Beiträge von Publius Vinicius Sulla

    hui man sieht dass der gute alte Sedulus nicht mher da ist.....hab gestern wiedermal Rome installiert....Lucidus testet nebenbei einen extremen Mod, bin mla gespannt ob er darueber berichtet....


    Naja hab was interessantes wegen Fruchtbarkeitsprobleme gefunden...ist aber auch so lustig zu lesen...vor allem das was jemand da dann als Antwort postete :D


    Zitat

    Original von Titus Helvetius Geminus
    den letzten parthischen König Artabanos IV..


    :D hm das ist keine Musik in meinen Ohren...klingt so nach Niederlage bevor man überhaupt durchstartet :D :D :D

    Stimmt, da geht snoch heftig weiter und zwei Kriege kamen noch...hab obiges nur geschrieben, um Cotta die Info zu geben, dass zumindest im ersten Partherkrieg sehr wohl partische Staatsinteressen der ausschlaggebende Punkt waren.

    Nachdem die römisch-parthischen Beziehungen am Anfang des zweiten
    Jahrhunderts zunächst friedlich verlaufen waren, kam es gegen Ende der
    Regierungszeit Traians (98-117) zur ersten der drei großen
    Auseinandersetzungen zwischen Rom und den Parthern, die in diesem
    Jahrhundert stattfinden sollten. Zum Auslöser dieses Krieges wurde der Thron
    Armeniens. Eigenmächtig hatte der parthische König Osroes den armenischen
    Herrscher Exederes abgesetzt und durch dessen Bruder Parthamasiris ersetzt.
    Damit brach Osroes das alte Abkommen zwischen Rom und dem Partherreich,
    wonach der König Armeniens zwar aus der parthischen Arsakidendynastie
    stammen, sein Diadem – und damit das Symbol seiner Herrschaft – aber aus
    der Hand des römischen Kaisers empfangen sollte. Offenbar waren die Parther
    mit der Regelung unzufrieden, da sich einige der armenischen Klientelkönige
    als Hörige Roms entpuppten, so dass sie ihre Interessen in der Region nicht
    mehr gewahrt sahen. 2 Inwieweit die Parther bei der Intervention in Armenien
    einen militärischen Konflikt mit Rom einkalkulierten, ist unklar. Die Tatsache,
    dass sie später – angesichts der realen militärischen Bedrohung durch die
    römischen Legionen -den Kaiser um Frieden baten, deutet aber darauf hin,
    dass sie das Risiko seinerzeit nicht allzu hoch eingeschätzt haben.

    Publius ist es nicht gewohnt, dass er mit Fragen gelöchert wird, meist stellt er sie. Aber Curio sieht er als seinen grossen Freund an....und die geschenkten Trauben tun ihren Zweck...also...


    "Danke Curio....also...Ja Lucilla, mit der spiel ich oft und gerne, und dann auch mit Faustus, der mit den Sommersprossen. Am Palatin....ja, was war das fuer eine Gaudio. Amtsschimmel? Ich suche seit 2 Tagen, ein Colloquim beim Kaiser zu bekommen, aber die Beamten wollen mich nicht ranlassen, jetzt hab ichs schriftlich abgegeben....ich glaub die haben einfach Angst vor der Wahrheit da oben. Und was den lehrer betrifft....vor einem griechischen Sklaven wuerd ich mich nicht fuerchten......aber es ist ein Römer namens...Tacitus. Und wer den Germania gelesen hat, der weiss, dass dieser Name Programm ist."

    "Nun, was soll ich auch, Spielkameraden sind rar, Politiker nehmen unsereins nicht ernst, Sybilla spricht in Orakeln und am Palatin häuft sich der Staub der Amtsschimmelei wie auf dem Teppich da links neben dir....und zu guter letzt hat Onkel Hungi auch noch einen Hauslehrer engagiert, anstatt mich zu Cursi zu schicken. Da duerfen anscheinend nur Erwachsene rein. Aber der Lehrer....naja, ich mach mir Sorgen....wer weiss wie der mich in die Mangel nimmt...."

    Publius schlenderte lustlos am Markt rum....stundenlanges Warten am Palatin haben ihm Magenknurren bereitet. Und die Nachricht von Onkel Hungi, wer sein Hauslehrer sei, auch noch Bauchschmerzen dazu....alles in allem ein Tag den Sulli vergessen kann. Doch da, das Gesicht kennt man doch.


