Warum tranken Römer eigentlich niemals Met wenn sie in Germanien waren? Sie verstand das nicht wirklich, aber war froh, dass er es versuchen wollte auch wenn sie seinen skeptischen Blick sah. "Mir ist egal ob du Angst vor den kleinen Fischen hast. Sie werden nichts tun und ich werde dich vor ihnen beschützen, das verspreche ich dir auch wieder."
Verina hatte auf diese Frage nur gewartet und schon wurde ihr Gesicht etwas rot. Ihren Becher stellte sie auf die Seite und sah ihn dann an. Ganz langsam bewegte sie sich zur Seite und krabbelte näher zu ihm, blieb auf den Knien vor ihm sitzen um sich dann dich zu ihm zu beugen, bis sie ihm etwas zuflüstern konnte. "Meine Überraschung bin ich selber" flüsterte sie ihm sanft ins Ohr und war nun an der Reihe seinen Hals zu küssen.
Beiträge von Duccia Verina
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Die Strähnen ihrer Haare rutschten an den Seiten nach vorne und sie beugte sich leicht nach vorne, dass er auch etwas genommen hatte von seinem Pferd hatte sie nicht gesehen und so machte sie es sich einfach gemütlich.
"Ich hoffe es schmeckt dir" fragte sie lächelnd und schüttete etwas von dem Met in zwei Becher wovon sie einen ihm reichte.
"Trinkst du Met?" wollte sie wissen aber ausser das Wasser aus dem See hätte sie auch keine andere Alternative.
Sie winkelte ihre Beine an um bequemer zu sitzen, wobei ihr Stoff wieder wanderte. Mit ihrer freien Hand stützte sie sich auf der Decke ab. "Und du weißt, um das Wasser wirst du nicht rumkommen." -
Er war wieder gemein wie er es gestern gewesen war und schon wieder hatte sie ihm gegenüber diese süßen Rachegedanken. Sie blieb an ort und Stelle stehen während er die Pferde holte und lächelte ihn liebreizend an, als er das mit der Sonne sagte. "Dann wollen wir hoffen, dass keine Wolken aufziehen und die Sonne bedecken" schmunzelte sie und lief vorraus. Es war ja nicht weit nur über die Wiese und dann zwischen den Bäumen hindurch und schon tat sich die nächste Lichtung auf mit einer Wiese und dem schönen See, der umrahmt wurde von den ganzen Blumen und Gräsern, die hoch wuchsen. Bäume spendeten genügend Schatten und als die Pferde versorgt waren nahm sie eine Decke und dann die Sachen die sie mitgenommen hatte von ihrem Pferd runter.
Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu und suchte ein schönes Plätzchen wo sie die Decke ausbreitete nachdem sie alles andere neben sich abgestellt hatte. Immer wieder sah sie ihm in die Augen, die sie so liebte und spürte wie es in ihrer Magengegend anfing wieder zu ziehen.
"Setz dich doch" grinste sie und setzte sich selber hin um dann ein paar Kleinigkeiten zum Essen auszupacken, wie Oliven, Brot und kaltes Hühnchen und Weintrauben, hinzu kam noch eine Karaffe mit Met. Sie wusste nicht ob er den trank aber hoffte es einfach mal. -
Er würde genau jetzt spüren was er da grade in ihr auslöste, denn das Empfindlichste an ihr war wohl ihr Hals bei dem sie mit einer Gänsehaut reagierte und einen wohligen Schauer auf dem Rücken bekam. Sie neigte ihren Kopf etwas zur Seite, so hatte er es nun noch einfacher an ihren Hals zu kommen und sie schaffte es nicht den leiden Seufzer zu unterdrücken. Wieder musste sie schlucken und nahm ihre ganze Kraft zusammen um ihn anzusehen. "Dann sollten wir rüber zum See gehen und es uns gemütlich machen" sprach sie wieder mit dieserm leichten Kratzen in ihrer Stimme. Als sie so wieder seine Augen sah begann sie ihn wieder hingebungsvoll zu küssen, denn sie würde es nie schaffen sich von ihm zu lösen, dies schien fast unmöglich.
