Beiträge von Duccia Verina

    Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Bei diesen Worten hellte sich mein Gesicht nun endgültig auf. Ich drückte sie etwas an mich. Genau aus diesem Grund hab ich dich gefragt! Ich habe dich auch vermisst, und zuhause wartet auch schon eine kleine Überraschung auf ihre Besitzerin, es sei denn du willst sie nicht haben! ich machte eine kurze Pause und genoß ihre Nähe.



    Verina lächelte glücklich und neugierig zugleich. Eine Überraschung? Aber sicher möchte ich sie haben wobei du meine größte Überraschung bist." Sie umarmte ihn noch etwas fester und konnte es manchmal immer noch nicht fassen, dass sie mit ihm zusammen wahr. Nun hoffte sie wirklich noch darauf, dass sie ihn auch bald würde heiraten dürfen. Was ist es denn für eine Überraschung?

    Die Götter gehen manchmal seltsame Wege aber sie haben dabei immer einen Hintergedanken, also denke nicht, dass sie es nicht gut mit dir meinten oder meinen. Etwas werden sie sich dabei gedacht haben und vielleicht erfährst du auch bald was.
    Svenja hörte der Römerin zu und nickte hin und wieder verständnisvoll. Das war eine tragische Geschichte und sie war nicht schön und traurig und sie konnte sich vorstellen, wenn auch nicht in dem Ausmaße wie es sicher wirklich war, was sie fühlen musste.


    Es tut mir wirklich leid was alles geschehen ist und ich hoffe, dass das alles wieder gut wird. Du scheinst aber eine starke Frau zu sein und vielleicht prüfen dich die Götter für eine besondere Aufgabe.


    Sanft lächelte sie Clara an. Möchtest du noch etwas trinken?

    Zitat

    Original von Flavus Germanicus Honorius
    Ich nahm ein Brot mit Käse und biss hinein, während sie sprach. Bei ihrer Frage war ich noch mitten im Kauen und schüttelte den Kopf, bis ich alles wieder runtergeschluckt und mit einem Schluck wein nachgespühlt hatte.
    Bei den Göttern nein! Ich entstamme einer rein römischen Familie!
    Ich merkte wie die Tür aufging und der Legat eintrat.



    Dass er sie mit dieser einen Aussage traf war ihm sicher nicht bewusst. Wie konnten Menschen nur solche Vorurteile haben? Sie ging ja auch nicht in die Welt hinaus und sagte, dass die Römer Abschaum waren nur weil sie in ihr Land einfielen. Gut, dass er in diesem Moment von dem Legaten abgelenkt wurde denn wie lange sie noch ruhig hätte bleiben können stand in den Sternen und einen Aufstand wollte sie hier sicher nicht proben. Als dann auch noch Iulius Lepidus an das Buffet trat lächelte sie ihm kurz zu und sah dann wieder ihren Gesprächspartner an. So viele Fragen brannten ihr auf der Zunge aber sie musste acht geben sich nicht daran zu verbrennen.

    Zitat

    Original von Flavus Germanicus Honorius


    Ich lächelte sie an. Nun ich bin hier geboren! Etwas auserhalb Confluentes kam ich zur Welt! Also kann ich sagen, dass ich schon eine ganze Weile hier bin! Lass mich raten, du bist in Germania Magna geboren?




    Er brachte sie zum schmunzeln, aber es war einmal etwas anderes zu hören wenn ein Römer in Germanien geboren wurde. Ihn vom Alter her einzuschätzen war irgendwie unmöglich und deswegen versuchte sie es auch nicht, aber älter als sie war er auf jeden Fall. Genau. Ich wurde im freien Germanien geboren und bin dort auch zusammen mit meinem Bruder aufgewachsen. Verina fand es seltsam wie jemand der in diesem Land geboren wurde etwas gegen Germanen hatte. Hast du germanische Vorfahren? Sie musterte ihn weiter.


