Beiträge von Titus Aurelius Cicero

    Sim-Off:

    Oh, durch den eingebauten Tippfehler im letzten Kommentar ist es wirklich schwer nachzuvollziehen...ich belasse ihn einmal dort, wo er ist. So werde ich mich stets an ihn erinnern können


    Ich konnte kaum mehr an mir halten. Könnte Aristos mich nicht aus dieser Situation erretten?


    "Aaaalso, wenn es ein. Na, Du weißt ja wohl, worauf ich hinaus will. Dein Vater wird doch wohl schon einmal mit Dir darüber gesprochen haben?"


    Ich kannte meinen Bruder, der hatte schon immer viel um die Ohren. Hatte er???????????

    Ich atmete erleichtert auf. Was wäre geschehen, wenn der Hund nicht vor den Augen meiner Nichte bestanden hätte? Ich schmunzelte Aristos an, dessen Gewand einige Spuren der Begegnung mit dem Kleinen aufwies.


    "Nun, mein liebes Kind, wenn es ein kleines Männlein ist, dann hat er einen kleinen Piepmatz."


    Grinsend musterte ich Deandra und schaute gespielt verwundert.


    "Du kennest doch wohl den kleinen Untersch....."


    Ich winkte schnell ab. "Hast Du denn schon einen geeigneten Namen für ihn, beziehungsweise sie?"


    Sim-Off:

    Tippfehler doch beseitigt

    In Gedanken nahm diese Gesprächsrunde bereits ernsthafte Formen an. Ein Thema würde sich finden lassen, was zählte, das waren die streitbaren Charaktere. Als Aristos mit einem großen Weidenkorb zurückkam, da wurde es spannend. Den Korb stellte ich vor mir hin und öffnete ihn behutsam.


    "Nichte, schließe doch einmal Deine Augen."


    Dann holte ich einen entzückenden kleinen Hund heraus und stellte ihn vor meiner Nichte auf den Boden.


    "Nun öffne sie wieder."


    Ich stellte mich betont anteilnahmslos, doch pochte mein Herz. Wahrscheinlich würde er zu kleine Ohren haben, oder zu lange, oder beides.

    Laut schallend musste ich lachen. Meine Nichte muss man einfach lieb haben.
    "Ha, mein Bruder und ich? Na, wir sind grundverschieden. Du willst doch wohl nicht andeuten, dass Du in mir, wie in einem offenen Buch lesen kannst."


    Meine Eingeschnapptheit war gespielt, und diese war es nicht einmal sehr gut. Nein, sie war lausig gespielt, und deshalb musste auch ich meine ernste Mine ablegen und kopfschüttelnd lachen. Einige Tränen bildeten sich sogar, etwas, was bei mir selten passiert.


    "Hör auf, Nichte, ich bekomme sonst Schluckauf."


    Die Idee des großen Tisches gefiel mir sehr, hicks.


    "Deine Anregung gefällt, hicks, mir. Das wäre eine Diskussionsrunde nach meinem Geschmack, ich, hicks, denke, wir, hicks, sollten uns ein gutes, hicks, Thema einfallen lassen."


    Schmollend sah, hicks, ich meine Nichte an. Sie war imemrhin, hicks, an meinem Schluck,hicks,auf, schuld.


    "Denkst Du, diese Runde würde ein Thema religiöser Natur vorziehen? Oder sollte es militärhistorisch sein? Spontan fällt mie Eugenius als Teilnehmer ein. Wär stünde noch auf, hicks, Deiner Liste.


    Sim-Off:

    Erfrischungen sind in der WiSim serviert worden, Deandra, hicks

    "Ein säumiger Pater? Wo gibt es denn so etwas, meine liebe Nichte? Bei uns?"


    Auch ich schmunzelte vor Vergnügen und lebhaft stellte ich mir die Situation mit meinem Neffen vor.


    "Aber Deine Taktik ist nicht zu verübeln, vielleicht möchtest Du ja in meine Dienste treten. Aristos würde sich freuen. Denn er übernimmt solche Verhandlungen des öfteren für mich."


    Ich zwinkerte meiner Nichte zu.