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"Das habe ich" sagte sie zwischen dem Kuss "Und du weißt das auch" schmunzelte sie und küsste ihn weiter bis er diesen unterbrach und es schaffte sie einen Moment dann doch wieder sprachlos zu machen. "Ähm eine Überraschung? Hast du? Ahja." Verwundert sah sie ihn an und fand das ziemlich gemein, aber sie wäre nicht sie wenn sie das nicht überspielen könnte und soe versuchte sie es auf diese Weise:
"Dann wirst du es mir doch sicher jetzt sagen oder?" Ihr Lächeln wurde immer lieblicher und sie schmiegte sich immer dichter an ihn und ihre Hände strichen etwas weiter an seiner Seite entlang, aber nie wandt sie ihren Blick von seinen Augen. -
Verina musste ziemlich schlucken, als er ihren Kopf zwischen seine warmen Hände nahm und sie küsste. Langsam aber sicher war er es, der es schaffte sie völlig durcheinander zu machen, aber das hatte er gestern ja auch schon geschafft. Während sie ihn so spürte hatte sie ihre Augen geschlossen um ihn gänzlich spüren zu können und auch zu spüren, wie schnell sein herz ging und auhc ihr eigenes, welches es schaffte noch einmal an Tempo zuzulegen. Ihre Lippen konnte sie nicht gänzlich schließen und so sah sie ihn nach dem Kuss an, ihre Finger fest an seinen Seiten liegend. "Ich habe es doch schon fast geschaffte" sagte sie mit leicht kratziger Stimme.
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Und sie versuchte auch wieder das was sie gestern versuchte, ihn nämlich aus der Bahn zu bringen und vielleicht ein wenig um den Verstand, aus diesem Grund fanden ihre Hände auch nicht wirklich einen Platz und suchten sich immer wieder einen neuen. "Ja sicher, du warst gestern die Ruhe in Person. Das warst du auf keinen Fall, du warst durcheinander und wirst es heute auch wieder sein, das verspreche ich dir sogar" flüsterte sie und küsste seinen Hals entlang wie schon einmal. Verina versuchte sich zurückzuhalten so gut sie konnte. "Dann lass mich einfach nie los auch wenn wir das gestern schon hatten."
Sie freute sich darauf wenn sie am See sein würden, aber wollte diesen Moment hier auch nicht unterbrechen, hier an diesem Ort so nahe zusammen mit ihm, dass sie schon jeden Muskel unter seiner Haut spüren konnte. -
"Es ist alles schon zu lange her" flüsterte sie und genoß das Gefühl seiner Lippen auf ihren und erwiederte seinen Kuss hingebungsvoll. Sachte und sanft wandte sie sich in seiner Umarmung, bis sie ihm gegenüber stand und legte ihm ihre Hände an die Seiten wie am Tag zuvor. Verina musste sich auf die Zehen stellen um ihm etwas ins Ohr zu flüstern, wobei sie sich wieder an ihn schmiegte. "Ich dachte eher daran, dass du vielleicht eine Abkühlung brauchst, wenn ich da an gestern denke, da hattest du sie sicher nötig" hauchte sie ihm ins Ohr und nicht unbeabsichtigt berührten ihre Lippen dieses. "Nur zu gerne bleibe ich hier mit dir so lange du willst und ich werde dich auch nicht mehr los lassen nicht einmal dann wenn sich jetzt der Boden unter unseren Füßen auf täte."
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"Du sagst so viel, es sind so viele Worte die mir noch nie wer sagte, zumindest nicht wirklich und wenn dann habe ich das alles nicht wirklich wahr genommen."
Langsam legte sich eine leichte Stille über sie beide und sie schloss wieder ihre Augen und genoss es einfach in seinen Armen zu sein, von ihm beschützt zu werden und einfach zu wissen, dass er für sie da war. Je genauer man der Natur zuhörte desto mehr konnte man hören wieviele verschiedene Vögel es hier gab.
Dann hob sie ihre Hand und zeigte zwischen die Bäume hindurch. "Wenn wir dort weiter gehen dann kommen wir zu dem See und können uns dort hinsetzen und später eine Abkühlung abholen" schmunzelte sie ihn an und striff mit ihren Lippen an seiner Wange entlang. -
Ehrfürchtig sah sie auf den Stein und nahm sich fest vor, wenn sie einmal hier alleine war wieder zu opfern und für ihre Liebe zu beten und natürlich für ihre Familie. Sie liebte solche Orte auch wenn sie für einen Römer sicher nichts weiter waren als ein freier Platz in einem Wald. Doch hier fand jeder so etwas wie ein zu Hause.
Das hohe Gras kitzelte an ihren Beinen, als sie durch dieses lief und hier und da flogen ein paar Schmetterlinge in die Höhe. Als sie seine Arme um sich spürte lehnte sie sich gegen ihn und schloss ihre Augen um diesen Moment zu genießen, ihn wieder zu spüren, seine Zärtlichkeit die so klein und doch groß war. In einer zärtlichen Berührung legte sie ihre Hände auf seine und wanderte dabei so weit es ihr in dieser Umarmung möglich war an seinen Armen entlang.
