Beiträge von Duccia Verina

    Es war fast als würde sie seine Gedanken lesen können. "Wir haben hier aber auch noch einen großen Stadtpark, aber der ist immer so voll um diese Zeit. Ich weiß, dass er hier nicht so besonders ist, aber ich wollte nicht wieder die ganze Zeit angerempelt werden" schmunzelte sie. Durch seine Umarmung ging sie ganz dicht bei ihm und blieb am Teich stehen.
    "Wenn wir jetzt im Wald wären würde ich ja sagen komm eine Runde schwimmen und sehen wer schneller ist, aber wir sind hier ja mitten in der Stadt" sagte sie und schaute in das Wasser wo sie ihrer beide Spiegelbild sehen konnte.

    Nun hatte sie alles klar gemacht und den Job von Spurius Sergius Sulla angenommen. Was ihr zugute kam war, dass ein Getreidehersteller ihr Bruder war und deswegen war es ihr erster Weg diesen aufzusuchen. Sie hatte Diantha gebeten ihm bescheid zu sagen, dass er doch bitte kommen sollte. Sie hatte ihm ja nicht einmal etwas von diesem Job gesagt und sie hoffte er würde deswegen nicht sauer sein, denn es würde noch genügend auf sie zukommen, wenn sie ihm von ihren Beziehungen erzählte. Sie stand am Fenster und sah nach draussen und fragte sich innerlich was sie nur machen sollte Ihr Herz schien langsam gespalten zu sein, aber sie wusste, das es nur einen geben konnte.

    Ohne Vorwarnung begann sie zu kichern. "So also nachdem wir uns schon die wunderschönen Gassen angeguckt haben betreten wir nun einen gaaanz wundervollen Park" sie machte eine Handebewegung in der Luft die den Park einschloss und grinste. "Nun zu deiner Linken siehst du vor lauter Bäumen.....öhm...ja nichts und zu deiner Rechen da erstreckt sich der äusserst große und komfortable See." Verina schaute ihn an und musste aufpassen, dass sie nicht losprustete zum einen weil der See eher einem kleineren Teich gleich und die Bäume sich als ein paar kleinere und größere entpuppten. "Wie ich schon sagte, es ist nur ein kleiner aber sehr gemütlicher Park und ich könnte mir vorstellen, dass in Rom die viel größer sind." Schmunzelnd sah sie ihm wieder in die Augen udn steuer die Stelle des Teiches an in dem ein paar Enten die Sonne genossen.

    "Das weiß ich ja nicht mir kam der Gedanke einfach nur eben in den Sinn. Ich weiß ja nicht was meine Familie letztendlich sagen wird wenn sie es erfahren. Aber vielleicht sollte man das alles einfach auf sich zukommen lassen und das mit dem Heiler der armen Vasen noch konntest du es mir nicht beweisen wie gut du das eigentlich kannst. Ich möchte noch die Beweise sehen" grinste sie frech und alle traurigen Gedanken waren wieder vergessen. "Gehen wir weiter sonst sind wir bald in den Tiefen der Gassen verschollen" lachte sie und küsste ihn auf die Wange. Alleine diese kleine Geste nur brachte das Blut zum kochen und sie musste sich doch schnell abwenden sonst würden sie nie hier wegkommen.
    So schafften es die beiden endlich weiter zu laufen und am Ende der Gasse den Park zu sehen den sie ihm versprochen hatte. Zielstrebig hielt sie drauf zu und hatte ihre Finger mit seinen verschränkt.

