Beiträge von Duccia Verina

    Verina nahm den Brief wie auch die Kiste, die in eine Ecke gestellt wurde entgegen und machte sich an die Arbeit das alles einzutragen damit es seine Richtigkeit hatte. Als sie den Absender lass murrte sie in Gedanken leise vor sich hin, machte sich dann aber keine weiteren Gedanken mehr über diesen Mann, das hatte ja nie einen Sinn. Als sie das alles fertig hatte kümmerte sie sich weiter um die ganzen Schreiben.

    Verina begann zu lachen und strich seinen Nacken entlang. Nein aber auf andere Art und Weise und sie werden dir sehr dankbar sein. Und ich will dich und keinen anderen und ich glaube die beiden sind ausserdem vergeben. Sie musste wieder schmunzeln und seufzte leise auf, als seine Küsse immer weiter wanderten, als er wieder begann sie langsam aber sicher in den Wahnsinn zu treiben und sie wollte sich auch keine Gedanken darüber machen, was alles geschehen könnte......
    Ich denke dir beiden langen ansonsten müsstest du meine ganze Familie abklappern das wäre etwas arg viel. Wieder kicherte sie leise und und zog seinen Kopf etwas nach oben um ihm in die Augen zu sehen und dann leidenschaftlich zu küssen.

    Verina konnte nur zu deutlich sehen, dass es ihm nicht passte, dass er sein Geschäft nicht durchsetzen konnte. Sie konnte es aber nicht ändern und hatte es auch nicht vor. Ich hoffe auch das gleiche für dich und entschuldige, dass ich dein Angebot abgelehnt habe. Mit einem entschuldigenden Lächeln sah sie ihn an und war schon froh, dass er ednlich ging und war auch gleichzeitig dankabr über die junge Frau die den Laden betrat.


    Salve sagte sie freundlich und sah dem Mann noch einmal kurz hinterher um sich dann an die junge Frau zu wenden die sie doch kannte. Entschuldige, ich glaube wir kennen uns. Von der Familie der Decimer, richtig? Sie hatte sie auf der Hochzeit gesehen aber sich den Namen nicht behalten. Das kleine Mankerl was sie hatte denn Namen war so eine Sache.

    Ich freue mich sehr und kann dir ja gar nicht sagen wie sehr. Du machst mich so glücklich und ich bin wirklich froh, dass wir uns kennengelernt haben. Alles durch eine Vase. Alleine diese Erinnerung wie sie eigentlich zusammengekommen waren ließ ihre Augen zum glänzen bringen. Es war einfach wundervoll gewesen als sie sich in der Casa das erste mal gesehen hatten und sich dann verliebten. Die Götter meinten es wahrlich gut mit ihr. Vor der Hochzeit musst du einfach nur zu ihm gehen und um meine Hand anhalten, es dann aber auch danach bei meinem Bruder machen. Spreche mit Val, dass es um eine germanische Hochzeit geht, das müsste genügen. Glaube mir, sie werden dich lieben, so wie ich sich auch liebe. Als seine Küsse wieder an ihrem Hals entlang wanderten biss sie sich einen Moment auf die Lippe und schloss die Augen.

    Svenja wiegte ihren Kopf von der einen Seite auf die andere und hatte die ganze Zeit über ein Lächeln auf den Lippen, auch wenn ihr der Hintern etwas schmerzte. Also wir sind ziemlich vielfältig muss ich sagen. Sie musste kurz grinsen. Ich persönlich bevorzuge Portraits und Verina mal diese auch, aber sie kann auch Landschaften und alles was so in diese Richtung geht malen. Hmm dachte sie sich, dass das ein gutes Geschäft werden könnte. Natürlich hoffte sie das auch, denn sie konnten immer wieder etwas Geld gebrauchen.