"Das ist der Hain, der Platz der Götter und deine Worte haben etwas göttliches an sich" flüsterte sie neben seinen gesicht, bevor er ihr diesen sanften Kuss gab. Er müsste eigentlich ihr schnell klopfendes Herz spüren können, wenn nicht sogar hören. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und sah ihn so nah bei sich, spürte seinen Kopf auf ihrer Schulter und merkte wieder, dass sie nur schwer Luft bekam, als würde er ihr alles rauben. So sah sie ihn einfach nur an. -
Ihr Lächeln schien langsam das Strahlen der Sonne einzunehmen als er diese Frage stellte und sie deutete ein kleines Nicken an. "Ich habe es ihm gesagt und überraschenderweise ist es in Ordnung. Er hat wirklich nichts dagegen. Er sagte, dass wenn ich mir sicher bin freut er sich für mich, also steht dem nichts mehr im Wege. Es bedeutet mir viel, dass mein Bruder hinter mir steht, aber vielleicht ist er einfach nur gut drauf, weil er selber bis über beide Ohren verliebt ist." Verina geriet ins Schmunzeln und sah ihn lange an wie er da mit verschränkten Armen auf einmal saß. "Pass lieber auf, dass du mir nicht vom Pferd fällst, denn tragen kann ich dich sicher nicht und das Fallen vom Pferd ist meine Aufgabe" lachte sie fröhlich auf.
"Ich bin ganz sicher auch nicht gemein" sagte sie gespielt empört, aber nicht ohne ein Zucken ihrer Lippen weil sie sich das Lachen verkneifen musste "Und das wirst du auch noch feststellen" flüsterte sie.
Immer wärmer wurde es um ihr Herz je mehr er sagte und einen Moment lang glitzerten ihre Augen einfach vor Glück und vielleicht musste sie auch deswegen einmal gant kurz wegsehen und blinzeln, aber schnell fing sie sich wieder und sah ihn an. "So geht es mir mit deinen Worten auch."Dann tat sich langsam vor ihnen eine Lichtung auf, auf die die Sonne schien und schon wurde es wieder wärmer, als sie ins Freie ritten. "Wir sind da" sagte sie ehrfürchtig und hielt an. Verina warf ihm noch einen Blick zu und ließ sich dann vom Pferd hinunter um auf ihn zu warten. Die Zügel ließ sie einfach los, denn sie vertraute ihrem Tier. Die Lichtung war schön und in der Mitte war der Stein auf dem die Opfer dargebracht wurden. Alles blühte auf der Wiese und das Gras wie auch die Blumen wiegten sich im leicht gehenden Windchen.
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Jedes Wort führte dazu, dass sie sich nur noch glücklicher fühlte und ihr Herz Kunststücke in Sachen Luftsprünge vollführte, wo sie nie gedacht hatte, dass es das konnte. Ihr Lächeln ging langsam wieder in ihre Schüchternheit über, denn sicher wusste sie, dass sie damit gemeint war und sie liebte ihn wegen dieser Worte nur noch mehr.
"Ich glaube ich kenne sie" flüsterte sie mit kratzigerr Stimme und musste sich räuspern. Er brachte sie völlig durcheinander. "Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich liebe. Lass diesen Tag heute wieder nicht enden. Die Frau, die du so sehr begehrst, ihr geht es nicht anders als dir, denn du machst ihr alleine das Atmen schon schwer wenn du bei ihr bist und sie weiß, dass du der Mann bist mit dem sie ihr ganzes Leben verbringen möchte. Nenne es Eingebung oder einen Wink der Götter, dass sie es weiß, aber es ist so. Sie möchte nicht mehr alleine gelassen werden von dir und so oft wie möglich in deinen Armen liegen. Sie liebt alles an dir, deine Küsse und deine Berührungen, deine Scherze und kleinen Gemeinheiten umsomehr. Sie würde dich niemals enttäuschen, denn das würde sie nicht übers Herz bringen."
Langsam versuchte sie zu atmen, denn sie hatte das Gefühl jeden Moment vom Pferd zu fallen weil ihr das Glück alles abschnürte. -
Ihr fiel es schon nicht mehr auf, dass sie beim Reiten meistens immer mit halb freien Bein da saß, aber es hielt sich ja in Grenzen und der Stoff rutschte nur bis höchstens zum Knie nach oben. "Komisch, dass du auch an jemanden immer wieder denken musstest, dann scheinen wir beide eine Krankheit zu haben, denn ich musste immer an dich denke und an unseren Tag den wir zusammen hatten, an deine Berührungen und an deine Küsse" gab sie offen und ehrlich zu und blickte ihm dabei tief in die Augen.