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    Verina tat es ihm gleich und setzte sich ebenfalls und das war auch gut so, denn auf die folgenden Worte war sie nicht gefasst gewesen und wenn sie gestanden hätte wäre sie wohl umgefallen.
    Sie sah ihn ein wenig ungläubig an und lächelte dann aber. Ähm. Es ehrt mich, dass du da ein Auge auf mein Geschäft geworfen hast, aber ich werde es auf keinen Fall verkaufen.
    Verina hatte nicht lange nachdenken müssen um sich dafür zu entscheiden, denn sie hatte zuviel Herz in diesen Laden gesteckt als, dass sie ihn irgendwem verkaufen würde.

    Sie fühlte sich immre unsicherer und hatte das Gfühl, dass man sie beobachtete, aber sicher war das alles nur ein irreleitendes Gefühl und sie schüttelte innerlich nur den Kopf und schallte sich eine Närrin. Doch ging das Gefühl einfach nicht weg und sie tat einige weitere Schritte und sah sich um, als ihr die ältere Frau auffiel die ihre Weges lief.
    Entschuldige bitte! kam Verina ihr entgegen und lächelte die Frau freundlich an. Ich kenne mich hier nicht aus. Eigentlich kenne ich mich bezüglich der Götter gar nicht aus, gab sie zurückhaltend zu Ich würde gerne die Götter befragen in einer persönlichen Sache, weiß aber nicht wie ich das anstellen soll. Verlgen sah sie die ältere Frau an und merkte erst jetzt, dass sie ihr gar keine Möglichkeit gelassen hatte mal zu antworten.

    Zitat

    Original von Flavus Germanicus Honorius
    Immer wieder musste ich daran denken dass Vulpus wohl nie wieder Dienst machen konnte, und er hatte noch nicht einmal an den Kampfhandlungen teilgenommen. Oja das würde noch ein riesiges Besäufnis werden, das sah ich schon auf mich zukommen. matt lächelte ich die Frau an und nickte.Ja das wäre wohl besser!




    Verina konnte sehr deutlich sehen, dass ihm wohl auch einiges in den letzten Tagen geschehen war und so hatte sie auch Verständnis wegen der Abneigung die er gegen Germanen spürte. Es tat weh, denn ihrer meinung nach durfte man es nicht verallgemeinern, aber sie hoffte einfach mal, dass es besser würde wenn einige Tage vergangen waren.
    Darf ich fragen seit wann du schon in Germanien lebst? Zwar waren sie dann immer noch beim Thema Germanien, aber doch etwas persönlicher. Mit der freien Hand hatte sie nun auch wieder ihren Wein aufgenommen und nahm einen kleinen Schluck.

    Svenja faltete ihre Hände vor ihrem Körper ineinander und lauschte ihren Worten. Sie schien schon einiges mitgemacht zu haben und das tat ihr leid. Weißt du um sich an ihn zu erinnern musst du sein Gesicht nicht sehen, denn du hast ihn in deinem Herzen und dort auf ewig, lächelte sie. Es ist normal, dass wir mit der Zeit vergessen, es ist menschlich und es wäre schlimm wenn wir keine Menschen wären. Was sie nun hören musste tat ihr noch mehr leid, denn wenn man gleich zwei geliebte Menschen verlor musste alles umso schlimmer sein. Betreten sah sie zu Boden. Das tut mir sehr leid zu hören. War es auch dein Mann oder eine andere Person? Konnten die Götter denn ein solches Spiel mit jemanden spielen?