    "Wer weiß, aber vielleicht bin ich ja auch ganz glücklich so wie es jetzt ist, ich meine es ist einfach wunderschön dieses Gefühl za haben was ich grade habe. Als würde ich schweben und ich ...... etwas trauriges flackerte in ihren Augen für einige Sekunden oder doch etwas länger auf "hab Angst, dass es irgendwie oder irgendwer zerstören könnte. Es kam mir eben in den Sinn." Warum sie auf diesen Gedanken gekommen war wusste sie gar nicht, aber er war einfach da und fast zum greifen. "Entschuldige ich triftete wohl eben irgendwie ziemlich ab. Im Ernst ich bin glücklich darüber, dass wir uns begegnet sind unf frage mich ob wir uns auch über einen anderen Weg getroffen hätten." Sie blickte ihm sehr tief in seine Augen, schon fast als würde sie in ihnen versinken wollen oder als würde sie etwas suchen.
    Konnte man den wissen ob es der Richtige war wenn man ihn grade traf, oder war es nur etwas beflügeltes weil es etwas neues und Besonderes war? Fragen über Fragen.

    "Du würdest mich nie mit etwas belasten oder langweilen, wirklich. Ich höre dir sehr gerne zu, deiner Stimme, deinen Worten.Und ich werde dann meine Augen offen halten wenn ich durch die Curia spaziere, wobei ich wohl ein wenig mehr draussen sein werde" lachte sie. Und sie hoffte sehr, dass sie ihn mal öfters würde sehen können. Es wäre doch eine willkommene Abwechslung bei der Arbeit ein liebes Gesicht zu sehen.
    Es machte sie glücklich zu hören, dass er sie richtig mochte weil sie sie war und nicht einem bestimmten Stand oder Geschlecht angehörte.
    Nun legte sie ihm doch einmal Ihre Arme um seinen Hals und strich sanft an seinem Nacken entlang. Sie tat dies fast unbewusst, aber sein Kuss ließ sie dahinschmelzen unter seinen Händen die sie festhielten.
    "Ich könnte es mir auch vorstellen mit einem Römer zusammen zu leben" flüsterte sie in der Nähe seines Ohres. ""Ich glaube ich hätte schon viel früher eine Vase fallen lassen sollen" seufzte sie wohlig.

    "Nein,nein das behalte ich für mich"neckte sie ihn ein wenig als er noch einmal nachfragte. Es machte ihr mehr als nur deutlich Spaß ihn ein wenig zu ärgern und wer weiß vielleicht auf falsche oder richtige Gedanken zu bringen.
    "Du tust es einfach und ich bin doch nicht frech" gab sie gespeilt empört zurück, lachte aber dabei. "Wer weiß vielleicht sage ich ja mal ja" flüsterte sie kaum höbar.
    "Aha auch eine Praxis hat der Mann, ich merke du scheinst wirklich sehr vielseitig zu sein" stellte sie grinsend fest und lief weiter. Wer weiß vielleicht fanden sie ja sogar noch den Weg in den Park. "Es muss doch anstrengend sein die ganze Zeit im Carcer zu verbringen oder? ich meine ich kann mir nicht vorstellen, dass man dort gerne ist und ich hoffe mal, dass du öfters nach draussen kommst auch wenn ich die kommenden Tage sehr viel zu tun haben werde."
    Wieder suchte sie seine Hand und ließ ihre darin verschwinden-. Sie wirkte so ausgelassen und glücklich und man konnte ihr gar nicht ansehen welche Tage sie hinter sich hatte.
    "Und es macht dir wirklich nichts aus, dass ich eine Germanin bin und könntest du dir vorstellen mit mir zusammen zu sein?" Ihr ging die Frage durch den Kopf und zum Shluß sprach sie diese auch aus, denn sie hatte ja schon eine Erfahrung gehabt wo sie dann doch abgelehnt wurde nur weil sie eine Germanin war.

    "Dann kann ich ja beruhigt sein und mich glücklich schätzen, dass ich dieses Recht bei dir habe. Obwohl......." schmunzelte sie etwas verfürherisch aber verwarf gleich alles wieder und lachte innerlich über sich selber. Er brachte sie vollends durcheinander und das schien immer schlimmer zu werden.
    "Du verwirrst mich wie soll ich da noch einen klaren Gedanken fassen?" fragte sie ihn. "Wo wohnst du hier eigentlich? Aber nicht in der Curia oder? Oder hast du da eine nette kleine Zelle für dich?" Sie konnte es nicht lassen und schaute grinsend zur Seite und zog ihn dann mit sich, damit sie weitergingen, auch wenn sie sich wieder etwas aus der Umarmung lösen musste. Eigentlich hätte sie gerne einfach die ganze Zeit in seinen Armen zugebracht denn er hatte wirklich etwas an sich was sie völlig an ihn band.

