Beiträge von Tiberius Artorius Imperiosus

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Original von Publius Aelius Hadrianus
Zeit ist relativ. Chinesen, Moslems, Juden, Hindus, Indianer usw. leben ja auch nicht alle im christlichem Jahre 2006 und doch kannst du jedem mal eben auf die Schulter klopfen.

Ich habe ja auch nichts anderes behauptet, ich ging halt erstmal von unserer Zeit aus... denen der Christen.

Herzlich Glückwunsch nachträglich.

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Original von Germanica Aelia
Dangöööö
Jung? Von wegen, ich bin alt...unendlich alt *seufz*

Aber wenn du glaubst, dass du alt bist, dann bin ich ja schon Ur-Alt... zumindest, wenn dein Geburtstdatum in deinem Profil stimmt Bin nämlich dann 5 Jahre älter

Finde diese Thema einfach nur lächerlich, selbst wenn diese 300 Jaher draufgelogen sind, werden wir jetzt kaum alles abändern und im Jahr 1706 Leben... das wäre ja schwachsinnig. Worallem frage ich mich da jetzt, was passiert, wenn wir es doch machen würden... Also wir haben jetzt das Jahr 1706... Plötzlich kommt ein Forscher, der irgendwas findet, was aus dem Jahr 1750 stammte und es eindeutig keine Fälschung ist. Was machen wir dann, wieder eine neue Zeitrechnung und wir leben plötzlich im Jahr 1756. Aber da der Gegenstand schon sehr vermodert ist und schon mindestens 100 Jahre unter der Erde lag, ändern wir wieder die Zeitrechnung auf 1806... Also da ist mir dann völlig wurscht, ob 300 Jahre gelogen sind oder nicht...Wir haben das Jahr 2006 udn das bleibt auch so.

Imperiosus sah nun, dass Medeia langsam wieder ihre Augen öffnete und war froh darüber. Sie sah ihn mit einem Blick an, als würde sie nicht wissen, was gerade geschehen war. Leise fragte er, "Medeia, geht es wieder?" Sie hielt sich immer noch an ihm fest, als sie zu ihrem Schreibpult sah. Imperiosus schaute auch kurz zu den Pult, aber er wandte seinen Blick schnell wieder zu Medeia. "Du bist anscheinend mitsamt dem Schreibpult umgekippt. Davon wurde ich wach und rannte zu dir." sagte Imperiosus zur ihr... das sie die ganze Zeit von seinem Onkel sprach, wollte er ihr erstmal nicht erwähnen, um sie snicht zu beunruhigen.

Imperiosus nickte Fausta zu udn ging zu dem Foculus und zündete den Weihrauch an. Er paßte genau auf, was Fausta alles machte, denn so nah war er bei der anderen Vernusfeierlichkeit nicht dran gewesen. Nun schaute er zu den Gästen udn stand ein wenig hilflos da, sollte er sich auch hinknien... er wußte es nicht. Doch da er auch auf dieser Reise mitfuhr, konnte es nicht schaden, auch um Schutz zu bitten. Imperiosus kniete sich darum auch vor dem Weihestein, aber hinter Fausta und erhob seine Hände gen Himmel.

Imperiosus schüttelte den Kopf, war er doch einer von den neuen und wusste bisher nicht, wo die Ställe sind. "Leider noch nicht Commodus, dafür fehlt mir die Kenntnis, wo diese Ställe überhaupt sind. Leider werde ich auch in naher Zukunft dort nicht hinkommen, denn ich plane ein Angebot von einer Sacerdos anzunehmen, die mich aus Rom führen würde." Imperiosus verriet auch hier nicht viel, denn er wollte es seiner Tante etwas später sagen. Aber er glaubte, dass sie es jetzt wissen würde, durch seine Wortwahl.

Fausta gab Imperious keine Antwort auf seine Frage, aber das brauchte sie auch nicht, denn nun fing sie mit einer Rede an, die für Imperiosus sehr interessant war. Er stand einfach nur da und hörte ihr zu, schaute in das Publikum um die Reaktionen von ihnen zu sehen.