    In solchen Verhandlungen war sie noch nie gut gewesen, schließlich machte sie das nicht jeden Tag oder genauer genommen, wegen einer ihrer Läden hatte sie das noch nie zuvor überhaupt getan. Nachdenklich sah sie ihn an, denn sie suchte die passenden Worte zusammen,schließlich wollte sie ihm nicht auf die Nase binden, dass das Geschäft eigentlich eine ganz kleine Goldgrube für sie war und ausserdem hatte es auch etwas persönliches und sie brauchte niemanden. Im Hinterkopf hatte sie mal kurz den Gedanken, dass wenn sie wirklich nein sagte er auf dumme Gedanken kommen könnte, aber diesen verwarf sie auch auf die Schnelle wieder.


    Der Laden läuft sehr gut und ich kann sehr gut von dem Geld leben, dass er einbringt. Ich möchte nicht sagen was er an Sesterzen einbringt, denn das tut nichts zur Sache. Ausserdem hafte ich lieber selber für meine Sachen, denn dann kann ich niemandem anderen die Schuld geben, ausser mir wenn etwas schief läuft.

    Was die germanischen Hochzeiten angeht da kann ich dir auf jeden Fall eine Hilfe sein, denn ich bin ja deine Germanin. Sie schmunzelte und küsste ihn einen Moment wieder etwas leidenschaftlicher als noch eben. Es wird dir einiges fremd vorkommen, aber ich denke du wirst es mögen. Es sind sehr schöne Zeremonien und du machst mich wirklich zu der glücklichsten Frau überhaupt. Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich mich das macht und auch die Götter werden sich bestimmt darüber freuen, dass du dem zustimmst. Zu gerne wollte sie das Gesicht von Valentin nun schon sehen, aber sie würde sich gedulden müssen und nun lieber die Zeit mit ihrem Zukünftigen verbringen.

    Auch diesen Kuss genoß sie und vielleicht genoß sie ihn sogar noch um einiges mehr als vorher. Es wäre das schönste Geschenk was sie ihrer Familie zukommen lassen konnte, denn Ancius und Valentin würden sicher aus dem Häusschen sein, da war sie sich fast sicher. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr sie sich freuen werden, denn welcher Römer würde denn freiwillig auf heiraten. Ich liebe dich so sehr und könnte es dir die ganze Zeit germanischimmer wieder sagen. Sie schloss einen kurzen Augenblick ihre Augen und konnte es nicht fassen. Ich werde dir dabei helfen und ja es wäre wundervoll wenn du einfach zu Val gehen würdest und ihn ansprichst und da er das Sippenoberhaupt ist um meine Hand anhälst.

    Verina konnte diesen innigen Kuss nur mit ihrer ganzen Hingabe, die sie aufbringen konnte erwiedern und das war eine ganze Menge, bei der Liebe, die sie für ihn spürte. Seine Berührung ließ sie lächeln und sie neigte ihr Gesicht ein wenig so, dass sie es fast in seine Hand legen konnte. Ihr Herz begann leichte Luftsprünge zu machen, dass es schon fast weh tat, aber sie war überglücklich und auch ein wenig erstaunt darüber was er sagte und strahlte ihn an. Ihre Augen leuchteten unglaublich stark und am liebsten hätte sie die ganze Welt umarmen können. Ich liebe dich, ich liebe dich flüsterte sie und küsste ihn heiß und innig. Meine Familie wäre in diesem Moment wohl die glücklichste Familie überhaupt. Das wäre das schönste was ihnen überhaupt passieren könnte wenn wir das machten.

