Beiträge von Duccia Verina

    Wieder grinste sie als er sich so abstützen musste und ihr noch etwas näher war. "Ich weiß nicht mehr warum ich rot geworden bin, vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen." Wieder küsste sie ihn lange und etwas forderder als noch vor wenigen Minuten und um nicht noch einmal solch eine Frage aufkommen zu lassen unterdrückte sie einen erneuten Seufzer mit aller Macht. "Nicht ganz? Was soll ich machen? Sags mir" flüsterte sie ihm auffordernd zu und spürte wie es wieder in ihrem Magen begann zu ziehen. Zart strich sie an seinem Nacken hinunter über seine Wirbelsäule und zu seiner Seite. Wenn sie jetzt ganz gemein gewesen wäre, hätte sie begonnen an seiner Tunika rumzuzupfen, aber sie tat es noch nicht, nur spätestens wenn sie schwimmen wollten würden sie dies sowieso ohne Stoff tun müssen.

    Sie dachte angestrengt nach welche Frage er nur meinen könnte, denn sie schien ihr völlig entfallen zu sein. Jeden Kuss genoss sie sichtlich und immer mehr. Sie konnte von ihm nicht genug bekommen und hielt ihn nun fest, damit er nicht einfach davon konnte, obwohl sie nun in einer doch ungünstigen Position war, denn hier konnte sie nicht mehr wirklich frech sein. Nur eine kleine Pause machte sie "Was für eine Frage?" fragte sie frech und zog seinen Kopf wieder zu sich runter um ihn leidenschaftlich zu küssen. "Und ich habe bei dir noch nicht das gewünschte erzielt oder doch?" fragte sie frech.

    Dieser bettelnde Blick hatte wieder ein dolles Kribbeln in ihr ausgelöst, und sie war sich ganz sicher, dass er wusste was sie meinte nur wollte er es aus ihrem Mund alles hören. Verina hatte auch nicht vor so schnell wieder von ihm weg zu kommen und ließ sich gerne von seinen warmen Händen so halten und küsste ihn zärtlich und rausfordernd weiter, dabei zog sie ihn etwas dichter zu sich, damit sie sich ganz in das Gras sinken lassen konnte und er gezwungen war sich etwas über sie zu beugen. So war es für sie gleich viel bequemer und sie konnte ihre Hände sanft in seinen Nacken legen und ihre Finger etwas kreisen lassen.

    "Du weißt schon was ich meine und du verstehst auch sehr gut" sagte sie leise vor sich hin kichernd und sah ihm gespannt zu wie er nach dem Becher mit Met griff und ihn probierte. Sie hatte gewusst, dass er ihm schmecken würde und schmunzelte etwas vor sich hin, bis er sich wieder neben sie legte.
    "Und? War er gut? Aber Moment bitte, du hast da was" sagte sie leise und sah ihm dabei in die Augen. Ganz langsam beugte sie sich vor zu ihm, wandte nicht ihren Blick ab, erst als sie seine Lippen berührte schloss sie diese. Verina konnte den Met schmecken und küsste die kleinen Reste von seinen Lippen in vielen zärtlichen Berührungen mit ihren Lippen.

    Sie konnte eine gewisse Anspannung bei ihm fühlen und wollte dies noch weiter auskosten. Sein tiefes Einatmen war doch schon ein sehr deutliches Zeichen, dass sie wirklich auf dem richtigen Weg war und vielleicht würde er später freiwillig in den See springen, was ihr bei dem Gedanken ihre Augen zum leuchten brachte. "Du bist gemein" flüsterte sie und als er sie los ließ konnte sie sich etwas anders neben ihn legen, dichter vor allem. Seine Nähe brachte ihr Blut in Wallungen und sie sah ihm genau in seine wundervollen Augen, als er ihr die Haare aus dem Gesicht strich.
    "Du hast es mir eben gesagt und nun weiß ich es, aber du zeigst es mir auch mit jeder Minute, jeder Sekunde und ich kann dir nur sagen, dass ich dich auch unendlich liebe." Ganz dicht neben ihn legte sie ihren Kopf nieder, küsste "nur" seine Wange und strich mit einer Hand sanft an seinem Arm entlang, immer noch die kleine Rausforderung im Kopf.
    Immer wieder bewegten sich die Gräser um sie beide und wenn sie so da lagen sah man ausser den Bäumen nur das Gras und die Blumen die sich wie eine schützende Wand um sie beide aufbauten. Immer wenn sie sich bewegte raschelte der Stoff ihrer Tunika undverrutschte immer wieder an einigen Stellen, was sie aber nicht störte.

