Beiträge von Tiberius Artorius Imperiosus

    Imperiosus nahm die ein belegtes Brot und biss hinein, dabei schaute er die ganze Zeit zu Titiana. Als sie ihm von ihrer Abreise erzählte, nickte er nur. "Lass uns nicht an morgen denken..." sagte er mit einem lächeln, "... heute sind wir noch zusammen hier."


    Imperiosus wollte seine Gedanken von dem Attentat und von Tod des Cousin wegschrieben, doch es gelang ihm nicht wirklich. Irgendwie hatte er sich diesen Abend anders vorgestellt, hätte er bloß die Briefe noch nicht gelesen.


    Tiberius stand auf und kniete sich von der Kline, auf der Titiana lag. Seine Hand legte er auf ihren Bauch und streichelte ihn vorsichtig.

    Imperiosus ging, ohne ein Wort zu sagen, zu seiner Kline und legte sich wieder hin. "Marcella wird gleich mit Essen kommen, danach hat sie den Rest des Abends frei." sagte er zu Titiana, damit ihre Fragen gleich im Tiber versenkt werden. Imperiosus war sauer auf Marcella, doch er versuchte wieder ein lächeln in seinem Gesicht zu bekommen, damit Titiana nicht darunter leiden musste.

    Imperiosus betrat das Cubiculum Servorum von Marcella und sah,dass sie am weinen war. "Was ist los Marcella. Ich habe dich gerufen und hast nicht reagiert?" sein Ton klang etwas streng, denn er hätte nie gedacht, dass Marcella ihn mal so blamieren würde. Marcella drehte sich zu ihm um, schaute ihn eine weile an und stand dann auf. "Mach uns eine kleinigkeit zu essen, danach ist kannst du wieder hinlegen." Imperiosus drehte sich von ihr weg und ging wieder zurück zu Titiana.

    Imperiosus gign in sein Cubiculum und wollte eigentlich schlafen gehen. Wieder sah er auf die Briefe und leste sie sich nochmals durch. Er kam nicht umher und wollte sofort eine Antwort schreiben, die Titiana am nächsten Morgen bei ihrer Abreise ja mitnehmen konnte, dachte er sich. So würde sie auch seinen Bruder und seinen Cousin kennen lernen.




    An
    Lucius Artorius Avitus
    CCAA
    Germanien Inferior
    Legio IX Hispana


    Von
    Tiberius Artorius Imperiosus
    Casa Artoria
    Rom


    ~~~

    Salve Cousin,
    ich habe mich über deine Anwort sehr gefreut. Doch über die Nachricht, dass dein Bruder Falco tot ist, musste ich mich erst einmal hinsetzen.

    ~

    Was meine Sklavin betrifft, sie heißt Marcella. Bisher war sie immer sehr fleißig, doch als ich von meiner Expedition frühzeitig zurück kam, war sie wie ausgewechselt. Ich habe nach ihr gerufen, aber sie kam nicht. Sie lag weinend im Bett, frage mich aber bitte jetzt nicht, warum sie geweint hatte.
    Lauter meiner Sklavin, soll deine Schwester hier in der Casa sein, doch ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen.

    ~

    Die Expedition war sehr schön, vorallem als ich Didia Titiana kennen gelernt hatte. Fausta lächelte immer, als sie uns zusammen sah. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Götter wollen, dass Titiana und ich zusammen kommen. Nachdem sie heimweh bekommen hatte und ihren Vater in Germanien besuchen wollte. Konnte ich nicht anders, als die Epedition abzubrechen. Fausta konnte es verstehen und ließ mich gehen. Da ich Titiana überraschen wollte in Ostia, versteckte ich mich auf dem Schiff, indem sie auch war. in diesem Augenblick, wo ich diesen Brief schreibe, schläft Titiana wahrscheinlich schon in einer unsere Gäste Cubiculums. Morgen will sie schon abreisen, sie wird diesen Brief mitnehmen und ihn dir überreichen. Es wäre schön, wenn du ein Auge auf sie haben könntest, sofern es deine Zeit erlaubt.

    ~

    Was meine Ausbildung betrifft, ich werden mich jetzt, wo ich wieder in Rom bin, für meine letzte Prüfung vorbereiten, schon bald werde ich Sacerdos sein und dich besuchen.

    ~

    Mögen die Götter dir wohlgesonnen sein, Cousin.
    Vale

    ~~~

    Tiberius Artorius Imperiosus




    An
    Servius Artorius Reatinus
    Mogontiacum
    Provincia Germania
    Legio II Germanica


    Von
    Tiberius Artorius Imperiosus
    Casa Artoria
    Rom


    ~~~

    Salve Bruder,
    ich habe mich über deinen Brief sehr gefreut. Jetzt wo ich wieder in Rom bin, werde ich sicherlich auch wieder mehr schreiben.

    ~

    Leider habe ich Medeia noch nicht gesehen, darum kann ich nicht sagen, wie es ihr geht. Aber sobald ich mehr weiß, werde ich dir sicherlich schreiben.

