Verina legte ihm ihren Arm um seine Hüfte und rutschte noch dichter an ihn. Ihr Kopf neigte sich auf die Seite bis er an seiner Schulter lehnte. "Ich weiß nicht. Wahrscheinlich würde auch eine Wohnung langen hmm? Ich glaube kaum, dass wir uns eine kleine Casa leisten können" schmunzelte sie. Es war ein schönes Gefühl so von einer gemeinsamen Zukunft zu reden und sie war gespannt wie es war mit ihm zusammen zu leben.
Beiträge von Duccia Verina
-
-
"Das wirst du dann noch sehen was du zurück bekommst" grinste sie ihn frech an und erstarrte etwas, denn auch wenn seine nächsten Worte nicht wirklich ernst gemeint waren, fand sie diese unpassend, aber sie war bemüht es sich nicht anmerken zu lassen, zumindest versuchte sie es, auch wenn in ihren Augen eine andere Sprache lag. "Du weißt, dass das nie geschehen würde und die Tage ohne dich kann ich dann auch nur durchhalten weil ich weiß, dass du wieder kommst."
-
Das war wieder gemein und konnte ja nur von ihm kommen, aber die Abreibung bekam er auch auf der Stelle und sie kniff ihm feste in seine Seite und sah ihn böse an. Auch wenn es nur etwas gespieltes war sah es ernst aus. "Das bekommst du noch zurück." Schnell milderte sich ihr Blick wieder und das übliche Lächeln war da. "Ich könnte immer mal ein paar Tage alleine ohne dich sein, aber wenn du das darfst ab und an raus und wo anders nächtigen....Ich würde es wagen und wir können uns dann etwas suchen. Es würde mich sehr freuen." Verina drückte wieder seine Hand etwas fester.
-
"Aua verdammt" nuschelte sie als sie den Kopf stieß da sie grade unter dem Tisch hockte um die Schriftrollen einzusammeln die ihr runtergefallen waren. "Jaaa ist offen" rief sie der Tür zu und beachtete sie dann nicht weiter, da sie ja das tägliche Leid hier auf dem Boden liegen hatte und nun auch noch eine Beule am Kopf. Besser konnte es ja nicht mehr kommen.
-
Gespieltes Entsetzen machte sich in ihren Augen breit und so schaute sie ihn auch an. "Dü würdest mich einfach allleine lassen? Einfach so? Das ist aber nicht nett, wer sollte denn dann bei dir sein und sich um dich kümmern? Du würdest auf viele Sachen verzichten und ausserdem brauche ich doch nicht viel Platz und bin nicht wählerisch." Sie schmiegte sich leicht an ihn und streichelte ihm sanft über seine Hand. "Mach doch bei mir eine Ausnahme jaaaa?"
-
Es ehrte ihn, dass er solche Worte sprach und sie wirkte schon wieder viel glücklicher als noch eben und konnte ihn auch wieder anlächeln. Sie würde ihm dieses Mal wirklich schreiben und hoffte ja, dass er Nachsicht hatte mit ihr, schließlich waren die letzten Tage alles andere als einfach gewesen und wenn man entfürhte Familienmitglieder hatte konnte man nicht an alles denken, aber vielleicht änderte er seine Meining wenn sie ihm einen Brief schicken würde.
"Ich danke dir für deine Worte Numerianuns, sie bedeuten mir sehr viel." Ihre Lächeln war ehrlich und aufrichtig, als sie ihn anschaute. "Ich werde dir schreiben, das verspreche ich dir.Wenn du noch etwas wünschst werden sich Marga und Diantha um dich kümmern. Ich werde dann jetzt besser gehen."
-
Sie schrieb den Brief für Valentin fertig und machte sich dann auf den Weg um ihn abzugeben, damit er bald mit der Post rauskonnte.
An den Magistraten Didius Albinius
Mantua, ItaliaSalve,
hiermit bestätigen wir die Teilnahme der Theatergruppe für den ANTE DIEM XVIII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (15.8.2006/103 n.Chr.). Der Duumvir Valentin Duccius Germanicus wird leider nicht an der Theateraufführung dabei sein können, da er verhindert ist, aber der Leiter der Schauspieler hat alle wichtigen Instruktionen erhalten und weiß was zu tun ist. Er ist auch der direkte Ansprechpartner vor Ort.
