Beiträge von Duccia Verina

    Man sollte dazu noch sagen, dass man mich nach meinem Namen fragte nachdem man mich schon gepackt hatte um abzuführen und nach meinem Beruf haben sie nicht gefragt aber das schien wohl keinen zu interesieren, deswegen sagte sie es auch nur leise und war froh, dass das alles nun bald sein Ende haben würde. Lächeln ließ sie sich den Mantel um die Schultern legen. Zum Glück waren sie schnell alleine und sie konnte nur hoffen, dass es keinen Ärger geben würde und vor allem sie nicht noch Probleme bekommen würde. Bin ich das? Und das möchte ich dir auch raten, denn ich habe nicht vor in einem solchen zu schlafen, aber was ist mit unserer Wohnung? Keine Tür und jeder kann da rein das finde ich wirklich nicht lustig. Ausserdem hab ich mir den Kopf gestoßen und den Fuß sagte sie entschuldigen und gab ihm auch einen Kuss und kuschelte sich dann in seine Arme um ihren Kopf an seine Brust zu legen. Am liebsten wäre sie auf der Stelle eingeschlafen.

    Schmunzelnd stand Svenja neben dem Mann und wusste schon jetzt was er wollte. Es schien als hätte sie dafür schon immer ein Gespür gehabt, ausserdem welcher gutaussehende Mann, wie er ja eindeutig einer war, würde denn sich nicht gerne verewigen lassen, bevor Alter und Krankheiten einen auf immer zeichneten. Hach ja sie liebten dieses Bild, aber sie liebte alle Bilder und Kunstwerke.
    Aaaaaber natüüüüürlich sagte sie überschwenglich und berührte ganz kurz seinen Arm um ihn dann von oben bis unten zu mustern. Am besten ein Bild wo du auf einer Cline liegst und dein Gesicht sehr schön zur Geltung kommt. Was hälst du davon? Wie heißt du eigentlich? Ich meine nur wenn ich fragen darf, denn es interessiert mich immer wieder gerne mit wem ich denn das Vergnügen habe plapperte sie und hatte Glück, dass sie sich nicht auf die Zunge biss.

    Ja wie man sieht war ich noch halb am schlafen seufzte sie und versuchte Marcus ein Lächeln zu schenken. Was für eine verdammt, verkorkste Nacht. Verina zog den Mantel ein wenig enger um sich, denn in der Nacht war es hier drinne auch nicht grade warm, aber da musste sie nun durch.
    Wo soll ich anfangen? Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, hatten die lieben Soldaten nichts besseres zu tun als diese einzutreten und nun, ja.....also, sie liegt jetzt in der Wohnung anstatt in den Angeln zu hängen. Das heißt ganz genau, wir haben ab heute ziemlich viel frische Luft.
    Sie versuchte es im Scherze zu sagen, auch wenn ihr nicht danach war. Sie hatte ihre Kopfschmerzen, einen halb blauen Fuß und war müde wie alle anderen auch.

    Es hatte sie ein wenig gewundert, dass er nichts sagte und niemanden von ihnen auch nur ein wenig Beachtung schenkte. Aber sie sah auch, dass er ziemlich abgeschafft aussah und gegen ihn hegte sie ja keinen Greul. Verina wurde hinein geführt und sah ihren zukünftigen Mann an. Oh ja er war ziemlich kaputt, aber das waren wohl alle die in der Nacht aus ihren Betten geholt wurden und wenn man es genau nahm, war es ja die ganze Stadt.
    Und sie haben unsere Tür eingetreten. Sie liegt nun im Gang. Es wäre lustig gewesen, doch das wäre es wirklich gewesen, aber nicht unter diesen Bedingungen. Und fast hätte sie etwas vergessen. Hallo Schatz ihr war es egal, dass ein Soldat neben ih stand, aber das musste gesagt werden.

    Ihr fiel auf, dass sie das Officium ihres Liebsten noch gar nicht kannte, aber nun mal auf eine ganz andere Weise kennenlernen würde. Wenn das kein Auftreten war, dann wusste sie auch nicht, aber was er sagen würde und ob es Ärger gab wollte sie grade auch nicht wirklich wissen. Immer noch am Arm festgehalten zu werden...sie seufzte.....aber versuchte sich ansonsten nichts anmerken zu lassen.