    ~

    Ich hoffe es geht dir gut in Germanien. Ich habe nicht sehr viel ahnung, was man bei der Armee so macht, aber ich denke das du unserer Familie alle ehren bereitest und unsere Ehre hoch hälst. Es wäre schön, wenn ich dich mal wieder sehen würde, aber dass wird sicherlich schon recht bald sein.

    ~

    Zu meiner Expedition. Sie war sehr schön, vorallem als ich Didia Titiana kennen gelernt hatte. Fausta lächelte immer, als sie uns zusammen sah. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Götter wollen, dass Titiana und ich zusammen kommen. Nachdem sie heimweh bekommen hatte und ihren Vater in Germanien besuchen wollte. Konnte ich nicht anders, als die Epedition abzubrechen. Fausta konnte es verstehen und ließ mich gehen. Da ich Titiana überraschen wollte in Ostia, versteckte ich mich auf dem Schiff, indem sie auch war. in diesem Augenblick, wo ich diesen Brief schreibe, schläft Titiana wahrscheinlich schon in einer unsere Gäste Cubiculums. Morgen will sie schon abreisen, sie wird diesen Brief mitnehmen und ihn dir überreichen. Es wäre schön, wenn du ein Auge auf sie haben könntest, sofern es deine Zeit erlaubt.

    ~

    Was meine Ausbildung betrifft, ich werden mich jetzt, wo ich wieder in Rom bin, für meine letzte Prüfung vorbereiten, schon bald werde ich Sacerdos sein.

    ~

    Mögen die Götter dir wohlgesonnen sein, Bruder.
    Vale

    ~~~

    Tiberius Artorius Imperiosus

    Imperiosus hatte auch einen großen Hunger und wusste, dass ihn die Trauben garantiert nicht beseitigen würde. "Marcella..." rief Tiberius und wartete einen augenblick, doch sie kam nicht. "Marcella..." rief er erneut und diesmal etwas lauter. Es wurde ihm etwas peinlich, als seine Sklavin nicht reagierte. Komisch, sie war doch sonst nie so unzuverläßlich, dachte er sich.
    Imperiosus stand auf, denn er wollte sehen, was seine machte. Er gign sofort zur Culina, wo er sie zuerst vermutete...

    Imperiosus ging etwas traurig, aber mir erhobenen Haupt in das Triclinum zurück, er wollte eigetnlich Titiana nicht zeigen, dass er traurig war, doch sie bemerkte es trotzdem. Als sie auf in zu kam, konnte er eine kleine Träne nicht mehr vermeiden. "Mein Cousin Falco ist gestorben. Warum weiß ich nicht, es könnte auch Mord gewesen sein, bei seinem Beruf, den er ausübte. Darüber hinaus wurde auch meine Tante einen Attentat zum Opfer." Es fiel Imperiosus schwer, weiter zu sprechen, denn er hatten einen kloß im Hals. Titiana umarmte Imperiosus und wollte ihm ein wenig trost spenden. Imperiosus fühlte sich sichtlich wohl, als sie ihn umarmte.

    Imperiosus beeilte sich, in sein Cubiculum zu kommen und wollte sich schnell eine neue und saubere Toga anziehen, als er auf den Schreibtisch zwei Briefe sah. Schnell ging er zu ihnen hin und lass sich die Briefe durch. Imperiosus war ein wenig geschockt, als er vom Tod seinen Cousin erfahren hatte. Kaum hatte er die eine Nachricht etwas verdaut, kam auch schon die zweite schlimme Nachricht, die Imperiosus im Breif von Reatinus gelesen hatte, ein Attentat auf Medeia.... Nun musste er sich erst einaml hinsetzen. Es ist anscheinend sehr viel passiert in letzter Zeit, wo er nicht in Rom wahr.


    Nach einigen Minuten konnte er sich wieder fassen und zog sich nun endlich um und ging wieder zu Titiana zurück. Auf die Briefe wollte er später anworten.

    Sim-Off:

    Neue Zeitebene


    Langsam näherte sie der Wagen die Casa. Imperiosus hatte fast schon den Anblick vergessen. Nun schaute er kurz zu Titiana, für die das alles neu war. Sie schaute die ganze Zeit nach links und rechst, wahrscheinlich hatte sie nicht erahnt, wie schön die Straße war, in der er lebte. Gleich würde sie sicherlich die Verwandten von ihm treffen, falls sie denn in der Casa waren. Endlich kamen sie an und Imperiosus half Titiana vom Wagen, darauf gingen sie zum Eingang und Imperiosus wartete darauf, dass Marcella ihnen die Türe öffnen würde.

    Imperiosus sah, dass Marcella nicht gerade sehr erfreut darüber war, dass Titiana vom Schiff ge´kommen war. Irgendwie hatte er das Gefühl, als hätte Marcella mehr Gefühle für ihn, als er für sie aufbringen konnte. Was erwartete sie, sie war eine Sklavin, auch wenn er immer sehr freundlich zu ihr gewesen war. Er ging mit Titiana im Arm zum Wagen und setzte sich darauf. Langsam setzten sie sich in bewegung und Imperiosus freute sich schon auf seine verwandte in Rom.