    "Senator Curio, was für ein Zufall."

    Hab das soeben gefunden, mag ein alter Hut sein, aber ich find ihn lustig (100 % Spam)...sind ein paar Stellen wo was gegen Südlaender gesagt wird, aber ich bin ja selber einer.


    Hand hoch! Wie viele verzweifelte Männer gibt es da draußen, die sich selbst als nett, verständnisvoll und zärtlich einstufen und trotzdem Sonntagabend alleine vor dem Fernseher sitzen und ihrem Vorbild Kai Pflaume (ein augenscheinlich netter, verständnisvoller aber auch ein Frauentyp) die Frage ihres Lebens stellen: "Warum will mich keine Frau?"


    Bevor ich das beantworte, definieren wir mal die typischen Merkmale eines Mr. Nice Guy. Nur damit sich auch die Männer wiedererkennen, die sich morgens in grenzenloser Selbstleugnung mit einem Poster von Sylvester Stallone vor dem Badezimmerspiegel rasieren.


    Du hast in Deinem Freundeskreis Unmengen von hübschen, intelligenten Frauen, von denen Du jede einzelne irgendwann einmal begehrt hast. Jede dieser Frauen hat Dein Geständnis - vorgetragen in einem edlen italienischen Restaurant , in der Hand ein Strauss mit 1.000 roten Rosen (mindestens!) - folgendermaßen quittiert: "Du bist echt ein netter Kerl und ich habe Dich wahnsinnig gern, aber nur als Freund".


    Und weil Du so ein echt netter Kerl bist... hast Du Dich der Bitte "Lass uns doch weiterhin Freunde bleiben, ja?" gebeugt, statt der Schlampe Dir gegenüber zu sagen, dass sie für das teure Essen wenigstens einmal die Beine breit machen könnte.


    Perfekt: ein stahlharter Körper ohne Hirn!
    Zum Beispiel so, wie sie es für ihren monatlich wechselnden Idioten von Freund tut, der sie mindestens zweimal die Woche verprügelt und außerdem mit ihrer besten Freundin fremdgeht. Woher Du das weißt? Du bist schließlich ihre Telefonseelsorge. Deine Nummer ist bei Deiner Freundin ganz oben auf den Schnellwahltasten ihres Telefons gespeichert. Natürlich unter "Oma" oder "Tanja", denn die südländischen Macker, mit denen sie derzeit herumhängt, sind rasend eifersüchtig. Meistens ruft sie nachts um 3 an, wenn das Veilchen gerade frisch blüht und sie ungeachtet dessen noch vor 5 Minuten Versöhnungs-Sex mit ihm hatte. In schöner Regelmäßigkeit stößt sie Dir mit "Wenn er doch nur ein bisschen so wäre wie Du!" die ver- rostete Nagelfeile tiefer ins Herz, während sie Dir Dein C&A-Hemd mit wasser- und waschmittelfester Wimperntusche verschmiert.


    Ein bisschen so wie Du? Mädel, hier sitzen 100%, warum bekommst Du das nicht in Deinen dummen blonden Schädel? Trotzdem wartest Du, denn Du bist Dir ganz sicher, dass sie irgendwann dieses muskelbe- packte Wanzenhirn abschieben und merken wird, dass DU der Richtige bist. Ja, und die Zeit gibt Dir in einem Punkt recht: eines Tages steht sie vor Deiner Tür und heult, bis sich Dein Laminatboden wellt. Er ist weg, durchgebrannt, ein Arsch der nur mit seinem Schwanz denken kann und Du hättest ja so recht gehabt und überhaupt. Du bist sozusagen seit Jahren bereit zur übernahme und krempelst schon die ärmel hoch, da sagt sie plötzlich "Du, Dein Freund, der XYZ .. ist der eigentlich noch solo?". Und in genau dem Moment wünscht Du dir die Hexenverbrennung zurück.


    Aber weil Du ein echt netter Kerl bist....


    bist Du ihr Trauzeuge, wenn sie nächste Woche XYZ heiratet.