    Zitat

    Original von Assindius
    Ich klopfte und trat ein.


    \"Tach, ich hab schon widder Briefe die verschickt werde solln, diesmal zahl ich in bar.\"



    Salve, Normalbriefe oder Eilbriefe? wollte Verina dann wissen damit sie es auch richtig eintragen konnte. Ach und ich wollte sagen, dass die Wertkarten nur Regionsbezogen sind, ich habe mich noch einmal genau informiert. Sie hatte den Mann nämlich nicht vergessen.

    Verina war langsam an dem Punkt angekommen, dass sie sich das Lachen trotz ihrer Laune verkneifen musste. Wie gut, dass hier nicht die Wache vom Tag war, die sie kannte, der hätte dem netten Soldaten sicher einen Vogel gezeigt. Ahhh nun wurde Rom wieder mit einbezogen. Das hatte sie ja gerne nun hieß es wieder diese Germanen und bei diesem Gedanken veränderten sich ihre Gesichtszüge und sie presste ihre Lippen aufeiander ausserdem war ihr kalt schließlich hatte sie unter dem Mantel immer noch ihr Schlafgewand an.

    Leider kommt man aber nicht mit jedem ins Gespräch. Ich glaube da war es zu meinen Scribazeiten ganz anders. Da haben die Leute mehr mit einem geredet als so. Aber es ist ein vielseitiger Beruf und es macht schon Spaß hier sein eigener Chef zu sein. Sie musste schmunzeln, denn sie hatte eigentlich wirklich einen kleinen Glückstreffer bekommen, dass sie diesen Job machen durfte und sie war damit zufrieden. Ich wohnte die ganze Zeit bei meiner Familie, bei meinem Bruder und Großcousin und Cousine, aber es gab ein paar Punkte in denen wir uns nicht einig waren und deswegen war es besser etwas Abstand zu gewinnen. Heute konnte sie darüber besser lächeln, denn es hatte sich ja schon wieder alles geändert.

    Verina nickte nur, denn sie war es leid und müde und launisch und sie hatte absolut keine Lust mehr. Irgendeiner würde diese Laune abbekommen, das war sicher. Sie war dem Soldaten sogar dankbar, dass er sie am Arm nahm, denn ihr tat der Fuß weh, aber was sollte es, denn sie wurde hier ja als Verbrecherin hingestellt. Alles was man hören konte war ein leises Murmeln, was wohl ein germanischer Fluch darstellen sollte, aber ohne weitere Metzchen zu machen ließ sie sich dann in das Offcium des Centurios bringen und sie freute sich schon darauf ihn zu sehen.

    Es zog immer mehr und ihre Laune purzelte immer weiter in den Keller. Sie kam sich etwas dämlich vor hier die ganze Zeit rumzustehen. Hatte der Optio nicht schon längst was von abführen gesagt? Ihr sollte es egal sein, aber sie wollte nicht wissen wie sie dann morgen auf der Arbeit aussehen würde, wenn sie sich nicht endlich wieder schlafen legen könnte, nur hatte sie da ja das liebliche Problem mit der nicht mehr wirklich vorhandenen Tür. Wem sie das nur zu verdanken hatte.


    Die Frage nach ihrem Namen verwunderte sie dann doch. Fragt man so etwas nicht zu Anfang bevor man eine Haustür eintritt. Soll ich euch mal etwas sagen ihr habt euch den größten Ärger eingefangen den ihr euch vorstellen könnt sagte sie erstaunlich ruhig. Ja sie freute sich schon auf das Gesicht von Marcus wenn er die Tür sehen würde.
    Duccia Verina. Sie hatte keine Ahnung ob sie etwas mit ihrem Namen anfangen konnte, wusste auch nicht ob schon bekannt war, dass sie und der Centurio zusammen waren und gedachten zu heiraten, sie wusste auch nicht ob der Optio wusste wer sie noch war und sie hatte im Moment auch keine Ahnung was noch weiter gschehen würde.