    Svenja begann mit den ersten Strichen und war kurz darauf auch schon in ihrer eigenen Welt gefangen. Sie schaltete dann immer ab und ließ nur die wichtigen Dinge zu sich durch. Aber wenn er redete hörte sie ihn natürlich und würde ihm auch so weit es möglich war antworten. Germanien? Es ist einfach frei. Schwer zu beschreiben. Wir leben in kleinen Döfern zusammen und haben nicht die ganzen Sachen die es hier gibt. Unsere Häuser sind einfach aber zweckmäßig. Es ist schön in solchen Gruppen zu leben, denn wir sind eine richtige Gemeinschaft, aber es gibt nicht mehr wirklich viele da draussen. Sie wurden durch die Römner ziemlich zersteut. Sie plapperte mal wieder viel zu viel und musste dann lachen. Hmmm mal überlegen, ich würde sagen den Duumvir aber der gehört ja zur Familie grinste sie.

    Überraschend sah sie ihn an. Das war ja mal ein Zufall und Angebote waren immer schön zu hören und vielleicht war ja etwas gutes für sie dabei.
    Kann ich dir vielleicht einen Wein anbieten, oder etwas anderes? Und möchtest du dich nicht setzen? Dann können wir uns ja gerne unterhalten. Ich bin neugierig um welches Angebot es sich handelt.


    Sie musste aufpassen, dass sie ihre Neugierde nicht zu doll zeigte, denn sie hatte noch nie ein solches Angebot bekommen und war natürlich sehr gespannt. Genau die Seide beziehe ich von euch.

    Verina lächelte schwach, aber dennoch freundlich. Ich weiß nicht was der Mann von mir dachte. Vielleicht glaubte er auch eine Römerin vor sich zu sehen, aber die Casa meiner Familie wurde auch beschädigt, also kann es gut möglich sein, dass er wusste, dass ich auch Germanin bin. Vielleicht ist es besser nicht darüber nachzudenken.
    Sie stellte den Becher an dem Buffet ab um sich einen Teller zu nehmen und sich lustlos etwas zu Essen auf diesen zu legen. Vielleicht sollten wir über ein anderes Thema reden? fragte sie ihn etwas skeptisch.

    Verina schwieg eine Weile und sah ihn einfach nur an. Diese Überfälle hatten genau das geschafft was wohl auch beabsichtigt gewesen war, das Misstrauen wieder zu wecken und es war nur eine Frage der Zeit, bis Römer wieder gegen Germanen angehen würden. Wir sind alle wegen diesem Thema gereizt, allerdings darf man nicht jeden Germanen zu den anderen zählen, wie ich auch nicht jeden Römer zu anderen zählen kann. Von jeder Kultur gibt es solche und solche und man muss sie trennen. Wieder entstand eine kurze Pause. Auch ich, eine Germanin, bin nicht verschont geblieben von diesen Überfällen und war genau davon betroffen, als einer dieser Germanen in mein Officium eindrang. Es wäre genausogut möglich, dass ich heute nicht mehr hier stehen würde. Vielleicht brachten ihre Worte den Mann etwas zum nachdenken.

    Verina betrat die Tempelanlage und wusste absolut nicht was sie machen sollte. Es war das erste mal in ihrem Leben, dass sie die römischen Tempel aufsuchte und sie wusste nicht einmal ob sie sie überhaupt zulassen würde. Sie war Germanien auch wenn sie romanisiert war, hatte sie doch ihren germanischen Glauben behalten, aber sie war in dieser Hinsicht sehr tollerant. Vielleicht würde man ihr hier nicht einmal Antworten auf ihre Fragen geben könne, wobei sie nicht einmal wusste wie sie überhaupt anfangen sollte. Etwas hilflos stand sie da und wusste nicht weiter. In Gedanken war es alles so einfach gewesen und sie hatte niemandem davon erzählt was sie vor hatte. Verina wusste um die Probleme die es gab wenn sie beide heiraten wollten und es tat ihr innerlich weh, dass man ihnen solche großen Steine in den Weg legte, denn hier war es doch wahre Liebe. Ob die Götter ihnen helfen konnten? Sie hoffte es sehr und noch mehr hoffte sie, dass die römischen Götter ihr wohlgesonnen waren, war es doch irh erstes Mal, das sie hier war.

