Ein verlegenes Lächeln verirrte sich in ihr Gesicht, als er ihr viel zu lange in die Augen sah. "Bis später Val" wisch sie deswegen aus und machte sogleich auch etwas grinsend kehrt um sich lieber wieder ihrer Arbeit zu widmen, schließlich würde er dass chon bald rausfinden warum sie die glücklichste Frau der Welt war.
Beiträge von Duccia Verina
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"Wird gemacht sowie ich die anderen Briefe fertig habe über denen ich schon den ganzen Tag sitze und irgendwie nicht vorwärts komme." Sie lächelte ihn deswegen etwas entschuldigend an, aber ihre Gedanken waren einfach ganz woanders und alleine nur an ihn zu denken ließ ihre Augen strahlen. Wie sehr freute sie sich darauf, wenn alles vorbei war und jeder über sie beide bescheid wusste und dann die endgültige Gewissheit da war, dass sie für immer zusammen sein konnten. "Ich bin ja hier und kümmer mich um alles, wenn was sein sollte weiß ich ja wo ich dich finden kann." SIe hoffte, dass er nichts falsches machen würde.
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Verina nickte ihm zu, denn sie verstand ihn, erzählte sie ja auch nicht alles auf einmal was bis jetzt so geschehen war. Wieder spürte sie diese ungeheure Liebe zu ihm und fragte sich immer wieder wie sie das nur verdient hatte.
"Du weißt schon so viel von mir, dass ich gar nicht weiß was ich erzählen soll" schmunzelte sie. "Ich wüsste etwas was dich ganz sicher ablenken würde, von allen möglichen Gedanken" grinste sie nun und griff nach seiner Hand. "Lass uns ins Wasser gehen ja?" -
Er wirkte auf einmal so verändert, ja schon fast zerbrechlich in ihren Augen und sie strich ihm sanft über sein Gesicht, welches sie schon in und auswendig kannte und doch dauernd wieder etwas neues entdeckte. "Du würdest mich niemals mit etwas belasten.Wenn dir etwas auf dem Herzen liegt bin ich für dich da. Es ist manchmal besser über etwas zu reden, als zu schweigen und es auf seine Seele abzustellen. Irgendwann kann sie dieses Gewicht nicht mehr tragen und zerbricht daran" sagte sie leise zu ihm und küsste seine Wange.
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Verina betret das Officium von Valentin. "Ich habe eben Nachricht erhalten, dass du zu Hedda in den Carcer gehen kannst um mit ihr zu sprechen." Sie sah ihn lange an, denn sie versuchte zu erkennen was er vor hatte, aber wie immer schien er ziemlich undurchdringlich zu sein. Sie hoffte er wusste was er machte und nicht, dass er noch auf dumme Gedanken kommen würde-.
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"Ich freue mich auch sehr und das schaffen wir ganz sicher. Es hat sich schon zum großen Teil entschieden denn ich habe dich getroffen" sagte sie lächelnd und ließ ihre Hände nun sinken. "Ich gebe Valentin dann sofort bescheid, dass er in den Carcer gehen kann. Wir sehen uns dann" lächelte sie ihn an und wollte ihn gar nicht gehen lassen am liebsten,aber sie musste hier auch noch viel machen und konnte es nicht aufschieben. Wie sie diesen Mann doch liebte.
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Verina hatte die ganze zeit noch gelächelt und geschmunzelt, aber auch sie wurde ernster und sah ihn an als er erzählte. Sanft streichelte sie ihn immer wieder, damit er wusste, sie war für ihn da wenn er sie brauchen würde und daran würde sich auch nichts ändern, nicht einmal dann wenn sie sich streiten würde, denn das sagte einfach ihr Herz und auf dieses wollte sie hören. "Ich werde alle Geduld der Welt mit dir haben, das verspreche ich dir und wenn du jemanden brauchst zum reden werde ich immer für dich da sein. Jederzeit." Sie wollte ihn noch nicht fragen was es für Dinge waren die ihn immer mal einholten, aber sicher wenn die Zeit dafür gekommen war würde er mir ihr darüber reden, aber ein Soldat hatte nun viel in seinem Leben zu erleben.