    Das schrie irgendwie nach Rache bei ihm aber ihr waren sozusagen ihre Hände ziemlich gebunden, weil sie sich ja nicht aus seiner Umarmung befreien konnte. Immer wieder musste sie schlucken und versuchte sich selber zu konzentrieren, denn er schien nicht zu wissen was er in ihr auslöste und was er mit ihr indirekt tat. "Nein mir ist nichts unangenehm, eher im Gegenteil. Es ist alles sehr angenehm und ich kann nicht genug bekommen von dir und deinen Berührungen." Da er sie ja eben rausgefordert hatte traute sie sich ihre Hand immer weiter wanden zu lassen und ihn zu berühren bis sie wieder bei seinem Gesicht angekommen war und ihn zärtlich berührte.
    "Wie sieht es jetzt aus?"

    Dieser Mann konnte Fragen stellen, dass sie ihm am liebsten einen Eimer mit eiskaltem Wasser über den Kopf geschüttet hätte. "Ich weiß nicht wie tief er wirklich ist, aber vorne kannst du stehen, in der Mitte sicher nicht mehr und ich hatte bis jetzt noch keine Zeit dort zu tauchen und zu messen wie tief er ist" sagte sie und schaute ihn etwas mit einem nicht grade deutbaren Blick an, aber dafür waren ihre Finger um so deutlicher zu spüren, denn allein für seine letzte Frage galt es ihm eine auszuwischen, denn sie wurde ziemlich rot im Gesicht und so wanderten ihre Finger etwas weiter über seinen Bauch und rutschten dann zur Seite hin weg.
    Ganz langsam neigte sie ihren Kopf wieder einmal zu seinem Ohr "Das war der Ausdruck darüber, dass du mich ganz wahnsinnig machst und vielleicht kann ich dir auch einen kleinen Seufzer entlocken" flüsterte sie sie ganz leise und mich Nachdruck ihrer Finger.

    Ihre Finger waren vielleicht ein wenig ungestüm, aber sie hielt sich noch in Grenzen, auch wenn sie wusste, dass sie hier alleine waren, aber es war nicht ihre Art so weit zu gehen, zumindest nicht von sich aus. Hingebungsvoll küsste sie ihn und kam ihm dabei wieder etwas näher, dass sie ihn das Stückchen wieder auf den Boden drückte auch wenn es unbeabsichtig war. "Darauf lasse ich mich gerne ein mit der Abkühlung" flüsterte sie und schluckte leicht. Sie war so glücklich und aufgewühlt und wurde von so vielen Gefühlen heimgesucht, dass sie gar nicht weiter wusste und leise seufzte als sie ihn wieder küsste. Sie konnte sich nicht viel bewegen sich nur an ihn schmiegen und ihre Finger über seinen Bauch wandern lassen.

    Ihre Augen schienen immer größer zu werden je mehr Vorschläge er am machen war, denn mit diesen war sie ganz sicher nicht so wirklich einverstanden. Dann langsam wurden sie viel, viel besser und sie sah ihm einfach lange in die Augen. "Ich bin für letzteres" hauchte sie ihm entgegen und er konnte ihre Finger spüren, die sich auf einmal in den Stoff seiner Tunika gruben. "Und für eine Abkühlung später" flüster sie noch zusätzlich als sich ihre Lippen den Weg zu seinen suchten, aber sie dachte noch nicht daran ihn zu küssen, sondern hielt vor ihm inne. Er würde sich schon holen müssen was er wollte, schließlich gaben Gefangene nicht einfach alles preis.

