Beiträge von Titus Aurelius Cicero


    Sim-Off:

    Zu welchen Zeiten postest Du denn? 8o


    Ja, zu beidem. Das stärkt zum Einen die lokalen Verwaltungen, so kann man den Bürgern auch viel schneller helfen - und Ja, das kulinarische Angebot nehme ich gerne wahr


    War es Detritus? ich wusste es nicht mehr, oder unser Klient, der sagte, das der liebe Callidus gerne einmal einen Weinbecher mit den Lippen berührt? :D

    Zitat

    Original von Marcus Aelius Callidus
    Callidus hörte dem Quaestor zu und nickte an der ein oder anderen Stelle.


    > Das klingt verständlich. Willst du diese Kasse in öffentliche Hände geben, oder sollte sie in eine Kultgemeinschaft eingebettet sein? Sicher werden die Begräbnisse jeweils durch die Vermögen der Einzahler gespeist, aber wer fängt die Beträge auf, sollte die Kasse einmal nicht das Vermögen haben? <


    Callidus wartete ab, ob Cicero auch zur Umsetzung schon genauere Vorstellungen hatte. Die Priester für eine Zeremonie zu bezahlen wäre kein Problem, doch die Verwaltung dieser Kasse musste zunächst geklärt werden.


    Ich winkte dezent ab.


    Nein, nein, das System ist sehr einfach. Und es gibt verschiedene Möglichkeiten. Jede Gemeinde, sei es Mantua, Misenum oder Roma könnte die Gelder einsammeln. Jede Gemeinde für sich. Und da in der Regel ein Mensch jung ist, wenn er einzahlt, so wird es lange der gemeinde Zinsen tragen. Und sollte es doch einmal ein kurzes Ende geben, so wird es zu verschmerzen sein. Doch interessiert mich nicht das Geld, nein, vielmehr können wir so auch dafür die gerechte Sorge tragen, das ein jeder - auch der kleine Mann - einen würdigen Eingang findet.


    Kurz hielt ich inne.


    Natürlich könnte es auch zentral gesteuert werden. Beispielsweise eine weitere Aufgabe der Quaestoren? Doch darüber dürfen andere streiten. Mir geht es nur um die Menschen.


    Umd die Menschen, und die Aufrechterhaltung des Glaubens. So wäre beiden gedient.

    Ich bewunderte die Bescheidenheit des Aelius Callidus. Nicht jeder würde so sehr sein Licht unter den Scheffel stellen. :D


    Ich bin wahrlich kein mann des Volkes, aber ich bin ein Mann, der für das Volk da ist. Nun, ich komme direkt auf den Punkt.


    Ich setzte mich und holte eines meiner Wachstäfelchen hervor, um mir einige Informationen abzuspicken.


    Rom teilt sich mehr und mehr in arm und reich. Während der Eine in Wohlstand leben kann, den er sich redlich verdiente, da wird der andere in Armut zu grunde gehen. Das Leben ist halt so. Ein jeder ist seines Glückes Schmied. Doch, mein Freund, was geschieht mit den armen Menschen, die sterben und keinen würdevollen Einzug zu den Ahnen haben? Eben hier setzt meine Idee an, damit ein jeder - ich meine gerade den Armen - ebenfalls ins würdevoll über den Styx ziehen kann.


    Meine Idee ist die Folgende: wir sollten eine "Sterbekasse" gründen. Ein jeder zahlt eine überschaubare Summe ein, sagen wir einmal 100 Sesterzen. Ein jeder der einzahlt hat dann, sobald er übder den Styx gefahren ist, Anspruch auf eine Summe, von sagen wir beispielsweise 300 Sesterzen. Von diesem Geld nun wird dem Menschen eine würdige Überfahrt finanziert, so wie es den Göttern gefällt. Von dem Gelde werden ein Opfer aber auch Trauergäste bezahlt, ebenso eine Rede für den Verblichenen.