"Was waren deine Gedanken? Oder besser an wen hattest du denken müssen?" Ihr Herz hüpfte auf und ab und seine Augen zogen sie wieder in seinen Bann, auch auf seine Hände musste sie immer wieder blicken, denn sie mochte schöne Hände und fand, dass er welche hatte. -
Das würde mehr Rache geben und sie notierte seine ganzen Frechheiten in einer Ecke in ihrem Köpfchen. Ein zuckersüßes Lächeln sollte ihm dies nun auch mitteilen.
"Ich hatte sehr viele Briefe zu schreiben, aber hatte irgendwie ziemliche Konzentrationsschwierigkeiten was ich mir gar nicht erklären kann. Und bei dir? Hast du in der kurzen Zeit wieder böse Leute geschnappt?" Sie machte so langsam, dass sie wieder neben ihm war. Der Wald wurde etwas dichter, aber sie wusste, dass es nicht mehr weit war und dann der Hain kommen würde. -
Da sie noch nach hinten schaute sah sie auch was er vor hatte und wandte ihr Tier um. "Du würdest dich sicher verlaufen ich denke du kennst dich hier nicht aus. Das wäre sicher nicht meinr Überraschung an dich. Ausserdem ist es nicht gut so einfach in den Wald zu reiten, denn auch hier gibt es immer wieder Gefahren auch wenn du mir jetzt damit kommst, dass du Soldat bist" sagte sie in einem leicht mahnenden Ton, denn sie meinte es doch recht ernst, hatte sie doch auch die Geschichte von Venusia gehört, als sie am Hain gewesen war und dieser merkwürdige Mann gekommen war.
"Komm schon, ich verspreche dir auch eine Abkühlung" zwinkerte sie ihm dann zu. -
Ohne weitere Worte stand sie auf und suchte die Karaffe in der der Met war den sie immer den Gästen servierte die mit Valentin sprachen. Sie schenkte ihm und sich etwas davon ein, aber nur so viel, dass sie beide hier nicht unter dem Tisch liegen würden. "So und dann kannst du immer noch sagen, dass du Wein lieber magst." Verina reichte ihm den goldenen Trunk in dem Becher und war gespannt was er dazu sagen würde wenn er es probierte.
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Während er hinter ihr war,war sie vorne nur am schmunzeln darüber, dass er sich vielleicht ärgerte, weil sie ihm kein bisschen erzählte was sie vor hatte oder was die Überraschung sein könnte. Sie fühlte sich von ihm beobachtet, aber das gab ihr auch ein leicht berauschendes Gefühl und das konnte sie nicht leugnen. "Hast du etwa Angst zusammen mit mir im dunklen Wald zu sein? Vielleicht könnte ich da ja auf dumme Gedanken kommen und über dich herfallen und keiner würde es merken" grinste sie über ihre Schulter hinweg damit sie ihn sehen konnte. Immer wieder flogen ihr deswegen vereinzelt die Haarsträhnen über die Augen.
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Während Valtnin kurz verschwand streichelte sie den kleinen weiter und kraulte ihn, denn sichtlich war es genau das was er unbedingt wollte. Sie war froh, dass Valentin sich mit um den Kater kümmerte und setzte ihn auf dem Boden ab,als er das Essen dort hin stellte.
"Ich glaube dann sollte öfters ein Katerchen hier abgegeben werden, wenn ich so den Nachmittag frei bekomme" lachte sie und sah zu wie Maxentius sich um den halbvollen Teller kümmerte. -
Verina konnte sich grade noch ein freches Grinsen verkneifen und schüttelte über ihren Cousin nur den Kopf. Sie war doch nun wirklich unschuldig an seinen Gedanken. "Er wird sicher Milch mögen und ich weiß auch nicht, wie lange er eigentlich in dieser Kiste gewesen war. Ich konnte ihm etwas Fleisch besorgen auch wenn es nicht viel war."
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Als erstes wollte sie etwas erwiedern, aber was er dann weiter sagte ließ sie dann schnall wieder milde stimmen und ihr Herz schlug um einige Takte schneller. "Und die wilder Germanin hat wohl den charmantesten und liebreizendesten Römer gefunden den es zu finden gab" sagte sie nun auf ihrer Art mit einer leisen Stimme. Ihre Finger schlossen sich fest um die Zügel und für die Sekunden des Kusses schloss sie ihre Augen und kostete das Gefühl bis ins kleinste aus. "Das wirst du dann sehen wenn es soweit ist, denn das werde ich dir jetzt nicht verraten" schmunzelte sie.
Überglücklich mit ihm ganz allein sein zu dürfen, ließ sie langsam seine Hand wieder los und umschloss die Zügel nun mit beiden Händen. Der Weg den sie nun ritten wurde etwas schmaler und bewachsener, denn hier kamen nur wenige entlang und auch nur die, die wussten wohin sie mussten. "Es dauert nicht mehr lange, dann sind wir da."