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Verina war nervös, sie war so nervös, dass sie die ganze Zeit in ihrem Zimmer immer wieder auf und ab gegangen war. Ihr Bruder wusste bescheid warum es dieses Essen gab, aber er war auch der Einzige gewesen, alle andere hatten nur gesagt bekommen, dass sie heute einen Gast hatten, der zu Verina gehören würde. Immer wieder schaute sie den Sitz ihrer Kleidung nach. Sie hatte sich heute wieder eine Tunika angezogen, eine der besten die sie besaß, auch wenn sie sonst immer gerne germanische Kleidung trug, war es heute ganz anders. Ihre langen Haare hingen ihr über ihren Rücken. Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht diese hochzustecken und nun wickelte sie immer eine Strähne um ihren Finger und spürte wie kalt ihre Hände waren obwohl es hier so warm war.
Nervös ging sie aus ihrem Zimmer und blieb in der Nähe der Eingangshalle. Sie wollte die Tür öffnen und es sollte kein anderer machen. Zusammen mit IHM würde sie das Speisezimmer betreten und dann die Blicke riskieren die sie ernten würde. Sie hoffte nur, dass alle bei guter Laune waren, nein sie betete dafür.
Marga und Diantah hatten alles schön vorbereitet. Das Speisezimmer war für genügend Leute gedeckt und auch in der Culina bruzelte das Essen vor sich hin. Für das leibliche Wohl war auf jeden Fall gesorgt, aber das änderte nichts daran, dass sie hypernervös war und am liebsten die Wände hochgeklettert wäre.
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Er hatte es geschafft, sie musste bei diesem bildlichen Gedanken lauthals anfangen zu lachen und brachte Zeit um sich wieder einzubekommen. Sie hatte schon Tränen in den Augen und musste sich an seinem Arm festhalten. "Nein hör auf damit" lachte sie immer noch "Sag nicht sowas. Wenn dann ist es Val aber nicht meirn Bruder er stimmte uns schon zu" zwinkerte sie ihm zu. "Ich werde so nervös sein und an der Tür wache schieben, versprochen."
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"Ahja" kam es von ihr und sie musste grinsten, dabei stützte sie ihr Kinn etwas auf seiner Brust ab. "Glaubst du eine Germanin ist immer leicht zu ertragen? Sicher nicht und ich werde damit fertig, solange du nicht nach Hause kommst und mir den Kopf abreisst sollte das alles ja kein Problem sein" schmunzelte sie. "Was genau verstehst du denn mit nicht immer ganz leicht?"
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Sie biss sich auf ihre Unterlippe und legte ihren Kopf etwas schief. "Nur wenn es dir wirklich Recht ist. Ich dachte wenn wir das hinter uns haben, dann ist diese Hürde weg und vielleicht ist der Zeitpunkt nicht einmal der schlechteste." Seine Frage ließ sie wieder nachdenken. "Wir treffen uns bei mir in der Casa. Ich werde sehen, dass ich die erste an der Tür sein werde" grinste sie.
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Ja das Essen genau. Sie hatte sich heute viele Gedanken um das Essen gemacht. Etwas verlegen lächelte sie ihn an und nickte. Sofort stieg wieder die Röte in ihr Gesicht, denn das machte sie schon jetzt nervös nur daran zu denken. "Wie flexibel bist du? Was hälst du von morgen Abend bei Sonnenuntergang?"
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Sie schmunzelte, als er blinzeln musste und hob ihre Hand in die Höhe um ihm einen kleinen Schutz zu geben, aber auch das brachte nicht viel und so ließ sie auch ihre Hand wieder sinken. Diese Worte ließen sie erröten und sie konnte es nicht einmal verhindern, aber seine Augen waren geschlossen und so konnte er es nicht sehen, aber sie konnte ihn in Ruhe betrachten, wie er sprach und sich seine Lippen bewegten.
Kichernd senkte sie ihren Kopf und küsste seine Haut. "Seit gestern ja, aber es kommt mir so vor als wären wir ein ganzes Leben lang zusammen, denn ich weiß, dass ich das möchte mit dir zusammen sein für immer. Mein Herz und mein Verstand sind sich da vollkommen einig. Du gibst mir auch unheimlich viel,l aber ich kann das nicht in Worte fassen, sie fehlen mir dazu." -
Aber sie machte sich so viele Gedanken, es war schon immer so. Auch wenn sie es nicht immer nach draussen vordringen ließ. Es beschäftigte sie sehr, denn fast wäre ihr Bruder und ihre Cousine drauf gegangen. "Ich werde versuchen die Gedanken zur Seite zu schieben und mir lieber über uns weiter Gedanken zu machen. Lieber die schönen Dinge sehen als die schlechten." Zaghaft legte sie ihre Hand auf seine, als sie über ihre Wange strich und kuez schloss sie ihre Augen. Wie sie dieses Gefühl über alles liebte.