    Sim-Off:

    Hintergedanke: Eiin jeder Spieler, der hier aus dem RPG ausscheidet und bezahlt hat, hätte so einen Anspruch auf einen Threat, der ihm gewidmet ist.......auch ist es finanziell lukrativ, und nicht nur für arme interessant

    Ich grüßte den Comes freundlich, dann, es war ein raunzen, und ich nickte wissend, fügte ich an:


    Deine Statue nimmt mehr und mehr an Form an, mein Lieber


    Sim-Off:

    Musste mal sein :)


    Ich will es kurz machen, denn unsere Ämter lassen uns beiden wenig Zeit. Ich habe eine Idee ausgearbeitet, die dem Wohle der Bürger zukommen soll. Hast Du Zeit?

    Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    "Vorzüge? Sie sind lediglich rauher und nicht gerade zimperlich um Umgang mit den Pferden. Zumindest nach dem zu urteilen, was ich gesehen habe..." sprach ich und warf Assindius einen leicht misstrauischen Blick zu.


    "Germanien. Naja, es war recht angenehm dort. Senator Meridius ist ein fähiger Mann, meines Erachtens. Deandra scheint ihn ebenfalls sehr zu mögen. Die Rennen waren sehr gut durchdacht, alles lief wie am Schnürchen. Der legatus und der quaestor haben gute Arbeit geleistet, doch, das muss man schon sagen. Aber ich bin auch froh, wieder hier zu sein. Was mantua betrifft...nun ja, Albinus scheint sich einen Schnitzer gegenüber des comes erlaubt zu haben. Ich weiß noch nicht, wie schwerwiegend es ist, aber das werde ich noch herausfinden. Ansonsten laufen die Geschäfte gut, wenngleich ich natürlich noch den ein oder anderen fähigen Mann in der Verwaltung gebrauchen könnte."


    Ich klopfte Corviii auf die Schulter und lachte herzhaft.


    Du klingst ja fast schon wie Deandra. Ha, ha, ha,......mir scheint, sie hat einen guten Einfluss auf Dich.


    Dann wurde mein Blick ernster, ja, fast finster.


    Was ist in Mantua los? Mir wurden wirre Dinge zugetragen, die ich nicht auszusprechen wage. Räume mir da recht wohl auf, damit dort kein Unheil geschieht, Neffe.

    Ich nickte leicht und war durchaus froh, das meine eben gestellte Frage also noch einmal ausdiskutiert werden würde. Ein Stein fiel mir vom Herzen, und so lächelte ich leicht.


    Mein Kaiser, meine zweite Frage ist eine sehr direkte.


    Mir war bewusst, das meine vorherige auch nicht gerade durch Umwege gezeichnet war.


    Es ist gut, das Detritus da ist, denn auch ihn könnte es betreffen. ;)


    Lass mich meine Frage so formulieren: Wenn Du, mein Kaiser, ohne große Mühe den Wohlstand und die Lebensqualität von Bürgern steigern könntest - ohne rechte Arbeit zu haben wohlgemerkt - Du müsstest nur zustimmen, und alles weitere würde leicht geschehen, wäre es nicht ein rechtes Werk?

    Voller Zufriedenheit verfolgte ich die letzte Runde, als unsere Anhänger erneut einen Schlachtruf ertönen ließen.

    Veneta, Veneta, ihr kommt heute später!


    Veneta, Veneta, ihr kommt heute später!


    Aurata ins Zii...eeel


    Aurata ins Zii...eeel!


    Russata ins Siel,


    Russata ins Siel!


    Das Rennen nahm eine gute Form an. Als unser Lenker auf Platz zwei aufrückte, und unsere Anhänger den Gesang der "gegnerischen" Anhänger hörten, da johlten sie zurück:

    Trax....Trax.....Knacks!
    Trax....Trax.....Knacks!
    Trax....Trax.....Knacks!

