Beiträge von Titus Aurelius Cicero

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Original von Tiberia Honoria
Als mir das Ergebnis der Wahl zugetragen wurde, dachte ich ich werde ohnmächtig. Ich hatte es tats$chlich geschafft und war noch nicht ml die letzte im Stimmanteil. Glücklich bedankte ich mich bei meinem Wahlvolk:
"Bürger Roms!
Ich stehe heute vor Euch als frischgewählte Quästorin und danke Euch für Eure Stimmen. Ausserdem versichere Ich Euch aufs Neue, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen und Rom zu dienen."

Die junge Frau war mir noch bestens aus Mantua bekannt. Dort machte sie einen fleißigen Eindruck auf mich. Jedoch bedrückte es mich ein wenig zu sehen, dass auch diese Frau sich von den alten Werten trennte und meinte, sich in die Politik begeben zu müssen. Ich bedaúerte es zutiefst und verließ kopfschüttelnd diesen Ort.

Ich nickte Callidus zu. Da sich meine Kopfschmerzen noch immer nicht verflüchtigt hatten, seit dem frühen Morgen quälten sie mich, war ein ruhiges Officium genau nach meinem Geschmack.

Ich freute mich über diese Worte. Tatsächlich war die Stelle des Scriba noch immer vakant.

"Bitte setze Dich und lass uns reden. Wie heißt Du?"

Dezent musterte ich meinen Gegenüber. Er schien einen guten Eindruck zu machen, aber von Äußerlichkeiten ließ ich mich nicht ablenken.

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Original von Lucius Octavius Detritus
"Wir sprachen gerade auch über dich werter Titus Aurelius Cicero, aber bitte sag was führt dich hierher." gespannt wartete Detritus auf seine Antwort.

Meine Verwunderung ließ ich mir nicht anmerken.

"In allen Briefkästen von hier bis Mantua, zu denen ich Zugriff habe, da fand ich ein und die selbe Depesche. Mit dem Inhalt nämlich, ich möge mich doch hier in der Curia einfinden. Also werdet eher Ihr Neuigkeiten für mich haben, denke ich, verehrter Detritus."

"Bravo, mein Bruder."

Schweigend betrachtete ich den Fremden. Einen Menschen erkennt man oftmals an seinen Gesten und seinen Bewegungen. Deshalb begrüßte ich Menschen meist mit wenigen Worten. Ihr verhalten würde mir ihre Persönlichkeit offenlegen. Nach einer Weile grüßte ich den Mann.

"Salve, was führt Dich zum Magistratus von Mantua? setze Dich und berichte mir."

Das Klopfen ließ mich aufhorchen und riss mich aus den Gedanken.

"Es ist offen."

Ich trat ein und grüßte die Anwesenden. meinen Unmut hielt ich hinter meiner einstudierten Mimik zurück.

"Ich grüße Euch"

Wenn auch zu spät, so doch von Herzen

Alles Gute auch von mir

Ich nickte ihr zu und freute mich auf das Treffen.

Wie viele dieser briefe würde ich wohl noch finden? Vermutlich liegt auch auf meine Cline bereits einer?!

Übelgelaunt und kopfschüttelnd, knüllte ich den Brief zusammen. Gerne würde ich mich einmal auf eine sache konzentrieren dürfen, anstatt......

Übelgelaunt reiste ich nach Rom, und mein erster Weg führte mich in die Curia. Ich klopfte im Officium an, in dem ich meine Kollegen vermutete.

*Poch, Poch*

Ich hörte die Rede meines bruders und verfolgte das daraus folgende Gespräch. Zustimmend nickte ich, denn mein Bruder fand die rechten Worte und zeigte seinen wahren, untadeligen Geist.

Ich nickte dem König zu freute mich schon auf das begehrte Gut, das ich den Gästen dann überreichen wollte.

Ich nickte.

"Und wenn nicht, dann würde ich mir die Zeit dafür nehmen."

Ich nickte. Das war eine gute Idee.

"Gerne werde ich kommen. Ostia und Mantua haben ähnliche probleme, so dass wir uns bestimmt gut austauschen können."

Ich schaute den König erfreut an.
"Zwei Wochen, das ist eine gute Frist. Aber es stellt kein problem dar, Dir vorab das Geld zu geben. So hätten wir den lästigen Teil hinter uns gebracht."

Dann wandte ich mich an die junge Frau.
"Nein, Deinen Mann kenne ich leider nicht. Aber ich hoffe sehr, wir werden uns bald einmal treffen und ausgiebig reden können. Wie heißt denn Dein Mann?"

Ich winkte ab, als ich merkte, das meine Nichte wieder ein freches Spielchen spielen wollte. Aus dem Augenwinkel schaute ich Aristos an der zu schmunzeln anfing. mein strafender Blick traf ihn, dann nahm ich ein wachtäfelchen und schrieb etwas darauf.

"Aristos, nimm die Tafel und kümmere Dich darum."

Dann lächelte ich Deandra an.

"Ich habe soeben Aristos beauftragt, Dir eine Kontovollmacht zu geben. Auch habe ich ein Depot für die Familie eingerichtet, so dass ein jeder in Notfallzeiten genügend zum Leben hat."