Wie sieht es wirklich draussen aus? Ich meine als man mich in dein Officium brachte in der Nacht da war es ja schon das reinste Chaos aber wie sieht es nun aus einen Tag danach? Ich würde nichts lieber machen als das alles zu vergessen, aber so schnell schaffe ich das einfach nicht, aber ich bin froh, dass du hier bei mir bist. Verina lächelte, auch wenn immer noch dieser Blick in ihren Augen stand. Sie würde das alles schon noch vergessen, auch wenn sie etwas Zeit brauchte, aber sie hatte auch den Anschlag auf ihren Bruder einigermaßen verkraftet, da fiel ihr etwas ein. Ob es was mit dieser Frau zu tun hat, die ihr gefangen genommen hattet, als sie Valentin und Ancius angegriffen hatte?
Beiträge von Duccia Verina
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Ihr Blick schien sich einen Moment in die Ferne zu sichten, auch wenn sie ihn anschaute sah es doch so aus, als würde sie fast durch ihn hindurch sehen. Ich wünschte ich könnte an nichts denken, Marcus, aber ich sehe es immer wieder vor mir. Sanft legte sie ihr Gesicht weiter in seine Hand und schloss die Augen, aber umso schneller waren sie wieder offen, denn nun wo sie wieder klarer denken konnte, sah sie auch Bilder wieder klarer. Ich hoffe es ist bald wieder Ruhe. Weißt du schon warum das alles ausgebrochen ist? Das kam so plötzlich, denn es gab die ganze Zeit doch gar keine Unruhen. Zumindest hatte sie davon nichts mitbekommen.
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Das ist wirklich lange her und du solltest dich ausruhen,denn es bringt nichts wenn du einfach umkippst und dann nicht mehr aufstehst. Davon habe ich nichts und die Stadt erst recht nicht. Verina drückte seine Hand leicht etwas fester, als er mit der anderen über ihre Wange fuhr. Man konnte die Verbände sehen die sie um diese hatte und auch wenn sie den Kopf anhob, war der feine Schnitt an ihrem Hals zu erkennen, auch wenn er wriklich nur klein war. Ich möchte gerne bald wieder nach Hause kommen, aber was ist mit unserer Tür? Nach ihrem letzten Kenntnisstand lag diese im Gang und war ziemlich im Weg, ausserdem konnte sie das Officium nicht ewig unbesetzt lassen, auch wenn es ihr sicher schwer fallen würde wieder da hin zu gehen musste das chaos beseitigt werden.
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Genau das hatte sie vermutet und sie nahm schon an, dass die Stadt in Schutt und Asche liegen musste so lange wie das schon alles dauerte. Ich habe das Gefühl jemand hat mit meinem Kopf Ball gespielt, aber ansonsten geht es mir ganz gut. Eigentlich stimmte das nicht ganz, aber sie wollte ihn nicht noch mehr Kummer machen, als er schon hatte. Es waren die Bilder die ihr nicht aus dem Kopf gingen, als der Mann ihr das Messer an den Hals gehalten hatte und es immer fester dagegendrückte. Das so etwas passieren würde, da hatte sie nicht einmal im Traum daran gedacht und es war ein Erlebnis welches man nur schwerlich wieder aus dem Kopf bekam. Verina griff nach seiner Hand und hielt sie fest, versuchte ihn auch weiter anzulächeln. Aber wie geht es dir. Du siehst aus als hättest du sehr lange nicht geschlafen sagte sie wieder leise.
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Wieder nahm sie das Geld von ihm entgegen und auch die Briefe, die sie zu den Normalbriefen legte. Vale, bis zum nächsten mal verabschiedete sie sich ebenfalls und sah wie er ihr Officium verließ.
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Original von Marcus Iulius Lepidus
Da magst du recht haben, als Scriba wurde ich auch öfters angesprochen. Dafür aber auch öfter herumkommandiert.Das mit deiner Familie tut mir leid für dich, aber bei mir ist es auch nicht immer einfach.
Um vom Thema abzukommen, fragte Lepidus nach den Wertkarten.Kann ich hier bei dir eine Wertkarte beantragen?
Verina musste grinsen, als sie an ihre Schribazeiten zurück dachte. Ich hatte wohl den Vorteil, dass der Duumvir mein Cousin ist und von daher wurde ich nicht ganz so viel gecheucht wie manch anderer. Es war schon eine schöne Zeit gewesen, aber nun war sie glücklicher als vorher. Mir der Famili hat sich wieder gelegt und alle verstehen und respektieren sich. Manchmal muss man halt einen Schritt wagen damit alles wieder ins Lot kommt. Deine Familie ist in Germanien nicht viel vertreten oder täusche ich mich da?
Verina nickte. Bei mir bekommst du auch Wertkarten. Je nachdem was du möchtest Familienwertkarten oder Institutionswertkarten.