    "Möchtest Du vielleicht eine kleine Erfrischung?


    Vielleicht aber würdest Du eines tages einen Vortrag in meinem Theatri halten mögen? Auch Deinen Onkel Eugenius fragte ich schon. Du würdest Dich hervorragend für eine Diskussion eigenen. Ich hätte meine helle Freude an Dir"


    Nach einer Pause musste ich noch einmal nachhaken.


    "Mein Neffe hat Dir Kontovollmacht erteilt? Das nenne ich eine Auszeichnung."

    "300 Stück sollten genügen. Ich möchte sie bei den Feierlichkeiten an die Gäste verteilen. Wirst Du mir so viel liefern können?"


    Dann wandte ich mich an die junge Priesterin.


    "Wenn Du mit Tiberia Claudia sprichst, so richte ihr bitte meine Grüße aus. Sag, hast Du hier schon eine angemessene Unterkunft gefunden?"

    Dann war ja alles in Ordnung.


    "Die Götter mögen Dich und Deine Familie behüten."


    Dann wandte ich mich wieder dem eigentlichen Thema zu.


    "Weißt Du denn schon, wieviele Priester uns mit ihrem Besuch beehren werden?"


    Und für den König hatte ich auch noch eine Frage bereit.


    "Wirst Du mir rechtzeitig Weihrauch in großer Menge liefern können?"

    Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
    Die Augusta lächelte.


    „Wenn man zu einer Sponsalia eingeladen ist, dann kann man doch nicht mit leeren Händen kommen. Nun kümmert euch aber wieder um den Rest der Gäste bevor sie noch davon laufen, weil ich euch zu lange in Anspruch nehme. Ich werde versuchen mich etwas unter die Leute zu mischen.“


    Mit diesen Worten und einen kleinen Kopfnicken bahnte sich die Augusta weiter ihren Weg durch die Menschenmenge.


    Ich liebe Empfänge und öffentliche Gesellschaften, kann man hier doch so wunderbar offen das menschliche Wesen studieren und immerwiederkehrende Abläufe studieren.
    Ich halte mich dabei gerne bedeckt und beobachte. Als sich die Kaiserin unter die Menschenmenge begab, da wandte sich so mancher Blick ihr zu. Fast so, als wollte er entdeckt werden um zu zeigen, ja, auch ich bin hier. Und so mancher der Anwesenden schien seine Körpergröße auf magische Weise vergrößern zu wollen. Ich schmunzelte, das war eine ganz normale Reaktion der Selbstdarstellung. Ich hingegen begab mich schnell in einen der anderen Räume, wo ich vielleicht meinen Bruder entdecken würde. Zugegeben, ein wirklicher Freund dieser Veranstaltungen war ich nicht, wurden zu solchen Anlässen doch in der Regel nur Oberflächlichkeiten ausgetauscht. Ich verabscheue aber Oberflächlichkeiten. Doch als Medium des Studiums eignen sie sich halt.

    Ich musste laut lachen und zwinkerte dem König zu.


    "Das ist doch ein sehr schönes Projekt. In welcher Phase befindest Du Dich denn derzeit?"


    Insgeheim wünschte ich mir, es möge noch ein wenig Zeit vergehen, bevor sie sich um diese Herausforderung kümmern müsste.


    Ein Grienen huschte über mein Gesicht. Meine Nichte, die ihren Onkel Eugenius 'verfolgte', das würde ich mal lieber für mich behalten.


    "Meine Nichte? Gute Frage, vorhin sah ich sie in der Nähe meines Bruders. Wahrscheinlich sucht sie gerade Dich und Deine Verlobte."


    In Gedanken fragte ich mich, was meine Nichte wohl im Schlepptau von Eugenius entdeckt hatte. Köstlich, einfach köstlich.