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Verina hob ihren Kopf um ihn zu sehen und öffnete ihre Augen dazu. Seine Worte bedeuteten ihr viel auch wenn sie nicht wusste was sie ihm denn so großes gab, dass er das sagte. "Aber was mache ich denn? Was gebe ich dir denn? Ich bin nur bei dir, weil ich dich über alles liebe. Mir ergeht es nicht anders. Seit dem ich dich traf, auch wenn es wirklich nicht lange her ist, ist alles so verändert. Ich fühle mich wie ich mich noch nie in meinem Leben fühlte, so beflügelt und glücklich. Das Gefühl darf nie mehr enden" flüsterte sie alles. Schon wieder hüpfte ihr Herz etwas. Ein gefühl welches sie immer bewahren wollte.
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Sofort verstummte sie, als sie seinen Finger auf ihren Lippen spürte. Verina sah ihn an und wusste, dass er ja recht hatte. Sie war eigentlich arm dran und noch ein halbes Kind. Sie müsste einem leid tun, aber es fiel ihr unheimlich schwer solch gefühle aufzubringen. "Du hast Recht" flüsterte sie durch seinen Finger. "Tut mir leid meine Gefühle gingen mit mir durch."
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Auch sie hatte ihre Augen wieder geschlossen und genoss das hier alles. Es schien ein Traum zu sein und doch sagte ihr eine leise Stimme im Kopf, dass es kein Traum war sondern die Wirklichkeit die sie nicht mehr los lassen würde. Da schmiss sie einmal eine Vase runter und lernte den Mann ihres Lebens kennen, das musste ein Wink der Götter gewesen sein, was anderes war gar nicht möglich. Seine Finger gaben ihr ein wundervolles Gefühl und sein Körper neben ihr gab ihr Geborgenheit. Sanft strich ihr Atem über seine Haut, als sie ihren Kopf an seiner Schulter liegen hatte. So viele Dinge gingen durch ihren Kopf und alles hatte mit ihm zu tun. Der heutige Tag, der gestrige und die Tage die noch folgen würden. Sanft war ihr Lächeln welches auf ihren zarten Lippen lag. Sie kuschelte sich noch etwas dichter an ihn. Zärtlich zogen ihre Finger kleine Muster auf seiner Haut und sie hörte einfach den Vögeln zu die in der Nähe zwitscherten und seinem Atem.
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Sie grinste ihn frech an, aber schnell verschwand es wieder aus ihrem Gesicht. Sie wusste nicht ob ihr seine Aussage nun Angst machte oder nicht, aber sie vertraute ihm und wusste es war seine Arbeit. "Ja Valentin ist in solchen Dingen sehr eigen ich hoffe er begeht nicht einen Fehler. Sicher will er ihr etwas gutes aber bei ihr... ich glaube kaum, dass man da noch was bewegen kann. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich habe wohl in meinem Leben noch nie jemanden so gehasst wie diese Frau."
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Verina kuschelte sich ganz dicht an ihn ran und legte ihre Hand auf seine Brust, die sich immer noch etwas scherfällig hob und senkte, aber ihr erging es nicht anders. Sanft gab sie ihm einen Kuss an die Schulter und lehnte ihren Kopf bei ihm an. "Lass mich einfach nicht mehr los, ich möchte gar nicht mehr von hier weg sondern bei dir hier so bleiben." Sie musste lächeln bei diesem Gedanken, aber es war die Wahrheit.
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Verina erwiederte seinen Kuss und schenkte ihm weiter ihr Lächeln. Sie war seit dem sie ihn getroffen hatte so glücklich und konnte es immer noch nicht ganz fassen. "Es war sehr ruhig, aber ich habe mich um die ganzen Briefe die sich hinter mir stapeln gekümmert und natürlich die ganze Zeit an dich denken müssen, das war ganz schön anstrengen" scherzte sie etwas und strich ihm über den Arm. "Ich werde ihm gleich bescheid geben. Er will wirklich mit ihr sprechen?" Sie kannte ihren Cousin nicht so gut wie andere, aber sie verstand ihn manchmal nicht, denn er konnte die Menschen nicht ändern und sie hatte genügend Möglichkeiten gehabt etwas zu ändern es aber nicht getan.