Beiträge von Duccia Verina

    Verina hatte damit gerechnet, dass Marga die Tür öffnete und stand schon mit einem breiten Lächeln da als die Tür aufging. Nun war sie es die etwas verwirrt schaute, denn Loki sah schon etwas komisch aus. Es schien als wäre er ja fast in Trance.
    Heilsa Loki, geht es dir gut? Du schaust grade aus als möchtest du mir das Fürchten lehren und dein Apfel fällt dir gleich aus der Hand sagte sie in ihrem scherzhaften Ton und grinste Loki an.
    Also wenn er so guckte konnte er einem wirklich ein wenig Angst machen.
    Ich bin eigentlich auf der Suche nach Marga weil ich etwas mit ihr bereden muss, weißt du wo sie ist?

    Sie machte ein betroffenes Gesicht obwohl sie ja von dem Tod ihrer Geschwister wusste, aber nun war es doch etwas endgültiges. Gerne hätte sie ihrer Cousine ein paar tröstende Worte gegeben aber diese fehlten im Moment, deswegen war sie auch ganz dankbar über den Themenwechsel.
    Ja es gibt viel zu machen in der kurzen Zeit, denn nun wollen wir es endlich hinter uns bringen damit es endlich amtlich ist, schließlich haben wir eine halbe Ewigkeit gewartet wenn man es so sehen möchte. Ich danke dir Venusi wir beide werden sicher viel Spaß dabei haben.

    Da ja nun alles etwas schneller gehen musste, schließlich hatten sie nun schon eine halbe Ewigkeit gewartet kam sie wieder zu ihrem alten Heim und klopfte an. Sie musste mit Marga sprechen wegen dem Essen und vielleicht konnte sie dann grade noch mit den anderen reden je nachdcem wer eben da war.

    Verina schmunzelte vor sich hin. Naja irgendwann wird die Insula zu klein werden oder nicht? Wir können ja nicht für immer auf solch engen Raum leben. Dann schüttelte sie ihren Kopf und trat wieder neben ihn und sein neues Pferd. Nein du darfst ihm einen Namen geben aber zugeritten ist er, halt noch ab und an etwas scheu aber das wird sich bestimmt schnell legen. Verina war überglücklich, dass ihm ihr Geschenk gefielt und das konnte man auch an ihrem strahlenden Gesicht sehen.

    Verina freute sich für ihre Cousien denn sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass sie dieses Amt auch weiterhin mit viel Würde vertreten würde und vor allem auch alleine, denn wenn sie wirklich einmal ausfallen sollte könnte man auch auf die Schnelle einen Vertreter wählen, deswegen bedachte sie den Einwurf des Oktaviers einfach nur mit einem Augenrollen, welches aber sicher unbeobachtet blieb. Es erinnerte sie ein klein wenig an ein trotziges Kind.

    Wir werden uns ja bald noch etwas länger sehen und ausserdem wollen wir ja noch das Essen machen, aber ich denke, dass die Hochzeit uns da zuvor kommen wird, meinte sie mit einem Lächeln und wurde dann ebenfalls ernster. Erben? Oh das tut mir leid, also ich meine, wer war es denn? Irgendwie fand sie ihre Worte nicht grade gut getroffen und so unterdrückte sie einen leisen Seufzer.

    Sage ich doch sagte sie lächelnd und umarmte ihn. Es war ein so wunderschönes Gefühl, dass man Zeit und Raum vergessen konnte und sich einfach nur dem Jetzt widmen konnte. Ich liebe dich über alles mein Schatz flüsterte sie ihm zu in einer Pause des Kusses. Möchtest du jetzt den Hengst nicht mal ansehen und ihn streicheln? Er gehört nur dir und ich denke es ist besser solange wir in der Insula wohnen, wenn er dann hier bleibt bis wir was eigenes haben was größer ist.

    Als sie seinen Gesichtsausdruck sah konnte sie erkennen, dass es ein voller Erfolg gewesen war. Sie hatte eindeutig den richtigen Hengst ausgesucht und er schien sich wirklich über alles zu freuen und das ließ sie nur noch mehr strahlen. Nun war alles eigentlich perfekt jetzt mussten sie nur noch auf die Hochzeit warten. Es freut mich, dass es dir gefällt mein Liebster und was den Preis betrifft wozu ist mein Bruder Pferdezüchter? hmm? Es war einfach eine spontane Idee, du kennst mich doch sowas mache ich gerne und dich überraschen wollte ich schon immer mal. Den Kuss erwiderte sie natürlich mit voller Hingabe und schmiegte sich dich an ihn. Wie sehr hatte sie diese Momente doch vermisst und so lehnte sie sich an die Wand hinter ich und genoße es einfach weiter.

    Natürlich freute sie sich, dass er ihrer Bitte brav nachkam und öffnete dann mit einer Hand die Tür hinter der man ein leises Scharren hören konnte. Dann als sie geöffnet war zog sie Marcus etwas dichter an sich und hauchte ihm dann ins Ohr Und nun darfst du deine Augen wieder öffnen mein Schatz. Gespannt was er nun gleich sagen würde sah sie ihm ins Gesicht.
    Neugierig blickten die Pferdeaugen die beiden Menschen an die da vor der Box standen und begann dann gleich wieder das Heu zu futtern welches auf dem Boden lag.