    Je mehr er redete, desto schlimmer wurde das Kribbeln welches sie in ihrem Bauch spürte. Er machte sie immer neugieriger, aber sie würde sich gedulden bis sie erfahren würde welche Mittel ihm denn zur Verfügunbg standen. Das Funkeln nahm noch einma ein wenig zu und wurde gefolgt von einem frechen Lächeln, was aber gleich etwas ernster wurde. Sie konnte ihm nicht alles von ihrer Familie erzählen, zumindest noch nicht.
    "Nun ja, es hängt mit unserer Familiengeschichte zusammen und was den einzelnen Personen passiert ist. Nimm es ihm und den anderen nicht übel, dass sie so denken, aber sie zeigen es nicht offen. Es ist sehr viel geschehen über das ich noch nicht reden kann. Ich verstehe das schon mit der Sicherheit und es sind ganz sicher nicht nur römische Soldaten gegen die etwas Groll gehegt wird sondern auch die kriegerischen Germanen. Ich kann dir das alles nicht jetzt erklären." Bittend sah sie ihn an und ihre Finger bewegten sich leicht über seinen Rücken.

    Überrascht sah sie ihn an und etwas begann zu funkeln in ihren Augen. "So ein Druckmittel und wie würde das denn aussehen? Hmm?" Ihre frechen Grinsen war wieder einmal unverkennbar und sie konnte ihn verstehen, dass er kein Mitleid mit der Frau hatte, denn sie hatte es auch nicht auch wenn sie sich dachte, dass Valentin es ganz bestimmt hatte.
    "Mein Bruder? Nun als erstes würde er mich anschauen und dann würde er den Kopf schütteln, mich einsperren und den Römer einen Kopf kürzer machen" grinste sie und schüttelte dann sanft ihren Kopf. "Nein ich weiß nicht genau, es wäre ganz bestimmt nicht begeistert. Nicht weil du nur ein Römer bist, sondern dazu auch noch Soldat. Ihm wäre es recht wenn ich einen Germanen ehelichen würde, aber ich sehe das alles etwas anders als er auch wenn ich viele Ansichten von ihm teile. Im großen und ganzen kommt es denke ich auf denjenigen an den ich mit nach Hause bringe wie er sich verhält, aber er könnte nichts gegen meinen Willen sagen, denn ich unterstehe niemandem."

    Er hatte leicht Reden, nicht schuldig fühlen wenn er ihr indirekt doch einschlechtes Gewissen einredete. Woher hätte sie denn wissen sollen, dass er schon seit ihrem ersten Treffen damals Gefühle für sie hegte? Sie konnte doch nicht hellsehen. Es schmerzte ihn so gehen zu lassen, denn sie wusste nicht ob es ein Wiedersehen geben würde und wenn ja wie es aussehen würde. Ihr Herz schien schon fast zu bluten und keine ihrer Tränen wollte trocknen,. als sie aus dem Fenster schaute und ziemlich weit hinten ihn noch einmal sah wie er sein Pferd bestieg und wegritt.
    Er hatte sie zurückgelassen mit einem extrem schlechtem Gewissen und das obwohl sie das alles nicht hatte wissen können.

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    Nachdem er die Post gelesen hatte und den Brief nach Mantua beantwortet hatte, trat er ins Officium von Verina und sagte freundlich: "Heilsa Kleines, ich hätte eine kleine Aufgabe für Dich! Bring bitte diesen Brief zum CP und sende ihn ab. Auf die Wertmarke der Stadt. Und dann frag Trimalchio mal bitte, wie viel da noch drauf ist. Sollten es weniger als 100 Sesterzen sein, ordere bitte eine Neue. Die selbe Größe wie die jetzige, auch wenn ich nicht mehr weiss, wie hoch die jetzige war. Aber kannst ihn sicher fragen. Das Geld kannst Du ihm dann später vorbeibringen und die Wertmarke auch gleich abholen."
    Er legte ihr den Brief hin.