    Deine Exfreundinnen, die sich für kurze Zeit in einem Anfall von Mitleid (und weil barmherzige Hilfsorganisationen gerade "in" waren) in Dein Leben verirrt haben, reden ausnahmslos nur Gutes über Dich. Und zwar, dass Du zärtlich, verständnisvoll und ein guter Zuhörer bist und immer für sie da warst, wenn sie Dich brauchten. Und dass Du natürlich der beste Partner bist, den eine Frau sich wünschen kann. Doch den Satz "Du bist mein bester Kumpel und der einzige, der mich wirklich versteht!" hast Du so oft gehört, dass Du inzwischen das Copyright darauf haben müsstest. Auf die Frage, warum sie Dich dann verlassen haben, sagen sie, dass sie es selbst nicht wissen und es wahrscheinlich irgendwann bereuen werden... Alle Welt denkt jetzt, dass Du eine riesengroße Niete im Bett bist. Du bereust, dass Du in eurer Beziehung deine Sado-Maso-Fesselphantasien aus Rücksichtsnahme nicht ausgelebt hast.


    Aber weil Du ein echt netter Kerl bist... bist Du auch nach der Trennung noch zärtlich, verständnisvoll, ein guter Zuhörer und immer für sie da (auch wenn Dir im Unterbewusstsein irgendwie klar ist, dass sie so nicht wirklich etwas verloren haben und Du einfach nur blöd bist).



    Endlich: eine die nicht wegläuft!
    In der Disco fährst Du oft lange und ernste Gespräche mit Frauen. Du hast Ihnen nach einer hitzigen Tanzphase ein Glas Wasser gereicht und Ihnen Komplimente über ihre Ausstrahlung und ihre Ohrringe gemacht. Jede ist beeindruckt von Deiner Intelligenz, Deinem Wissen, Deinem Humor und Deiner zurückhaltenden Art. Sie freut sich über Dein Interesse an dem was sie tut und was sie bewegt. Alle anderen Männer, die sie sonst ansprechen würden, seien nämlich nur auf das Eine aus. Wenige Minuten später verlässt sie mit dem dubios aussehenden Typen, der eure Unterhaltung mit den Worten "Du hast einen geilen Arsch! Kommst Du noch mit zu mir?" unterbrochen hat, die Disco.


    Aber weil Du ein echt netter Kerl bist... fährst Du ihr hinterher und wartest vor dem baufälligen Plattenbau in einer Gegend, in der Du nichtmal einer 80jährigen Nonne über den Weg trauen würdest, dass sie wieder heraus kommt. Im Morgengrauen verlässt sie mit verheultem Gesicht und zerrissenen Klamotten panikartig das Gebäude. Du fährst das zitternde Häufchen Elend nachhause und sie verspricht dankbar, sich bei Dir zu melden. Ca. 10 km Rückweg vergehen, bis Dir klar wird, dass ihr eure Telefonnummern gar nicht ausgetauscht habt.


    Du hast Dich wiedererkannt? Du sitzt vor dem Bildschirm und rufst seit 10 Minuten "Ja, genau! Aber WARUM ist das so?"


    Grund 1: Jemand, der einer Frau zu jeder Tages- und Nachtzeit so gut zuhören kann wie Du, ist selten. Und das ist Dein Todesurteil, denn um es mal mit den Worten einer Bulemikerin auszudrücken: "Ich esse nie dort wo ich kotze". Das heißt für Dich, dass sie zwar gerne ihre Sorgen bei Dir ablädt, sich ihren Spa? aber woanders und nicht bei Dir - ihrer seelischen Müllhalde - holen wird.


    Grund 2: Nette Männer sind langweilig. Sie verbreiten nicht dieses prickelnde Versprechen eines aufregenden Marlboro-Man-mit-Drei-Tage-Bart- Abenteuers. Frauen sind Pferdeflüsterinnen; sie wollen wilde Hengste zähmen und nicht auf dem Pony-Karussel reiten.


    Grund 3: Frauen wissen nicht, was sie wollen und sind dankbar, wenn ihnen jemand die Entscheidung abnimmt. Männer wie Du, die Ihnen alle Wege offen lassen und ihnen signalisieren "Es wird so ausgehn, wie Du es magst, ich werde all das tun was Du sagst, ich werde da sein, wenn Du nach mir fragst" werden leider auch irgendwann fragen müssen "äh...Wo willst Du hin?" wenn ihre Angebetete mit dem Kerl abzieht, der ihr sagt "Du willst mit mir ins Bett, gibs zu!".


