Beiträge von Titus Aurelius Cicero

    Zustimmend nickte ich. Als Patron bin ich meiner Pflicht nachgekommen, nun müsste ich den jungen Mann nur noch aninmieren. Meine Nichte konnte wieder einmal stolz auf mich sein. :D

    Praefectus, so soll es geschehen.


    Vielleicht kann ich mich ja auch erkenntlich zeigen? Wir Aurelier haben uns stets eingesetzt für wichtige Belange. Gibt es etwas, wobei Du Unterstützung benötigen kannst? Ich werde die nächsten Monate in Rom sein, so das wir uns des Öfteren bei Bedarf auch austauschen können.

    Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Nun es soll auch sehr fähige Männer geben die noch ohne Phalera sind! Am besten warten wir jetzt auf Centurio Helios, er kann uns sicher weiterhelfen!



    Meiner Natur folgend, nahm ich jede Situation war, um mich in geistreicher Konversation zu üben. Bis besagter Centurio erscheinen würde, hätten wir sicher Zeit. Und mein Gegenüber schien mir durchaus fähig zu sein, mich mit seiner Eloquenz zu erfreuen.

    Nun, ich stimme Dir zu. In Rom gibt es viele Edelsteine, die noch ungeschliffen sind und darauf warten, ihren wahren Wert zu präsentieren.


    Doch ein bereits geschliffenes Juwel ist halt ein geschliffenes Juwel. Kannst Du Dich dieser Meinung anschließen, Praefectus? Ohne das wir nun auf Namen einzugehen haben, versteht sich.

    Erneut wiegte ich den Kopf zur Seite und murmelte etwas.

    Hmmmmmmm...


    Dieses Angebot könnte ich ihm sicherlich nicht schmackhaft machen. -.^
    Die Befürchtung wurde ernst, unser Klient würde uns teuer zu stehen kommen ;)

    ... dieser Annear ist ein Dickkopf, aber ein guter Kerl mit Qualitäten. Ich glaube jedoch nicht, das ich ihn so ins Castra bringen könnte.


    Fällt Dir nicht noch etwas ein? Ich fürchte sehr, unser Klient wird mir auf der Tasche liegen, denn als Vigilus hätte er keinen Anreiz. Womit könnten wir ihn locken?

    Nachdenklich wiegte ich meinen Kopf hin und her.

    Nun, so einfach ist es auch nicht. Unser Klient weiß nichts von unserem Gespräch. Aber er wird dem Folge zu leisten haben. Untätig lässt er derzeit den Tag verstreichen, das geht so nicht weiter, wenn Du verstehst, Praefectus.


    Ich machte eine abwinkende bewegung.


    Der Junge braucht neuen Schwung.

    Kurz fasste ich zusammen.

    Der Annaeus Metellus diente hier in Rom. Ein fleißiger Mann, und tüchtig, der für seine Arbeit hoch dekoriert wurde. Nun, Dein Vorgänger griff ihn wohl bei seiner Ehre an, so dass er daraufhin den Dienst quittierte.


    Da besagter nicht mehr im Amt war, änderte ich meinen Plan.


    Da der entsprechende nicht mehr Dienst versieht, so halte ich es für eine angemessene Idee, das ich mich für unseren Klienten verwende. Es wäre für besagten Annaer keine Ehrverlust, würde er erneut den Dienst antreten, scheinst Du mir doch das Castra wohl zu führen.

    Als ich eintrat war ich durchaus verwundert. Beim letzten Besuch, der mir leidlich in Erinnerung war, wurde dieser Posten von jemand anderem ausgeübt. Der nun Anwesende war mir gänzlich unbekannt, doch war es mir durchaus recht. Also stellte ich mich vor.


    Salve, praefectus, ich bin Aurelius Cicero aus Mantua. Und ich möchte etwas, die Vigiles betreffend, mit Dir besprechen.

    Mißbilligend nahm ich die Äußerungen unseres Klienten war. Scheinbar hatte Didius Albinus meine Gegenwart nicht wahrgenommen. Die Frage war berechtigt, wo solte es enden? Sollten wir keine waren aus Ägypten oder Judäa einführen? Germanien war ein wirtschaftlich interessanter Raum. Schon Caesar profitierte, da er mit der einheimischen Bevölkerung hat Handel treiben lassen.

    Nachdem ich von dem Wahlergebnis erfur, kehrte ich zur Rostra zurück.

    Bürger Roms, ich danke Euch für Euer Vertrauen. Ich wiederhole es, messt mich an meinen Taten.


    Dann ging ich im Kreise von Freunden und Klienten feiern.

    Ich hatte schon gehofft, nun endlich meinem Magen gehorchen zu können, als Iulia Helena noch einmal das Thema vertiefte -.^ ;).
    Zwar bedauerte ich schon, das auf meine Worte nicht eingegangen wurde, wir waren ja schon fast in philosophische Betrachtungen vorgedrungen, doch war es nicht wirklich verwunderlich. In unserer Zeit ist es schon fast eine Kunst, zuzuhören. Wohlwollend nicte ich ihr also zu.


    Meine liebe Iulia Helena, auch deine Sichtweise verrät Deine innige Überzeugung. Ebenso wie es meine Sichtweise tut. So lass uns also, jeder nach seiner Überzeugung, seinen Weg vorranschreiten.


    Dann fasste ich noch einmal zusammen.


    Bürger Roms, lasst mich zum Abschluss zusammenfassen. Rom benötigt tatkräftige und entschlossene Männer mit Visionen. Mit Loyalität und Herz. Dies alles habe ich zu bieten und gebe es gerne. Drum gebt nicht den Zauderern und Blendern Eure Stimme, die Euch alles versprechen und doch nichts halten.


    Römer....schenkt mir Euer Vertrauen und messt mich nach der nächsten Amtszeit an meinen Taten.



    Ich schaute noch einmal in die Runde und verließ dann die Rostra.