    "Heilsa mein Lieber" sagte sie gut gelaunt und lächelte ihn an. Sie war heute sehr guter Laune auch wenn kleine Schatten oder eigentlich auch größere auf ihr lasteten, denn sie konnte die ganzen Geschichten und gebrochenen Herzen gar nicht verkraften aber versuchte ihr Bestes draus zu machen. Auf der einen Seite war sie glücklich auf der anderen betrübt. "Werde ich doch gerne machen Valentin, gleich nachher." versprach sie ihm.

    Ein Bote kam und brachte einen Brief.


    Flavus Germanicus Honorius, Ala II Numidia,


    Salve Germanicus Honorius,


    die Statue wird gerade fertig erstellt, letzter Feinschliff und dann nach Confluentes transportiert werden.

    Sim-Off:

    Angebot ist raus!


    Was den Cursus betrifft, habe ich mit dem Curator hier gesprochen und sie wird in der Schola einen offiziellen Cursus anregen. Wir erhoffen uns baldmögliche Antwort.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus


    Und verschwand auch wieder ganz schnell ;)

    Verina hatte das Angebot angenommen und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit. Sie war gespannt was ihr das alles bringen würde. Vielleicht würde sie ja dann irgendwann auch einmal nach Rom kommen wer wusste das schon. Sie hatte lange mit Messalina gesprochen und sie dann verabschiedet, damit sie weiter kam.

    Das glaubte sie ihm gerne, was sie alleine schon gehört hatte von valentin wie die Frau gewesen war konnte sie sich sehr gut vorstellen, dass sie ein schwerer Fall war. "Hmmm?" Verina löste ihren Kopf von seiner Brust und schaute lachend zu ihm auf. "Sture Germanen? Hmm, nun es kommt drauf an, aber ich denke schon, dass die meißtens ehr eigenwillig und stur sein können, je nachdem woher genau sie stammen" grinste sie. "Wie kommst du nun darauf? Hast du Angst ich könnte so stur sein? Oder beziehst du das immer noch auf diese Frau?" Immer noch kicherte sie etwas, denn in ihrer Familie waren sie wohl alle ziemlich stur.

    Was sollte sie denn sagen wie sie sich fühlte in ihrem Gesfühlschaos welches herrschte? Sie hatte ihn die ganze Zeit nicht gesehen und sie konnte nichts dazu, dass sie per Zufall andere Männer kennengelernt hatte die sie mochte und die etwas in ihr regten was sie nicht kannte. Es war ja nicht so, dass sie icht für Numerianuns empfand, aber sie wusste auch nicht wie sie es ihm weiter erklären sollte. Wie ein begossener Pudel stand sie da und konnte sich nicht mehr rühren, spürte aber wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Das völllige Gefühlschaos in ihr wurde immer schlimmer und brachte sie fast um den Verstand.
    "Es ist nicht gerecht wie du das alles hier hinstellt. Ja ich fühle mich schuldig aber im Grunde weiß ich nicht einmal warum ich mich schuldig fühlen muss und doch tu ich es." nun war es endlich geschafft und die ersten Tränen seit einer Ewigkeit liefen ihr die Wange runter. Sofort drehte sie sich ebenfals weg und brachte kein Wort mehr vor. Sein Geständnis hatte es nicht besser gemacht und sie hielt an sich um nicht laut loszuschluchzen.