    "Ich male Dir ein neues Bild in schlichten Farben, die Dich erhellen mögen, meine Nichte. Nehmen wir denjenigen Angestellten, der für uns das Futter für die Pferde kauft. Sagen wir einmal, es ist ein zuverlässiger Mann. Doch irgendwann da wird er nachlässig und das Futter fehlt, da er es vergaß. Würdest Du ihn schelten oder entlassen, dann hast Du entweder einen vermeintlich guten Mann weniger, oder aber einen, der VIELLEICHT umsichtiger in der Zukunft ist.


    ich nun würde ihm folgenden sagen: Mein lieber Helios, so nenne ich ihn einmal, ich bbin sehr zufrieden mit deiner Arbeit. Die Abrechnungen sind auf den Quadrans genau, das Anwesen ist vortrefflich in Schuss. Aber bei dem Pferdefutter, da warst Du wohl in Gedanken. Sie haben derzeit kein Heu oder Hafer. Du willst sie doch wohl nicht auf Diät setzen. Sorge mir dafür, dass so etwas nie wieder geschieht."


    Meine Ausführungen endend, schaute ich meine Nichte an.


    "Du siehst, ich habe ihn gelobt und dennoch Kritik geübt. Auf diese Weise spürt er mein vertrauen und wird sich darum kümmern, dass so etwas nicht wieder geschieht. Wenn aber widererwartend doch, so wären seine Konsequenzen hart.


    Wie hättest Du es denn gelöst?"

    Ich erkannte nun die Wahl des Furianus. Gut gewählt, dachte ich mir insgeheim, dann wandte ich mich an die Verlobte.


    "Es ist eine doppelte Freude für mich, Dich hier zu sehen. Sehe ich doch Dich, und sehe ich, dass Du in gut behüteten Händen bist. Sicherlich werden die Götter Euch allseits schützend zur Seite stehen und Euch mit einer Kinderschar beglücken."


    Letzteren satz sagte ich eher, weil es dazu gehörte. Doch war ich mir nicht so recht sicher, ob ich Furianus wirklich eine Schar schreiender Mäuler wünschen sollte.

    Aufmerksam hörte ich mir die Worte an. Der Mann hätte auch Rosshändler werden können, aber so ganz unrecht hatte er mit der Aufzählung ja nicht.


    "Ich kenne den Preis für gute Talente. Weder pflege ich, Witze zu machen, noch gedenke ich, lange zu feilschen. Wie sind beide Männer der Tat und unsere Zeit ist knapp bemessen."


    Ich übergab ihm eine zusammengefaltetes Pergament mit meinem Angebot.


    Sim-Off:

    PN

    "Es ist ein privates Anliegen. Ein rein sportliches, möchte ich mal sagen."


    Ich schmunzelte bei dem Gedanken, so langsam ein Sportfreund zu werden.


    "Seit ich in Rom bin, verfolge ich mit Freude die ausgetragenen Rennen. Mein Herz schlägt für die Aurata. Aber wie Du sicher weißt, unsere wagenlenker eignen sich eher zum Pflügen der Felder. Die Praesina hingegen hat exorbitant gute Lenker, um die Euch alle beneiden.


    Ich bin hier um zu hören, ob Ihr uns einen der Euren verkaufen würdet. Soweit ich weiß ist Euer dritter Lenker ein vielversprechendes Nachwuchstalent. An dem wäre ich interessiert."


    Die Kasse der Aurata war prall gefüllt, und sofern sich die Praesina nicht grundsätzlich gegen einen Verkauf aussprechen würde, so kämen wir garantiert zusammen. Es würde dem gesamten Rennsport sicherlich frischen Wind verleihen, wenn die Verhältnisse sich ein wenig verschieben würden. Die Sportbegeisterten hätten so viel mehr zu fiebern.

    "Bei Dir, liebe Nichte, da könnte ich niemals so schaurig böse sein. denn Du gibst mir keinen Anlass dazu."


    Ein leichtes Streicheln ihrer Schulter unterstrich meine Bemerkung.


    "Mit Tadel muss man stets vorsichtig umgehen. Wer rücksichtslos tadelt, der erhält auf Dauer keine Besserung. Im Gegenteil. Es schleichen sich Frust und Aggression ein. Wenn ich also tadele, dann verpacke ich es mit einem vorherigen Lob. Diese Medizin ist viel süßer und heilt nachhaltig."