Imperiosus nahm sich ein paar Trauben und schaute sich die anderen Mitglieder an, doch er würde zu gerne wissen, warum sie sich noch getroffen haben, denn dies konnte doch die der einzigste Punkt des Tages gewesen sein. "Commodus, ich möchte nicht drängen, aber die Zeit läuft mir davon." Imperiosus wollte noch nicht erwähnen, dass er mit Fausta vielleicht auf große Reise gehen würde, denn dafür war es noch zu früh. Aber die Abschiedzeremonie kam immer näher und er musste sich darauf vorbereiten. "Versteht mich bitte nicht falsch, aber ich muss mich noch für die große Abschiedszeremonie von Didia Fausta vorbereiten. Was steht noch auf den Tagespunkt, worüber wir vielleicht entscheiden müssen?" Nun merkte Imperiosus, dass er doch ein wenig drängte und hoffte insgeheim, dass man ihm das nicht übel nehmen würde.

Imperiosus sah, wie Medeia sich zuerst ans Bett krallte und dann nach seinen Oberarm griff. Was war nur los mit ihr, fragte er sich. Es schien fast so, als würde sie ihn nicht erkennen. Als sie sich gegen seinen Arm lehnte, flüsterte sie leise etwas, doch Imperiosus konnte es zuerst nicht verstehen. Als sie wieder etwas sagte, verstand er es erst. Schon wieder sprach sie von Quintus seinem Onkel, aber er war doch schon längst Tod. Wahrscheinlich spielten ihre Sinne ihr einen Streich oder war sie gar nur eingeschlafen und sprach im Traum. Imperiosus umarmte sie leicht. "Medeia,..." sagte er leise, "... es brennt bereits eine Öllampe. Siehst du es nicht?" fragte Imperiosus sie. Er wollte ihr nicht sagen, dass Quintus bereits tot ist und wollte sie langsam wieder erwecken.

Imperiosus hörte Fausta zu und war begeistert von der Expedition. "Ich lasse es dich dort erfahren. Ich bin mir immer noch sehr unschlüssig, aber wenn man mal eine Nacht drüber geschlafen hat, sieht alles schon etwas anders aus." Imperiosus lächelte Fausta an.

Nun schaute er zu Medeia an, die im wohl einen kleinen Wink geben wollte, damit er mit reist. "Ja Medeia, so eine chance bekommt man nicht immer... doch die Sache muss gut überlegt sein." Nun versank er in Gedanken und wägte beide entscheidungen ab.

Imperiosus wusste nicht, was er sagen sollte. Einerseits hatte er einen sehr guten Ausbilder, der aber schon sehr viele Priesteranwärter hatte. Andererseits, was dieses Angebot sehr verlockend. "Müsste ich nicht da erstmal zur Tiebria Claudia udn um erlaubnis Fragen?" sagte Imperiosus. "Ausserdem möchte ich nicht, dass mein Aussbilder denkt, dass ich ihn nicht gut finde, wie er mich unterrichtet und deswegen die Expedition mitmache." Imperiosus schien unentschlossen zu sein. Er wurde innerlich hin und her gerissen und konnte sich zu keiner Antwort durchringen.

Imperiosus hörte ein Poltern im Haus und schreckte auf. Der Hund hatte gar nicht gebellt... wurde er etwa getötet? Imperiosus wusste es nicht. Er nahm schnell einen Dolch und verließ sein Zimmer, als er auf dem Gang war, sah er, dass im Cubiculum von Medeia licht war. Er schlich schnell heran und öffnete die Türe ein kleinen Spalt. Es musste mit sich ringen, um nicht vor schreck auf zu schreien, denn er wusste ja nicht, ob nach jemand im Raum war.
Nun öffnete e die Tür etwas weiter und sprang in den Raum rein, doch da war keiner zu sehen. Nun ging wer schnell zu Medeia, die auf den Boden lag. Er hob sie vorsichtig auf und brachte sie zu ihrem Bett. Imperiosus sorgte sich sehr, denn seine Tante schien nicht gerade Gesund zu sein. Zuerst der Vorfall bei der Zeremonie und nun heute. Er wusste nicht, ob es nur Überanstrengung war oder sie irgendwie krank war. Er legte ihren Kopf leicht hoch und überlegte, ob er seine Cousine wecken sollte, damit sie vielleicht eines ihrer Gebräue mischen konnte. Sie kannte sich ja anscheinend gut mit der Pflanzenwelt aus. Imperiosus schien ein wenig verzweifelt zu sein, denn er fühlte sich so machtlos und konnte ihr nicht wirklich helfen. "Medeia..." flüsterte er leise, in der Hoffnung sie würde ihn vielleicht hören und davon wach werden.

Imperiosus ging mit Faust zu den Weihestein und schaute sich um, er wollte sicher gehen, dass Fausta auch alle Opfergaben richtig gewählt hatte. Er wusste zwar, dass sie schon länger Priesterin war als er, allerdings war sie Priesterin der Venus und nicht von Neptun.
Imperiosus schaute zufrieden, als er nichts beanstanden konnte. Nun schaute er zur Fausta, "Wie wird es weitergehen?" fragte er neugierig und konnte es kaum abwarten.

