Anton setzte sich wieder neben Lucia unter flüsterte ihr kurz etwas ins Ohr, sie nickte
"Ihr entschuldigt uns? Wir werden zu Bett gehen, wollt ihr noch zurück nach Rom, oder soll ich euch ein Gästezimmer richten lassen?"
Anton setzte sich wieder neben Lucia unter flüsterte ihr kurz etwas ins Ohr, sie nickte
"Ihr entschuldigt uns? Wir werden zu Bett gehen, wollt ihr noch zurück nach Rom, oder soll ich euch ein Gästezimmer richten lassen?"
"Ich liebe Feiern, aber erst solltest du dich mit deinem Pater darüber unterhalten.
Und meine Factiofreunde wissen, dass ich ein querdenker bin."
Anton verschwand kurz im Haus und kam nach einer Zeit wieder
"Disrun würdest du mich bitte kurz begleiten?"
Anton ging mit der Germanin die Stufen in den Garten herab, er unterhielt sich mit ihr über die Weinreben und anderes Belangloses
"Mach deine Hand auf"
Anton legte ihr einen Zettel in die Hand
Salve Proconsul,
ich trete mit einer ungewöhnlichen Bitte an euch heran, doch es ist mir ein besonderes Anliegen.
Eure Sklavin Disrun scheint mir krank und unglücklich, ob es an ihrer Begleitung liegt weiß ich nicht, aber diese Frau ist zu schade, ihre Sangeskünste zu schön um als Sklavin leiden zu müssen.
Daher bitte ich dich schenke ihr die Freiheit und nehmt sie in deine Gens auf!
Ich danke euch
Anton
"macht damit, was ihr für richtig haltet und nun laßt uns zurück zu den anderen, Lucia ist bestimmt schon erboßt"
beide gingen wieder die Treppe hinauf und setzten sich
Anton lauschte angetan dem Gesang der Sklavin, er schaute verträumt Lucia an, auch sie lauschte den Klängen, als sie merkte, dass Anton sie anschaute, lächelte sie ihm zu
Dann blickte er wieder in Vibullius richtung und nickte ihm zu
"Was sage ich, welcher Gegenstand könnte das schon?"
"Ihr seit noch jung, drum kann ich euer Unwissen verstehen, aber wie könnt ihr eine so bezaubernde Person als Sache bezeichnen? Sklavin hin oder her und vielleicht bin ich in solchen Frage auch etwas realitätsfremd, aber meine Sklaven sehe ich nicht als Gegenstände, sondern als Bedienteste und wenn sie zu alt sind um zu dienen, werden sie in die Freiheit entlassen und wie will man eine Sache in die Freiheit entlassen?
Ich glaube zu oft maßen wir uns Römer etwas an, was nur unsere Götter sich anmaßen sollten!"
ich weiß es auch nicht, deswegen frage ich, aber wenn du als PS nichts erhalten hast, dann wird es wohl wie gewohnt weitergehen
und natürlich ist ihm nichts passiert, Marcellus möchte nur ein wenig Krieg spielen ![]()
"Das Schicksal ereilte viel Sklaven aus der Region, darum habe ich keine weiblichen Sklaven, ich hätte zu viel Mitleid und würde immer welche kaufen und ihnen dann doch die Freiheit schänken
Das wäre sehr kostenspielig :D"
"Helena du möchtest nach Germania? Marcus Octavius Sophus wird nach Germania reisen um dort die Gens zu repräsentieren, möchtest du ihn begleiten?"
"Ich werde mich der Sache nicht selber annehmen, ich befinde mich im Urlaub, ich werde meinen Chefverwalter und aus der Gens Victor damit beauftragen, es sind von nun an eure Ansprechpartner."
Er beugte sich vor
"Was ist mit eurer Sklavin, ist sie krank?
"Schau mich an, du hättest mich fragen sollen, was ist denn mit ihr? Aner nun ist es auch egal, ich will ja kein Unmensch sein, sie wird mit uns essen, wobei es ihr glaube ich nicht helfen wird, schon morgen wird sie wieder in der Realität aufwachen. Aber sie scheint mir Krank zu sein."
Anton nahm seine Tochter in den Arm und ging danach wieder mit ihr zu Tisch
"Entschuldige", er küsste Lucia und setzte sich wieder
Ohne weiter dieses Thema zu beachten wandte er sich wieder seinem Gast zu
"Ihr wollt also, das wir uns für die Zukunft abstimmen? Erarbeitet ein Konzept und laßt es mir zukommen! Nun laßt uns von etwas erfreulicherem reden als von Geld"
ist die Arbeit des Senates nicht ausgesetzt? da jetzt dieses dings bums das macht?
"Helena, komm mit mir nach hinten"
Anton stand auf und ging mit Helena ins Haus
""Helena, du kannst doch keinen Sklavin mit zum Essen bringen, was ist, wenn dieser Tiberia es verbreitet? Er ist ein Patrizier, du weißt, wie ich an dem Ansehen unserer Gens arbeite, also erklär es mir!"
verwundert schaute Anton seine Tochter an, als sie mit der Sklavin wiederkam und sich mit ihr an den Tisch setzte.
"Ihr sprecht in Rätseln, fast jeder bei mir in der Familia hat mehrere Betriebe, wir sind fast auf allen Sektoren tätig, glaubt ihr, wir werden Betriebe schließen?"
"Von welchem Markt redet ihr? Und ihr könnt offen sprechen" er blickte zu Lucia "ich vertraue ihr doch"
na gut, dass ich net in meinem Casa bin ;-), als hätte ich es geahnt
Anton nahm wieder ein großen Schluck, des Wassers
"Du weißt, dass ich selbst nichts mit demTextielmarkt zu schaffen habe, mein einziger Konkurent ist der Kaiser, aber mein Neffe Victor ist eurer Konkurent, wie würdet ihr euch denn diese Aufteilung vorstellen und noch kann ich nicht wirklich glauben, dass ihr deswegen aus Hispania gekommen seit ..."
Anton nahm erneut einen Schluck Wein
Lucia saß neben ihm und nippte an ihrem Wein, ihre Langeweile schien sich in Grenzen zu halten
"Wirtschaftliche Zusammenarbeit ist immer gut, doch wie soll sie ausschauen?"
Anton sah zu Lucia sie mußte sich schrecklich langweilen, er nahm ihr Hand und lächelte ihr zu
wieder seinem Gast zu gewandt
"Was für Betriebe besitz ihr?"
"Sprichst du im Namen der Gens, oder nur für dich?
Und wie sollte dieser Kontakt ausschauen?"
"Ach ihr habt dieses geschmiere zusammengestellt" Anton grinste, "Und ich habe dem Probatus das römische Recht erklärt ja, áber wenn das nicht eure Gründe sind, was ist es dann, dass ihr von Hispania nach Rom reißt um mich während meines Urlaubes zu stören" nun lächelte Anton freundlich
"Ich habe nichts dagegen, bleibt aber nicht zu lang fort, das Essen wird sonst kalt!"