die römische Bevölkerung wählen kann und man auch in Rom leben muß, um für den CH zu kandidieren.
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Original von Marcus Matinius Metellus
Nun, wenn der familiäre Hintergrund und der Stand und die Taten, gemäß den römischen Werten keine Rolle spielen, darf man sich nicht historische Micronation schimpfen, die das Leben Roms simulieren möchte!
Nun, auch jemand mit familiären Hintergrund muß erst gewählt werden und sich gegen andere durchsetzen. Er mag es vielleicht leichter haben, wenn er einer großen Familie angehört mit vielen Clienten, aber ich - und ich nehme an, andere auch, wähle jedenfalls niemanden ausschließlich wegen seiner Herkunft und seiner Familie, sondern nach dem wie er sich auf der Rostra gibt. Das ist nunmal so.P.S. Cicero war ja auch homo novus
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Original von Marcus Matinius Metellus
Dann muss man selber schon etwas geleistet haben, bevor man sich auf die Rostra stellt! Scriba gewesen zu sein, sollte da echt nicht für reichen!
Was meinst du mit "geleistet haben" ?Ich denke auf der Rostra kommt es allein auf die rhetorische Diskussion an, wie sich jemand dort schlägt, wobei Rhetorik in Worten sowieso nicht so leicht ist. Ob da jemand vorher schon großartig was gemacht hat, einen Senator zum Vater hat oder so spielt doch keine Rolle. Wenn er sich Gehör verschaffen kann und die Wähler überzeugt, ist das doch nur rechtens.
Er mag dann zwar ein "homo novus" und von altgedienten Familien und Kandidaten ein wenig abschätzig behandelt werden, aber er ist gewählt. -
oder man besinnt sich auf den ersten Eingangssatz der Homepage.
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Der an das Römische Imperium angelehnte, virtuelle Staat, den Sie betreten haben, hat im Wesentlichen zwei Grundsäulen.
Simulation eines römischen Staates = römische Politik = politische Reden/Rethorik = Rostranur ein paar Assosziationen
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Original von Spurius Sergius Sulla
LEX SEMPRONIA FRUMENTARIA
ähm, *hust*