    Ich ließ mich wohlwollend herzen und dachte mir - leicht schmunzeln - was für ein Hallodri. Meine Nichte und mein Neffe, beide haben es faustdick hinter den Ohren. Und frech ist diese Jugend :]


    Ich danke Dir mein Neffe. Assindius sprach gerade davon, welche Vorzüge germanische Lenker haben. ich denke, es wird spannend werden.


    Doch erzähle, was gibt es aus Mantua, und wie war es in Germanien?

    Mir schien es, als würde der Germanienbesuch meines Neffen ein wenig negative Wirkungen auf ihn gehabt haben. Welche Respektlosigkeiten würde er sich noch erlauben wollen? Und - noch schlimmer - wenn Corvii..... schon so war, was würde meine Nichte noch an Schandtaten zu bieten haben? Mir war bewusst, hier müsste familiäre Autorität walten. ;)



    Was meinte mein Neffe eben?


    Damit er sein Gesicht nicht zu verlieren hättte, da tat ich so, als wäre ich abgelenkt gewesen, so dass ich diese jugendlichen Frechheiten nicht hörte.

    -.^ So wie jeder Wirtschaftsminister BWL und & Co. studiert hat?????


    Ne, ne, ,mein Lieber. Schön wäre es, wenn ein jeder Schuster bei seinen Leisten bliebe. In der Politik wäre uns vieles erspart geblieben. Im Kunsthandel gibt es viele offene Türen. *LOL*

    Eine Facette habt Ihr noch vergessen: DEN KUNSTHANDEL!!


    Nun zum Thema Journalismus: Es gibt da einen Spruch aus diesem Genre: Wer schreibt, der bleibt. Eine Berufsrichtung mit Zukunft. Aber dafür sollte man mitlerweile einen eigenen Ausbildungszweig wählen (Journalistenschule).

    Aufmunternd blickte ich zu einigen herüber, die so aussahen, als währen sie die rechten Anhänger. Mit einer Geste meiner Finger deutete ich an, das ich gut zahlen würde, wenn sie taten, was ich wollte. Doch dieses geschah so unterschwellig, das nur ein professioneller Einheitzer dieses bemerken würde. Um zu signalisieren, für wen mein Herz schlug, da rief ich erneut.



    AURATA! AURATA!

    Ich verstand und nickte leicht. Dieses also wäre geklärt. Zwei Fragen brannten mir noch auf der Zunge. Und, meine lieben Leser, ein jeder, der einmal vor seinem Kaiser stand, der weiß, es ist nicht leicht, so zu reden wie einem der Schnabel gewachsen ist. Dieses Privileg gehört nur dem Hofnarren, doch der war ich nicht. Also musste ich mich den Gegebenheiten anpassen. In sachlichem Ton fuhr ich erneut fort.



    Mein Kaiser, erlaube mir noch eine - nein - zwei kurze Fragen für den Augenblick.
    Das Thema Misenum werden wir also in Kürze diskutieren können. Mein Blick ging in Richtung des Kaisers.


    Die zwei Fragen, die ich habe, sind ebenso unterschiedlich, wie doch von gleicher Natur, denn sie beide liegen mir, ebenso wie Rom, am Herzen.



    Da mein kaiser mich nicht unterbrach, da fuhr ich fort ;)


    Mein Kaiser, Du weißt, die Aurelier sind stets eine tragende Kraft des Imperiums gewesen, und sie werden es stets sein. Doch hilf mir, mein Kaiser, wie steht es nun? Werden in Zukunft weitere Frauen in den Senatorenstand berufen?


    Ja, ich weiß, diese Thematiik war stets ein heikles Thema. Nun, ich schaute bei meiner Fragestellung meinen Kaiser offen an, ohne irgendeine Regung zu zeigen, so das ich also auch nur eine sachliche Antwort zu erwarten hättte. Meine vorerst letzte Frage würde um einiges heikler werden, so fürchtete ich...