    Langsam näherten sie sich dem Hafen und Imperiosus bat die Schiffsjungen, dass sie ihm einen letzten gefallen erfüllen. Sie sollten Titiana ein wenig aufhalten, damit er als ersten von Bord gehen konnte.


    Als das Schiff endlich anlegte und sie die Brücke runterliesen, verlies Imperiosus schnell das Schiff und suchte Marcella, die hier irgendwo mit einem Wagen stehen musste. Als er sie endlich sah, lächelte er sie an. "Salve Marcella, wir müssen noch auf jemanden warten." sagte er rasch zu ihr und ging wieder zum Schiff zurück, nun wartete nun darauf, dass Titiana das Schiff verläßt. Er freute sich schon auf ihr Gesicht, wenn sie ihn entdecken würde.

    Endlich erreichte das Schiff die Gewässer von Italien. Imperiosus fühlte sich sichtlich wohl, als er das italienische Festland sehen konnte, nun würde es nicht mehr lange dauern, bis sie in Ostia ankommen würden, dachte er sich. Endlich könnte er seine Familie wieder sehen und sich um seine weitere Zukunft kümmern.


    An diesen morgen, war die See etwas rauer als sonst. Graue Wolken zogen über sie hinweg und hier und da bekam Imperiosus ein paar Regentropfen ab, doch all das konnte seine Stimmung nicht verschlechtern, denn er dachte die ganze Zeit daran, was Titiana wohl für ein Gesicht machen würde, wenn er am Hafen steht.

    Es fiel Imperiosus sehr schwer, sich vor Titiana zu verstecken, denn dass Schiff war nicht sonderlich groß gewesen. Doch irgendwie hatte er es schon drei Wochen lang durchgehalten, wobei ihm ein Schiffsjunge immer sehr stark geholfen hatte.


    Schon bald werden sie in Italienische Gewässer kommen und Imperiosus wird dann Titiana überraschen können. Tiberius stand abends auf den Deck, er wusste, dank dem Schiffsjungen, dass Titiana in ihrer Kajüte war... wahrscheinlich schlief sie bereits schon. Er dachte ein wenig nach, als der Kapitän zu ihm kam. "Salve, noch so spät wach...!" sagte er zu Imperiosus "Ja, ich kann noch nicht schlafen. Wie lange wird es noch bis Ostia dauern?" fragte Imperiosus und war auf die Antwort sehr gespannt. Der Kapitän überlegte einen augenblick... "Zwei bis drei Tage." antwortete er knapp und lächelte Imperiosus an. "Gut." Imperiosus starrte wieder auf das Meer, als er sich nach einer weile vom Kapitän mit einem nicken verabschiedete und zu seiner Kajüte ging.

    Imperiosus schlief ebenfalls bald ein, doch er bemerkte vorher noch, wie das Schiff sich mit einem ruck in bewegung setzte... Er war froh, dass er wieder nach Rom zurückfahren konnte, denn die hinreisen dauerte sehr lange.


    Am nächsten Morgen wachte Imperiosus sehr früh auf und überlegte, ob er schon in die Schiffmesse gehen sollte, um dort etwas zu essen... doch dann wäre sicherlich die ganze überraschung hinüber, wenn Titiana ihn dort schon sehen würde, also ließ er den Schiffjungen zu sich rufen. Es dauerte nicht lange, da kam er auch schon und brachte Imperiosus das Essen. Sein Plan war es, am Hafen von Ostia zu stehen, wenn Titiana aussteigen würde, dafür müsste er sich natürlich beeilen, damit er vor ihr das Schiff verlassen konnte.

    Imperiosus konnte Titiana einfach nicht alleine abreisen lassen und rannte schnell zu dem Schiff, mit dem sie fahren wollte. Schnell ging er zu den Captain des Schiffes und bat ihn, mitreisen zu dürfen. Imperiosus fragte sich, was sie wohl sagen würde, wenn sie ihn auf dem Schiff sah.


    Nun ging er zu seiner Kajüte, in der er sich sofort einrichtete. Ein Schiffsjunge brachte ihm einen Amphore voll verdünnten Wein. Tibierius bedauerte es zutifft, Fausta bei dieser Expedition alleine zu lassen, doch sein Herz befahl ihm diesen Schritt.

    Imperiosus stand einfach nur da. Er sollte auf Titiana dort warten, denn sie hatte ihm noch was zu sagen. Was es genau war, wusste Imperiosus nicht, doch sein Herz klopfte vor lauter aufregung.


    Die Sonne brannte und Imperiosus versuchte etwas Schutz im Schatten eines Baumes zu finden. Zum glück hatte er eine Amphore mit verdünnten Wein dabei, um seinen Durst zu löschen.