    "Ich weiß nicht" sagte sie sanft und leise und spürte seine verschränkten Hände auf ihrem Rücken. "Vielleicht will ich ja auch gar nicht weg und möchte wissen was du mit mir machen willst wenn ich dir doch so hilflos ausgeliefert bin" flüsterte sie wieder in ihrem eigenartigen Ton. Sein Lächeln ließ sie wieder dahinschmelzen und was sie dachte oder fühlte spiegelte sich grade wieder in ihren Augen.

    So ganz war sie sich nicht sicher ob sie den Göttern nun danken wollte oder nicht. Diese Situation war mehr als nur unheimlich, vor allem weil der Bär wieder einfach verschwunden war und sicher wieder kommen würden wenn er mal etwas nachdachte. Schließlich saßen hier zwei Leckerbissen für ihn. Sie spürte immer noch wie ihr Herz schlug als hätte sie einen Meilenlauf hinter sich. Ihr Lächeln hatte etwas ängstliches an sich, denn sie stand noch nie einem Bären gegenüber. "Vielleicht hast du recht und wir sollten das wirklich machen." Und wer wusste schon was die Götter sich dabei gedacht hatten ihnen einen Bären zu schicken.

    "Könnte ich vielleicht in Erwägung ziehen" lachte Verina und schüttelte über ihn einfach nur den Kopf. "Ich bin immer vorsichtig mach dir um mich keine Sorgen Val. Ein Essen? Sicher sag mir nur wann und dann können wir einfach etwas ausmachen und ich will für dich hoffen, dass es nicht schlimm sein wird." Sie grinste ihn etwas an und machte sich dennoch ihre Sorgen. Sie hatte das Gefühl, dass hinter dem Essen mehr steckte als er zugeben wollte.

    Verina spürte, dass sie nun gefangen war, aber es störte sie nicht sondern ließ sie lächeln und ihn noch einmal küssen, als er sie sanft an sich drückte und sie seinen Herzschlag spüren konnte. "Und was wirst du jetzt machen? Ich bin dir ganz ausgeliefert" flüsterte sie in sein Ohr. "Es macht mir aber nichts aus, du kannst mich immer so festhalten, aber du wirst dem Wasser nicht entkommen" schmunzelte sie weiter und ihr Atem strich an seinem Ohr entlang wie ein sanfter Hauch und ihr Herz pochte nun nur noch schlimmer, was er einfach spüren musste.

    "Ahja überrascht warst du also. Und soll das vielleicht heißen, dass ich eine bräuchte hmm?" Verina sah ihn spitzbübisch an und doch auf ihre Art liebvoll. Unaufhaltsam strichen ihre Finger weiter über seinen Körper und den Stoff der sie von seiner Haut abhielt. Sie konnte jeden Muskel spüren und jede noch so kleine Anspannung. "Aber vielleicht traust du dich wirklich nicht ins Wasser" neckte sie ihn und eine kleine Herausforderung lag wieder in ihren Worten und gleichzeitig hielt sie ihn aber auch davon ab in irgendeiner Weise zu reagieren denn ihre Lippen lagen schon wieder auf seinen und erst zaghaft und dann inniger küsste sie ihn, als wolle sie ihn nicht mehr von sich gehen lassen. Immer noch war sie leicht über ihrn gebeugt und saß seitlich neben ihn.

    Wieder musterte sie ihn und sah ihn lange Zeit einfach nur an, still ohne die Ruhe zu stören, die auf einmal hier herrschte. Der sanfte Hauch des Windes ließ das Gras hin und her schwenken. Sie hatte ihren Kopf ja wieder angehoben und schaute ihn an, sah in seine Augen und strich mit der Spitze ihrer Finger zärtlich an seinem Gesicht entlang, über den Hals und langsam über den Stoff seiner Tunika.
    "Vielleicht täte etwas kühles Wasser ganz gut" schmunzelte sie und flüsterte die Worte wieder einmal. Verinas Ausdruck veränderte sich schlagartig wieder in etwas freches "Vor allem könntest du es gebrauchen."