    Ahja das waren ihr dien liebsten Kunden, denn wenn sie nichts bestimmtes suchten kauften sie meistens das was ihnen gefiel und das sollte er mal schön machen, ihr war das nur recht. Sie beatrchtete zusammen mir ihm das Bild, welches sie immer wieder gerne ansah und auch eigentlich nicht verkaufen wollte. Es lag vielleicht auch daran, dass der Soldat für einen Römer recht gut ausgesehen hatte und nur noch das Bild geblieben war.
    Ich gemalt? Das Bild hat Verina gemalt. Aber schau dort drüben das Landschaftsbild, das ist meines, aber ich habe auch schon Menschen gemalt schmunzelte sie. Ich weiß gar nicht wie lange sie gebraucht hatte um fertig zu werden, aber eine kleine Weile hat es schon gedauert, schließlich musste der Mann ja auch mal arbeiten, aber sie und ich auch, können uns ganz gut die Dinge merken. Hmm willst du ein Bild verschenken? plapperte sie wieder fröhlich frauf los und lächelte den Mann immer wieder an.

    Ihr Blick war immer wieder auf die Tür gegangen, die ja nun nicht mehr in den Angeln hing sondern wie eine kleine Brücke auf dem Boden lag und dazu unbrauchbar war. Ungerührt erwiderte sie den Blick des optios und sah dabei müde und doch leicht gereizt aus, doch sie hatte sich voll und ganz in der Hand, es war nur eine Frage wer ihre Laune letztendlich abbekommen würde. Na der wird sich freuen mrumelte sie leise vor sich hin und hätte ihnen allengerne den Hals etwas umgedreht, den halben Kopd abgeschlagen und überhaupt ein wenig zerstückelt, um sie dann den Hunden vorzuwerfen. Was für eine Nacht, besser ging es wohl kaum noch. Eines wusste sie aber, sollte der liebe Kerl hier mal Briefe haben konnte er sehen wie sie befördert wurden. Vergesst nicht unter dem Bett nachzusehen, ach und in ihm auch zischte sie genervt und ergriff freundlicherweise ihren Mantel. Na der liebenswerte Centurio Statorum würde Augen machen und sich auf was gefasst machen können.



    Sim-Off:

    Nein!Aber wie wäre es mit Scipio :D aber der ist arbeiten hrhr

    Hmmm mehr brachte Verina im Moment nicht zustande. Langsam drehte sie sich auf den Rücken, als die Wache verschwand und legte sich die Hände auf die Augen um dieses Gefühl irgendwie los zu werden, was sie schon die ganze Zeit spürte. Dank dem Mann schine sie wohl eine nette Gehirnerschütterung zu haben, worauf auch ihre Kopfschmerzen herrührten und ihr Übelkeitsgefühl. Nur langsam wurde ihr bewusst was geschehen war und das fand sie nicht mehr lustig. Vor allem war sie auch eine Germanin, etwas was ihr nicht aus dem Kopf ging. Falls der medicus kam wollte sie nicht, dass er sah wie sie weinte, und so versuchte sie vergebens die Tränen wegzuwischen, die immer wieder neu kamen.

    Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Die Wache musste nur mal schnell für kleine Jungs und kam nach einer wirklich kurzen Pause wieder am Officium an. Die Tür war immer noch geschlossen und so stellte sich die Wache wieder daneben. Zeit verging und so langsam wurde sie doch etwas misstrauisch, was dauerte da so lange? Sie öffnete die Tür und trat ein, wollte gerade fragen ob alles in Ordnung war, aber allem Anschein nach war nicht alles in Ordnung, nein nichts war in Ordnung! Dieser miese kleine Germane! Schnellen schrittes war die Wache bei der Praefecta und nahm ihr zuerst den Knebel aus dem Mund.


    Ist mit dir alles in Ordnung? soll ich einen Medicus rufen lassen? fragte er sie während er mit seinem Pugio ihre Fesseln durchschnitt.