Vale bene
Duccia Verinai.A. des Duumvirs
Valentin Duccius Germanicus -
Ob es der richtige Zeitpunkt war dieses Thema anzusprechen, da war sie sich nicht so ganz sicher. Er schien so nachdenklich, aber nun war auch schon wieder etwas Zeit vergangen und er schien anders geworden zu sein.
"Das habe ich" flüsterte sie fast die Worte und man konnte ihre Angst spüren, dass er es anders aufnehmen würde und nicht so stark sein würde wie er grade noch erschien, zu gut wusste sie noch was damals in ihrem Zimmer geschehen war.
"Ich hoffe dennoch wir können im schriftlichen Kontakt bleiben Numerianuns, denn ich habe dir viel zu verdanken. Ohne dich wäre ich damals nicht nach Hause gekommen."
Irgendwie fühlte sie sich hier ziemlich verloren und sogar etwas verlassen. -
"Dir?" sie sah ihn an wie ein junges Katzenbaby mit großen traurigen Augen. "Und was ist dann mit mir? Ich soll dann ganz alleine bleiben?" Sie zog einen kleinen Schmollmund und schaute ihn immer nochb traurig an. Das konnte er doch nicht einfach machen und sie dann ganz alleine unter der Brücke hausen lassen, das wäre ja ärgerlich.
"Bist du dir da sicher, dass du mich nicht einfach mitnehmen möchtest?" -
Oh ja sicher die Rollen die immer die Angewohnheit hatten sie zu überfallen. "Da hast du auch mal wieder Recht, hätte ich auch selber drauf kommen können" seufzte sie und trank etwas von ihrem Wasser. "Aber so eine Brücke hat auch etwas luftiges gutes und für dich wäre dann auch noch ein Platz da." Ihr Lächeln war strahlend auch wenn es der ernste Anlass nicht wirklich war. Kurz schaute sie sich um und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
-
"Sicher gibt es irgendwo im Wald eine kleine Hütte die man beziehen könnte" lachte sie als ihnen die bestellten Sachen gebracht wurden und sie diese dankend entgegen nahm. "Du kennst nicht zufällig schon etwas wo man hin könnte? es muss ja nichts großes sein und es langt was ganz kleines. Ich kann natürlich auch in meinem Büro bleiben so bin ich immer gleich an Ort und Stelle und muss nicht einmal weit laufen."
-
Verina hatte einfach unheimliche Angst, dass sie ihn wegen soetwas verlieren könnte, denn das wusste sie, sie würde es nicht überstehen. Er war der erste Mann in ihrem Leben der ihr so viel bedeutete und sie könnte es einfach nicht verkraften wenn dieser sie verlassen würde nur weil ihre Familie Probleme hatte. Ganz genau wusste sie wie sich ihre Cousine fühlen musste, die ja schließlich auch einen Soldaten liebte. Was würden denn eigentlich die beiden anderen Familein dazu sagen wenn sie erfuhren, dass diese beiden Männer Germaninnen liebten? Ob sie auch so reagieren würden oder tolleranter sein würden? Sie hoffte, dass es anders sein würde, denn Probleme von beiden Seiten zu bekommen war sicher noch viel schlimmer als wenn sie nur von einer Seite kamen. Vielleicht tat sie Valentin auch nur unrecht, aber im Moment sah sie alles so ganz anders als vielleicht in einer anderen Situation, dass es wirklich besser war wegzugehen , als einen richtigen Ausbruch zu provozieren.
"Ich danke dir. Ich muss jetzt nur noch rasufinden wo ich hingehen kann, denn ich kenne hier nichts anderes als die Casa meines Cousins."
-
Ihre Körperhaltung veränderte sich, als er ihr sagte, dass er auch ein Gespräch mit Valentin hatte. Sie sah ihn an und doch fast durch ihn hindurch. "Mit dem Segen das weiß ich, aber dennoch ist es ihm nicht recht, ich kann das spüren und es macht mich krank. Er liebt selbst eine römerin. Gut sie ist kein Soldat, aber dennoch ist es ähnlich. Er kann doch nicht davon ausgehen, dass jedem das wiedrefährt was in seiner Familiue geschehen ist." Sie seufzte denn das alles machte ihr Kopfschmerzen. "Nein es ist sicher keine gute Idee einfach zu gehen, aber ihc weiß nicht was ich machen soll. Ich möchte jedem weitren Gespräch einfach aus dem Weg gehen."