    Ihre Augen geschlossen und immer dichter an ihn gedrückt, nahm sie die Spur ihrer Lippen wahr und auch ihren immer schneller werdenden Herzschlag, als sie hörte, dass sie nicht aufhören sollte. Das Gefühl wurde stärker und mischte sich langsam aber sicher mit einem Kribbeln was versuchte die Oberhand zu gewinnen und sie von oben bis unten einhüllte. Wie sollte sie ihm auch wiederstehen können? Gar nicht, denn er zog sie die ganze Zeit schon an. Sanft dirigierte sie ihn so, dass er sich mit ihr hinlegte und sie nun halb auf der Decke und halb im Gras lagen, seltsamerweise.
    Verina war über ihn gebeugt und stützte sich mit ihren Händen ab, wobei ihre Haare ihr ziemlich die Sicht nahmen, aber auch das würde sie schon meistern. Kurz fragte sie sich wieder was sie hier tat, aber der Gedanke war so schnell wieder verschwunden wie er gekommen war, denn es zählte nur er und sie wollte ihm zeiegen wie sehr sie ihn liebte und gab ihm noch mehr ihrer Zärtlichkeiten mit ihren sanften Berührungen ihrer Lippen an seinem Hals.

    Das Gefühl in ihrer Magengegend wurde langsam immer schlimmer und erreichte bal ein schmerzliches Maß. "Das machst du wirklich"lächelte sie verlegen. "Ich mache nichts mit dir. Ich.... nun vielleicht einfach sprachlos, wie ich es vor hatte. Ich könnte natürlich auch einfach aufhören?" fragte sie ihn, aber gleichzeitigt neigte sie ihren Kopf wieder nach vorne und berührte seine Lippen nur flüchtig um dann wieder ihre Lippen an seinen Hals zu legen und diesen sanft entlang zu streichen. Wenn er es nicht wollte würde sie wieder aufhören, aber er würde es sagen müssen.

    "Ich halte meine Versprechen immer" lächelte sie ihn an und beobachtete jede seiner Regungen genau, aber er schien im Moment eher fast ganz still zu sitzen, als hätte sie ihn verzaubert und er könnte sich nun nicht mehr rühren. Ihre Wangen immer noch rötlich wurden auf einmal gekrönt von einem schüchternen Lächeln, als ihr wirklich bewusst wurde wie sehr sie ihn liebte und welch Gefühle und Sehnsüchte er doch in ihr auslöste. Zaghaft strichen ihre Hände von seinen Schultern hinunter und sie suchte die passenden Worte. Zwar versuchte sie zu verbergen wie sehr sien sich nach ihm sehnte, aber bestimmt schaffte sie es nicht, denn alleine wie sie atmete kostete sie viel Kraft. "Du machst mich ganz durcheinander." Sanft benetzte sie mit ihrer Zungenspitze ihre Lippen.

    Ihr Schmunzeln konnte er zum Glück nicht sehen und auch nicht das Leuchten in ihren Augen, denn dass er überrascht war, war einfach nur offensichtlich und auch, dass das was sie sagte mehr als nur zweideutig war auch, aber das schob sie nun einmal zur Seite. "Ich wusste, dass ich dich sprachlos bekomme, also habe ich dich da wo ich dich gestern schon hatte." Langsam schon fast in Zeitlupe hob sie ihren Kopf an und strich dabei mit ihren Lippen an seinem Hals entlang.
    Verina legte ihre Hände auf seine Schultern und sah ihm tief in die Augen. Nur zu gut konnte man schon fast das Schmunzeln auch in ihren Augen erkennen.