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Der junge Discipulus, der mir bei den Opfern helfen würde war eingetroffen und ich begrüsste Ihn.
"Salve Imperiosus, kennst du auch schon die Sacerdos Valeria?"

Imperiosus war ein wenig nervös, denn er durfte zum erstenmal bei einem öffentlichen Zeremonie Teilnehmen und dann auch noch für Neptun. "Nein ich kannte sie bisher nicht. Salve Valeria, Slave Victor." Imperiosus begrüßte nun die beiden anderen anwesenden. Als er von weiten schon den Stier sah, der bereits schon für die Opferung bereit stand. Wahrscheinlich wurde er auch schon etwas ruhig gestellt. "Es ist eine große Ehre für mich, dass ich heute hier Teilnehmen darf Fausta, dafür danke ich dir." sagte Imperiosus. In seiner Stimme hörte man den Stolz heraus. Die blicke von Imperiosus gingen auf das Meer, dass er schon lange nicht mehr gesehen hatte, seit er in Rom war. Damals ging er jeden Tag zum Strand von Ostia, als er hier lebte. Die Luft war leicht mit Salz angereichert und eine leichte Brise kam auf, selber die Vögel konnte man sehr gut hören. Das rauschen des Wassers, es war einfach herlich. Nun schaute er wieder zu Fausta, abwartend, wann es los gehen sollte.

Imperiosus verließ den Raum. Er wollte schnell nach Hause gehen, um seine Sachen zu packen, damit er nach Ostia reisen konnte.

Imperiosus kam endlich in Ostia an, er war zwar schon sehr spät dran, aber er schaffte den weiten Weg nicht noch schneller zu gehen, da er zu spät von Rom losgegangen war. Nun ging er so schnell wie es nur ging zu Didia Fausta. "Salve, bin leider etwas spät dran."

Imperiosus nickte Fausta zu und verabschiedete sich von hier. "Vale Fausta, wir sehen uns in Ostia... meiner Heimat." Er schaute ihr kurz hinter her, bis sie den Raum verlies. nun drehte er sich zu Victor um. "Gut... wie werden wir weiter verfahren?" wollte er von ihm wissen.

Nun horchte imperiosus wieder auf. "Du willst nach deiner Expedition noch ein Fest veranstalten? Wird es wieder hier in Rom sein oder schon in Hispania?" Tiberius schaute sich das treiben weiter an, doch seine blicke gingen immer wieder zu Fausta und Medeia... "Es muss schon sehr interessant sein, so eine Expedition zu machen. Wielange soll denn die Reise dauern?" fragte Imperiosus neugierig.

Imperiosus schaute Furianus kurz an, dann schaute er zu Constantius und zum schluß zu Medeia. Bevor er sich Commodus zuwande. " Ich bin damit einverstanden, das Furianus als Provincverantwortlicher für Italia eingesetzt wird. Ich werde versuchen ihn so gut zu helfen, wie ich kann. Was Constantius betrifft, habe ich nichts dagegen. Ich kenne ihn schon ein wenig und ich glaube er meint es ernst." Imperiosus merkte, das Constantius es ein wenig schwer hier hatte, weil er einfach hier so reinplatzte. Irgendwie kam es him auch so vor, als würden die anderen ihn nicht so sehr mögen. Doch warum sollte man ihn nicht aufnehmen? Wenn wir ihn nicht aufnehmen, dann würde es eine andere Factio machen und wir können wirklich jeden gebrauchen, der helfen will.
" Leider kann ich aber im Moment nicht nach Germanien reisen, also müsst ihr auf mich dort verzichten. Ich bin nämlich mitten in der Ausbildung zum Discipulus..." Imperiosus war ein wenig enttäuscht, dass er nicht mit teilnehmen würd können, aber seine Ausbildung ging nunmal vor.

Imperiosus stand schnell auf, um ihr den Weg in ihr Zimmer zu zeigen. Sie gingen an mehreren Cubiculums vorbei, als sie endlich ankamen. "So, hier ist dein Cubiculum." Imperiosus öffnete die Tür. "Dann wünsche ich dir einen angenehmen Schlaf."

Imperiosus ging wieder ins Atrium zurück und räumte sie ganzen Trauben und den Wein weg. Dies war wieder einer von den Momenten, in denen er sich ein Sklave wünschte, aber es sollte noch nicht sein.