    Es dauerte alles so quälend lange und Verina hatte es schon nach dem ersten Versuch aufgegeben sich zu befreien. Die Fesseln schnitten in ihre Hände und von den Schmerzen die ihre Arme bereiteten mal nicht zu sprechen. Ihr Nacken fühlte sich an als sei er taub und dennoch schmerzte er sehr wo der Griff des Dolches sie getroffen hatte, schließlich war der Mann nicht grade sanft vorgegangen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und versuchte immer weiter ruhig zu atmen und nicht in wirkliche Panik auszubrechen, denn es war schlimm mit diesem Knebel im Mund, doch ihre Gebete schienen erhört zu werden als die Tür sich endlich öffnete. Erleichtert war sie und brachte gar kein Wort raus, als der Kneben entfernt wurde. Sie konnte sich kaum rühren als auch die Fesseln durchtrennt waren und blieb deswegen auch auf dem Boden liegen und zog ihre Hände zu ihrem Gesicht.


    Verina hatte immer noch nicht genatwortet denn sie hatte begonnen einfach nur zu zittern. Mein Kopf flüsterte sie durch ihre Hände hindurch, an denen deutlich die Druckstellen zu sehen waren die die Fesseln hinterlassen hatten.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Lepidus
    Es geht mir sehr gut, Duccia. Schon allein, weil du mich ansprichst, scherzelte er herum. So war er eben


    Es gibt zwar viel Arbeit hier, aber sie macht mir spaß. Es ist immer wieder eine Abwechslung, hier im Officium vorbeizuschauen.


    Und wie geht es dir? Lebst du hier in der Stadt?




    Ihr linkes Augen zuckt ganz kurz bei seiner ersten Aussage aber sie ließ sich nichts weiter anmerken und lächelte ihn freundlich wie immer an, sie hatte ja auch gar keinen anderen Grund es nicht zu tun. Danke ich freue mich auch immer wieder wenn mal wer kommt, der mir nicht nur den Brief hinscmeißt und dann wieder abhaut. Es ist auch schön sich mal zu unterhalten mit jemandem der ja auch hier in der Nähe arbeitet. Bei dem Spaß kann ich auch zustimmen, so geht es mir auch Die Arbeit bietet schon eine ganze Menge. Verina schmunzelte.
    Mir geht es sehr gut und ja bis vor kurzem habe ich noch in der Casa Duccia gelebt, aber nun wohne ich in einer der vielen Insulas in der Stadt. Und du?

    Sie gab es auf ihrer Wut Luft zu machen und ließ sich einfach von dem Soldaten zu dem Mann bringen dem sie noch eben die Tür vor die Nase zugeschlagen hatte. Toll fand sie es sicher nicht, dass man sie behandelte wie eine Verbrecherin, aber naja..... Hier zog es ganz schön, was vielleicht an der fehlenden Tür liegen konnte. Etwas genervt sah sie den Optio an und wartete eigentlich darauf, dass man sie abführte. vor allem so wie sie war im Nachtgewand, das kam sicher gut wo man sie auch immer hinbringen würde. Dabei wollte sie doch nur in ihr Bett.

    Im Moment war nicht viel los beim Bilderkauf, das hatte auch schon Svenja mitbekommen, denn sie hatte nicht grade viele Aufträge in letzter Zeit entgegennehmen können. Vielleicht brauchte man heute keine Bilder mehr oder es gab einfach keine freien Wände mehr, dabei hatte sie doch immer wieder neue und gute Ideen die sie versuchte in die Tat umzusetzen, so auch heute. Der Laden bestand einmal aus dem Verkaufsraum und dann aus einer art Werkstadt in der sie immer war wenn sie malte. Hatte Verian Zeit verbrachte sie diese auch sehr gerne hier und zusammen hatten sie schon das ein oder andere Kunstwerk erschaffen.


    Svenja hörte wie jemand den Laden betrat und huschte natürlich auf der Stelle aus dem Hinterzimmer nach vorne, wobei sie gegen einen kleinen Eimer trat in dem sich zum Glück nur etwas Wasser befand, welches nun etwas überschwappte, aber das war nicht weiter tragisch. Sie freute sich Kundschaft zu sehen und es erfreute sie noch viel mehr, als sie einen nett aussehenden jungen Mann sah.


