Beiträge von Duccia Verina

    Sie hoffte, dass es wirklich so war und sie sich keine Gedanken machen musste nd lächelte ihn dennoch ein wenig besorgt an. Aber sein Interesse an den germanischen Göttern und überhaupt am Germanentum freute sie umso mehr und sie würde sich ganz sicher auch über seine Kultur mehr erkundigen wollen denn sie dachte auch mal daran nach Rom zu reisen um sich diese Stadt anzusehen, irgendwann einmal.
    "Der Hain liegt ausserhalb der Stadt aber dnenoch kann man ihn auch zu Fuß erreichen. Er ist schön, nicht groß aber er langt. In der Mitte gibt es den Opferfelsen an dem den Göttern geopfert wird. Sie nehmen, nicht immer, aber doch meißtens alles an was man ihnen gibt denn alleine der Will zählt. An einem Hain kannst du jedem Gott huldigen. Ich weiß bei euch ist es so, dass ihr für jeden Gott eine Stelle habt, aber bei uns ist es einer Ort und dort sprechen wir dann den Gott an den wir wollen.
    Wir haben viele Götter und sie teilen sich auf in die Wanen und Asen und dann sozusagen in die Restlichen. Aber die wichtigsten sind wohl die Nornen denn sie sind die einzigen die unser Schicksal kennen und leiten. Nicht einmal die anderen Götter wissen etwas darüber wie unser Weg sein würde denn das wissen nur die Schicksalsgöttinen.
    Unsere Liebesgöttin zum Beispiel heißt Freyja."


    Sie musste eine Pause einlegen wollte sie ihn doch nicht mit dem ganzen so überrumpeln. "Es gibt viel zu viel darüber zu erzählen."

    Sie hätte nun wohl zugeben müssen, dass sie die anderen erst einmal vergessen hatte. Sie war hier mit ihm und mit keinem anderen und wollte nicht darüber nachdenken auch wenn sicher wieder die Zeiten kommen würden an denen sich ihre Gedanken überschlagen würden. Ein leises Räuspen ihrer siets war doch kurz zu hören denn es machte sie doch etwas verlegen so offen teilweise zu sprechen. Es war wieder einmal als konnte sie spüren, dass etwas in seinem Kopf vor sich ging und da sie wieder ihre Neugierde viorantrieb fragte sie natürlich auch nach "Was beschäftigt dich denn grade? Du denkst über etwas nach, das kann ich förmlich spüren" meinte sie leise und mit leichter Sorge in ihrer Stimme.

    Ihr freches Lächeln wurde etwas doller. "Ja und ich hätte aber sicher nichts dagegen ewig in deinen Armen zu bleiben, dafür fühle ich mich viel zu wohl bei dir. Aber es sähe schon merkwürdig aus wenn wir immer so zusammenstehen müssten, wie würden wir dann schlafen? Im Stehen?" fragte sie ihn kichernd. Sachte schüttelte sie ihren Kopf um es zu verneinen. "Für nichts in der Welt würde ich jetzt gehen wollen, wir sind ja noch nicht lange hier und der Tag hate noch einige Stunden und die würde ich nur zu gerne mit dir zusammen verbringen, egal wo ich werde überall hin mitkommen wohin auch du gehst." Hach, sie mochte seine Augen wirklich sehr und eigentlich einfach alles an ihm, aber das dachte sie ja schon die ganze Zeit immer wieder.

    "Das freut mich zu hören, denn ich bin im Moment die glücklichste Frau auf der Welt und das habe ich jetzt dir zu verdanken." Sie schloss ihre Augen und gab sich ganz ihren Gefühlen hin und man sollte es kaum glauben, aber es gab auf einmal Leute die durch den Park liefen oder waren sie schon die ganze Zeit da gewesen nur sie beide hatten sie nicht gesehen? Aber das war ihr ziemlich egal. Sie hatte nie über ihre Zukunft nachgedacht aber nun kamen ihr doch so viele Gedanken und sie fragte sich wie das ein Mann schaffen konnte in einem alles durcheinander zu bringen.
    "Hmm ich weiß gar nicht wie ich den Abend später ohne dich überstehen soll."

    "Nein ich denke ich würde dich von allen anderen Wachen unterscheiden, ganz bestimmt" kicherte sie leise. Ihre Wangen glühten als hätte sie einen Sonnenbrand und alles nur weil er ihr immer wieder Komplimente machte. "Ganz sicher werde ich auch nicht zu streng zu dir sein, denn ich will dich ja nicht verschrecken." Sanft nickte sie, denn da ging kein Weg drum herum. "Ich werde es ihm sagen müssen, aber ich mache es gerne. Es wäre sonst eine zu große Überraschung wenn ich einfach sage ich bringe einen Mann zum Essen...obwohl" Sie schmunzelte mehr "Vielleicht gar keine schlechte Idee. Ich werde ihm in dem Gespräch sagen, dass ich wen mitbringe und dann sehen wir weiter. Ich glaube kaum, dass er einen Aufstand proben wird wenn du da bist und ausserdem kennt er dich ja schon, vielleicht ist das ein Pluspunkt." Sie sah ihn fragend an und hoffte er wäre damit einverstanden. Zart berührten ihre Lippen seine Wange als sie ihn sanft küsste.

