Beiträge von Duccia Verina

    Heute wollte der Ansturm kein Ende nehmen, denn sie musste einen Brief nach dem anderen abfertigen und hatte alle Hände zu tun. Die Leute gaben sich die Klinke in die Hand und dann hatte sie einen Besucher mit dem sie auf der Schnell nicht gerechnet hatte und sein Blick sagte irgendwie nichts gutes und sie fragte sich ob sie etwas falsch gemacht hatte.
    Salve Germanicus Avarus. Der Bote? Verina musste überlegen, denn das war schon ein paar Tage her gewesen, doch es könnte sein, dass er noch da war, aber sicher war sie sich grade auf Anhiebt nicht. Er machte sie langsam nervös wie er hin und her lief und sie hätte ihm am liebsten gesagt, dass er stehen bleiben solle, aber machte es natürlich nicht. Das war vor ein paar Tagen und der Bote ist Varus. Darf ich fragen was los ist? Besorgt sah sie ihn an und wünschte sich er würde endlich stehen bleiben, denn da wurde einem ja schwindelig.

    Sie hatte sich langsam etwas aufgerichtet, weil sie ja auch gleich aufstehen wollte und hatte ihn etwas weiter beobachtet wie er sich langsam fertig machte. Sanft erwiderte sie den kleinen Kuss und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Bis heute Abend und pass bitte auf dich auf. Ich freue mich. Als er dann ging kraulte sie den kleinen Kater noch eine ganze Weile weiter und machte sich dann selber ran um sich fertig zu machen auch wenn sie nun die kleinen Anstrengungen der Nacht zu spüren bekam.

    Die Nacht war viel zu schnell um gegangen, das bemerkte sie erst als er sagte, dass er gehen müsse. Liebevoll sah sie ihn an. Ich warte doch gerne auf dich und freue mich sehr. Sei lieb zu Val. Verina musste grinsen, aber innerlich war sie doch ziemlich angespannt was das Gespräch mit Val betraf, denn sie wollte zu gerne wissen was er sagen würde und war mehr als nur gespannt. Heute Abend lasse ich dich aber nicht so schnell gehen, lächelte sie und streichelte dem kleinen über den Kopf. Ich werde mich danna uch gleich anziehen. Vergiss mich nicht.

    Sie biss sich auf die Unterlippe und grinste ihn frech an. Verhaftest du mich jetzt? fragte sie ihn frech und hörte ihm zu. Ein wundervoller Vorschlag und ich bin wirklich gespannt was Val sagen wird. Er wird sich mehr als nur freuen, denn ich kenne ihn ja. Er wird dich lieben Marcus. So machen wir es.\" Ein Kuss war die Folge und sie zog ihn dicht an sich indem sie ihm die Hände in den Nacken legte. Es ist alles einfach wundervoll.

    Verina rümpfte ganz kurz ihre Nase, als er das so sagte, aber sie wusste oder meinte zu wissen, wie er das alles meinte und ließ das Katerchen auf sich beruhen, denn er raubte ihr ja auf der Stelle wieder ihren Atem, als er sich so über sie beugte. Sie erlaubte sich einen kleinen Scherz und versuchte ihm in die Nase zu beißen und lachte dabei.
    Er wird nie deine wirklichen Belohnungen einheimsen mein Liebster, das verspreche ich dir hoch und heilig. So wie immer denke ich. Warum? Ich kann auch früher gehen wenn du das möchtest?

    Sie wusste, dass ihm das gefallen würde und musste umso mehr lächeln als sie es von ihm direkt hörte. Es war zu süß. Katerchen? Das hört sich aber nicht so toll an aber vorerst bis wir einen Namen haben wäre es eine Lösung und einen Versuch wert. Vielleicht kommt er ja dann wenn wir ihn rufen. Hmmm und du willst also die ganzen Belohnungen einheimsen ja? Du bist mir einer grinste sie und küsste ihn zärtlich auf seine Wange und strich mit ihrer Hand an seiner rechte Schulter entlang.

    Svenja hatte dem Mann noch einmal zugestimmt und begann schon wieder seine ausgewählten Bilder zusammenzurollen und auf die Seite zu legen. Sie würde spätwe wenn sie Verina sah darüber mit ihr sprechen und dann war sie wirklich gespannt was sie dazu sagen würde wenn sie den Preis erfuhr und ob er überhaupt angemessen war. Sie sah dem Mann noch hinterher und widmete sich dann wieder ihrem Bild was sie irgendwie an die Wand bringen wollte.