    Ob das Thema hier hin gehörte oder nicht, da war sie sich nicht so ganz sicher, aber so ganz behagen tat es ihr nicht. Und da war er wieder der direkte Vorwurf, dass sie eine Germanin war. Ihre Finger schlossen sich etwas fester um den Becher und man konnte gut die Striemen um ihre Handgelenke erkennen die noch da waren, wenn auch nicht mehr so schlimm wie vorher.
    Die Übergriffe sind schrecklich und nicht zu dulden. Meine Gens mag germanischen Ursprungs sein und wir leben auch nach germanischen Bräuchen, aber sicher heißt das nicht, dass wir das gut heißen was geschehen ist. Die wenigsten verstehen es und ich auch nicht.
    Ihr Blick nahm etwas trauriges und nachdenkliches an, dann nahm sie einen Schluck aus dem Becher. Auch wenn sie Wein nicht mochte, tat er jetzt gut, denn für einen Augenblick waren die Bilder von dem Tag des Überfalls wieder da.

    Hatte sie auf der Feier so wenig aufgepasst? In ihren Kopf arbeitete es immer noch auf Touren, aber dann, nach erneutem Hinsehen, erinnerte sie sich tatsächlich ihn gesehen zu haben, aber sie hatten nicht miteinander gesprochen, das wusste sie.
    Stimmt, jetzt wo du es sagst, kommt mir dein Gesicht doch bekannt vor. Ja er hat Venusia meine Cousine geheiratet. Die beiden sind ja auch hier irgendwo, meine sie zumindest kurz gesehen zu haben. Prüfend sah sie sich einfach mal um, aber es standen schon zu viele Leute beisammen als, dass man einzelne Personen ausmachen konnte.
    Es freut mich dich kennenzulernen, Germanicus Honorius. Es war ganz gut, dass sie keine Gedanken lesen konnte, denn solchen Vorurteilen weil sie eine Germanin war hatte sie schon sehr oft gehört und es stimmte sie immer wieder traurig und erinnerte sie an eine Begegnung auf dem Markt die sie mal hatte.
    Bist du aus Mogontiacum oder auch aus Confluentes hergekommen? Wie gesagt auch hier habe ich dich noch nie gsehen.

    Verina hatte sich noch nicht entschieden was sie nehmen sollte und sah noch über das Buffet, als sie von einem Mann angesprochen wurde. Es war überraschend für sie und sie begann auf der Stelle scheu zu lächeln, vor allem wo er sprach, dass er sie so bekannt fand. Nun überlegte sie auch, aber sie konnte den Mann beim besten Willen nirgends einordnen, nicht einmal in ihrem Officium.
    Salve. Ich wüsste nicht, dass wir uns schon begegnet sind, aber ich habe meine gute Last wenn ich mir Gesichter merken soll, meinte sie lächelnd. Mein Name ist Duccia Verina, vielleicht sagt er dir was? Nun wartete sie, dass er seinen Namen nannte, vielleicht würde ihr dann etwas klarer werden, aber dennoch bezweifelte sie es stark, weil sie ihn einfach nicht einordnen konnte. Das Essen hatte sie nun vergessen und sie hielt weiterhin ihren Weinbecher in der Hand.

    Sie machte große Augen als er ihr sagte woher er kam. Sie bezog ihre Seide aus diesem Land, aber hatte nie damit gerechnet, dass sie je einen von ihnen kennenlernen würde. Der Name war recht kompliziert für ihre Germanische Zunge und sie hoffte ihn einigermaßen richtig auszusprechen und ihn nicht mit Fehlern zu beleidigen.


    Es freut mich dich kennenzulernen Ioschuha. Der Laden? Ich habe ihn seit einigen Monaten und muss dazu sagen, dass ich viele helfende Häned hier habe, denn ich alleine würde das nicht hinbekommen, zumal meine eigentliche Arbeit mich sehr viel Zeit kostet. Wieder lächelte sie ihn an und fragte sich was genau er eigentlich wollte.