    Grund 4: Wohl der entscheidende Faktor ist die Tatsache, dass irgendwo in dem grossen Buch der menschlichen Geschichte verankert ist, dass nette Männer nicht mit netten Frauen zusammen kommen dürfen. Anscheinend ist das ein physikalisches und psychisches Polaritätsproblem, vergleichbar wie bei einem Magneten. (+) und (+) stoßen sich nun mal ab. Was bedeutet das also für Dich? Werde ein rücksichtsloses Arschloch, dem die Gefühle einer Frau völlig an den Sackhaaren vorbeigehen.


    Aber weil Du ja ein echt netter Kerl bist... wirst Du weiterhin Deiner Linie treu bleiben und darauf hoffen, dass sich irgendwann die physikalischen Gesetze ändern.

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Ganz einfach deine Bemerkung hörte sich an nah dem Motto:"Man ihr deppen wieso freut ihr euch bloß...", wen ich es falsch verstanden habe tut es mir leid

    Bluehende Fantasie und ich nehme dein "leid tun" an...

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Mein Gott laß die Leute sich doch Freuen -.^

    was meinst du damit? Ich hab mich nur gefragt, was der Grund ist...wollte ja gestern schon was zu Olympia schreiben...hab heut morgens gelesen, dass heut frueh...schnupf...die Langlaeufer drann waren...räusper...

    Publius wusste wie er den trägen Amtsschimmel umgehen konnte....


    An meinen Pater Patriae, an meinen Pontifex Maximus.
    Mein Name ist Publius Vinicius Hungaricus. Ich bin VII Jahre jung und ich sog in den letzten Monaten den Duft Roms ein. Er roch stark nach Leichtfertigkeit und Verabscheuung über die Religion unserer Väter. Er roch weiterhin stark an Überheblichkeit jener Truppen, die unsere Väter zum Schutze Roms angedacht. Heute hat ein kleiner Junge eher den Eindruck, dass diese Truppen gegen Rom sind und dass sie eher in Hannibals Reihen INFE PORTAM kämpfen. Heute riecht der Duft in der ewigen Stadt nach senatorischer Oberflächlichkeit. Männer in senatorischer Toga beschmutzen das Erbe Deiner, liebster Imperator, und auch meiner Vorfahren. Deswegen, und nur deswegen will ein VII-jähriger römischer Junge Dir, mein Pater, sagen, wie er es aus seinen Augen sieht.


    In Liebe und Verehrung


    Publius.....für Dich auch SULLI."

    Zitat

    Original von Marcus Caecilius Decius


    "So mein Junge, deine Bitte wurde abschlägig beschieden. Es wäre nun wirklich besser wenn du dich hier nun entfernen würdest, und zu diesem Zwecke werde ich dich nun zur Casa deiner Familie begleiten."


    "Eine Bitte die eines jeden Recht ist, kann nich abschlägig beschieden werden. Ich habe nebenbei ein Recht, wer sich die Freiheit, rausnimmt, diese Bitte abzulehnen....und zwecks nach Hause begleiten...das lässt du mal ganz schön unterbleiben. Ich bleibe hier.!"

    Publius begutachtete sein erstes Zimmer, DAS IHM ALLEINE GEHOERT.


    In Germania musste er sich das Zimmer mit seinen Geschwistern teilen.


    Der Boden war aus echtem Marmor, die Wände mit Terrakotta-Farbe frisch gestrichen. Das Mobiliar kindsgerecht, nicht zu hoch und nicht zu teuer. Letzteres könnte auch die Knausrigkeit seines Onkels widerspiegeln, aber bis jetzt war derselbe äusserst spendabel. Dann noch ein kleines Pult und ein Stuhl, im Kasten daneben nagelneue Tontafeln, ein Rechenschieber. Eine Menge Landkarten, oha, da war wohl was geografisches im Kommen.


    Publius war auf jeden Fall gespannt auf seinen Lehrer....setzte sich aufs Bett und träumte mit offenen Augen.