    Zitat

    Original Titus Claudius Imperiosus Iulianus
    "Sicherlich. Mein Haus steht solch einem Boten immer offen."


    Sagte er mit einem leichten Nicken gekrönt.


    Verina lächelte denn es schien alles sehr einfach zu laufen. "Nun gut, dann werde ich alles fertig machen und einen Boten an dich schicken. Wir sind noch in der Planung aber ich denke, dass sie bald abgeschlossen sein werden."

    "Ich möchte das auch hoffen, dass wir uns sehen könnten und wenn ich in dein dunkles zu Hause kommen muss" scherzte sie ein wenig und genoß es weiter seine Hände, seine Arme um sich zu spüren. Immer wieder sah sie ihn an und dachte einen Moment lang, dass es ein Traum sein könnte. Sie fühlte sich wohl, geborgen und glücklich, drei Dinge die ihr wichtig waren gab er ihr und das in einer so kurzen Zeit wo sie sich erst kennengelernt hatten.
    Was er ihr nun sagte überraschte und freute sie zugleich, denn damit hatte sie nicht gerechnet. "Ich würde dich alles lehren was du nur möchtes. " lächelte sie ihn an "Gerne werde ich es dir lehren, auch wenn du andere Sachen lernen möchtest ich werde dir dabei helfen." Ihre Augen strahlten richtig auf und ihre Umarmung wurde ein klein wenig fester. Sie spürte wie ihr Herz immer schneller schlug je länger sie ihm in die Augen schaute. Welch schöne Momente sie hier hatten. Langsam kam sie ihm wieder näher.

    Verina lehnte ihren Kopf etwas mehr zu ihm als er wieder begann zu flüstern und schloss ihre Augen. "Du bist für mich schon längst kein Fremder mehr. Nein vielmehr habe ich das Gefühl dich schon ewig zu kennen. Und das mit dem sehen ist dann wohl eher weil ich das Gefühl nicht los werde, dass ich dich vermissen werde wenn du nicht beir mir bist. Deine Nähe gibt mir einfach so viel." Ihre Lippen striffen an seiner Wange entlang wie auch ihre Hände an seinem Rücken und es war nur offensichtlich, dass sie ihn nicht mehr los lassen wollte.

    "Das werde wir machen und ich freue mich sehr darauf, auf beides und ich bin froh, dass wir uns öfters eigentlich sehen können...und überhaupt...." Ihr Lächeln schien immer mehr zu werden und dann wieder ihre Lippe und sie war froh, dass er sie erlöste und küsste. "Sag mir mal warum ich nicht genug bekommen kann? Ich meine im Grunde kenne ich dich nicht, aber fühle mich hingezogen" flüsterte sie in der kurzen Pause bevor sie noch einmal zärtlich an seinen Lippen knabberte.

    Nach seinem ersten satz nickte sie und musste aussehen wie ein kleines Kind, das nach etwas süßem fragte und sie biss sich immer noch leicht auf ihre Lippe und ihr Kopf war schief vor seinem. "Ja ich weiß und das wird auch so sein, aber sie fressen dennoch keinen auf. Aber....ich meine es würde früher oder später dennoch zu einem solchen Treffen kommen und vielleicht ist früher besser als später. Mir ist es egal ob wer der Wunschkandiat ist oder nicht. Si können es mir nicht verbieten, nicht hier."


    Sie beobachte seine Regungen und schon wieder musste ihre Lippe dran glauben, aber das tat sie immer völlig unbewusst.

    Dieser Blick und seine Geste war einfach zum dahinschmelzen und das musste man wohl auch in ihren Augen sehen so wie sie ihn anblickte. "Jaja genau zum Hain aber dann etwas weiter weil der See ist noch ein Stückchen entfernt und dann, jaaa.....kommt noch mehr." Entschuldigend lächelte sie ihn an und legte ihren Kopf auch leicht auf die Seite, aber in die andere Richtung. "Wie wäre es mit einem Essen bei meiner Familie?" Nun sah sie ihn wirklich entschuldigend an und biss sich leicht nervös auf der Unterlippe rum. Sie michte es nicht wenn sie mit der Tür ins Haus fiel aber das war einer der Gedanken die sie hatte.

    Sein Denken konnte sie irgendwie schon fast fühlen und deswegen beobachtete sie ihn eine Zeit lang still und genoß es einfach so in seinen Armen zu sein und die Sonne auf sie beide scheinen zu sehen. "Wann wollen wir unser Vorhaben verwirklichen? Wir haben uns ja viel vorgenommen und ich bin gespannt wie wir das alles in unseren Terminplaner bekommen." Sie hatte noch so viele Dinge im Kopf die sie machen würde wollen, aber wenn sie das nun auch noch alles sagte würde er sie sicher für verrückt erklären oder aber einfach wegrennen.

