Beiträge von Titus Aurelius Cicero
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Nice to see you............ Hast also auch die Quaestur genossen -
... Außerdem ist es eine Bereicherung, Spieler zu haben, die kreativ mit ihren Mitteln sind.
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Die Iden des März näherten sich erneut, und ich grübelte über die alten Zeiten nach. Erneut holte ich das Schreiben vom Palast hervor und steckte wieder sorgsam weg. Auf und ab führten mich meine Schritte. Würde ich so weitermachen, so würden Gräben den Boden zieren.
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Zitat
Original von Lucius Helvetius Asprenas
An
Titus Aurelius Cicero
Villa Aurelia
RomaSalve Titus Aurelius Cicero!
Im Namen und Auftrag des Imperators Caesar Augustus wirst Du hiermit ersucht, Dich zeitnah in den Palatium Augusti zu begeben. Bitte suche mich in meinem Officium auf. Anschließend wird eine Audienz beim Kaiser selbst stattfinden, bei der er auf die Frage der Besetzung des Amtes Comes Italiae eingehen wird.
gez. Lucius Aelius Quarto
----- MAGISTER DOMUS AUGUSTI -----[Blockierte Grafik: http://pages.imperiumromanum.net/wiki/images/5/5d/Siegel_Administratio_Impera.gif]
ROMA - PRIDIE KAL FEB DCCCLVII A.U.C. (31.1.857/104 n.Chr.)
Nach einer nur vierwöchentlichen Verspätung erhielt ich die Depesche.
Ich überlegt, ob ich hineilen sollte, oder ob man mich nur mit einem ungläubigen Gesicht betrachten würde. Sorgsam verstaute ich den Brief neben einigen Unterlagen und überlegt.... -
Ich hoffe ebenfalls, nach und nach wieder Zeit abzwacken zu können^^
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Ich werde noch eine Weile wenig online sein können....ja,ja,...die Zeit. Aber ich hoffe, das es sich bald wieder beruhigen wird
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Recht spannend sind auch die Skizzen, die Ramses II. zeigen
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Genießt die Tage, lasst Euch beschenken und esst nicht zu viel :-))
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Bin bis Weihnachten im Urlaub^^
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Sim-Off: RL geht immer vor, auch ich kann derzeit ein Lied davon singen
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Ich nickte meinem Neffen zu.
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Zu welcher Familie wirst Du gehören? Und, wie stehst Du denn zur Aurelia?
Ich hatte viele Fragen, doch diese brannten mir besonders unter den Nägeln. -
Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
"Salve, Furianus."
Es war ein auf und ab, und Gracchus fragte sich ernsthaft, welche Götter er an diesem Tage alle beleidigt haben musste, dass sie sich nun solcherlei Späße mit ihm erlaubten. Denn kaum war sein Vetter, welcher genau genommen sein Neffe war, was er jedoch tunlichst vermied zu erinnern, und dessen Abwesenheit er soeben noch bedauert hatte - kaum war jener Vetter eingetroffen, führte der Sklave ihn auf eben jenen Platz direkt neben Gracchus. Natürlich konnte er andererseits den Göttern dankbar sein, dass sie ihm zumindest eine freie Seite gewährt hatten, doch ausgerechnet neben Furianus den Abend zu verbringen, mit direktem Blick auf den Vinicier - dies brachte in Gracchus die Frage auf, was schlimmer sein würde, dass der Abend schnell vergehen würde, oder dass nicht. Beinahe teilnahmslos ließ er sich den Wein nehmen und dafür einen Pokal gefüllt mit Mulsum reichen. Süß war der Anfang dieses Mahles, und doch gleichsam so bitter.Welch angenehmes Bild, die Flavier so beisammen zu sehen. Dann wandte ich mich an die beiden, die ich doch beide schon so lange kannte.
Ei, es scheint ja für Euch fast ein Familientreffen zu sein, was?
