Beiträge von Manius Tiberius Durus

    Die prunkvolle Sänfte des Quaestors wurde die Allee zum Wohnhaus der Villa Rustica Tiberia getragen. Am Eingang wartete bereits Tiberianus Josephus, der Vilicus des Anwesens, gemeinsam mit einer großen Schar an Haussklaven und Aufsehern. Als Durus endlich seinem Gefährt entstieg, trat Josephus vor und begrüßte seinen Herrn.


    Manius Tiberianus Josephus |
    "Tiberius, Domine. Wir begrüßen Dich voller Freude!"


    Damit wuselten ein paar Knaben mit einer Wasserschale, einer Kanne und einem Handtuch herbei. Durus wies sie mit einer Bewegung ab.


    "Gehen wir ersteinmal hinein."


    meinte er und fügte hinzu.


    "Und du darfst mich ruhig Durus nennen - wir kennen uns lange genug! Du hast Vater treu gedient und dienst auch mir auf treueste Art und Weise."


    Der Vilicus und Durus traten ein.


    "Vielleicht mache ich mich ersteinmal etwas frisch - die Reise war lang und beschwerlich."


    erklärte der Hausherr und sein treuer Diener nickte eifrig.


    Manius Tiberianus Josephus |
    "Lass Dir ruhig Zeit, Durus!"


    Damit verschwand Durus in sein Zimmer...

    An der Porta der Curia hielt die Sänfte an. Manius Tiberius Durus, gewählter Quaestor Consulum trat aus dem prunkvollen Gefährt heraus, ein Sklave richtete seine Toga aus edlem Stoff. Dann trat Durus in die Curia und erwartete das Empfangskomitee - immerhin hatte er hier einst selbst gearbeitet!

    Eine Corbita in der Transportausführung fuhr in den Hafen von Misenum ein.



    Nachdem es angelegt hatte, wurde ein Landesteg ausgefahren und eine Gruppe ägyptischer Sklaven trat heraus. Kurz darauf erschien ein Mann in Toga und dem typischen Schuhwerk eines Patriziers.
    Der Mann blickte sich um, wartete dann, bis die Matrosen eine repräsentative Sänfte ausgeladen hatten und nahm darin Platz.


    Die Ägypter mit ihren Lendenschurzen und exotischen Leopardenfellen als Mäntel nahmen die Sänfte auf. Zwei der Ägypter - sie trugen keine Felle, sondern den typischen Halsschmuck der Ägypter, sowie kurze Peitschen - machten Platz, während sie mit lauter Stimme ankündigten:


    "Macht Platz! Der Quaestor Consulum will durch!"


    So bewegte sich die Sänfte Richtung Curia...

    Eine repräsentative Sänfte erreichte das Castellum der Legio I Traiana Pia Fidelis, umringt von einer Vielzahl von Sklaven, einige offensichtlich auch mit Waffen unter ihren Fellmänteln. Es waren große Ägypter mit den üblichen Lendenschurzen, über dem Oberkörper Mäntel aus Leopardenfellen, was ihnen ein exotisches Aussehen gab.
    Die beiden Männer ganz vorn trugen kurze Peitschen, dafür kein Fell. Mit lauter Stimme bildeten sie eine Gasse


    "Macht Platz für den Quaestor!"


    Endlich erreichte der Zug die Porta und einer der Ägypter ging an zur Wache und erklärte mit lauter Stimme:


    "Der Quaestor Consulum Manius Tiberius Durus wünscht den Legatus Legionis zu sprechen!"

    Eine repräsentative Sänfte wurde durch die Straßen Mantuas getragen, umringt von einer Vielzahl von Sklaven, einige offensichtlich auch mit Waffen unter ihren Fellmänteln. Es waren große Ägypter mit den üblichen Lendenschurzen, über dem Oberkörper Mäntel aus Leopardenfellen, was ihnen ein exotisches Aussehen gab.
    Die beiden Männer ganz vorn trugen kurze Peitschen, dafür kein Fell. Mit lauter Stimme bildeten sie eine Gasse


    "Macht Platz für den Quaestor!"


    Endlich erreichte der Zug die Curia und einer der Ägypter ging an die Porta und erklärte dem Pförtner mit lauter Stimme:


    "Der Quaestor Consulum Manius Tiberius Durus wünscht den Duumvir von Mantua zu sprechen!"

    Zitat

    Original von Titus Tiberius Flaccus
    Es war eine Hochzeit, wie sie zu erwarten war. Das Haus war gefüllt von Gästen, Gästen von höchstem Ansehen. Der Strom der Gäste und Gratulanten riss nur während des Opfers ab und auch hier war zu erkennen, dass es durchgeführt wurde, wie es sich für eine solche Verbindung gehörte, pompös und mit allem dazugehörigen Aufwand. Dies gefiel dem Tiberier besonders gut. Nach der Opferung und Eingeweideschau, die Iuno mit einem Lächeln annahm, warf Flaccus noch einen Blick auf das glückliche Paar, das ab diesem Moment sein Leben unter den Augen der Götter teilen würde.
    Sich der Tatsache bewusst, dass man im Hause der Claudier auch bei den Speisen nicht geizen würde, begab sich Flaccus in das Triclinium, auf dem Weg seinen Vetter grüßend.
    Bei sich hoffte er nur, dass die Sklaven fähig waren, das Geschenk zur Villa Flavia zu schaffen.


    Durus grüßte zurück und suchte sich einen Platz bei Flaccus.


    "Salve, Titus! Was macht die Arbeit?"