Ich sehe es als einen persönlichen Geburtstagswunsch von Dir an. Deshalb schreibe ich also nur :
[SIZE=7]Und noch alles, alles, Liebe zu Deinem Ehrentage [/SIZE]
Ich sehe es als einen persönlichen Geburtstagswunsch von Dir an. Deshalb schreibe ich also nur :
[SIZE=7]Und noch alles, alles, Liebe zu Deinem Ehrentage [/SIZE]
ZitatOriginal von Aurelia Deandra
Im Gepäck eine Idee, die ich zur Sprache bringen wollte, lugte ich neugierig in das Vorzimmer des Magistratus, meines Onkels.
"Er hat gerade Besuch, oder? Weißt du, wann ich ihn sprechen könnte?", fragte ich den Scriba.
Der Scriba wusste um die Person der Deandra und traute sich nicht, sie zurückzuhalten. So nickte er nur dezent herüber. Undauch ich hatte schon ihr spüitzes Näschen an der Türe gesehen.
"Komm doch herein, liebe Nichte. Ich habe gerade Besuch aus Rom. Das ist Tiberia Honoria, sie ist im Auftrag des Comes hier."
beide Damen stellte ich vor und bat meine Nichte, sich zu setzen. Da der offizielle Teil des Gesprächs beendet war, erschien es mir angemessen zu sein.
"Was führt meine Nichte in das Büro ihres Onkels?"
OK
Ich verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Teil mir das doch mal per PN mit, was Dir auf dem Herzen liegt
Wie ich sagte: scriba personalis
"Die Götter wurden schon oft herangezogen, um dieses oder jenes gutzuheißen. Doch waren es letztendlich immer Menschen, die den Namen der Götter mißbrauchten. Ich hoffe sehr, dein vater hat sich von guten männern geraten lassen."
Sorge legte sich in meine Gesichtszüge.
"Ich habe schon einige gute Männer fallen sehen, weil sie an falsche Ratgeber kamen.
Falls es finanzielle Probleme sein sollten, die die Spiele aufhalten, so will ich gerne mit meinen Mitteln weiterhelfen, wenn ich kann. Doch sollte es dezent sein, denn ich möchte öffentlich nicht genannt sein."
Zu der Frage mit meinen Feinden musste ich schmunzeln. Wenn ich alle namentlich kennen würde, dann gäbe es einige weniger, mit Sicherheit.
"Nun, die Namen meiner feinde sind für meine Feinde bestimmt. Doch will ich die Ohren meiner Freunde damit nicht schmerzen. Es gibt derzeit in Rom drei Feinde. Und ich lasse sie dezent überwachen, so daß sie nicht den ersten Schlag gegen mich ausführen können. Meine Ohren sind überall.
Du sagst, Rom ist nicht so verdorben? Nun, das wage ich zu bezweifeln. Doch nun zu etwas angenehmeren. Wirst Du im April in Italia verweilen? Wenn ja, ich möchte Dich und deine Familie einladen."
Ich wäre dankbar für eine Tipp, bezüglich der Bekanntmachungen.
Ich werde freiwillig selbst bezahlen. Er sollte ein scriba personalis sein, meine Familie hat auch schon Attentate auf ihn geplant. Nunja, ich werd eihm dezent etwas mehr in die Tasche stecken.
Ich lächelte die Dame an und ging davon aus, das meine Ausführungen ihr genügen würden, konnte ich derzeit doch eh keine präziseren Auskünfte geben.
"Wenn Du in Rom bist, würdest Du dann Tiberia Livia an unser Gespräch erinnern? Sage ihr doch bitte, "Horaz" wartet.
Auch erinnere sie bitte an den Autoren der Acta. Sie weiß dann bescheid."
Ich lehnte mich zurück.
"Und, wie gefällt Dir unser beschauliches Mantua?
Falls Du es derzeit noch nicht besichtigen konntest, dann will ich Dich gerne umführen und zum Essen einladen."
Da die zeit sich dem Mittag näherte, hielt ich es für eine gute, und gegenüber der Dame, für anständige Geste.
Während ich ihn mir betrachtete, da kam mir jedoch noch eine weitere Idee. und diese wäre tatsächlich nur für den Kaiser persönlich. Doch schwieg ich erst einmal.
Ich habe diesen Thread mit Interesse und Beileid verfolgt, da ich solche technischen Probleme auch mitunter mein Eigen nenne. Ich möchte allerdings hier einmal anmerken, das ich es sehr gut finde, wie sich die SL für die Spieler einsetzt und mit Rat und Tat zur Seite steht. Anerkennung.
Ich habe ein recht gutes Gefühl bei ihm.
Ich werde ihn einstellen, allerdings auch für die Gens Aurelia einsetzen. Da die Stadtkasse nicht sonderlich üppig ist, werde ich ihn selbst bezahlen.
Der Stand bei Mantua ist wie folgt:
Die Ludi Florales werden termingerecht stattfinden. Die römische Priesterschaftf wird die Zeremonie durchführen. Im Anschluss wird ein Fest für die Bürger stattfinden, das ich aus eigener Tasche finanzieren werde, ohne es groß zu betonen. Muss ja keiner wissen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr kommt. Für Abwechslung wird gesorgt sein.
Zustimmend nickte ich ihr zu.