    Salve, salve, sieh dich nur um. Hmm, wie ich sehe gefällt dir dieses Bild? Das ist ein Portrait von einem Soldaten mit dem kleinen Mädchen davor. Ein schönes Bild wenn du mich fragst. Was darf ich dir denn antun? Ich meine was kann ich denn für dich tun? Suchst du etwas bestimmtes? Svenja kannte kein Punkt und auch kein Komma und meistens musste man sie unterbrechen wenn man auch noch etwas sagen wollte, aber dennoch war sie eine liebenswerte junge Frau um die 23 Jahre alt mit hellblonden Haaren. Abwarten und schon wieder nach Luft schnappend sah sie den Mann an.

    Hart kam sie auf dem Boden auf und sah nur noch Sterne und spürte den Schmerz in ihrem Nacken. Alles was sie sah war dann nur noch schwarz und was er tat bekam sie nur nebenher mit, denn es war einfach nur schmerzhaft. Hinzu kam noch die endlose Nacht die sie hinter sich gehabt hatte und dann noch das hier. Es war einfach zuviel für Verina und sie ließ alles über sich ergehen und stöhnte nur auf, als er ihr besonders weh tat. Sie bekam das Gefühl, dass ihre Gelenke bald bersten müssten und hätte am liebsten laut aufgeschrieen, aber das wusste er ja zu verhindern, als er sie netterweise auch noch knebelte. Das Gefühl gleich deswegen zu ersticken versuchte sie mit einer ruhigen Atmung, welche doch ziemlich schwer war, zu unterdrücken und auch die Panik die in ihr herrschte. Verina schloss ihre Augen und hörte nur zu wie er das Chaos in ihrem Officium anrichtete, hörte wie Tafeln zu bruch gingen und hörte noch viel schlimmer ihr Herz schlagen. Sie hatte Angst, dass er es sich noch einmal anders überlegen könnte und sie doch noch den Dolch irgenwo stecken hatte bevor er ging und das sollte er endlich. Ihr dröhnte der Kopf und ihr drehte sich der Magen und sie versuchte sich nicht zu bewegen um keine erneuten Schmerzen auf den Tagesplan zu rufen. Tausend Steine fielen ihr vom Herzen als er wirklich das Officium verließ und nun konnte sie nur hoffen, dass man sie fand, denn sie hatte keine Kraft etwas zu machen geschweige sich wirklich zu bewegen. So lag sie da gefesselt und geknebelt und war den Tränen nahe.

    Das Regal war nicht wirklich betrachtenswert und sie wurde nervöser je länger er sie warten ließ. Doch als er dann noch nher an sie trat und sie eigentlich schon fast von hinten berührte, nein eigentlich schon richtig berührte schloss sie ihre Augen, denn seine Worte brachten ihre Gedanken an den Punkt wo sie fast in Panik geriet. Sie wünschte es sich unendlich, dass endlich jemand reinkommen würde. Dummerweise stand der Stuhl da, aber vielleicht würde die Wache ja etwas bemerken. Oh dieser Mann hatte wirklich keine Ahnung, dass sie eine Germanin war, eine Germanin, die im freien Germanien geboren worden war. Er musste verrückt sein dachte sie noch und sie wartete darauf, dass er ihr den Dolch irgendwohin rammte und biss sich auf die Lippen als sie spürte wie er von ihr wegtrat. Diese Ungewissheit war das schlimmste, aber sie war ja auch schnell wieder vorbei. Nachdem der Schlag sie getroffen hatte, knickten ihre Beine ein und sie sackte auf den Boden zusammen. Ihm schien es wohl egal gewesen zu sein, dass sie sich bei dem Sturz auch verletzen konnte.

    Die Pittura Duccia


    Ein kleines Ladengeschäft in dem man Bilder in Auftrag geben kann, oder aber schon bestehende käuft. Der Laden gehört Duccia Verina und wenn sie nicht da ist, da sie sehr beschäftigt ist, wird das Geschäft von einer jungen Gehilfin, die ebenfalls Germanin ist betreut. Svenja ist eine treue Seele und kümmert sich um den Verkauf der Bilder und ist selber eine Künstlerin, wie auch Verine eine ist.