    Sie kannte die Frau zwar nicht wirklich aber schaute sie etwas besorgt an, als sie von zu großen Tuniken sprach, denn es war schließlich kein gutes Zeichen wenn man soviel abnahm und die Tuniken dann an einem schlabberten. Zumal Valeria sah auf keinen Fall danach aus, dass sie je dick gewesen war. Ich hoffe dir geht es gesundheitlich gut fügte sie an und betrachtete dann die junge Frau vor sich etwas genauer. Ich habe zwar neu aufgemacht, aber hier arbeiten sehr gute Schneiderinnen, da ich dafür wohl selber zwei linke Hände habe lächelte sie. Was hälst du von ein paar Tuniken die auch etwas Farbe zeigen und deine helle Haut etwas mehr betonen und die dich auch nicht noch schmaler wirken lassen. Milde und nett lächelte Verina sie an und wartete gespannt auf eine Antwort.

    Verina kuschelte sich noch dichter an ihn ran und kicherte vor sich hin. Du könntest dir dann auch die Streicheleinheiten abholen die er immer bekommen wird. Und das gute Essen was er bekommt und mir fallen sicher noch ein paar Dinge ein die du für ihn bekommen kannst wenn wir ihn Marcus taufen. Sie küsste ihn auf die Wange und beugte sich etwas über ihn um ihn einfach anzusehen. Uns fällt sicher noch ein Name für den kleinen ein. Sie stellte sich eben vor wie es wäre den armen kleinen immer auszuschimpfen wenn sie doch den großen meinte.

    Sie meinte zu spüren, dass er sich immer noch nicht ganz mit dem Kater abfinden konnte, aber sie war sich sehr sicher, dass die beiden noch sehr gute Freunde werden würden deswegen lächelte sie auch. Wir könnten ihn Marcus nennen scherzte sie und ließ sich an ihn drücken und legte ihre freie Hand an seine Seite um ihn festzuhalten. Sie konnte sein Herz spüren wie es schlug und genoß diese Zweisamkeit und die Gefühle die sie innerlich spürte.

    Svenja war sich in solchen Fragen schon ein bisschen Überfordert, denn sie wusste ja nun wirklich nicht was Verina sagen würde, wenn sie einfach die Bilder verkaufte. Ich werde sie fragen und dann vorbeikommen um dir bescheid zu geben. Ich sehe sie ja heute Abend und dann solltest du eigentlich schon morgen die Antwort haben. Verzeih bitte wenn es etwas dauert, aber ich muss sie bei diesen Dingen schon vorher fragen.\\\" Den Namen merkte sie sich schon, schließlich war das ziemlich wichtig.

    Verina öffnete ihre Augen und sah ihn an wie er da lag. Wenn ich das täte, dann hätte ich meine Hände wohl kaum hier oben grinste sie und bewegte ihre Finger auf seiner Brust wo sie diese schon die ganze Zeit liegen hatte. Doch ziemlich schnell fand sich der kleine Übeltäter, der so frech war ihren Liebsten zu ärgern und das ließ sie leise kichern. Er mag dich und nein ich habe noch keinen Namen, den wollte ich zusammen mit dir aussuchen. Kennst du einen? Sie schmiegte sich wieder enger an ihn und küsste ihn auf die Wange. Es sah niedlich aus wie der kleine Kater auf seinen Beinen zusammengerollt schlummerte.

    Es war ein wundervolles Gefühl gewesen und sie hatte sich nie vorstellen können, dass das alles so schön sein konnte. Ganz eng schmiegte sie sich an ihn und lächelte vor sich hin. Sie hatte ihre Hand an seine Seite gelegt und streichelte ihn sanft.
    Der kleine Kater indess hatte keine Lust mehr sich noch länger auf dem Stuhl zu beschäftigen und war gähnend aufgestanden und dann auf das Bett gesprungen um nun über irgendwelche Beine zu laufen.Schnurrend kam er auf die beiden zu.
    Ich mach doch gar nichts sagte sie leise da sie den Kater nicht bemerkt hatte.

    Ein etwas unsicheres Lächeln lag auf ihren Lippen,als die Alte sprach. Ich bin Duccia Verina. Vielleicht hatte sie ja schon von ihr gehört, schließlich war ihre Gens ja nicht wirklich unbekannt. Verina nickte vorsichtig. Ich habe noch nie den römischen Göttern geopfert sondern nur den germanischen Göttern. Ich kenne mich also gar nicht aus, aber da der Mann den ich liebe ein Römer ist dachte ich mir, dass ich diese Götter anspreche, wenn das in ordnung ist. Etwas nervös nun begann sie an ihrer Unterlippe zu kauen.