"Ich werde Dich über alles auf dem Laufenden halten. Und ich werde Dir umgehend, die besagte Spende zukommen lassen."
Zufrieden stand ich auf, um mich zu verabschieden.
"Falls ich auch Euch in irgendeiner Form zukünftig helfen kann, dann lasst es mich bitte wissen."
Mit einer Verneigung verließ ich das Officium.
Ich nickte dem Mann zu und bat ihn, sich zu setzen.
"Ich weiß schon bescheid. Wie ist dein name, und viel wichtiger noch, traust Du Dir zu, eigenverantwortlich und unter großem zeitdruck zu arbeiten?
Ich suche einen Scriba, der auch befähigt ist, weitere Aufträge, bishin zu Verhandlungen mit Geschäftspartnern, zu führen. Du würdest auch vielfach reisen.
Die Bezahlung für diese Dienste würde aber auch den normalen Lohn eines Scriba übertreffen."
Ich legte eine kleien Kunstpause ein, um meinen Gegenüber zu taxieren.
"Ich erwarte gute Umgangsformen und ein tadelloses Auftreten."
Erneut schaute ich ihn an, um seine Reaktionen zu beobachten.
"Das Pantheon in Mantua ist zwei nicht groß, aber es hat einen ganz eigenen Charme. Auch haben wir dort einen großen Versammlungsplatz, so daß wir alle Gäste empfangen können.
Ich bin Dir zu großem Dank verpflichtet, Tiberia Claudia. Ich stehe tief in deiner Schuld."
Intuitiv streckte ich den Daumen in die Höhe.
"Ja, das klingt sehr gut, sagt mir nur, was Ihr dafür benötigt."
Ich war sehr dankbar, als ich hörte, hier an der richtigen Stelle zu sein. Ich atmete regelrecht vor Erleichterung aus und lächelte sichtlich entspannt.
Schmunzelnd dachte ich mir, je mehr, je lieber. Dannwiegte ich meinen Kopf hin und her.
"Wir beabsichtigen, eine großartige Zeremonie darzubieten, umso den Göttern zu gefallen. Mantua ist stets sehr religiös gewesen, wie Du weißt. Auch möchten wir einmal wieder zeigen, das Mantua eine Gemeinde ist, in der es sich leben lässt.
So möchte ich der landflucht auch entgegentreten."
Meine Mine nahm besorgte Züge an.
"Die Planung ist noch am Anfang. Was die feierlichen Aktionen anbelangt, da möchte ich Dich um Deinen Rat bitten. Doch abgesehen von dem religiösen Aspekt, wollen wir im Anschluss auch ein 'Blütenfest' feiern, um so mit den Göttern und den Menschen gemeinsam den Tag zu begehen. Was hälst Du davon?"
"Hier in Mantua halte ich derzeit alleine die Stellung
In Rom, sofern es sich auch auf Deine Frage bezieht, sind Vesuvianus und mein Bruder Antoninus gewählt worden."
Ich lächelte sie an.
"Darf ich Dich auch um etwas bitten?"
Mich bedankend, setzte ich mich.
"Es geht um folgendes, verehrte Tiberia Claudia. Wir werden im April die Ludi Florales begehen, um so der Göttin Flora zu ehren und unser Gemeinwesen aus dem Schlaf zu holen. Doch leider fehlt es uns an Priestern, die uns hierin unterstützen könnten.
Deshalb bin ich hier.
Ich möchte Dich bitten, ob nicht einige der Priester Roms uns unterstützen würden, um dieses Fest würdig zu begehen. Für Kost und Unterbringung wird großzügig gesorgt werden. Auch werde ich selbstverständlich eine großzügige Spende an Euch überweisen wollen."
Lächelnd und hoffend schaute ich ihr in die Augen.
"Da fällt mir etwas Gutes ein. Kennst Du das Tal, westlich von hier? Die langgezogene Senke, wo in der Mitte der große Bauernhof steht, und wo am Ende der steile Hügel mit den drei Zypressen ist? Lasst uns doch dahin gehen. Eine Überraschung erwartet Euch dort."
Verschmitzt sah ich meine Nichte an. Ob sie darauf kommen würde, das dieses dort der Bauernhof ist, den ich kürzlich erwarb? Aber das Beste konnt sie noch nicht ahnen.
Voller Begeisterung vernahm ich den Reisebericht meines lieben Bruders. Sein Excurs stand dem meinen in nichts nach. Im Gegenteil, so weit wie Eugenius, wagte ich mich, zumal im Winter nicht nach Germania vor. Beeindruckt schaute ich ihn an.
"So hast Du also auch den weißen Fluss hoch oben im Norden gesehen? Und auch den Tumulus, den unsere Vorväter bauten, um die Gebeine von Varus' Männern zu ehren? "
Auf meiner Reise bin ich klüger geworden, und schlauer. Doch ob ich auch weiser wurde, das wird die Zeit mich lehren. Nach wie vor halte ich an meinen Grundsätzen fest. Ein jeder an seinem ihm gebührenden Platz.
Kurz vor meiner Ankunft hieltest Du eine Rede, die Tumulte auslöste, so sagte man mir. Erzähle, was hat sich dort zugetragen? Worüber sprachst Du? Und vor wem?"
Ich nahm einen Schluck und prostete ihm zu.