-
Kurz sah sie etwas betreten drein, als die Bedienung weg war und er ihr diese Frage stellte. Das Gespräch war nicht so gut gelaufen wie sie es sich gewünscht hatte mit ihrem Cousin und das musste sie ihm nun sagen. "Ich werde aus der Casa ausziehen, aber weiß noch nicht wohin. Es ist mir alles einfach über den Kopf gewachsen und ich kann einfach keinem mehr in die Augen blicken, nicht nachdem was alles vorgefallen ist. Später hatte ich mit Valentin noch ein Gespräch und meiner Meinung nach war es nicht besser als bei dem Essen deswegen sagte ich ihm, dass ich gehen werde. Er hat seine Meinung zu Soldaten und ich meine und sie scheinen einfach nicht zusammenzupassen. Ich will nich immer wieder drauf angesprochen werden nur weil ich als Germanin einen römischen Soldaten von Herzen liebe. Ich will mir das nicht kaputt machen lassen, von niemandem." Nun suchte sie wieder seinen Blick und ergriff seine Hand. Verina hoffte, dass wenigstens er sie verstehen würde.
-
Die beiden kamen recht schnell, da die Taverne ganz in der Nähe war, dort an wohin sie wollten. Ihnen wurde ein gemütlicher Platz an den Fenstern gegeben und doch waren sie geschützt vor all zu vielen Blicken was eine noch bessere Atmosphäre bereitete. Die Bedienung fragte nach etwas zu trinken und natürlich auch etwas zu essen. Verina bestellte für sich nur ein Becher Wasser und etwas Hühnchen mit Brot zu mehr hatte sie keinen Hunger. Dann sah sie Scipio fragend an was er denn essen wollte.
-
"Nein das reicht. Und genau so haben wir mehr Zeit füreinander" lächelte sie ihn schelmisch an und zog ihn dann sanft aber bestimmend mit sich in die Taverne.
(weiter da :P)
-
Nun war es doch soweit, dass die alten Wunden aufbrachen, aber was sollte sie ihm sagen? Die Wahrheit aber er wusste es schon, dass es keine Möglichkeiten mehr für sie beide gab. Es tat ihr leid denn sie verletzte nicht gerne Menschen eher ließ sie sich verletzen, als dass sie es bei anderen tat. Und er hatte sie damals verletzt, aber das war nicht der Grund warum sie sich gegen ihn entschieden hatte und sie wusste, dass ihre Entscheidung die richtige war, denn sie hätten beide keine wirkliche Zukunft zusammen gehabt.
"Du bist nun aber hier" sagte sie sanft. "Es tut mir leid was alles geschehen war und ich hätte dir dennoch schreiben müssen."
-
Zitat
Original von Marcus Annaeus Scipio
Ich zog etwas die augenbrauen nach oben
Du musst mit mir reden? Was ist denn?Ich schaute ihr zu wie sie das Schild anbrachte und lachte bei ihrem Kommentar.
Na gut lass uns gehen!"Wohin werden wir denn gehen?" fragend sah sie ihn an, als sie wieder an seine Seite trat und sich bei ihm am Arm einhakte. "Ja ich muss mit dir reden, aber keine Sorge es ist nicht wirklich etwas schlimmes." Zumindest hatte sie sich damit abgefunden und konnte es nicht mehr als schlimm bezeichnen wenn sie aus der Casa wegwollte, nur war es die Frage wohin und ob es eine Möglichkeit gab sich zusammen mit ihm etwas zu suchen.
-
"Ja bitte`?" fragte sie zu der geschlossenen Tür und legte ihre Feder zur Seite, denn sie ging ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, nämlich dem Briefe schreiben und Listen machen.
-
"Möchtest du etwas Trinken oder Essen? Ich kann dir gern etwas geben wenn du möchtest. Und du hälst mich doch nicht auf" wiederholte sie sich noch einmal oder wollte er sie vielleicht los werden? Wäre gut möglich nach dem letzten Treffen der beiden. Etwas betreten schaute sie auf den Boden. Wenn er es nicht zur Sprache bringen würde, dann wollte sie es auch nicht tun. Sie wollte ihn auch nicht weiter verletzen aber sicher hatte er es schon halbwegs vergessen.