    Heute hätte sie sich wohl nicht vorstellen können, dass sie sich auf diese Art und Weise versöhnen könnten. Aber sie hatten alles geklärt gehabt, sie konnte ihn verstehen und sie liebte ihn über alles und das zeigte sie ihm auch auf diese Weise, wie sie es grade tat. Vergessen waren die ganzen Worte, die kurz zuvor noch gefallen waren und vergessen war im Moment auch, dass sie nicht die Verbindung eingehen konnten die sie sich beide so gerne wünschten. Mit roten Wangen, zerstrubbelten Haaren und einem etwas schneller gehendem Aten lag sie unter ihm und strich mit ihren Fingern zaghaft an seinem Nacken entlang. Immer wieder verfiel sie in einen leidenschaftlichen Kuss mit ihm und legte ihre Arme fest um ihn, da sie ihn nicht mehr los lassen wollte.
    Ich liebe dich so sehr. Verina strahlte ihn förmlich an und küsste zärtlich seine Lippen und fuhr an seinen Wangen entlang bis sie inne hielt. Sie liebte es so sehr, dass er ihren germanischen Namen nannte, dass ihr ein Einfall kam. Immer noch engumschlungen suchte sie seinen Blick.
    Was würdest du zu einer germanischen Hochzeit sagen bis wir wirklich nach römischer Tradition heiraten können? Ihr Herz klopfte immer schneller bei dieser Idee und sie sah ihn mit leuchtenden Augen an.

    Verina ließ sich zurückdrängen und suchte seinen Blick, der so voller Liebe war und einer besonderen Art von Angst. Es tat ihr so leid das alles und sie wünschte, dass sie etwas tun konnte, damit sie es beide leichter hatten, aber alles was zählte war ja, dass sie sich hatten und daran würde sich auch nichts weiter ändern. Nun lag sie wieder mit dem Kopf in dem Kissen und genoß die Küsse, die sie von ihm bekam und erwiderte. Sich ihm hingab und ihm sanft durch dir Haare fuhr mit ihren Fingern.

    Leise schnurrend ließ er sich verscheuchen, aber witzig fand er es sicher nicht. So machte sich der kleine Kater vom Bett und suchte sich einen Platz in einem Korbsessel. Es rührte sie wieder was er da sagte und deswegen zog sie ihn gänzlich zu sich. Und ich werde immer für dich da sein, egal was kommen mag. Du gehörst zu meinem Leben und wirst daran nichts ändern können. Sanft begann sie ihn zu küssen, zuerst auf die Stirn und dann langsam bis hinunter zu seinen Lippen. Ich liebe dich einfach.

    Verina versuchte sich den Schmerz über diese Aussagen nicht anmerken zu lassen, denn es tat wirklich weh. Man liebte sich von ganzem Herzen und konnte es nicht vor den Göttern bezeugen und für alle in die weite Welt hinausschreien, weil es einfach an diesem Ordo hing. Klient von Meridius? Das überraschte sie, aber er hatte Recht, vielleicht würde sie das beide etwas weiter bringen, aber dennoch war der Fels den es zu ersteigen galt bald höher als der größte Berg. Du hast doch soviel für diese Stadt getan, das muss man doch schon überall gehört haben. Sie seufzte leise und presste ihre Augen zusammen um einen klaren Gedanken fassen zu könne, aber es schien fast unmöglich zu sein.
    Es tat ihr weh ihn so sehen zu müssen und sie schüttelte ihren Kopf und fasste mit beiden Händen sein Gesicht damit er sie ansah. Wir schaffen das beide zusammen, hörst du? Ich werde immer an deiner Seite stehen, auch dann, wenn es noch eine Ewigkeit dauern mag bis wie unser Ziel erreichen, denn mich kann keiner zwingen jemand anderen zu nehmen als dich. Sanft strich ihre Hand an seinem Gesicht entlang. Ich habe dir schon längst wieder vergeben!

    Nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte und das Bild einfach nur an die Wand gestellt hatte rieb sie sich kurz den schmerzenden Hintern und kam dann nach vorne in den Verkaufsraum um den Herrn zu begrüßen.
    Salve. Entschuldigung ich hatte grade einen kleinen Kampf mit einem Bild. Was kann ich für dich tun?
    Entschuldigend lächelnd sah Svenja den Mann an, der aussah als wäre er eine wichtige Persönlichkeit.

