Etwas verloren wirkte sie schon, als sie so ganz allein auf dem Fest erschien. Sie atte geklopft und war eingelassen worden. Ein Sklave hatte ihr den Weg gewiesen und dann stehen lassen. Nun suchte Fabia nach bekannten Gesichtern und vor allem nach Livia, der sie schließlich gratulieren wollte. Da erblickte sie den Kaiser und hob überrascht die Augenbrauen. Den Kaiser sah man selten auf solchen Festivitäten. Aber als Praetrix war Livia schon ein hohes Tier. Was Hungaricus machte, wusst Fabia nicht.
Beiträge von Helvetia Fabia
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Fabia kam erschöpft heim und sah den Brief, den ihr geliebter Vater ihr dagelassen hatte. Sie schmunzelte, lachte und schüttelte dann den Kopf. Das war wieder einmal typisch Geminus...sie kleine Nymphe zu nennen...
Fabia legte den Brief beiseite und machte sich daran, sich ausgehfertig zu machen. Schließlich würde sie auch auf die Hochzeit gehen, wenn doch ihr Vater schon dort war...Eine gute Stunde später hatte Fabia sich zurecht gemacht Sie hatte sich die Haare hochgesteckt, geschminkt und neu eingekleidet. So machte sie sich auf den Weg zum Sitz der Gens Tiberia.
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Fabia nickte und lächelte den Comes an.
"Achso! Hmm... Gibt es etwas bestimmtes, weswegen du mich sprechen wolltest? Oder kommst du nur, um mich zu besuchen?" fragte sie ihn und grinste ihn neckisch an. -
Fabia sah ebenso überrascht von Helena zu Sura, wie dieser sie nun musterte. Dann zuckte sie mit den Schultern und seufzte laut.
"Was soll's. Ich hatte nicht vor, mit meiner Abstammung zu prahlen. Verzeih die Worte der Pontifex, Princeps. Ich hoffe doch, dass dieses Missverständnis nun geklärt ist?" -
Fabia nickte.
"Ja, lass uns gehen", sagte sie und erhob sich sogleich.
"Vater ist eingeladen. Ich denke, wenn ich nett frage, nimmt er mich sicher mit auf die Sponsalia. Ich möchte zwar nicht unhöflich erscheinen, aber vielleicht lerne ich auf diese Weise auch etwas mehr über die Sitten und Riten bei einer Hochzeit."Da Fabias Mutter tot war und Geminus nicht viel und gern mit Fabia über das Thema sprach, wusste diese auch nicht sonderlich viel darüber. Leider, wie sie immer wieder erneut bemerkte.
"Aber du freust dich doch sicher, oder? Schließlich wird das ein großes Ereignis werden, wenn du Senator Hungaricus ehelichst."Sim-Off: Sorry! Das IR geht als nicht bei mir!
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Oh, gute Idee!
Ich suche eine Leibsklavin. Sie würde gut behandelt werden, wenn sie mir eine gute Freundin ist!Wenn jemand Lust hat, eine PN schicken!
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Fabia schmunzelte und schüttelte dann den Kopf.
"Ach, mach dir keine Sorgen. Noch stehen sie nicht Schlange. Ich bezweifle, dass sie das überhaupt irgendwann tun werden... Aber ich danke dir für deine netten Worte, Onkel."
Sie nahm einen Schluck wein und nickte dann nachdenklich mit dem Kopf.
"Ja, Vater hat mir auch schon einen Höchstpreis genannt. Aber die, die auf dem Markt angeboten werden, sind bisher nichts gewesen. Oder sie wurden mir weggeschnappt."
Fabia seufzte und zuckte mit den Schultern.
"Woher sie kommt ist mir eigentlich gleich. Sie soll nur eine gute Gesellschafterin sein und etwas von Pflege verstehen. Ich könnte langsam wirklich Hilfe mit meinen Haaren bekommen. Sie werden immer länger...."
Fabia grinste und neigte den Kopf so, dass Tacitus ihr Haar ansehen konnte.
"Und sie sollte natürlich Latein sprechen." -
Sim-Off: Kein Thema
Fabia lachte kurz auf, als er ihr ein Kompliement machte, um seinen Fehltritt zu überspielen, und tat so, als ob es ihr nicht auffiel. Dabei war es doch klar, dass die Frauen die Männer meistens durchschauten.
"Zur Zeit bin ich Scriba Provoncialis, aber ich hoffe, in Kürze befördert zu werden. Wer weiß, vielleicht werde ich später auch die politische Laufbahn einschlagen und den Cursus Honorum beginnen. Aber das hat noch etwas Zeit. Zuerst muss ich versuchen, aus dem Schatten meines Vaters etwas herauszutreten", erklärte sie und zwinkerte Furianus charmant zu.
Sim-Off: Sorry, werde schlafen gehen. Bis morgen!
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"Hel- Helvetia?" stotterte der Händler verstänrnislos und sah von einem zum anderen.
"Ich nicht wissen gar nix!" fauchte er und schnappte die Teekanne und die Pfeife zurück. Er war schließlich nicht von hier, wie sollte er da bescheid wissen!?