    Svenja stand neben ihm und schaute ebenfalls die Bilder von Verina an. Sie hatte sie schon lange nicht mehr angesehen obwohl sie diese mochte. Etwas nervös war sie wegen seinem rumgemurmel, denn er sah ja schon wie einer aus mit dem amn ein gutes Geschäft machen konnte.
    Leicht nervös wippte sie mit einem Fuß hin und her bis er endlich fertig war. Doch sogleich blieb ihr der Mund fofen stehen, als er ihr diesen Betrag nannte. Öhm, hmm, jaaaaa, ich hab keine Ahnung lächelte sie verlegen und war zum ersten mal wirklich ohne Sprache und grinste ihn einfach nur irgendwie doof an. Wenn sie doch nur wüsste wie Verina in diesem Moment gehandelt hätte.

    Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Ich werde auch niemals mehr so einfach gehen! Als sie mich näher an sie zog, bliesen die Cornicen zum Apell und der Optio machte sich sogleich auf den weg. Ihre Küsse liesen mich kurz die augen schliesen, und nun waren wirklich alle sorgen vergessen, im moment exestierten sowieso nur wir beide, und sonst nichts und niemand anderer mehr. Ich liebte ihre Nähe, und fragte mich ein weiteres mal wie ich es nur ohne sie ausgehalten hatte. Aber zum Glück gehörte diese Zeit nun der Vergangenheit an, denn nun war sie da, nun war sie bei mir.



    Glücklich lag sie in seinen Armen und zwar ganz eng an ihn gekuschelt. Sie fühlte sich wie auf kleinen Wölkchen gebettet und hatte ihr Gesicht an seinem Hals liegen. Verina spürte wie die Ader an seinem Hals pulsierte und küsste ihn zärtlich. Er war der erste Mann der sie jemals hatte glücklich machen können, wenn man ihren Bruder einmal aussen vor ließ,denn das war nicht zu vergleichen.
    Lass mich heute nicht mehr los, ja? In deinen Armen einschlafen und wieder aufwachen, das möchte ich.

    Er brachte sie immer wieder zum lächeln und deswegen liebte sie ihn, liebte ihn einfach über alles. Sie konnte gar keinen anderen Gedanken mehr ihm gegenüber fassen als diesen einen. Total versunken in diesen Kuss konnte sie spüren was auch er spürte und zog ihn dichter an sich ran um ihm dann kurz danach tief in die Augen zu sehen, wie er es auch bei ihr tat.
    Niemals mehr möchte ich dich einfach gehen lassen flüsterte sie und küsste ihn leicht auf die Lippen um dann wieder seinen Hals entlang zu wandern.

    Verina lächelte. Wir haben nicht persönlich etwas zu tun gehabt, aber ich habe dich gesehen. Duccia Verina, ich bin die Cousien von Duccia Venusia. Ich glaube da haben wir etwas gemeinsam, denn ich kann mir Personen und Namen auch nur serh schwer merken, aber bei dir konnte ich es, wenn auch nicht den Namen. Sie zeigte auf zwei Sitzmöglichkeiten. Möchtest du dich setzen? Und was kann ich eigentlich für dich tun?
    Sie ging schon einmal zu der kleinen Ecke wo man sich etwas gemütlich setzen konnte und wartete dann auf sie.

    Svenja nickte hin und wieder und überlegte welche Bilder sie ihm zeigen könnte und dann fiel ihr einige Rollen ein die Verina im Laden hinten hatte. Zwar waren sie nicht für den Verkauf bestimmt, aber sie einmal zu zeigen würde sicher auch nichts schaden. Einen Moment ich hole etwas. Und schwups war sie auch schon verschwunden und suchte das Regal in einem kleinen Raum ab. Es dauerte eine Weile bis sie mit verschiedenen Rolen auf dem Arm beladen wieder kam und diese auf dem Tisch hinlegte und begann auszubreiten. Auf den Bildern waren einige Landschaften zu sehen, die Verina noch aus ihrer Erinnerung gezeichnet hatte. Einige zeigten das Stadtor von Mogontiacum und dann ein paar Gebäude, dann Wälder die hier waren und eines als würde man von einem Berg auf die Stadt blicken wo man auch den Fluß sehen konnte.
    Diese hier hat Verina gezeichnet, aber ich weiß nicht ob sie diese verkauft, aber hier sieht man ihr können, wenn sie mal Zeit dafür findet.