    Das war das schlimmste was er ihr jemals hatte sagen können. Was waren denn das für Gesetze die die Römer machten, wenn sie das Heiraten verboten nur weil man nicht im Ordo war. Etwas schnitt tief in ihr Herz und sie presste ihr Gesicht wieder an seinen Hals um einen Heulanfall zu unterdrücken.Das darf doch alles nicht sein. Wie kann man jemandem verbieten zu heiraten, vor allem dann, wenn es eine Heirat aus Liebe ist? Ist es so schwer da rein zu kommen? Und was ist das denn für ein Witz? Du machst doch so viel für diese Stadt. Wenn du nicht wärst würde es hier ganz anders aussehen. Du hast dich doch die ganze Zeit gekümmert, dass die Fälle gelöst werden und dich selber auch in Gefahr begeben.
    Verina drückte ihn wieder fester an sich und flüsterte ihn ins Ohr wie sehr sie ihn liebte und, dass sich nichts daran ändern würde egal was geschah. Ich liebe dich über alles und werde egal was noch kommt bei dir bleiben.
    Es war nicht vergessen was für Worte gefallen waren, aber sie konnte ihm verzeihen.

    Ihr Lächeln welches sie eben noch hatte wurde mit einem mal weniger, als sie den Grund erfuhr und ihre Handbewegung am Köpfchen des Katers verlangsamte sich. Mit einer solchen Neuigkeit hatte sie nicht gerechnet. Aber warum denn das? Warum können wir nicht heiraten? Auf was sollen wir denn warten? Sanft streichelte ihr Daumen an seiner Wange entlang und sie konnte ihn zum Teil verstehen, dass er deswegen so enttäuscht war, aber der Streit, sie wünschte er wäre nie geschehen oder, dass man ihn ungeschehen machen könnte, aber so einfach war es nicht, doch die Liebe ihm gegenüber war noch viel größer als alles andere.
    Das ist alles nicht fair!

    Es war gut ihn in ihren Armen zu halten und sie drückte ihn noch etwas fester an sich bevor der kleine knirps ankam und sich dazwischen drängte. Immer noch mit Tränen in ihren Augen musste sie kichern und begann ihn zu kraulen wobei eine Hand an der Schulter von Marcus verweilte.
    Aber du wirst immer der erste sein, denn ich liebe dich über alles und will dich auf keinen Fall verlieren. Du bedeutest mir zuviel. Lass nicht zu, dass schlechte Laune dies zerstören kann. Ernst und doch voller Liebe für ihn sah sie Marcus an und hob ihre Hand um sachte über seine Wange zu streicheln.

    Sie konnte sehen wie sehr er litt, aber auf der einen Seite geschah es ihm ja auch recht, aber auf der anderen Seite war dieses Denken nicht ganz ihr Stil. sanft strich sie an seinem Arm entlang um seine Hand zu fassen, dann erwiderte sie seinen Blick.
    Ich hoffe es sagte sie nur und zog ihn zu sich runter um ihn in ihre Arme zu nehmen und ihn ganz fest an sich zu drücken. Lass dass nie wieder geschehen flüsterte sie in sein Ohr und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, so froh ihn wieder bei sich zu haben weil sie schon Angst gehabt hatte er würde wirklich nicht wieder kommen.

    Langsam drehte sie sich auf den Rücken und als er sich neben sie setzte sah sie ihn mit gemischten Gefühlen an. Sie liebte ihn, genauso wie sie es eben gesagt hatte, aber er hatte so viele Dinge gesagt die mitten ins Herz getroffen hatten, dass es immer noch schmerzte. Doch sie versuchte diesen Schmerz einfach zu unterdrücken und legte ihm eine Hand auf seinen Unterarm.


    Dann herrschte ein kurzes Schweigen und sie drehte einen längeren Moment ihren Kopf auf die andere Seite und unterdrückte neue Tränen.


    Soll das nun immer geschehen wenn du einen schlechten Tag hast? Es war kein vorwurfsvoller Ton sondern eher ein sehr enttäuschter. Denn das hatte er...sie enttäuscht. Ich wollte dich nicht schlagen.