25 Sz. / 25 Sz / F,I
50 Sz./ 50 Sz. /F / I
95 Sz./ 100 Sz. /F / I
230 Sz./ 250 Sz./ F / I
450 Sz. /500 Sz. /IVerina holte eine kleine Tafel vor und zeigte sie ihm. Das sind die Werte die ich habe.
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Es war selten, dass sie wach gewesen war, denn die Kopfschmerzen wollten nicht weichen und sie suchte sich eigentlich einen kleinen Schutz, dass sie nicht immer dran denken musste was geschehen war. Das leichte Streicheln und dann die leisen Worte ließen sie langsam wach werden und der erste Moment war ziemlich schlimm, weil ihr wieder schlecht war und sie ein paar Sekunden brauchte bis sich das wieder gelegt hatte. Als die Sicht klarer wurde erkannte sie ihn und lächelte schwach. Marcus, schön, dass du bei mir bist sagte sie leise und wollte sich schon etwas aufsetzen, als ihr Kopf ihr einen Strich durch die Rechnung machte. Seit wann bist du hier?
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Verina war wirklich schon eingeschlafen, denn wenn man bedachte was sie die Nacht schon alles mitgemacht hatte, war es nicht verwunderlich, dass sie nun schlief. Sollte noch etwas sein werdet ihr mich in der Regia finden, da muss ich noch einmal sehen ob es Verletzte gibt. Vale. Der Medicus blickte noch einmal auf die schlafende Frau und verließ dann das Zimmer und die Casa um sich zurück auf den Weg zu machen.
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Original von Assindius
\"Ach, das hat meine Herrin gar nicht gesagt.\"
Wenn ich den Eilbrief nehme kriege ich Ärger, weil ich zu viel Geld ausgebe und wenn ich den Normalbrief nehme kriege ich Ärger weil er nicht schnell genug ankommt. Scheiße. Watte machs is falsch. Ich holte das Geld aus dem Säckchen und zählte. Überlegte was der Eilbrief letztes mal gekostet hat und rechnete nach. Also Normal.
\"Hm, das Geld müsste für normal reichen, oder?\"
Verina musste schmunzeln und versuchte es etwas zu verbergen aber ganz gelang ihr das natürlich nicht. Ja, hm, lass mal sehen,also Normalbreife zwei Stück kosten 10 Sesterzen. Sie sah das Geld an und lächelte. Das reicht sogar, dann können sie als Normalbreife rausgehen. Die dauern ja auch nicht eine ewigkeit, geht ja alles recht zügig.
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Man hat sie in ihrem Officium niedergeschlagen und deswegen hat sie eine Beule am Hinterkopf und ziemliche Kopfschmerzen. Sie wurde dann gekbebelt und gefesselt. Um die Handgelenke habe ich ihr eine Paste gestrichen damit die kleinen Wunden dort schneller heilen und habe sie dann verbunden. Wahrshceinlich hat sie eine Gehirnerschütterung,aber mehr als Bettruhe kann ich in diesem Fall nicht verordnen.
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Es war ein schönes Gefühl wieder zu Hause zu sein, oder es wäre ein schönes Gefühl gewesen, wenn es andere Umstände gewesen wären. Leider gab es ihr eigenes Zimmer ja nicht mehr in diesem Sinne, aber die Casa hatte ja noch mehr und sie war froh, als sie sich auf ein weiches Bett legen konnte anstatt auf den harten Boden in der Regia. Ein leiser Seufzer war von ihr zu hören, als sie sich aufs Bett sinken ließ und dann auf der Stelle wieder ihre Augen schloss. Hier konnte ihr wenigstens nichts geschehen, dachte sie sich und schlief erst einmal ohne viel weiter mit zu bekommen.
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Der Medicus nickte und holte Verina zusammen mit dem Fahrer vom Wagen. Sie konnte laufen, schließlich waren ihre Beine noch gesund, aber ihre Kopfschmerzen waren halt das größte Problem im Moment und die Tatsache, dass sie weiß wie eine Wand war. Verina wurde dann in das innere der Casa gebracht.
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Salve, ich bringe eine Verletzte aus der Familie. Sie hatte uns gebeten sie hier her zu bringen. Ihr Name ist Duccia Verina und sie wurde in ihrem Officium in der Regia überfallen. Er sagte es kurz und schmerzlos, denn es war sicher besser für die Frau wenn sie endlich in ihr Bett kam damit sie sich ausruhen konnte. Die Paste die er ihr zuvor auf die Gelenke gemacht hatte, hatte er in der Regia noch mit einem Verband umwickelt. Nun deutete er wieder auf den Wagen.
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....rumpelte der Wagen am nächsten Morgen mit Fahrer und Medicus und natürlich der verletzten Verina auf die Casa zu. Verina war wach und ansprechbar, aber immer noch ziemlich fertig und hatte ihre Augen immer noch geschlossen. Der Weg hier her war doch ziemlich holprig gewesen, aber das machte ihrem Kopf nun auch nichts mehr aus. Kurz vor der Casa hielt der Wagen an und der Medicus kletterte vom Wagen und ging auf die Casa zu um anzuklopfen.