    Doch bevor sie wirklich das Ende und somit auch den Heuhaufen erreichen konnten blieb Verina zusammen mit ihm stehen und drehte sich mit großen Augen zu ihm um. So und nun schließe deine Augen, bitte. Sie behielt seine Hand in der ihrigen und wartete nur darauf, dass er ihrer Bitte nachkommen würde und die Augen schloß, damit sie die Tür hinter sich öffnen konnte und ihm das Pferd zeigen konnte was ja nun seines war. Wieder wusste sie nichts von seinen Gedanken die aber sehr verlockend waren.

    Wenn Verina den gleichen Gedanken gehabt hätte wie er, hätte sie sich sicher gerne darauf eingelassen, aber zur Zeit dachte sie nur an das Pferd was sie ihm schenken wollte und zog ihn mit sich in das Innere der Ställe und sah ihn dann lächelnd und voller Erwartung an. Es ist dort hinten am Ende der ganzen Boxen, komm mit meinte sie und zog ihn weiter mit sich.

    Still hatte sie dem ganzen zugesehen, denn es war seine Sache das alles zu handhaben und sie fügte sich dem ganzen einfach nur. Verina hoffte, dass die Sklavin kein Reinfall war, aber eigentlich hatte sie einen sehr guten Eindruck gemacht und etwas Hilfe konnte man ja eigentlich immer gebrauchen. Als das alles geklärt war hakte sie sich bei Marcus unter und schaute zusammen mit ihm noch ein wenig die anderen Stände an bis sie dann beide nach Hause gingen.

    Am Vormittag waren sie beide aufgebrochen und zur Casa Duccia gegangen denn heute wollte sie ihm endlich ein Geschenk machen was sie schon vor so langer Zeit vorgehabt hatte. Und sie wollte es ihm vor der Hochzeit schenken denn es war sicher nicht grade förderlich wenn sie in die Halle mit einem Pferd kam.
    Ich hoffe du wirst dich freuen. Verina lächelte ihn an und hoffte und sie freute sich auch schon auf das danach, denn sie wollten ja wieder einmal etwas sapzieren gehen und das erinnerte sie dann an ihre Kennenlerngeschichte. Es war alles einfach wie in einem Traum gewesen, sie waren so verschieden und doch wussten sie, dass sie zusammengehörten. Da vorne in die Ställe müssen wir gehen, sagte sie und führte ihren Zukünftigen genau dort hin.

    Zitat

    Original von Duccia Venusia
    Venusia hatte es endlich geschafft das Schriftstück für das Erbe ihrer Geschwister fertig zu machen und zu Verina zu bringen. So klopfte sie an die Porta und trat einen Moment später ein.



    Salve Venusia grüßte sie ihre Cousine wie immer wenn sie diese sah. Schon wieder ein Brief? Du bist ja im Moment fast mein Stammgast scherzte sie und grinste ihre Cousine lieb an und wartete dann was sie nun sagen würde.

    Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus


    Ich überlegte einen Moment. Ein Eilbrief klang durchaus nach einer wichtigen Sache, und die beiden Briefe waren dies durchaus, also warum nicht. Die andere Schriftrolle noch in den Händen drehend, nickte ich schließlich. "Ruhig zwei Eilbriefe. Was macht das? Und wann kann ich davon ausgehen, dass die Schriftstücke zugestellt werden?" Die Schriftrolle in meinen Händen fand ihren Platz neben dem auf dem Schreibtisch, während ich die junge Dame musterte.



    Verina neigte den Kopf ein wenig zur Seite. Also die Briefe werden gleich am nächsten Tag abgeholt und dann machen sich die Reiter auf den Weg sie abzugeben. Es kommt dann auf Wind und Wetter noch an, aber in der Regel geht es sehr schnell. Ein genaues Zeitdatum konnte sie nicht nennen denn man musste ja immer mit dem Unmöglichen rechnen.


    Sim-Off:

    danke :) und Briefe alle schon länger abgeben :D

    Salve mein Herr, aber sicher lege ihn hin er macht sich gleich auf die Reise. Er nahm das Geld und wartete, dass der Brief abgelegt wurde. Er würde gleich morgen von dem Boten abgeholt werden der in aller frühe zu kommen pflegte.

    Das Mädchen würde mir auch besser gefallen als diese Männer, schließlich sind es Fremde und man weiß doch nie was man sich da ins Haus holt. Ein klein wenig unwohl fühlte sie sich schon bei der ganzen Sache, denn es waren Fremde auch wenn es Sklaven waren so wusste man nie wen man sich da wirklich ins Haus holte und mit den Männern wollte sie ganz sicher nicht alleine bleiben denn diese sahen wirklich einfach zu bullig aus. Das sollte alles mal Marcus machen, schließlich war er der Römer.

    Hmmm hatte sie nur machen können und kam gar nicht weiter, als auch schon der Händler bei ihnen beiden aufschlug. Wirklich einen Blick hatte sie noch nicht über die Menschen geworfen die hier standen und darauf warten mussten, dass jemand sie mitnahm. Nur ein kurzes Lächeln war die Antwort an den Händler denn wirklich wohlfühlen tat sie sich nicht. Ich weiß nicht du hast sicher das bessere Auge für diese Dinge aber sie sieht ganz nett aus und kann auch einen guten Haushalt gebrauchen. Verina konnte sich nämlich nicht vorstellen, dass Marcus eine Sklavin schlecht behandeln würde.