    "Nein ich habe auch nicht von dir gesprochen sondern im allgemeinen und gehört habe ich solche Dinge schon oft und man wird auch hier als Germane noch diskriminiert was ich erschreckend finde." Sie konnte sich noch verkneifen, dass sie sagte in ihrem Land, aber sie wusste ja, dass es ihnen nicht mehr gehörte, leider. Aber das waren alles Dinge die nicht zusammengehörten. "Es gibt auf beiden Seiten der Länger die sogenannten schwarzen Schafe, man braucht doch nur diese Frau zu nehmen. Sie ist Germanin und wollte Germanen töten. Und ich meine damit wir müssen alle diese Welt verlassen, früher oder später und da ist es egal wer oder was wir sind."
    Ihre Hände strichen an seinem Rücken entlang und auch wenn sie merkte, er konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen lehnte sie ihren Kopf an seine Brust an und schloss ihre Augen. Sie fühlte sich so geborgen bei ihm und drückte sich noch etwas fester an ihn.

    Das hatte gesessen und traf sie mitten ins Herz. Zuerst wusste sie nicht was sie sagen sollte, aber dann nahm sie ihre Hand von ihm, auch wenn er über ihre Finger strich. Es tst weh und sie fühlte sich komisch. "Ich frage mich grade was du von mir verlangst. Wir haben und sozusagen zwei mal gesehen und ich habe das Gefühl, du verlangst von mir, dass ich dir etwas sage was ich nicht wissen kann, da ich dich nicht kenne. Versteh doch ich möchte den Mann, der an meiner Seite sein soll kennenlernen, richtig kennelernen. Ich kann mich nicht von jetzt auf gleich für jamanden entscheiden, das ist unmöglich und dann ist noch mein Bruder. Er hasst Soldaten und mein Großcousin ebenso, ich weiß nicht einmal wie ich es ihnen beibringen sollte. Schlimmstenfalls sperrrt mich mein Bruder ein und lässt mich nicht mehr raus wenn er davon erfährt. Versteh für mich ist das alles auch nicht einfach."

    Sie hatte sich innerlich so angespannt, dass sie fast seine Worte überhört hätte und sie hatt nicht bemerkt, dass sie ihre Augen geschlossen hatte als sie darauf wartete, dass er wieder etwas sprach. Er hatte ja Recht, es war keiner von ihnen hier und keiner hatte ihr Herz. Sie mochte jeden von ihnen, denn jeder war anders und das zeichnete einen Menschen aus, das einmahlige.
    Sie hatte noch nicht antworten können, als sie ihm in die Augen blickte weil er ihr Kinn anhob,eine Geste und eine Berührung die ihr einen Schauer bescherte der ihren Rücken hinab wanderte.
    Sein Blick schaffte es dieses Mal ihre Knie weich werden zu lassen und sein Kuss verschlimmerte dieses Gefühl nur noch mehr. "Ich versuche dich ja kennenzulernen" flüsterte sie.


    Als er wieder mehr über Germanien wissen wollte nahm sie sich wieder etwas zusammen. "Hmm ja, nun muss ich überlegen. Was genau meinst du jetzt damit? Es gibt sehr viel was man noch über Germanien erzählen kann und die Menschen. Ich weiß, dass ihr sie gerne als wild und grausam hinstellt zumindest habe ich das erzählt bekommen, aber das sind sie nicht. Sie lieben und hassen genauso wie ein Römer und sie lieben ihre Familie wie ein Römer. Es ist das Aussehen und die Riten die uns voneinander unterscheiden, aber im Grunde sind wir gleich, gehen am Ende sogar den gleichen Weg wenn man es so nimmt."

    Es brach ihr fast selber das Herz ihn so zu sehen und sie wusste nicht was sie machen sollte. Schließlich ging sie zu ihm rüber und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Sie hatte keine Worte, hatte keine Gedanken und fühlte sich ziemlich leergefegt ihm Kopf. Gerne hätte sie ihm eine positive Antwort gegeben, hätte ihm gesagt ja es ist gut so, aber sie konnte es nicht.
    Sanft lehnte sie ihre Stirn an seine Schulter an um ihm zu zeigen, dass sie hier bei ihm war, und dass sie ihn mochte.
    Das Seufzen von ihr war leise als sie ihren Kopf wieder hon um ihn zu sehen. Zart suchten ihre Finger die seinen und umschlossen sie stumm.