Fabia sagte dazu nichts, sondern sah nur den Princeps Prior an.
"Ist diese Angelegenheit nun erledigt?" fragte sie versöhnlicher. -
Fabia runzelte kurz die Stirn. Sie hatte sich doch eben vorgestelt?
Aber Furianus zuliebe tat sie das gleich noch einmal.
"Ich bin übrigens Fabia", sagte sie lächelnd.
"Du möchtest gleich für das Amt des Aedil kandidieren? Nun, nachdem halb Rom gespannt diese Sponsalia verfolgt, könnte ich mir denken, dass viele hinter dir und deinen Taten stehen werden."
Fabia lächelte und nahm sich vor, diese Tatsache bei ihrem nächsten Bericht zu berücksichtigen. -
Fabia und Helena hatten sich noch unterhalten, dann war Fabia wieder aufgebrochen, um das Brautpaar zu suchen. Endlich fand sie den Quaestor.
"Salve, Flavier! Ich bin Helvetia Fabia. Mein Vater ist leider verhindert, deswegen bringe ich dir und deiner Verlobten seine und natürlich auch meine besten Glückwünsche zur Sponsalia. Mögen euch die Götter hold sein und viele Kinder schenken. Dies hier ist für deine Verlobte."
Fabia reichte Furianus freudig lächelnd ein in Seidenpapier gewickeltes Geschenk.
"Und meine besten Glückwünsche nachträglich zur Wahl!"Sim-Off: WiSim
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Fabia freute sich sichtlich.
"Ich danke dir, Detritus! Momentan schreibe ich wie gesagt an einem weiteren Bericht. Hast du schon wieder etwas von Honoria gehört?" -
Erstaunt sah Fabia die Pontifex an, die sie natürlich erkannt hatte. Mit einem "Hab ichs dir doch gesagt"-Grinsen wandte sie sich Sura zu und sah ihn fragend an.
"Nun? Glaubst du immer noch, dass die Tochter eines Senators es nötig hat, zu stehlen, Princeps Prior?"
Der Händler derweil begann wieder zu zetern: "Ich Schadenersatz haben will! Nix schlechte ware verkaufen!! Sein feineste tylusienanische Perlen! Nix schlecht! Gut! Du gucken selbst! Da, gucken!" polterte er und drückte dem Princeps und der Pontifex je eine Teekanne und eine Pfeife in die Hand. -
Fabia grinste und machte dann eine wegwerfende Bewegung.
"Ach, mach dir keine Gedanken darüber. Kann jedem Mal passieren. Wie es mir geht? Gut! Ich bin seit kürlich Scriba Provincialis, aber ich tu mein bestes, um aufzusteigen. Und wie geht es dir? War das eben deine Tochter?"Sim-Off: Bin schlafen, wenn da okay ist? Morgen abend bin ich wieder da!
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Sim-Off: Eigentlich wollte ich uuuunbedingt mal in den Carcer...
Fabia wandte sich um und erkannte die oberste Priesterin Hispanias. Na, jetzt war sie aber mal gespannt, wie der Herr Sura darauf reagieren würde! -
Fabia sah die Pontifex verdutzt an und kicherte dann.
"Gestatten, Helvetia Fabia. Und für den Fall, dass du mich nicht mehr einordnen kannst: Auf meiner Reise nach Hispania war ich auch in einem Tempel in Tarraco. Ich war die, die einige Opfergaben vorbeigebracht hatte für Fortuna", erklärte Fabia. 'Einige' war gut....es war eine halbe Wagenladung gewesen.
"Ist nicht schlimm. Ich glaube, andersherum wäre es mir auch peinlich gewesen." -
Fabia strahlte über das ganze Geischt und ging davon aus, dass die Pontifex sie kannte.
"Wie kommt es, dass du in der Stadt der Städte bist? Suchst du aktiv nach Nachwuchs für den Cultus Deorum in Hispania oder treibt dich nur die Sponsalia hierher?" fragte sie freundlich. -
Da entdeckte Fabia jemanden, den sie kannte: Die Pontifex Hispania! Zwar nur flüchtig und sicherlich erinnerte sich die Pontifex nicht mehr an sie, war sie doch nur kurz in einem Tempel in Hispania gewesen, aber Fabia fühlte sich nicht mehr so allein und fehl am Platz. Sie ging auf die Pontifex zu.
"Salve Pontifex! Schön, ein bekanntes Gesicht zu sehen." -
Der Händler schüttelte wild den Kopf. "No no! Kette gegangen putt als Dieb da angefasst. Wollte stehlen Kette! Wollte wohl...werden reich!? Aber gut dass Mann von Ordnung zur Stelle! Gut dass Prinz Prio passen auf!"
Fabia verkniff sich bei dem Namen ein Grinsen. -
Fabia sah hilfesuchend zu Rufus, aber der zuckte unter den ganzen Paketen nur mit den Schultern. Fabia stemmte die Hände in die Hüften.
"Ich habe die Kette angefasst, aber sie nicht fallen gelassen. Sie ist auseinander gefallen, als ich sie berührt habe!"
Das konnte doch alles nicht wahr sein.