Mein lieber Furianus, erzähle, wie ist es Dir ergangen?
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Ich nickte stumm und machte mir meine eigenen Gedanken darüber, doch schwieg ich erst einmal diesbezüglich.
Du bist Dir der Tragweite deines Beschlusses voll und ganz im Klaren?
Ich wusste nicht einmal, zu welcher Gens sie nun gehören würde.
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Ich umarmte meine Nichte - ich drückte sie fest an meine Brust - und so verharrte ich. Es war eine erneute Ewigkeit, dann nahm ich sie bei der Hand und führte sie zu einer Bank, die an der Seite stand.
Setzen wir uns Ich ergriff ihre Hand und ließ diese nicht mehr los
Was soll ich denken? Ich weiß ja noch nicht einmal alles. Ich weiß so gut wie gar nichts. Bevor ich also eine Meinung äußern kann, so erzähle mir, wieso überhaupt Du Dich von der Familie gelöst hast
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Ich legte eine ernste Miene auf.
Du hast, wie ich erfuhr, meinem Bruder einen Brief geschrieben.
Du hast meinem Neffen einen Brief geschrieben.
Doch ich erfuhr von Dir nichts. DIESEN Vorwurf muss ich Dir machen, das Du mich nicht ins Vertrauen gezogen hast.
Lange konnte ich die kalte Miene jedoch nicht aufrecht erhalten, und so wurde mein Blick wärmer, meine Hände streichelten ihre Wangen. Vieles würde ich nun ansprechen, doch gab ich meiner Nichte Zeit.
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Meine Hände, die noch immer ihre Schultern umklammerten, glitten sanft zum Gesicht meiner Nichte. Ihre Wangen umschließend, erhob ich ihren Kopf, so dass sie meinen Blicken nicht mehr entrinnen konnte. Mit meinen Augen versuchte ich nun, tief in ihre Seele zu schauen. Ihre weiche, warme Haut, lag in meinen Händen, und ich spürte das Leben, das von meiner Nichte ausging. Meine Daumen streichelten sanft ihre Wangen, und es verging erneut eine kleine Ewigkeit.
Eine Haarlocke meiner Nichte lag nicht so, wie sie hätte liegen sollen, und mit einer vorsichtigen Bewegung brachte ich sie wieder ins rechte Lot, um dann erneut mit beiden Händen ihr Gesicht zu halten.
Ssssssssst
Ich spürte so sehr, wie angenehm es war, einem Menschen nahe zu sein. Ich verlor meine Frau, ich verlor meine beiden Töchter.....
......Ich lasse nicht zu, Dich zu verlieren
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Meine Sangeskünste waren - meines Erachtens nach - überaus hörenswert. Zumindest meinten dieses unsere Sklaven, wenn ich nach ihrer Meinung fragte, während ich mich wässerte. Ergo konnte ich also mit tiefer und lauter Stimme mit einsteigen:
...satur fu, fere Mars, limen sali, sta berber
satur fu, fere Mars, limen sali, sta berber
satur fu, fere Mars, limen sali, sta berber... -
Langsam näherte ich mich und spürte ein gewisses Unbehagen bei meiner Nichte. Und vergeblich versuchte ich, einen Augenkontakt herszustellen. Als sie mir direkt gegenüberstand, da verharrte ich. Regungslos, nur schauend. Doch ihr Kopf blieb gesenkt. Vieles hätte ich sagen wollen, doch meine Gefühle überschlugen sich, also schwieg ich, um ihnen Zeit zu geben, sich zu ordnen.
Dann, nach einer scheinbar endlosen Zeit, legte ich sanft meine Hände um die Schultern meiner Nichte. Erst vorsichtig, als hätte ich sie zerbrechen können, dann kräftig - ganz so, als wollte ich ihr signalisieren, das sie sich ganz auf meinen Schutz verlassen konnte. Weitere, endlose Augenblicke vergingen.
Deandra....... Kind........