    Sie verwirrte sich wohl sogar etwas selber irgendwie. Und etwas Überraschung konnte sie auch bei ihm erkennen und das ließ sie sowieso wegen ihrer Worte leicht rot werden. Er brachte sie wirklich vom graden Weg ab und sie hatte gar nicht gewusst, dass das mal einer schaffen könnte. "Das tun wir" konnte sie noch sagen, als sie wieder seine Lippen spürte und sie sich sanft an ihn schmiegte. Das alles schien keine Ende zu nehmen und es war gut so....sie wollte mehr....ihr Herz begann zu sprechen hatte sie das Gefühl.

    Ein freches Schmunzeln war das Resultat auf sein überraschtes Gesicht und es machte ihr sichtlich Spaß und zwar großen Spaß. Sie atmete etwas lauter ein, als sie ihn flüstern hörte und die Worte .... nein sie konnte nicht einmal diesen Gedanken zu Ende denken. Ihr Blick zeigte im ersten Moment etwas Verwirrung aber noch viel mehr ihre Neugierde, aber sie fasste es nicht in Worte zusammen sondern ließ ihn in ihren Augen lesen.
    "Huch" reif sie erschrocken aus, als er so plötzlich nach ihr griff und an sich zog. Sie hatte doch glatt den Teich hinter sich vergessen und sah ihn nun auch dementsprechend an. "Danke und nein das würde ich nie machen" wurde sie immer leiser mit jedem Wort welches sie sagte.

    "Hmmm aber ich würde dich ja retten" grinste sie "Und wer weiß vielleicht möchte ich das ja, aber es kommt natürlich drauf an wie diese Folter aussehen würde. Vielleicht lohnt es sich ja" flüsterte sie die letzten Worte schon fast. "Ich meine damit weil ich dich neugierig mache ob die dann auch hoffentlich die Ergebnisse gefallen werden die dabei rauskommen." Ihre Finger strichen sich eine lockige Strähne hinter ihr Ohr und sie ging einen Schritt nach hinten, beachtete dabei den See nicht weiter der sich dort ja befand.

    "Doch, doch das war nicht meine Schuld, ich habe Zeugen, dass das Tier einfach durchging weil es ein Geräusch hörte" versuchte sie sich lächelnd zu verteidigen. "Du bist frech, ich sollte dich gleich hier auf der Stelle in das Wasser stumpen, denn nahe genug stehen wir ja." Da war sie wieder ihre recht freche Seite die sie an den Tag legte und die verlegene die sofort nach seinem Kompliment wieder zum Vorschein kam. Es war einfach ein Wechselspiel der Gefühle. "Ich mache dich gerne neugierig und hoffe, dass die dsa Ergebnis dann auch gefallen wird" schmunzelte sie.

    "Ich? Ähmm, ja nichts anderes" grinste sie und wurde rot, es war eindeutig viel zu warm. "Und du bist sicher, dass dir keiner etwas vormachen kann im Reiten? Ich reite schon seit meiner Kindheit, auch wenn ich ja nen Unfall hatte, aber ich steige immer noch auf" zwinkerte sie ihm zu. "Was ich alles rausfinden muss.Aber das werde ich auf alle Fälle und zwar alles und das Untergehen, ich werde dich retten, das verspreche ich dir." SIe sah wieder etwas in das Wasser und lächelte, als ihre Strähnen den Weg in ihr Gesicht fanden. "Aber ich möchte dich zu nichts zwingen was du nicht magst. Das war nur so eine Idee" sagte sie wieder etwas verlegen und ihre Frechheit wich vollends aus ihrem Gesicht.

    Sie hatte ihn gar nicht kommen hören und drehte sich um, um ihm entgegen zu kommen. Vorsichtig nahm sie ihn in den Arm und drückte ihn sanft. "Heilsa, wie geht es dir denn?" fragte sie zuerst und sie schien nur so vor Freude zu sprühen. Lächelnd deutete sie ihm an, dass er sich setzen solle. "Eigentlich sollte das heute ein geschäftliches Gespräch werden Bruderherz."

    Prüfend sah sie ihn nun an und sein Lächeln welches ja nun wirklich mehr als nur schelmisch war ließ sie etwas schmunzeln. "Ahja andere Qualitäten? Die da wären?" Sie reckte ein wenig ihren Hals und war gespannt auf seine Antwort und sie würde keine Ruhe geben bis sie diese hätte. "Dann weiß ich was wir alles verbinden werden wenn wir zusammen zu dem Hain reiten danach geht es zu dem See der dort in der Nähe ist und es muss ja kein Wettschwimmen werden." Sie neigte ihren Kopf etwasauf die Seite und wartete immer noch auf seine Antwort.