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Verina wollte gar nicht wissen was Valentin dazu sagen würde, was in der Stadt momentan abging, aber im Moment war es kein guter Zeitpunkt drüber nachzudenken. Als man ihr aufhalt musste sie sich an den Armen der beiden festhalten, denn ihr wurde nun doch schwindlig, hatte sie doch die ganze Zeit auf dem Boden gelegen und spürte erst jetzt wie es ihr wirklich ging. Verina ließ sich von den beiden wegführen und auf einen Wagen legen, auf dem sie auf der Stelle hätte schlafen können, aber doch versuchte wach zu bleiben.
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Sie schämte sich ein wenig wegen ihrer Tränen und fühlte sich schwach. Zuerst wollte sie sagen, dass sie nach Hause wollte, aber da war ja keine Tür und ohne würde sie keine ruhige Minute mehr haben das wusste sie. Ich glaube die Casa Duccia ist der beste Ort im Moment, aber vielleicht könnte man Marcus Annaeus Scipo noch bescheid geben, dass ich da bin flüsterte sie nur noch und wischte sich über ihr Gesicht, welches immer noch blass wirkte, als hätte sie einen Geist gesehen.
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Ja gegen die Tür gelaufen bei dem ganzen Durcheinander Es war ihr schon irgendwie klar gewesen, dass bei ihrem Kopf nichts weiter helfen würde und sicher hatte sie hinten auch einen großen blauen Fleck von dem Schlag in den Nacken. Entschuldige bitte flüsterte sie und legte sich ihre Hände auf ihr Gesicht. Zwar hatte sie die ganze Zeit noemal geredet, doch es war eher alles wie ein kleiner Schutzpanzer gewesen, doch nun kam langsam die Erkenntnis darüber was geschehen war und damit ließ auch die ganze Anspannung von ihr ab und sie tat das was sie gar nicht wollte, nämlich weinen.
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Verina wäre fast auf dem Boden wieder eingeschlafen und es lag nicht nur daran, dass sie einfach müde war, sondern sie war im Moment einfach nur fertig mit allem. Sie hatte noch immer ihre Hand an den Augen, als die Wache und der Medicus kamen. Zu der Wache konnte sie nur halbwegs murmeln und ließ sich dann untersuchen und blieb ruhig liegen.
Jede Bewegung ließ ihren Kopf bald platzen und sie stöhnte.
Schlecht ist mir, ja, aber das ist mir schon die ganze Zeit weil ich Glück hatte und gestern schon in der Nacht gegen die Tür gelaufen bin, aber mir platzt gleich der Kopf und meine Hände tun weh. Ansonsten sehe ich ganz gut. Sie zeigte dem Medicus ihre Hände an denen sich die Striemen von den Fesseln deutlich abhoben. -
Sie schmunzelte immer weiter. Und wenn es nach ihr gegangen wäre hätte sie sich nicht mehr aus seinen Armen gelöst. Ich lege mich dann gleich wieder hin und versuche wenigstens noch etwas zu schlafen. Und danke das wäre wirklich nett grinste sie obwohl sie wusste, dass es ihm sicher nichts ausmachen würde sie im Nchthemd im Officium sitzen zu haben, aber es wäre doch ein merkwürdiger und etwas luftiger Anblick. Sie lächelte ihn ein letztes mal an und küsste ihn ebenfall und musste sich dann auch schon wieder von ihm verabschieden. Nachdem die Tür geschlossen war ging sie zu der Liege die dort in einer Ecke stand und nicht grade bequem aussah und es auch nicht war, und legte sich hin. Sie deckte sich mit den beiden Mänteln zu und kuschelte sich richtig ein und schlief tatsächlich ein. Darüber, ob sie geweckt wurde oder nicht, machte sie sich erst einmal keine Gedanken.
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Hmmmm sie hatte ihre Augen geschlossen und fühlte sich bei ihm wohl und geborgen und hatte keine Lust mehr noch weiter irgendwelche Wege zu laufen, denn um die Ecke lag die Casa auch nicht. Dann haben die ja Glück gehabt, vielleicht leihen sie uns ja eine Tür die sie nicht brauchen lachte sie leise und umarmte ihn noch etwas fester. Ich nehme an, dass du noch viel zu tun hast, dann lass mich einfach hier wenn es einen Platz gibt, dann passiert mir auch nichts und ich sehe es nun mal positiv, denn mein Schlafgewand habe ich auch gleich mitgebracht, aber ich bräuchte vielleicht für morgen oder besser gesagt für später was zum anziehen damit ich arbeiten kann. Anders sehe es etwas komisch aus. Was für ein Tag. Ja ich habe mich gestoßen weil es dunkel war als sie anklopften und brullten als wollten sie die Götter persönlich wecken.